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Arrested Development – Season 3

Arrested Development – Season 3

Tja, schade, da ist die Serie schon wieder zuende. Die Quoten wieder mal. Klar, gute Sachen die aber etwas Grips verlangen scheitern ja meist an den Quoten.
Die dritte Staffel ist ganz klar die beste der Serie. Vorallem die letzten Folgen sind einfach zum schreien komisch. Vorallem die Anspielungen auf die Absetzung der Serie sind genial geschrieben.
Z.B. in einem Dialog zwischen George Sr. und Jr.:
"Well I don’t think the Home Builders Organisation is gonna support us." "Hm okay, the H.B.O. doesnt want us, what’s next?" "Well it’s Showtime then." Eine geniale Anspieleung auf die Sender HBO und Showtime. HBO hat wohl scheinbar abgelehnt die Serie von FOX zu übernehmen und Showtime wollte die Serie haben, aber da wollte der Erfinder der Serie, Mitchell Hurwitz, nicht hin.
Auch Sprüche des Erzählers wie "Tell your friends about this show" oder viele weitere mal offensichtliche mal versteckte Anspielungen sind zu finden.
Die dritte Staffel ist aber auch um einiges abgefahrener als die ersten beiden Staffeln. Viele Ideen sind derart verrückt, soweit ging die Serie zuvor nie. Ich nehme an das war den Quoten geschuldet, aber das tat der Serie richtig gut...

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From Beyond

From Beyond

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Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Stuart Gordon

Darsteller: Jeffrey Combs
Barbara Crampton
Ken Foree
Ted Sorel
Carolyn Purdy-Gordon
Bunny Summers
Bruce McGuire

Inhalt@OFDB

Da "From Beyond" als einer der Horror-Splatter Klassiker gilt, auf einer Geschichte von HP Lovecraft basiert und vom "Re-Animator" Team verfilmt wurde, gab es gleich 3 gute Gründe den Film endlich einmal anzusehen.
Mir gefiel sehr gut, dass der Film quasi nur an 2 Orten spielt, einem Krankenhaus und einem großen Herrenhaus. Solche, eher kammerspielartigen Filme, haben meist eine sehr stringente, straffe Erzählung. Auch "From Beyond" hat nur sehr wenig Leerlauf.
Im Gore und Splatter hält sich der Film ebenfalls nicht zurück und gibt einige sehr gut gemacht Effekte zum Besten. Die Story an sich könnte dann aber doch ein wenig mehr bieten. Klar bietet die Dimension die durch den Resonator freigelegt wird viele interessante Aspekte, aber der Film macht damit etwas zu wenig.
Schauspielerisch gibt es aber nichts auszusetzen. Jeffrey Combs und Barbara Crampton gefielen mir hier sehr gut, auch wenn Combs Rolle in "Re-Animator" wohl für immer unerreicht bleibt...

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Donkey Punch

Donkey Punch

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Oliver Blackburn

Darsteller: Jaime Winstone
Julian Morris
Tom Burke
Nichola Burley
Jay Taylor
Robert Boulter
Sian Breckin

Inhalt@OFDB

Als Donkey Punch wird eine Sexpraktik bezeichnet, die als Urban-Legend im Internet schnell die Runde machte. Der Mann nimmt die Frau von hinten und schlägt ihr kurz vor seinem Orgasmus in den Nacken. Durch eine plötzliche Muskelanspannung der Frau, wird der Höhepunkt für den Mann so angeblich intensiviert. Den dazugehörigen Film, "Donkey Punch", wollte ich mir schon damals auf dem Fantasy Filmfest ansehen, aber habe ihn dann doch ausgelassen. Später habe ich mir auch mehrmals die DVD ansehen wollen, aber auch dazu kam es nie. Kurzentschlossen, um den Film nun endlich mal sehen zu müssen, habe ich mir die UK-Blu-Ray besorgt und direkt angesehen als der Film heute kam.
Die erste halbe Stunde ist pure Unterhaltung. Ausgelassenes Feiern, starker Bass, nette Südsee-Aufnahmen und zum guten Schluss auch recht explizite Sex-Szenen. Das will man in Teen-Slashern doch sehen. Wenn dann einer der 4 männlichen Protagonisten zum Donkey Punch ansetzt und dieser mit einem Genickbruch bei einer der 3 weiblichen Akteurinnen endet, fängt der Thriller-Part des Films an...

