The Hills have Eyes 2

The Hills have Eyes 2

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Martin Weisz

Darsteller: Daniella Alonso
Michael McMillian
Jessica Stroup
Jacob Vargas
Lee Thompson Young
Ben Crowley

OFDB Inhalt:
Die Mutanten-Sippe hat die Ereignisse des ersten Teils teilweise überlebt doch innerhalb der inzestuösen Familie entstehen schwerwiegende Probleme: Gebärfähige Frauen müssen her um dem Clan Nachwuchs zu schenken und den Fortbestand zu sichern.
Zu dieser Zeit entsendet die Nationalgarde einen Trupp in die Wüste New Mexicos; dieser findet den dortigen Posten menschenleer vor. Ein merkwürdiges Notsignal veranlasst die Soldaten sich auf die Suche zu machen und die Situation aufzuklären. Das sich unter den Soldaten auch gesunde junge Frauen befinden trifft sich gut für die kannibalischen Wüstenbewohner. Aus der eigentlichen Übung für die Soldaten entwickelt sich ein erbarmungsloser Kampf auf Leben und Tod…

Was soll ich sagen, habe ja nicht viel erwartet, und ebenso wenig bekommen. Der Anfang zieht schon gegen den Schnellstart von Teil 1 klar den kürzeren und ist wegweisend für den Rest. Zu den Darstellern baut man wirklich keinerlei Beziehung auf. Gore regiert auf jeden Fall. Gibt viele Därme und dergleichen zu sehen, allerdings nicht auf dem Niveau wie bei Teil 1. Es stellt sich schneller Ermüdung ein als Entsetzen. Genial und aus der Masse an Morden herausstechend ist eine Szene, in der einem Soldat der Arm abgehackt wird, während er eine Felswand herunterklettert. Der Mutant winkt dem fallenden Soldat dann mit dem Arm des Soldaten zu.
Irgendwie hatte ich ja schon kurzzeitig genug, als ich sah das die Soldaten im Irak gewesen sein sollten. Zum Glück war das nur eine Übung in den USA. Allerdings konnte ich es mir dann nicht verkneifen, immer wieder darauf zu achten ob der Kampf Mutanten/Soldaten auch Irak parallelen haben sollte. Naja, mehr schlecht als recht und wirklich keine Ahnung ob das beabsichtigt sein sollte. Aber man könnte, wenn man will sowas reininterpretieren. Aber das macht den Film weder schlechter, noch besser.
Es fehlt einfach die Identifikation die im ersten Teil so famos gemacht wurde. Die Soldaten sind einfach unwichtig für den Betrachter und dadurch auch egal. Es läuft auf ein "10 kleine Negerlein" hinaus.
Der einzige Antrieb der Mutanten: Die Männer abschlachten, die Frauen vergewaltigen und Schwängern. Irgendwie war das im ersten Teil besser herübergebracht. Zusammenfassend, die Gore Effekte sind gut, kann man nichts gegen sagen, das was der Film zeigen will zeigt er auch sehr explizit. Beim Rest fällt der Film aber durch, da bekam der Erstling noch haarscharf die Kurve. Ich gebe

6/10