Das Imperium schlägt zurück
Originaltitel: The Empire Strikes Back- Erscheinungsjahr:1980 – Regie: Irvin Kershner
Darsteller: Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Billy Dee Williams, Anthony Daniels, David Prowse, Peter Mayhew, Kenny Baker, Alec Guinness, Jeremy Bulloch, John Hollis, Jack Purvis
Filmkritik: Nachdem im ersten „Star Wars“ der Todesstern zerstört wurde, geht der Kampf zwischen den Rebellen und dem noch immer herrschenden Imperium weiter. Die Rebellen haben sich auf den Eisplaneten Hoth zurückgezogen und verstecken sich auf dem unbewohnten Planeten vor dem Imperium. Doch Vader(David Prowse/James Earl Jones) spürt die Rebellen auf und zerstört nach hartem Kampf die dortige Basis. Daraufhin teilen sich unsere Freunde auf: Luke(Mark Hamill) fliegt mit R2-D2 auf den Sumpfplaneten Dagobah, wo er von dem alten Jedi-Meister Yoda(Frank Oz) eine Ausbildung zum Jedi Ritter erfährt, während Leia(Carrie Fisher), Han Solo(Harrison Ford) und die anderen sich zur Minenkolonie Bespin durchschlagen, wo sie von einem alten Freund von Han erwartet werden, Lando Calrissian(Billy Dee Williams). Doch sie geraten vom Regen in die Traufe geradewegs in eine Falle des Imperiums. Luke muss ihnen zu Hilfe eilen doch Vader erwartet ihn bereits…
Auf Teil 1 folgt auch Teil 2 der alten „Star Wars“ Trilogie. Der Mittelteil der Trilogie gefällt mir auch heute noch ein klein bisschen besser als der erste. Vor allem, dass hier für die Rebellen wirklich alles schief geht was schief gehen kann, ist irgendwie genial. Hoth wird überrannt, der Millenium Falcon ist eine fliegende Bruchbude, Luke erfriert beinahe auf Hoth, verliert im Finale seine Hand, das Imperium scheint übermächtig und die Rebellen werden verraten und Han wird sogar an Jabba the Hut verkauft. In „The Empire Strikes Back“ scheint sich einfach die gesamte Galaxie gegen unsere Helden verschworen zu haben und gerade das macht den Film irgendwie so klasse. Die Verzweiflung ist erdrückend aber es gibt immer noch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont.
Aber erneut sind es auch die tollen Sets, die faszinierenden Effekte(die hier auch nicht ganz so unnötig aufpoliert wurden in der Special Edition) und die tollen Darsteller, die dafür sorgen, dass „The Empire Strikes Back“ der beste Teil der Reihe ist und bleibt. Klar, er dient im Grunde nur als Verbindungsstück zwischen dem Anfang und dem Ende. Aber abgesehen vom legendären Finale zwischen Vader und Luke, hat der Film einfach noch jede Menge Highlights mehr zu bieten.
Insgesamt vereint „The Empire Strikes Back“ für mich alles was „Star Wars“ auszeichnet. Eine mitreißende, spannende Geschichte, liebevoll gezeichnete Figuren, eine Portion Humor und einfach wundervolles Setdesign. Somit kann nur die Höchstpunktzahl vergeben werden.
Filmbewertung: 10/10
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