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Glee – Season 1.1

Glee – Season 1.1

"Glee" wurde mir von einem Freund ans Herz gelegt. Die Serie ist eine Mischung aus Musical, Drama und Komödie. Gesungen wird, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur im Rahmen eines Musik-Clubs und bei Auftritten dieses Clubs an der Schule. Die Story ist eher einfach gestrickt, stellenweise trotzdem mit deftigen Logiklöchern gespickt aber immerhin sehr unterhaltsam und schön gefilmt
Die Gesangsszenen sind recht gut gelungen, hier störte mich aber nach einigen Folgen einfach, dass alles meist viel zu perfekt klingt. Gesangsproben und einfaches drauflossingen sind unpassenderweise mit einer perfekten Version des Songs unterlegt(inkl. digitaler Nachbearbeitung), der oft nur ungenau zu den Mundbewegungen passt und sich einfach ziemlich daneben anhört. Zwar klingt alles perfekt und auch die Choreografie steht meist schon ohne eine Probe oder dergleichen, aber eben das wirkt so unpassend. Hier hätte man dann doch den Ton öfter am Set aufnehmen sollen, halt während des Drehs. Wenn ich ein blödes Musikvideo sehen will kann ich auch MTV anmachen.
Insgesamt, mit ein paar schlechten Folgen, vielen guten Folgen und einem tollen Finale eine schöne, wenn auch sehr simple erste Halbstaffel.

7/10

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New York, I Love You

New York, I Love You

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Fatih Akin
Yvan Attal
Randall Balsmeyer
Allen Hughes
Shunji Iwai
Jiang Wen

Darsteller: Natalie Portman
Orlando Bloom
Christina Ricci
James Caan
Eli Wallach
Ethan Hawke
Robin Wright Penn
Julie Christie
Rachel Bilson
Chris Cooper
John Hurt

Inhalt@Movieinfos

"New York, I Love You" ist der Nachfolger zum Episoden- bzw. Kurzgeschichten-Sammelsurium "Paris, je t’aime". Eine Handvoll bekannter Regisseure und 2 Wagenladungen voll bekannter Schauspieler steuern einzelne Episoden bei, die im Film dann nach einander aber auch mal bunt gemischt gezeigt werden. Alles spielt, wie der Name schon andeutet, in New York.
Ein paar der Episoden sind wirklich richtig gut gelungen, aber der weites größere Anteil ist doch eher durchschnittlich und ein kleiner Anteil auch einfach schlecht. Aber es ist irgendwie logisch, dass nicht jede der Stories gut sein kann und gerade die beschränkte Dauer von einer Episode(lediglich ein paar Minuten bzw. 48 Stunden Drehzeit und 7 Tage Schneideraum) schränkt die ein oder andere Erzählung doch ein, die mit längerer Laufzeit aber evtl. noch besser geworden wäre.
Schauspielerisch gibt es aber einige Überraschungen und besonders über die Rolle von Shia LaBeouf ...

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Dracula

Dracula

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Erscheinungsjahr: 1958
Regie: Terence Fisher

Darsteller: Peter Cushing
Christopher Lee
Michael Gough
Melissa Stribling
Carol Marsh
Olga Dickie

Inhalt@OFDB

Da ich mir vor kurzem von einem Bekannten eine Präsentation über den Horrorfilm bis 1975 angesehen habe, hatte ich Lust bekommen auf den Hammer-Horror der 50er und 60er Jahre. Beginnen will ich meine Exkursion mit "Dracula" von 1958. Für viele ist der Film einer der besten Dracula-Verfilmungen überhaupt. Auch ich muss sagen, dass mir der Film sehr gut gefiel. Durch die kurze Laufzeit ist der Film sehr kompakt und damit einhergehend schwer unterhaltsam. Leerlauf gibt es nie. Chushing als Hellsing und Lee als Dracula sind jeweils perfekt für ihre Rollen. Die Story ist zwar größtenteils bekannt, da sie in Teilen auf der bekannten Bram Stoker Geschichte beruht, aber trotzdem interessant und am Ende auch überraschend und spannend. Vorallem ist der Film, gerade für sein Alter, schon recht explizit in der Blutdarstellung. Hier werden Pflöcke recht blutig in Vampire getrieben und auch an vielen Mündern klebt Blut.
Alles in allem ein perfekter Einstieg in die Welt der Hammer-Filme. Weiter gehts bald mit "Curse Of Frankenstein".

