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Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 – The Taking of Pelham One Two Three

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 – The Taking of Pelham One Two Three

Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Joseph Sargent

Darsteller: Walter Matthau
Robert Shaw
Martin Balsam
Hector Elizondo
Earl Hindman
James Broderick
Dick O’Neill

Inhalt@OFDB

Diesen Thriller Klassiker habe ich heute zum ersten Mal gesehen und ich kann nur sagen: Viel besser als ich erwartet habe.
Ein toller Spannungsbogen, gute Schauspieler und ein erstklassiges Drehbuch mit feinem Dialog-Humor, tollen Charakteren und einem schönen, augenzwinkernden Ende.
Die ganze Geiselsituation ist sehr spannend inszeniert und das man selber nicht weiß, wie die Geiselnehmer entkommen wollen, ist ebenfalls ein super Pluspunkt des Films. Alle Nase lang werden dann noch Witzchen und Sprüche gerissen, vor allem Matthau hat einige echte Knaller zugeschrieben bekommen.
Insgesamt ein äußerst empfehlenswerter Film, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass das Remake eine ähnlich genial gemischte Atmosphäre aus Humor und Ernst haben wird.

9/10

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12 Rounds – Zwölf Runden

12 Rounds – Zwölf Runden

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Renny Harlin

Darsteller: John Cena
Ashley Scott
Steve Harris
Brian J. White
Aidan Gillen
Taylor Cole
Lara Grice

Inhalt@OFDB

Renny Harlin steckt seit einigen Jahren in einem gewissen Karriere-Tief. Viele Flops, von guten aber auch von schlechten Filmen hatte er zu verantworten, u.a. "Driven", "The Covenant" oder "Cutthroat Island", der gut war, aber leider die Piratenwelle einige Jahre zu früh wiederbeleben wollte. Den Ruhm sackte dann Jahre später "Pirates of the Caribbean" ein. Nun ist er scheinbar an einem Punkt angekommen wo er Auftragsarbeiten für WWE-Films erledigt und hat mit "12 Rounds" ein Actionvehikel mit Wrestler John Cena abgedreht.
Die Story ist weitestgehend von "Die Hard with a Vengeance", also "Stirb Langsam 3" abgeguckt, mit allen Facetten die dazugehören und selbst der Schlusstwist ist genau die selbe Masche wie im Bruce Willis Film. Die Action ist ganz nett und die Aufgaben die Cena erfüllen muss sind ebenfalls recht ausgefallen. Leider verzichtet der Film fast gänzlich auf Schießereien, was aber in den Kontext auch andererseits weniger gepasst hätte.
Cena ist kein überragender Schauspieler, leistet hier aber grundsoli...

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Someone’s Watching Me – Das Unsichtbare Auge

Someone’s Watching Me – Das Unsichtbare Auge

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: John Carpenter

Darsteller: Lauren Hutton
David Birney
Adrienne Barbeau
Charles Cyphers
Grainger Hines
Len Lesser
John Mahon
James Murtaugh

Inhalt@OFDB

"Someone’s Watching Me" könnte man als Carpenters Hitchcock Film bezeichnen. Fürs TV gedreht nach einem Drehbuch von Carpenter selber erinnert der Film von Story und Kameratechnischer-Inszenierung immer wieder an Hitchcock. Viel was Carpenter später ausgezeichnet hat findet man hier nicht. Den Score hat er nicht selber gemacht und auch die Spannung und Atmosphäre hat Carpenter später viel besser hinbekommen. Trotzdem ist "Someone’s Watching Me" kein schlechter Film. Die Story ist recht gut geschrieben, Spannung und Unbehagen ist gegeben und das Spiel mit dem Voyorismus wird bis an die Spitze getrieben. Evtl. sogar etwas zu lange, denn manchmal denkt man sich schon "meine Güte, wir wissen ja das er sie ständig anruft und das er sie beobachtet, komm zu Potte!". Hier wird einfach sehr oft immer das selbe gemacht und gezeigt...

