Terminator

Terminator

Originaltitel: The Terminator Erscheinungsjahr:1984 – Regie: James Cameron

Darsteller:
Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton, Paul Winfield, Lance Henriksen

Filminhalt: Mit Terminator sind schon einige besondere Ereignisse verknüpft. Für seinen Regisseur sowie seinen Hauptdarsteller, bedeutete dieser Film den Weg zum Star. Schwarzenegger war durch diesen Film Jahrelang dem Action-Genre zugeordnet, als harter, kompromissloser Kämpfer. Camerons Erfolgsstory ging über „Aliens“ und „Terminator 2“ bis hin zu dem erfolgreichsten Film aller Zeiten „Titanic“. Und all das nur wegen diesem kleinen Sci-Fi Action Film Mitte der 80er Jahre. Obendrein noch ein B-Movie. Außerdem schuf er bis dato eine geniale Verquickung aus Sci-Fi Story und knallhartem Action Film.

Die Story allein ist schon sehr genial und auch, soweit berichtet, von Cameron selbst ausgedacht. Das er sich natürlich an Versatzstücken aus Literatur und Film bedient hat, steht außer Frage.

Im Jahre 2029 haben die Maschinen die Herrschaft an sich gerissen. Unter der Kontrolle des Übercomputers „Skynet“ kämpfen sie gegen die letzten Überlebenden Menschen. Unter ihnen auch der Soldat Kyle Reese. Dieser wird von seinem Anführer John Connor in das Jahr 1984 zurück geschickt, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Skynet hat einen Terminator(Cyborg) nach 1984 geschickt, um sich der Mutter des Anführers, Sarah Connor, zu entledigen und so den Krieg für sich zu entscheiden.

Die Story liest sich immer noch sehr interessant und gibt viel her für gelungene Action Szenen mit Tiefgang. Schwarzenegger verkörpert den eiskalten Killer perfekt wie wohl kaum ein anderer. Er sagt im ganzen Film nur 17 Sätze und man wundert sich natürlich, wieso ein Roboter Englisch mit Akzent spricht, aber gut. Das ist halt sein Markenzeichen. Er hat die Rolle in sich aufgesogen und spielt sie einfach perfekt. Zu Gute kommt ihm die perfekte Beherrschung seiner Mimik.

Linda Hamilton(Sarah Connor) und Michael Biehn(Kyle Reese) sind auch ein geniales Team. Biehn gibt den Soldaten wirklich gut. Wie er Sarah schon ewig vergöttert und sich in sie verliebt hat ist wirklich nett gemacht und von beiden sehr gut gespielt, handelt es sich hierbei doch um einen Kernpunkt des Films.

Am Ende sieht man dann zwar stellenweise, das der Film von 1984 ist, da auf Stop-Motion Technik zurück gegriffen wurde, aber das macht nichts. Sowas zählt ganz klar zum Nostalgie Bonus und führt natürlich zu keinerlei Abwertung.

Schwarzenegger schuf ganz nebenbei ein weiteres seiner Merkenzeichen, den Spruch „I’ll be back“, also „Ich komme wieder“. Seitdem verwendet er ihn mehr oder weniger regelmäßig in seinen Filmen.

Starke Kulissen, besonders in der Apokalyptischen Welt des Jahres 2029 sorgen für die nötige Atmosphäre und auch die Effekte wenn der Terminator sich repariert sind immer noch nett anzusehen.

Einer der echten Klassiker der Neuzeit. Wegweisend im Genre der Sci-Fi Action Filme gibt es bis heute Filme die auf „The Terminator“ zurückblicken und seine Idee weiter fortführen. Verdient sich somit auf jeden Fall den ersten Preis:

Filmbewertung: 10/10

Circa 10. Sichtung(30.05.2009):
Immer wieder ein Genuss dieser Film, im O-Ton auch noch einen Tacken besser und wenn man wirklich gut aufpasst fallen einem sogar bei der xten Sichtung noch neue Sachen auf. Ganz groß!

10/10