Wilfred – Season 2
Relativ überraschend ging das US-Remake der gleichnamigen Australischen Serie in eine zweite Staffel. Da allein die Grundidee der Serie so schräg ist, hätte man kaum damit gerechnet, dass das Konzept überhaupt eine komplette erste Staffel bekommen würde. Nach dem Cliffhanger des Season-Finales war man aber froh, dass dies dann doch so kam.
Leider wurde darauf in Staffel 2 dann nur bedingt eingegangen. Nachdem die erste Folge noch herrlich schräg daherkommt und man nie wirklich weiß was nun Realität und was Traum ist, verfolgt die Serie in den restlichen, insgesamt 13 Folgen der zweiten Staffel leider nur noch wenig die Main-Storyline welche ergründen soll was mit Ryan denn nun wirklich los ist. Viel mehr gibt es wieder 13 Folgen lang Spaß mit dem menschlichen Hund Wilfred und seinem unfreiwilligem Herrchen.
Dabei gibt es viele Highlight, wie Besuche auf dem Arbeitsplatz von Ryan oder der Besuch eines alten Bekannten aus Staffel 1, der erneut viel mehr Fragen aufwirft als er klären kann. Auch eine nette Liebesgeschichte wird geboten.
Die Main-Story wird hingegen erst am Ende der Staffel wieder aufgegriffen und wirft dem Zuschauer dann erneut einen Cliffhanger-Knochen vor die Füße mit dem man wieder so gar nichts anfangen kann.
Das ist dann zwar wieder zu wenig, nichts desto trotz hatte man aber erneut ziemlich viel schrägen Spaß. Und das ist ja auch schon mal was.
7/10
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