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Seed

Seed

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Michael Paré
Will Sanderson
Ralf Moeller
Jodelle Ferland
Andrew Jackson
Thea Gill
Brad Turner

Inhalt@OFDB

"Seed" war einer der neuen Bolls die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Seine beiden Filme "Far Cry" und "Tunnel Rats" fand ich zuletzt gar nicht schlecht, beide gefielen mir sogar recht gut. "Seed" fing leider zunächst unglaublich zäh an und war einfach stinklangweilig. Die Story war seltsam, nicht allzu originell und die Schauspieler unterboten sich auch gegenseitig.
Die Ganze Story an sich mit der Grundidee, dass ein Sträfling der auf den Stuhl kommt nach der dritten überlebten Stromladung frei kommt, ist so löchrig wie ein Schweizer Käse. Der titelgebende Seed wird 2 mal auf dem Stuhl gegrillt und lebt noch. Statt es noch ein drittes Mal zu versuchen, mit der Gefahr, dass er dies überlebt und dann ja (gesetzestreu) freigesprochen werden muss, packt der Gefängnisdirektor ihn lieber lebendig(!) in einen Sarg und vergräbt ihn. Ich mein, hallo? Die missachten doch sowieso das Gesetz(vergraben ihn lebendig), wieso also den Kerl nicht noch die ganze Nacht auf den Stuhl setzen oder eine Kugel in den Kopf jagen. Es hätte ja noch nicht mal irgendwer gemerkt...

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The Death and Life of Bobby Z – Kill Bobby Z

The Death and Life of Bobby Z – Kill Bobby Z

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: John Herzfeld

Darsteller: Paul Walker
Laurence Fishburne
Jason Lewis
Jarrod Bunch
Richard Bairos
Michael Bowen
Shirly Brener
Troy Brenna

Inhalt@OFDB

"The Death and Life of Bobby Z" wollte ich schon vor längerer Zeit mal sehen, aber irgendwie hat es nie hingehauen. Jetzt hatte Amazon die Blu Ray günstig im Angebot(10€) und ich habe einfach mal blind zugeschlagen.
Der Film gefiel mir vom Stil direkt von Anfang an. Moderne Kamera, Modernes-Aussehen, Top Bildqualität aber trotzdem mit einem gewissen Oldschool-Touch und einer Inszenierung und Story die an einigen Stellen an ein typisches 70s Action-Gangster-Movie erinnert.
Stellenweise verrennt sich der Film kurz in Belanglosigkeiten, treibt dann aber wieder wild und packend nach vorn. Es gibt viele, sehr schöne handgemachte aber auch kurze Actionszenen und Computereffekte muss man mit der Lupe suchen. Die Story ist brauchbar, mit modern wirkenden Twists und einem typischen Ende für diese Art von Film, das mich irgendwie auch an so Filme wie "Smokin Aces" erinnerte.
Insgesamt ist "The Death and Life of Bobby Z" ein überzeugender Film, der niemals w...

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Mississippi Burning

Mississippi Burning

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Alan Parker

Darsteller: Gene Hackman
Willem Dafoe
Frances McDormand
Brad Dourif
R. Lee Ermey
Gailard Sartain
Stephen Tobolowsky

