Mein Name ist Nobody
Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Tonino Valerii
Sergio Leone
Darsteller: Terence Hill
Henry Fonda
Leo Gordon
Jean Martin
OFDB Inhalt:
Der alternde Revolverheld Jack Beauregard (Henry Fonda) ist eine lebende Legende im Wilden Westen. Doch nun kommt er in die Jahre und immer noch will sich jeder mit ihm duellieren. Jetzt denkt er ans Auswandern nach Europa, doch das Schiff fährt erst in einigen Wochen. Da taucht ein Unbekannter (Terence Hill) auf, der sich Nobody nennt. Sein Ziel: Beauregard einen guten Abgang zu verschaffen, indem er ihn gegen die 150köpfige wilde Horde antreten läßt. Hartnäckig folgt er dem Revolverschwinger überall hin und fördert die ihn umgebende Legende, denn Nobody will sich selbst zu seinem Nachfolger machen…
Früher des öfteren als kleiner Junge gesehen, aber nie für so gut gehalten da ich da noch nicht so ein Western Fan war wie heute, habe ich den jetzt auch mal meiner Sammlung einverleibt. Dieser, unverkennbar mit Leones Note versehene Film, verfügt wiedermal über einen tollen Soundtrack, geniale Schauspieler und eine nette Story die in einem tollen Showdown mündet. Alle spielen ihre Rollen toll, wie Nobody die ganzen bösen Buben an der Nase rumfort ist einfach toll und super witzig. Wie er den Fisch fängt ist einfach legendär. Henry Fonda als alternder "Noch nicht Held" der das Ende des wilden Westens riecht und sich aufmachen will nach Europa ist auch wirklich super in seiner Rolle. Ich habe gar nicht gewusst damals, dass "The Wild Bunch" zusammen mit Sam Peckinpah hier veralbert, öhm, ich meine Gehuldigt wird. Als Terrence das von einem Grabstein vorliest fand ich das schon ziemlich lustig. Der Film hat nicht viel seines Charmes verloren und Western und Leone Fans sollten ihn auf jeden Fall in ihrer Sammlung haben.
8/10
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