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Killshot

Killshot

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: John Madden

Darsteller: Diane Lane
Mickey Rourke
Thomas Jane
Rosario Dawson
Joseph Gordon-Levitt

Inhalt@OFDB

"Killshot" ist ein durchweg seltsamer Film. Als Actionthriller fehlt der Thrilleranteil größtenteils und die Action ist auch nicht das wahre, aber immerhin vorhanden. Und als Killer-Film ist der Killer-Charakter einfach total unbrauchbar. Er schlägt sich mit einem wahnsinnigen Jüngling rum der ständig durchdreht und unschuldige abknallt. Dadurch wirkt er als Killer vollkommen unprofessionell und verhält sich auch ständig nicht so wie man es erwarten sollte.
Aber die Story krankt sowieso schon von Grund auf. Welche Mühe sich hier gegeben wird dieses Ehepaar(Lane und Jane) auszuschalten ist einfach komplett irrational. Eine Fahndung nach den beiden Killern wurde im Film niemals gestartet, also wieso die Mühe machen die beiden zu jagen? Ein durchweg dämlicher Story-Aufhänger.
Der Film funktioniert gerade so als halbwegs unterhaltsames Action-Flic, vorallem weil Rourke und Gordon-Levitt eine recht überzeugende Vorstellung abgeben und ein paar nette Baller-Szenen vorkommen. Ansonsten ist der Film eher ein Schuss in den Ofen.

5/10

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Space Cowboys

Space Cowboys

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Tommy Lee Jones
Donald Sutherland
James Garner
James Cromwell
Marcia Gay Harden

Inhalt@OFDB

"Space Cowboys" ist ein durchweg äußerst unterhaltsamer Film. Klar, der Anspruch hält sich in Grenzen aber vorallem die Schauspieler-Riege gibt dem Film einfach eine gewisse Klasse. Eastwood, Garner, Sutherland sind ja wirkliche Urgesteine. Einzig Lee Jones fällt ein wenig aus dem Rahmen aber gliedert sich in die Altherrengarde doch noch ganz gut ein.
Die Story ist die typische Raumfahrt-Film Handlung mit kurzer Einführung, Rekrutierung der Crew, Ausbildung der Crew und anschließender Mission. Böswillig könnte man "Space Cowboys" auch "Armageddon mit einem Hauch Anspruch" nennen, aber einem Eastwood Film gegenüber kann ich gar nicht böswillig sein.
Fans des Arbeitstiers Eastwood kennen den Film wohl ohnehin schon, aber auch Popcorn-Kino-Fans sollten mal einen Blick riskieren. Die Sprüche sind erste Sahne und auch die Effekte im All wirken immer noch sehr aktuell.

8/10

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Fantasy Film Fest – Wasting Away



Wasting Away
Originaltitel: Wasting Away – Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Matthew Kohnen

Darsteller: Matthew Davis, Richard Riehle, Tracey Walter, Colby French, Betsy Beutler, Joel McCrary

Der letzte Film für mich auf dem Fantasy Film Fest war die Zombie-Komödie „Wasting Away“. Der Trailer sah witzig aus und ein Film aus der Sicht von Zombies musste einfach angeguckt werden, allein um die gute Idee zu loben.

Als ein militärisches Experiment gewaltig schief geht muss die Substanz die einen einfachen Soldaten in einem blutrünstigen Zombie verwandelt hat vernichtet werden. Doch der Abtransport geht daneben und der grellgrüne Giftmüll gerät versehentlich in die Eismaschine eines Diners. Nichtsahnend Eis schleckend verwandeln sich die Angestellten Cindy, Vanessa, Mike und Tim in zünftige Zombies. Blöd nur, dass sie es selbst gar nicht mitkriegen. Im Gegensatz zu ihnen scheint nämlich nun der Rest der Welt – also die Lebenden – total überdreht und in eine Art Schneller-Vorlauf-Modus verfallen zu sein. Doch die vier sind nicht lange ratlos, denn da kreuzt als rettender Engel ein Armeeangehöriger mit Lederjacke und Motorrad-Lenkstange in der Brust auf und klärt die vier über ihre neu erworbenen Supertalente auf...