Inhalt@OFDB

Dieses Krimi-Drama war mir schon länger bekannt, gesehen hatte ich "Mississippi Burning" allerdings nie. Dies wollte ich nun mal nachholen.
Der Film ist wirklich mehr Krimi und Drama als richtiger Thriller. Es kommt fast nie wirkliche Spannung auf, trotzdem bleibt man immer bei der Stange und folgt dem Film. Evtl. ist der Film aber ein bisschen zu lang und während der letzten 45 Minuten merkt man die Laufzeit dann doch irgendwann.
Das Gespann Dafoe und Hackman ist seltsam. Die beiden sind nicht das typische Buddy-Gespann was man erwartet würde, sondern arbeiten die meiste Zeit beinahe gegeneinander. Irgendwie Schade, der Freundschaftsfaktor hätte dem, sonst ziemlich deprimierenden Film, eine schöne Facette gegeben. Aber wohl genau deswegen wurde darauf verzichtet.
Im Cast erkennt man auch durchgängig immer wieder bekannte Gesichter, wie Brad Dourif oder den "Jigsaw" aus den Saw-Filmen, Tobin Bell.
Insgesamt ist "Mississippi Burning" ein empfehlenswerter Film der den Rassenhass in den südlichen Staaten der USA beleuchtet und dabei weniger W...

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Poultrygeist: Night of the Chicken Dead

Poultrygeist: Night of the Chicken Dead

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Lloyd Kaufman

Darsteller: Jason Yachanin
Kate Graham
Allyson Sereboff
Robin Watkins
Joshua Olatunde
Caleb Emerson
Rose Ghavami
Khalid Rivera
Joe Fleishaker
Lloyd Kaufman
Ron Jeremy

Inhalt@OFDB

Der neuste Streich der Horror-Trash-Schmiede Troma hört auf den Namen "Poultrygeist" und ist ganz in der Tradition der anderen Filme ein derber Film mit bekloppter Story, schlechten Schauspielern, deftigen Effekten und einigen Gesangseinlagen.
Die ersten 45 Minuten dachte ich immer mal wieder:"Oh Gott, das ist das schlechteste was du lange Zeit gesehen hast."
Stellenweise wurde es dann etwas besser, insgesamt sind ca. 8 Gags sogar richtig witzig. Die meiste Zeit ist der Film aber einfach eher langweilig und blöd. Die Story-Grundidee fand ich aber sogar noch recht gut, die Umsetzung scheitert aber bei Troma für den eher gehobeneren Zuschauer dann meist an dem extrem trashigen Auftreten der Filme. FÜr Freunde des richtig schlechten Geschmacks, Trash und Troma Fans sicher ein Fest, für mich eher nicht das Wahre.

4/10

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Carolina

Carolina

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Marleen Gorris

Darsteller: Julia Stiles
Shirley MacLaine
Alessandro Nivola
Edward Atterton
Azura Skye
Mika Boorem
Jennifer Coolidge
Alan Thicke

Inhalt@Moviemaze.de

Als kleiner Julia Stiles Fan, fiel mir auf das ich diesen Film von 2003 mit ihr noch gar nicht gesehen hatte. Das Shirley MacLaine im Film mitwirkt, macht den Film sogar noch ein bisschen interessanter und so guckte ich ihn mir dann mal an.
Die Story ist recht nett, zeigt sie doch mal keine Vorzeigefamilie und andere vorzeige Personen, sondern eine halbwegs typische Familie der Unterschicht mit einem Alkoholiker-Vater, frühen Schwangerschaften und wenig Geld sowie Arbeitslosigkeit. Das Ganz wirkt zunächst befremdlich und man fragt sich irgendwie wie dort eine typische Lovestory reinpassen soll. Diese baut sich recht nett aber doch altbekannt auf. Zunächst wird sich in einen Mann verliebt der es ganz sicher am Ende nicht wird und am Ende entpuppt sich dann der Mann den man schon ewig kennt als die richtige Wahl. Nichts neues aber doch recht schön umgesetzt, zumindest für Stiles-Fans.
Der Humor stimmt, ist meist eher ironisch, was mir aber gut gefällt. Das Ende ist relativ traurig, vielleicht auch zu traurig, aber trotzdem nicht schlecht...

