Lost Season 3
Originaltitel: Lost – Erscheinungsjahr 2006/2007 – Regie: J.J. Abrams, Jack Bender, Tucker Gates
Darsteller: Terry O’Quinn, Naveen Andrews, Matthew Fox, Jorge Garcia, Josh Holloway, Daniel Dae Kim, Kim Yoon-jin, Evangeline Lilly, Dominic Monaghan, Emilie de Ravin, Harold Perrineau, Maggie Grace
Serieninhalt:
48 Menschen überleben einen Flugzeugabsturz und finden sich auf einer einsamen Insel wieder. Da keine Rettung zu erwarten ist, müssen sich die verschiedenen Charaktere zusammenraufen und sich ein neues Leben fernab der zivilisierten Welt aufbauen. Die Überlebenden haben dabei nicht nur mit Spannungen untereinander zu kämpfen. Auf der Insel passieren mysteriöse Dinge, die ihr Leben bedrohen.
Gestern Abend bzw. heute morgen ging also die dritte Staffel der Erfolgsserie und meiner momentanen Lieblingsserie zu Ende. Also, ist es heute, nach einmal ordentlich durchatmen an der Zeit für ein kleines Review. Staffel 1 und 2 fand ich ja schon grandios und gerade die Episoden aber viel mehr die Staffel Cliffhanger brachten mich an den Rand des Wahnsinns. So natürlich auch am Ende von Staffel 3. Aber zuerst einmal von vorne.
Die Staffel fing eher gemächlich an, und zwar Ende letzten Jahres. Nach den ersten 6 Folgen gab es eine Pause von November bis Februar der die Fans wirklich auf die Folter spannte. Ab dann kamen die letzten 16 Episoden ohne Unterbrechungen. Das war auch gut so. Die ersten, zwar auch sehr guten aber nicht so spannenden Folgen wurden dann wieder mit den alten Lost Qualitäten fortgesetzt. Getreu dem Motto "wenn wir eine Frage aufklären, müssen wir 3 neue Stellen" lief die Season so weiter.
Es gab hin und wieder eine Filler Episode die sich mehr auf die Charaktere stützt als um die eigentliche Story hinter Lost. Viele Fans finden das eher langweilig, aber mir gefallen eigentlich auch diese Episoden. Aber natürlich, will man in erster Linie wissen was den nun auf der Insel abgeht. Season 3 hat mich aber trotzdem in keinster Weise enttäuscht. Die Qualitäten der vorangegangene Staffeln wurde gehalten und in einigen Episoden wurde die Messlatte auch wieder ein Stück höher gesetzt.
Lost liegt einfach eine äußerst geniale Geschichte zu Grunde die wirklich sehr spannend erzählt wird. Man versucht mit zu rätseln was man mit den wenigen Hinweisen anfangen kann und seit Staffel 2 auch immer wieder wem man trauen kann und wem nicht. Toll auch die Kulissen und die Location. Es wird wirklich viel Wert auf Authentizität gelegt. Das fällt einem in Staffel 3 wieder einmal auf. Lost bleibt für mich die beste Serie mit der besten und spannendsten Story auf dem Serien Sektor. Erneute:
Bewertung 10/10
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