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Fantasy Film Fest – I sell the Dead



I sell the Dead
Originaltitel: I sell the Dead – Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Glenn McQuaid

Darsteller: Dominic Monaghan, Ron Perlman, Larry Fessenden, Angus Scrimm, John Speredakos, Eileen Colgan, Brenda Cooney

Der vierte Film für mich auf dem Fantasy Film Fest sollte die Horror-Komödie „I sell the Dead“ sein. Vor allem der viel versprechende Cast hatte es mir angetan aber auch der Trailer an sich wirkte recht unterhaltsam.

Wir befinden uns im Irland des 18. Jahrhunderts: Arthur Blake(Dominic Monaghan) ist am Ende. Augenblicklich sitzt er im Gefängnis und wird seinem Kompagnon bald folgen – und zwar auf die Guillotine. Vorher aber legt er noch die Beichte ab und schildert dem seltsamen Pater Francis Duffy(Ron Perlman) wie es dazu kam, dass er Leichenräuber wurde und vor allem was er während seiner Arbeit so alles ausgebuddelt hat. Er plaudert über seinen finsteren Auftraggeber Dr. Vernon Quint(Angus Scrimm), den blutigen Konkurrenzkampf mit der rivalisierenden Murphy-Gang und wie sich manch ausgegrabene Leiche als gar nicht so tot bzw. gar nicht mehr so menschlich erwies.

Während der ersten halben Stunde war ich stellenweise entsetzt und sogar drauf und dran wegzunicken...

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Fantasy Film Fest – Moon

Moon
Originaltitel: Moon – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Duncan Jones


Darsteller: Sam Rockwell, Kevin Spacey, Matt Berry, Robin Chalk, Dominique McElligott, Kaya Scodelario

Der letzte Film für den heutigen Tag auf dem „Fantasy Film Fest“ war auch eine ganz klare Entscheidung. Der Trailer zu „Moon“ versprach einen astreinen Sci-Fi Film und verkaufte sich als Mischung aus „2001“ und „Event Horizon“ mit starken Tendenzen zum Mindfuck. Da es im Sci-Fi Genre momentan nicht so rosig aussieht, muss man als Fan so einen Knaller wie „Moon“ auf jeden Fall ansehen.

Sam Bell(Sam Rockwell) steht kurz vor dem Ende seines Vertrages mit Lunar. Er war über 3 Jahre lang ein treuer Mitarbeiter – sein Zuhause wurde der Mond, wo er seine Tage mit dem Abbau von Helium-3 verbrachte. Dieses kostbare Gas ist der Schlüssel zur Umkehr der Energiekrise auf der Erde.
Zur Seite stand ihm bei seinem einsamen Leben auf dem Mond nur der Computer „GERTY„(Kevin Spacey).
Seinen Job führt er mittlerweile nur noch mechanisch aus und verbringt die meiste Zeit mit dem Gedanken an seine bevorstehende Rückkehr zur Erde, seiner Frau, ihrer gemeinsamen Tochter und den Vorruhestand...

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Fantasy Film Fest – The Tournament

The Tournament
Originaltitel: The Tournament – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Scott Mann

Darsteller: Robert Carlyle, Ving Rhames, Kelly Hu, Scott Adkins, Ian Somerhalder, Liam Cunningham, John Lynch, Craig Conway

Gute Actionfilme im Stil der 80er und frühen 90er sind heutzutage schwer zu finden. Entweder sind es billigste Direct to DVD Titel oder glattpolierte Kino-Mainstream-Vehikel. Daher gingen mir die Augen über als ich den Trailer zu „The Tournament“ das erste Mal sah. Dreckige, blutige Action und viele handgemachte Effekte und Explosionen. Daher fiel die Wahl des zweiten Films leicht.