8/10

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Crazy Heart

Crazy Heart
Originaltitel: Crazy Heart Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Scott Cooper


Darsteller: Jeff Bridges, Maggie Gyllenhaal, Colin Farrell, Robert Duvall, Beth Grant, Sarah Jane Morris, Tom Bower, Luce Rains, Annie Corley

Filmkritik: Jeff Bridges ist einer dieser Ausnahme-Schauspieler, leider aber auch einer von denen die oft eher unbemerkt die großen Rollen haben. Seine berühmteste Performance dürfte die vom „Dude“ sein im Coen-Film „The Big Lebowski“. Aber er spielte noch viele andere starke Rollen z.B. an der Seite von Clint Eastwood 1974 in „Thunderbolt and Lightfood“. Insgesamt wurde sein Schaffen schon mit 4 Oscar-Nominierungen honoriert und mit der Rolle des Country-Sängers Bad Blake im Film „Crazy Heart“ stehen die Chancen für eine erneute Nominierung wieder sehr gut, sogar so gut, dass es auch wahrscheinlich ist, dass er die begehrte Statue endlich einmal in den Händen halten darf.

In „Crazy Heart“ geht es um den abgehalfterten Country-Sänger Bad Blake(Jeff Bridges). Er spielt den klassischen tragischen Antihelden. Blake ist 57 Jahre alt und tourt weiterhin mit seinen alten Nummer 1 Hits durch die USA. Er tritt auf Bowlingbahnen und in drittklassigen Bars vor einer Handvoll Zuschauer auf...

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1941

1941

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Erscheinungsjahr: 1979
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Dan Aykroyd
Ned Beatty
John Belushi
Lorraine Gary
Murray Hamilton
Christopher Lee
Tim Matheson

Inhalt@OFDB

Da mir der Film als Kind sehr gut gefiel, und es nun endlich eine DVD geben sollte, habe ich mich kurzum entschlossen den Film mal zu kaufen. Die Erinnerungen daran waren sogut wie erloschen und ich hatte Lust auf eine lustige Komödie.
Leider aber hat der Film in den Jahren seit ich ihn das letzte Mal gesehen hab gehörig nachgelassen. Klar war der Film damals wie heute eine ziemliche Blödelkomödie, aber als Kind sieht man sowas irgendwie noch anders. Wirklich gut wurde der Film heute erst in der letzten halben Stunde. Die Anderthalb Stunden zuvor waren stellenweise arg strapazierend und auch arg in die Länge gezogen. Es gibt zu viele blöde und vorallem unlustige Nebenhandlungen. Durchweg sehr genial war, wie zu erwarten, John Belushi als verrückter Air Force Pilot. Er hätte gerne noch mehr Szenen haben können bzw. in einer stringenten Erzählung auch gern die Hauptrolle. Auch die Japaner an Bord des U-Boots waren recht witzig und überhaupt die Stories rund um das U-Boot waren durchweg sehr unterhaltsam. Fast der gesamte Plot in Hollywood bzw. L.A...

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Sherlock Holmes

Sherlock Holmes

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Guy Ritchie

Darsteller: Robert Downey Jr.
Jude Law
Rachel McAdams
Mark Strong
Kelly Reilly
Eddie Marsan
James Fox

