Kingdom Hospital
Regie: Craig R. Baxley
Darsteller: Andrew McCarthy
Bruce Davison
Diane Ladd
Brandon Bauer
Jack Coleman
Jennifer Cunningham
Inhalt:
******WARNUNG – KANN SPOILER ENTHALTEN – WER DIE SERIE NICHT KENNT BESSER NICHT LESEN – WARNUNG******
Im Kingdom Hospital passieren merkwürdige Dinge. Der neue Oberarzt der Neurologie Dr. Stegman versucht seine verpfuschten Operation zu vertuschen, während seine verhassten Kollegen, allen voran Dr. Hook, ganz andere Sorgen plagen. Denn das Krankenhaus wird durch den Geist von Mary und dem furcht erregenden Riesen- Ameisenbär- Gorilla namens Antubis besucht. Dr. Hook erhält Hilfe von dem Künstler Peter Rickman und der lokal bekannten Hypochonderin und Spirituellen Sally Druse, die Kontakt mit der kleinen Mary aufgenommen hat. Zusammen müssen sie letzten Endes Mary helfen, das dem Krankenhaus bestimmte Schicksal zu wenden. Derweil kümmert sich der Chefarzt gutgelaunt um seine Kampagne "Operation Morgenluft".
Was für eine coole Serie. Die Story ist sowas von abgedreht. Die Charaktere sind herrlich Skurril, total Weltfremde Irre. Der Humor der Serie ist seine größte Stärke. Allein in der ersten folge habe ich mehrmals sehr herzhaft gelacht. (Stichwort:" Einfach nur Köstlich!") Die Serie weiß wirklich zu unterhalten, bringt auch ziemlich viele nebenhandlungen mit die einen bei laune halten. Am Ende merkt man, das die Hauptstory vielleicht doch nicht soviel hergibt wie man denkt, finde ich, was mich aber nicht sehr gestört hat, die Nebenstorys und die Skurrilität der Serie sind einfach sehr gut, und helfen über Story und Logiklöcher hinweg. DIe meisten der Darsteller habe ich auch vorher nie in Filmen gesehen, und waren mir dadurch sehr Sympatisch da sie auch ohne bekannteheitsgrad sehr Symphatisch waren (Dr. Hook) oder einfach sehr Hassenswert (Stegman). Sie füllten die Rollen perfekt aus.
DIe Serie bietet auch sehr viele Computer Effekte die ab er nicht wirklich auffallen, gerade Anubis dachte ich in er ersten Folge wirklich noch der sei echt . Besonders hervorheben möchte ich auch den Score und den Soundtrack. Der Score erinnerte mich an einige andere Mystery/Horror/Drama Serien und war solide, der Soundtrack, bestehend aus knapp 4 Songs war wirklich gut, da diese 4 Songs einfach wunderbar sind. Kann die Serie jedem ans Herz legen, auch Leuten die sonst mit von Trier und Stephen King Werken nicht viel anfangen können, das ist wirklich eine Positive ausnahme.
Einer der wenigen Kritikpunkte aber ist definitv die wenig subtile Darstellung von King und Trier Witzen. War es zu Anfang noch witzig, wenn eine Schwester "von Trier" heißt und eine Frau ein Stephen King Buch liest, wurde es später nervig. Da sagt eine Moderatorin im TV:"Das ist hier ja wie in einem Stephen King Roman!". Das war mir persönlich zuviel. Jeweils nur ein King/Trier Gag und der wirklich gelungene "Johnny B. Goode" Witz am Ende wären genug gewesen. Aber das ist nicht weiter tragisch und schmälert den Spass nicht.
Das Ende der Serie war wie erwartet relativ offen, die Lösung um den Brand zu stoppen gefiel mir nicht besonders gut, aber kann mich damit abfinden, da es interessant ist, dass der Maler die ganze Zeit einen Sinn gehabt hat.
Vergebe 8/10 Punkten
Neueste Kommentare