Happy Endings – Season 1
Unbewusst pünktlich zu Absetzung der Serie die erste Staffel nachgeholt. Verkauft wurde die Serie als eine Art „Friends“ mit der Prämisse das die Fans von damals nun das selbe Alter erreicht haben die die Figuren der Serie. Der Humor ist solide, hat teilweise aber auch echte Highlights zu bieten. Es gibt die typischen Figuren wie das frisch getrennte Paar, das Paar was bereits lange zusammen ist und den arbeitslosen Homosexuellen der, naja okay, er ist wirklich ein Unikat und auch der Quell der meisten Witz-Highlights.
Insgesamt eine schöne Serie für zwischendurch, nicht mehr aber auch nicht weniger.
7/10
Lerchenberg – Season 1
Wenn sich das öffentlich rechtliche im Rahmen einer Serie selbst aufs Korn nimmt (Marke „30 Rock“) muss man auch als Verächter Deutscher Serienkunst nochmal den Fernsehenr anschalten. In „Lerchenberg“ geht es um die Serienabteilung des ZDF und den Versuch Traumschiff-Kapitän Sascha Hehn in einer Serie zu verpacken. Doch Sascha ist sehr eingebildet und mit keinen der, zugegeben zumeist nicht allzu guten Verschlägen zufrieden. So entstehen viele Witzige Streitsituationen und Fettnäpfchen auch dem Weg zu neuen Serie für Sascha Hehn. Der Humor ist gelungen, die Schauspieler sind gut und besonders Hehn nimmt sich hier herrlich selbst auf die Schippe, mit Ego-Tour und Geldmangel wirkt das alles schon teilweise hart an der Realität. So müssen deutsche Serien sein, gerne mehr davon.
8/10
A Young Doctors Notebook – Season 1
Mini-Serie auf UK mit Daniel Radcliffe („Harrpy Potter“) und Jon Hamm („Mad Men“), basierend auf einem Buch. Es geht um einen russischen Arzt der um 1917, kurz nach Beginn der russischen Revolution irgendwo in der Einöde Sibiriens eingesetzt wird. Radcliffe spielt die Junge Version des Arztes, in Rückblenden aber auch in, durch Drogen ausgelösten Einbildungen von Radcliffes Figur spielt Jon Hamm die alte Version des Arztes. Der Humor ist schwarz und bitterböse, oft aber auch einfach nur nicht lustig. Das Setting und die Absurdität des Ganzen ist allerdings immer wieder einen Lacher wert, besonders wenn die Drogenabhängigkeit der Hauptfigur beginnt kommt es zu einigen sehr schrägen Szenen. Nach 4 Episoden ist der Spaß allerdings auch schon wieder vorbei. Keine große Überraschung, aber alles in allem recht vergnüglich.
7/10
Pastewka – Season 1
Bastian Pastewka hat mit „Pastewka“ eine Art deutsche Version von Larry Davids „Curb Your Enthusiasm“ abgeliefert. Entgegen dem was man erwarten würde, ist das Ganze zum einen ziemlich witzig geworden und kommt zum anderen sogar bei den Zuschauern an, denn er hat bereits eine ganze Hand voll Staffeln der Serie veröffentlicht.
In der ersten Staffel steckt die Serie noch am Anfang, aber die einzelnen Szenen erinnern teilweise in ihrer Art und Weise frappierend an das Vorbild. Fremdschämen und Peinlichkeiten geben sich die Hand, ohne dabei aber zu sehr unter die Gürtellinie zu zielen. Eine herrliche Serie, zu der man sich definitiv wohl noch ein paar Staffeln anschauen sollte.
8/10
Dawson’s Creek – Season 2
Auch die zweite Staffel 2 von „Dawson’s Creek“ bietet wieder viele der altbewährten Zutaten aus Staffel 1. Beziehungskisten und die Probleme mit dem Erwachsenwerden gehen Hand in Hand über und ermöglichen eine stellenweise herrliche emotionale Bindung zu den Figuren und bei den Figuren untereinander. Die noch folgenden 4 Staffel versprechen einiges.
8/10
Friends – Season 1
Nach Erhalt der schönen Blu-ray Box in Widescreen-TV freundlichem 16:9, bei dem sich für „Friends“ allerdings die Geister scheiden ob man es „gucken darf“ oder nicht, einfach nochmal die erste Staffel angesehen, denn diese war aufgrund der abgrundtief schlechten Qualität der DVDs so ziemlich das unanschaubarste was es bei mir im Regal gab.
In guter Qualität allerdings offenbart bereits Staffel 1 die späteren Qualitäten der Serie, wenn auch später noch 2 oder gar 3 Schüppen draufgelegt werden. Staffel 1 ist der Grundstein, und es ist ein guter.
8/10
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