Inhalt@outnow

Guy Ritchie steckte schon etwas länger in der Krise. Nach seinen Brit-Gangster-Hits "Lock, Stock and Two Smoking Barrels" und "Snatch" schoss er sich mit "Swept Away" total ins Aus. In "Revolver" versuchte er dann seinen typischen Gangster-Film mit enormer Tiefe anzureichern und ging mit dem verschrobenen und seltsamen Werk ebenfalls Baden. Mit seinem letzten Film, "RocknRolla", besann er sich dann wieder auf die alten Stärken und brachte endlich wieder einen Gangster-Film raus wie die Fans ihn sehen wollen. Doch ihm selber schien das nicht mehr zu reichen und die Produzenten wollten wohl auch mehr sehen, und so nahm er sich 2009 einem Sherlock Holmes Film an. Erste Szenenbilder und der erste Trailer zeigten dann allerdings einen Film, der so ganz und gar nicht mit dem Namen Sherlock Holmes in Verbindung gebracht werden wollte. Dafür sprachen fast alle Aufnahmen klar die Sprache von Guy Ritchie. Leider sah das Werk aber auch gleichzeitig nach typischem Blockbuster-Kino aus, womit Guy Ritchie bislang nicht unbedingt mit ein Verbindung gebracht wurde.
In seinen ...

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Arrested Development – Season 2

Arrested Development – Season 2

Auch die zweite Staffel von "Arrested Development" gefiel mir durchweg recht gut. Es gibt einige erstklassike Gastrollen, allen Vorran Julia Louis-Dreyfuss als scheinbar blinde Rechtsanwältin, Zach Braff als College-Porno-Regisseur oder Ben Stiller als Magier. Die Story und Situationen sind auch in der zweiten Szene wieder von viel hintergründigem Humor und vel Ironie durchzogen und machen einfach Spaß.
Trotzdem ist auch Season 2 nicht ganz das Comedy-Gold was einem von vielen Kritikern und Fans der Serie vorgeschwärmt wurde. Ziemlich gut ist sie aber allemal.

8/10

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It’s Complicated

It’s Complicated – Wenn Liebe so einfach wäre

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Nancy Meyers

Darsteller: Meryl Streep
John Krasinski
Alec Baldwin
Steve Martin
Daryl Sabara
Rita Wilson
Hunter Parrish

Inhalt@Moviepilot

Der neuste Film von Hollywood Romantik-Autorin Nr. 1, Nancy Meyers, hört auf den simplen Namen "It’s Complicated". Nach dem überaus gelungenen "The Holiday" und einigen anderen sehr schönen Filmen von ihr, sowohl als Autorin als auch als Regisseurin, war ich auch auf "It’s complicated" recht gespannt, vorallem aber auch wegen der sehr starken Besetzung. Meryl Streep, Steve Martin und Alec Baldwin sind drei Namen wo Filmfans sofort leuchtende Augen bekommen.
Die 3 harmonieren auch erfreulich gut im Film. Baldwin spielt ein wenig wie in "30 Rock", was ja nicht schlecht ist, Steve Martin gibt den etwas schüchternen Architektur-Nerd und Meryl Streep steht zwischen beiden Männern und gibt die lebenserfahrene Frau die weiß was sie will…oder doch nicht?
Der Film hat eine handvoll Szenen die unglaublich witzig sind und man sich kugelt vor Lachen, andere Szenen sind weniger gut gelungen und wieder andere sind wohl dann doch eher etwas für ein älteres Semester...

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A Serious Man

A Serious Man

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Ethan Coen
Joel Coen

Darsteller: Simon Helberg
Richard Kind
Adam Arkin
George Wyner
Fyvush Finkel
Katherine Borowitz
Michael Stuhlbarg

Inhalt@Moviepilot

"A Serious Man" ist der neuste Filme der Coen-Brüder. Nach "No Country for Old Men", dem spannenden, tragischen aber auch wizigen Oscar-Beitrag und der unterhaltsamen Komödie "Burn After Reading", wagten sie sich mit ihrem neusten Werk wieder in etwas andere Gewässer. Das ist ja doch das schöne an den Beiden, hier gleicht wirklich kaum ein Film dem anderen.
Die grobe Handlung des Films ist schnell erzählt und im Grunde passiert im Film gar nicht so viel. Der Film beginnt mit einer kurzen Geschichte die komplett in Yiddisch erzählt wird(mit Untertiteln) und irgendwann in der Vergangenheit spielt. Dies ist definitiv das Erste und wirklich große Highlight des Films. Wunderbar erzählt, herrlich schräg, ein wenig mysteriös und einfach toll geschrieben.
Danach spielt der Film Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre, in einer amerikanischen Kleinstadt und hat augenscheinlich nichts mit dem Prolog zu tun...

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Friendship!

Friendship!