Regelmäßig alle 7 Jahre treffen sich die besten Profikiller der Welt in einer bestimmten Stadt, um in einem tödlichen Duell den Besten zu bestimmen. Der Grund für diesen Wettbewerb ist aber nicht der Ruhm sondern vor allem das vorzügliche Preisgeld von 10 Millionen Dollar. Nur der Sieger des letzten Duells, Joshua Harlow(Ving Rhames), ist nach dem hinterhältigen Mord an seiner Frau auf der Suche nach den Drahtziehern des Mordes und nimmt nur noch aus Rache am Duell Teil.
Kurz nachdem das Turnier startet bekommt das Teilnehmerfeld nochmal unverhofft Zuwachs...

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Fantasy Film Fest – Doghouse

Doghouse
Originaltitel: Doghouse – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Jake West

Darsteller: Danny Dyer, Stephen Graham, Noel Clarke, Terry Stone, Christina Cole

Der erste Film für mich auf dem diesjährigen Fantasy Film Fest sollte die Zombie-Komödie „Doghouse“ werden. Der Trailer sah recht solide aus und somit fiel die Entscheidung recht leicht.

Sechs britische Männer flüchten übers Wochenende vor ihren Beziehungen und ihr Selbstfindungstrip führt sie in das abgelegene Dörfchen Moodley. Das vermeintliche Paradies abseits aller Zivilisation entpuppt sich jedoch schnell als bestialisches Höllenloch, denn ein von der Armee freigesetzter selektiver Virus hat alle Damen im Ort in garstige Furien verwandelt. Ihre eigenen Männer haben sie bereits geschlachtet und verspeist und so kommt ihnen die Busladung nichts ahnender Freizeit-Casanovas gerade recht. Überrascht von dem unsanften Empfang, verbarrikadieren sich unsere Helden im örtlichen Spielzeugladen und nehmen unter heftiger Gegenwehr den Geschlechterkampf auf…

Die Grundidee klingt noch recht originell, aber irgendwie fehlt dem Film das gewisse Etwas...

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10 Jahre Bang Boom Bang

Wie heißt einer der besten deutschen Filme? Genau, "Bang Boom Bang" von Peter Thorwarth.
Besonders im Ruhrgebiet und wohl generell gerade in NRW ist der Film sehr beliebt und läuft daher auch seit dem Kinostart jede Woche im UCI in Bochum.
Zum 10 jährigen lief nun in jedem Saal des Kinos der Film den jeder schon dutzende Male gesehen hat und trotzdem war das Kino komplett ausverkauft.
Geladen waren einige Stars des Films sowie die Band des Soundtracks, die H-Blockxx.
Die Jungs gaben ab 19 Uhr einige Songs zum besten und haben erstmal zur Einstimmung ganz gut gerockt.

Aber die Meute wartete natürlich auf die wirklichen Stars des Films und gegen 19:30 trudelten diese dann auch ein.
Zunächst Peter Torwarth mit Begleitung:

Dann kamen Christian Kahrmann, Sabine Kaack, Oliver Korritke und Mark Zak dazu.

Alsbald begaben sich die Stars dann auch zu den lauernden Fans um Fotos zu machen und Autogramme zu geben. Zwischendurch stießen noch Markus Knüfken sowie Ralf Richter dazu. Auch Willi Thomczyk war da, aber irgendwie leider nie da wo ich war.


Knüfken beim schreiben.


Korritke beim schreiben.


Der Grund für Ralf Richters Verspätung, er sammelte erstmal Mama Richter ein die irgendwie verloren ging.


Danach nahm er sich aber d...

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Thunderbolt and Lightfoot – Die Letzten beißen die Hunde

Thunderbolt and Lightfoot – Die Letzten beißen die Hunde

Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Michael Cimino
Darsteller: Clint Eastwood
Jeff Bridges
Geoffrey Lewis
Catherine Bach
Gary Busey
Jack Dodson
Gene Elman

Inhalt@OFDB

"Thunderbolt and Lightfoot" ist einer der weiteren Clint Eastwood Klassiker den ich nun endlich einmal nachgeholt habe. Hinter dem etwas seltsamen Namen verbirgt sich ein nettes Action-Road-Movie-Heist-Movie mit einem tollen Clint Eastwood und einem unheimlich starken Jeff Bridges. Der Film hat einfach eine tolle, sympathische und witzige Atmossphäre aber auch der Action-Anteil ist sehr ordentlich und macht ebenfalls jede Menge Spaß.
Ob das Ende nun so fies sein muss weiß ich nicht, aber es ist damit ganz im Stil der 70er gehalten, die ja oft so oder so ähnlich endeten und dem Zuschauer so mit einem flauen Bauchgefühl aus dem Film entlassen.
Insgesamt ein sehr empfehlenswerter Film, abwechslungsreich und einfach schwer unterhaltsam.