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No Way Out

No Way Out

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Kevin Costner
Gene Hackman
Sean Young
Will Patton
Howard Duff
George Dzundza
Jason Bernard

Inhalt@OFDB

"No Way Out" ist ein spannender Polithriller mit Topbesetzung.
Leider läuft der Film zu Beginn äußerst gemächlich an, aber nach 30-40 Minuten wird es dann zunehmend spannender und die Zeit bis zum Finale vergeht wie im Flug.
Das Finale war auch der Grund wieso ich auf den Film aufmerksam wurde, denn der Film sollte neben einer spannenden Handlung auch eine überraschende Wendung im Finale haben. Diese war, naja, nicht so überraschend wie ich vermutet hatte und wirklich nötig war das auch nicht. Aber als "Schlussgag" sicher eine nette Idee.
Schauspielerisch gefiel mir der Film richtig gut, Costner und Hackman spielen toll und bis zum Ende trifft man immer Film immer wieder neue bekannte Gesichter, herrlich.
Insgesamt ein eher unbekannter Film, der aber für Thriller-Fans einer klare Empfehlung ist. Spannung ist garantiert!

8/10

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Splinter

Splinter

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Toby Wilkins

Darsteller: Shea Whigham
Paulo Costanzo
Jill Wagner
Charles Baker
Rachel Kerbs

Inhalt@OFDB

"Splinter", den ich mir auf den FFF-Nights gespart hatte, habe ich nun recht zeitnah nachgeholt. Der Film ist ein netter Horror-Film geworden und stellt eine Art veränderte Version von Carpenters "The Thing" dar.
Die Idee mit den Stacheln die einen infizieren und die dann daraus entstehenden Zombieartigen Kreaturen, die sich auch wild aus verschiedenen Menschenteilen zusammenbauen, ist gar nicht schlecht und daher kann der Film auch recht gut unterhalten. Seine kurze Laufzeit von 75 Minuten kommt dabei auch sehr zu Gute.
Was hingegen wirklich nervt ist die teils extreme Wackelkamera. Das Monster und dergleichen ist gar nicht schlecht gemacht, sieht sogar sehr gut aus, und eventuelle CGI-Effekte sieht man auf den ersten Blick gar nicht. Warum also das "Kunstwerk" nicht in voller Pracht zeigen sondern alle Action-Szenen so extrem verwackeln das man eigentlich gar nix mehr erkennen kann. Das nervt einfach.
Abgesehen von diesem Nervfaktor ist der Film aber für Fans des eher deftigeren Horrors recht empfehlenswert. Für seine 16er Freigabe ist der Film immer noch recht spritzig.

7/10

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The Defender

The Defender

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Dolph Lundgren

Darsteller: Dolph Lundgren
Jerry Springer
Shakara Ledard
Thomas Lockyer
Caroline Lee-Johnson
Gerald Kyd
Ian Porter

Inhalt@OFDB

"The Defender" ist ein recht stimmiger Actionfilm von und mit Dolph Lundgren. Es ist Lundgrens erste Regiearbeit und der Film ist besser als man bei der Story und Lundgren auf dem Regiestuhl erwarten würde, sogar viel besser. Zwar kein Oberknaller aber äußerst solide.
Zu Beginn braucht der Film etwas um in Schwung zu kommen. Die Story trottet eher gemächlich daher und es wird versucht etwas Tiefe zu erzeugen, was aber irgendwie nicht so ganz funktionieren will.
Wenn es dann aber an die Action geht, zeigt der Film seine Stärken. Trotz einem Minibudget(nur eine Vermutung) zeigt Lundgren hier sehr schöne Actionszenen mit einigen feinen Explosionen und vielen schönen Shootouts in einer ständigen Belagerungssituation gegen eine hereinstürmenden, fast gesichtslosen Übermacht. Hier werden ganz klar Erinnerungen an Carpenters "Assault on Precinct 13" wach. Wenn die Action dann später in enge Kellergänge umzieht, werden die Parallelen unübersehbar.
Im Mittelteil lahmt der Film dann immer wieder ein wenig und das Ende war auch keine riesen Überraschung aber insgesamt ...