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Markus Goller

Darsteller: Matthias Schweighöfer
Friedrich Mücke
Alicja Bachleda-Curus
Chris Browning
Kimberly J. Brown
Cameron Goodman
Todd Stashwick
Kevin Rankin

Inhalt@OFDB

Nach der Sichtung des ersten Trailers, irgendwann im Juni letzten Jahres, wusste ich "Friendship!" muss ich sehen. Da ich an Amerika ziemlich interessiert bin und ebenfalls gerne mal so einen Road-Trip durch die Staaten machen würde (nicht ganz so wie im Film zwar) sollte "Friendship!" genau mein Film werden.
Die Story ist recht simpel. Nachdem David Hasselhoff die Mauer umgesungen hat, wollen die 2 ostdeutschen Freunde Tom und Veit nach Amerika. Veit möchte zur Golden Gate Bridge nach San Franciso, in Wahrheit aber möchte er dort vor allem seinen vor Jahren geflohenen Vater treffen. Doch die beiden haben wenig Geld und so endet die Reise zunächst in New York. Also beschließen die Beiden nach Californien per Anhalter zu fahren. Der richtige Stoff für ein zünftiges Road-Movie.
Auf der Reise treffen die Beiden allerlei schräge und nette Vögel. Kiffer, Biker, Polizisten, freundliche Diner-Kellnerinnen, nette Girls und viele Leute mehr...

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Law Abiding Citizen – Gesetz der Rache

Law Abiding Citizen – Gesetz der Rache

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: F. Gary Gray

Darsteller: Gerard Butler
Jamie Foxx
Leslie Bibb
Bruce McGill
Colm Meaney
Michael Gambon
Josh Stewart

Inhalt@OFDB

Der erste Trailer zu "Law Abiding Citizen" sah ganz interessant aus. Das Ganze sollte wohl auf Rache-Story mit dem gewissen Etwas hinauslaufen. Leider erfüllte der Film doch nicht ganz meine Erwartungen. Der Film fängt recht stimmig an. Der brutale Mord an der Familie von Clyde(Butler) und das freiwieseln der Mörder vor Gericht, so müssen Rache-Story beginnen. Der Sprung kurz nach dem Filmstart, 10 Jahre in die Zukunft, kam mir dann aber schon seltsam vor. Der Film erinnert ab jetzt bis zum Finale mehr an die "Saw"-Reihe als an einen Rache-Thrille. Die ganzen Aktionen und Morde die Clyde aus seiner Zelle hinaus plant, sind einfach stellenweise völlig aus der Luft gegriffen. Die große Erklärung gibt es dann im Finale, doch die ist so uninspieriert, dass man kurz vor der Enthüllung nur denkt "Oh bitte nicht, das macht ihr nicht wirklich jetzt oder?". Und ja, sie tun es.
Vorallem wirkt es einfach auch lächerlich wen Clyde aus Rache alles umbringt...

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Scanners

Scanners

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Erscheinungsjahr: 1981
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Jennifer O’Neill
Stephen Lack
Patrick McGoohan
Lawrence Dane
Michael Ironside
Robert A. Silverman

Inhalt@OFDB

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich mit den älteren Cronenberg Filmen nicht so ganz warm werde, habe ich mich nach "Videodrome" zunächst nicht an "Scanners" herangewagt. Aber vor sich herschieben bringt ja auch nichts und so habe ich ihn nun einige Wochen später doch endlich mal geguckt.
Aber wie bei "Videodrome" und "The Fly" kam ich zunächst nur sehr schwer in den Film rein. Vorallem das erschreckend schlechte Schauspiel des Hauptdarstellers, Stephen Lack, ist einer der Hauptgründe. Ich dachte bislang immer der absolut großartige Michael Ironside hätte hier die Hauptrolle, stattdessen spielt er leider nur den Hauptbösewicht, diesen dafür aber wie erwartet exzellent. Überrascht war ich auch "The Prisoner" Patrick McGoohan hier im Film zu erblicken.
Die Story an sich ist recht interessant und wird auch ganz brauchbar erzählt. Einige der Actionszenen wirken ein wenig aufgesetzt und auch das Präsentieren was die Scanner alles an Fähigkeiten haben, wirkt manchmal etwas deplaziert, sprich nur für den Effekt wegen eingebaut...

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