Lost Girl – Season 1
Die erste ernstzunehmende Serie des kanadischen Senders "Show Case" hört auf den Namen "Lost Girl". Es geht darin um die schöne Bo, die seit Jahren durch die Lande zieht ohne zu wissen was mit ihr nicht stimmt. Sie braucht alle paar Tage Nahrung durch einen Menschen, den sie erst verführt und dann die Lebensenergie aussaugt. Durch Zufall erfährt sie durch einen Polizisten was sie wirklich ist. Sie ist kein richtiger Mensch sondern ein "Fae". Diese gibt es in vielen verschiedenen Arten und Formen unter den Menschen. Bos Art nennt sich Succubus. Sie kann Menschen betören und durch vorgespielte Zuneigung Informationen erhalten. Indem sie Personen aussaugt kommt sie selbst wieder zu kraft. Sie muss allerdings erst einmal lernen vor dem Tot der Person zu stoppen. Zusammen mit der jungen Herumtreiberin Kenzi und den Polizisten/Fae Dyson, sucht Bo ihre Familie und erfüllt nebenbei Detektivaufträge die im Fae-Reich verankert sind.
Die Serie kommt recht kreativ daher, spielt locker mit sexuellen Reizen herum und hat sympathische Darsteller. Zwar gibt es nur wenige Informationen aus den Folgen die wirklich Auswirkungen auf die Serienübergreifende Handlung haben, doch auch die "Monster/Case of the Week" Folgen haben einen gewissen Reiz. Die Serie ist hübsch kurzweilig und mit 13 Folgen auch auf eine vernünftige Länge gebracht worden. "Lost Girl" ragt ein wenig aus dem Serieneinerlei hervor und jeder der mal wieder etwas anderes sehen will, sollte sich mal an "Lost Girl" heranwagen. Man bekommt keine große Offenbarung und das meiste ist irgendwo schonmal da gewesen, aber die Idee mit den verschiedenen Fae-Arten und die Gesamtstory wissen zu gefallen. Kann sich für Season 2 noch steigern, aber Season 1 bekommt insgesamt:
7/10
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