8/10

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The Wackness

The Wackness

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jonathan Levine

Darsteller: Ben Kingsley
Famke Janssen
Josh Peck
Olivia Thirlby
Mary-Kate Olsen
Method Man
Jane Adams

Inhalt@OFDB

Nach "Adventureland" mit "The Wackness" direkt noch die nächste sehr gelungene Coming-of-Age Tragikomödie gesehen.
Story, Stil und Charaktere gefielen mir sogar noch ein wenig besser als in "Adventureland". Besonders Ben Kingsley spielt hier mal wieder richtig stark. Insgesamt liegt hier der Fokus auch mehr auf gut ausgearbeiteten Charakteren, welche in "Adventureland" ein wenig kurz kamen.
Der Story-Anteil mit dem Drogenhandel und die ständige Rap-Musik können zwar ein wenig stören, aber andererseits passt es auch irgendwie recht gut zum Film dazu.
Mit dem pessimistischem Ende welches zugleich aber auch herrlich optimistisch daherkommt, spielt sich der Film spätestens am Ende ins Herz des Zuschauers.
Für Genre-Fans eine Pflichtveranstaltung!

9/10

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Adventureland

Adventureland

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Greg Mottola

Darsteller: Kristen Stewart
Ryan Reynolds
Bill Hader
Martin Starr
Kristen Wiig
Margarita Levieva
Jesse Eisenberg

Inhalt@Cinefacts

"Adventureland" ist eine sehr nette, ruhige Coming-of-Age Geschichte. Der Film wird als Komödie vermarktet, aber viele offensichtliche Gags enthält der Film nicht. Es ist wohl mehr eine Tragikomödie mit allgemein lockerer Stimmung. Nette Charaktere, einige witzige Aktionen im Freizeitpark Adventureland, eine schöne Love-Story und ein cooler 80s Soundtrack. Der Film bietet einfach alles um wunderbar zu unterhalten. Ich bemerkte beim Schauen die Laufzeit nicht im geringsten. Der Film geht zwar quasi "um nichts" aber gerade das ist irgendwie auch das Tolle des Films. Er lebt vorallem von seiner gelungene Atmossphäre.
Alle Fans von Filmen wie "Garden State" sollten sich direkt die DVD importieren.

8/10

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House on Haunted Hill

House on Haunted Hill

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: William Malone

Darsteller: Geoffrey Rush
Famke Janssen
Taye Diggs
Peter Gallagher
Chris Kattan
Ali Larter
Bridgette Wilson
Max Perlich
Jeffrey Combs

Inhalt@OFDB

Da der Film vor kurzem signifikant im Preis gefallen ist und ich ihn bei einer Sichtung vor vielen Jahren als recht gelungen eingestuft hatte, musste ich nun einfach zuschlagen.
Nach der direkt erfolgten neuen Sichtung leider dann aber etwas Ernüchterung. So klasse wie damals war der irgendwie nicht. Besonders das Ende enttäuscht ungemein und ist einfach komplett schräg und langweilig. Schauspielerisch gibts aber zumindest keine Ausfälle. Jedes der vielen bekannten Gesichter spielt auch recht gelungen.
Dazu ist "House on Haunted Hill" einer der Filme die eine FSK: 18 verdient hätten aber eine FSK: 16 bekamen. Es sind nicht viele Szenen, aber 3,4 sind schon richtig deftig.
Kein allzu besonderer Horror-Film sondern größtenteils lahme Standardkost, schade das mich meine Erinnerung hier trübte.

6/10

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Suck my Dick

Suck my Dick

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Oskar Roehler

Darsteller: Edgar Selge
Katja Flint
Ralf Richter
Wolfgang Joop
Zora Holt
Sonja Kerskes

Inhalt@Wikipedia

Aufgrund der Schauspieler und des ungewöhnlichen Titels wollte ich diesen Film viele Jahre lang endlich einmal sehen. Jetzt kam ich endlich günstig an eine gebrauchte DVD ran.
Leider bin ich nicht annähernd so begeistert wie ich es mir erhofft hatte. Die Handlung ist grotesk aber der Humor und eine funktionierende Story fehlt. Die Charaktere sind allesamt ziemlich überzeichnet, Wolfgang Joop klingt als würde er jede Zeile irgendwo ablesen und nicht einmal Ralf Richter konnte mich wirklich überzeugen.
Die Story endet irgendwann im nirgendwo, in einem Interview auf der DVD erzählt Hauptdarsteller Edgar Selge was er vom Ende hält und erklärt dazu ein wenig. Trotzallem ist der Film leider schon ein ziemlicher Schuss in den Ofen. Mit viel Wohlwollen:

4/10

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Maria, ihm schmeckt’s nicht!

Maria, ihm schmeckt’s nicht!

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Neele Vollmar

Darsteller: Christian Ulmen
Lino Banfi
Mina Tander
Maren Kroymann
Gundi Ellert
Peter Prager

Inhalt@OFDB

Da ich Christian Ulmen recht gerne sehe, habe ich mir heute den neuen Film mit ihm in der Hauptrolle angesehen.
"Maria, ihm schmeckt’s nicht!" ist eine recht witzige Komödie um die Zusammenführung zweier Familien zur Hochzeit. Der Bräutigam kommt aus Deutschland, die Braut ist halb Italienerin. Die Hochzeit soll im Geburtsort des Vaters der Braut stattfinden, nämlich mitten im italienischen Hinterland. Man kann es sich denken: Ärger und Verständigungsprobleme sind vorprogrammiert, wenn deutsche Abgespanntheit und Gründlichkeit auf italienische Leichtigkeit und Temperament trifft. Die Story ist nicht neu, man hat das Grundkonzept schon oft gesehen u.a. z.B. in "My Big Fat Greek Wedding", um ein amerikanisches Beispiel zu nennen.
Die erste Hälfte des Films gestaltet sich erfreulich unterhaltsam, es werden zwar auch recht typische Kultur-Clash Gags aufgefahren, aber das Ganze wirkt trotzdem erfrischend fröhlich und unterhaltsam, immer im freundlichen Rahmen und nie zu Vorurteil belastet...

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Little Miss Sunshine

Little Miss Sunshine

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jonathan Dayton
Valerie Faris

Darsteller: Steve Carell
Toni Collette
Greg Kinnear
Alissa Anderegg
Alan Arkin
Abigail Breslin
Paul Dano

Inhalt@OFDB

Ein weiterer UK-Blu-Ray Blindkauf. Vornehmlich die Bewertung in der IMDB trieben mich dazu den Film mitzunehmen aber auch sonst hatte ich fast nur gutes gehört.
Der Film ist ein lupenreines Road-Movie. Eine zerrüttete Familie fährt von New Mexico nach Kalifornien weil die Tochter dort an einem Schönheitswettbewerb teilnehmen möchte. Die Charaktere die in dem alten VW-Bus gen Westen fahren sind einfach genial und werden auch super von der Schauspielern verkörpert. Besonders Alan Arkin als Koksender und fluchender Opa und Steve Carell als selbstmordgefährdeter Bruder der Mutter gefielen mir richtig gut.
Das Ende der Story ist zwar die meiste Zeit schon in etwa bekannt, aber der Weg dahin ist bei Road-Movies ja immer das eigentlich interessante und dieser wird auch hier gespickt mit tollen Szenen und Dialogen sodass man die Laufzeit fast gar nicht bemerkt.
Der Film macht einfach viel Spaß und erheitert den Zuschauer bombig. Wohl eine der besten Komödien 2006.

8/10

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