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Tremors 3: Back to Perfection

Tremors 3: Back to Perfection

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Brent Maddock

Darsteller: Michael Gross
Shawn Christian
Susan Chuang
Charlotte Stewart
Ariana Richards
Tony Genaro

Inhalt@OFDB

Der dritte Teil der Tremors-Reihe, fällt leider etwas ab gegen die schönen Vorgänger. Von der Urbesetzung ist nur noch Michael Gross, dessen Charakter immer recht cool war. An ihm liegts auch nicht, eher an der doch diesmal eher schwachen Story, der nicht mehr so berauschenden Action und auch an dem starken Gebrauch von CGI-Effekten. Hier ist ja kaum noch ein Wurm echt, alles CGI die auch nicht so toll aussieht. Obs am Geld lag weiß ich nicht, tippe aber mal einfach drauf.
Trotz allem ist der Film, zumindest in der zweiten Hälfte, dann noch recht unterhaltsam, bleibt aber doch knapp hinter 1 und 2 zurück. Die Charaktere schwächeln einfach und die Story hat nicht viel zu bieten.

6/10

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Tremors 2: Aftershocks

Tremors 2: Aftershocks

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: S.S. Wilson

Darsteller: Fred Ward
Christopher Gartin
Helen Shaver
Michael Gross
Marcelo Tubert

Inhalt@OFDB

Der zweite Film steht dem ersten in kaum etwas nach. Auch hier wird eine ganz brauchbare Geschichte erzählt, dazu gibt es reichlich Witz und einige ganz gute Action-Sequenzen. Leider hatte Kevin Bacon keinen Bock mehr auf den Film und sein Nachfolger ist nicht der Allerbeste, aber Fred Ward und Michael Gross gleichen das ganz locker wieder aus. Die beiden Spielen einfach wieder herrlich.
Die neue Graboids-Art fand ich auch eine gute Weiterentwicklung und dies war auch irgendwie nötig um die Spannung zu erhalten. Ein weiterer Film nur gegen die Würmer, wäre ab der Hälfte wohl langweilig geworden.
Somit eine der Fortsetzungen die sich nicht hinter dem Original verstecken müssen.

7/10

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Tremors

Tremors

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Ron Underwood

Darsteller: Kevin Bacon
Fred Ward
Finn Carter
Michael Gross
Reba McEntire
Bobby Jacoby
Charlotte Stewart

Inhalt@OFDB

Die letzte Sichtung von "Tremors" ist auch bestimmt schon wieder 7 Jahre her. Damals fand ich den Film recht gut. Er hatte Charme, Humor und war recht gut gemacht.
Diesen Charme hat der Film immer noch nicht verloren. Die Darsteller, Bacon, Ward und Gross sind herrlich witzig, der Film ist immer noch recht gut getrickst, da auf Puppen statt CGI gesetzt wird und der Film macht einfach Spaß. Klar, die Story ist eher durchwachsen und in der Mitte, wo das Geschehen nur fast nur noch auf den Häuserdächern spielt, ist auch die ein oder andere Länge drin, aber insgesamt ein schöner Creature-Actioner mit leicht trashigem Charme.

7/10

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Cannonball

Cannonball

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Paul Bartel

Darsteller: David Carradine
Bill McKinney
Veronica Hamel
Gerrit Graham
Robert Carradine
Belinda Balaski
Judy Canova

Inhalt@OFDB

In Gedenken an den vor wenigen Tagen verstorbenen David Carradine habe ich mir einen seiner eher unbekannteren Filme angesehen.
"Cannonball" kannte ich selber noch nicht, aber auf einen dieser "Rennen durch die USA"-Filme im "Cannonball-Run" Stil hatte ich irgendwie Lust.
Leider war der Film dann aber nicht ganz so gut wie ich erhofft hatte. Den Rennszenen sind ganz okay, aber irgendwie ist das Gesamtkonzept nicht so das Wahre. Es wird versucht eine Story reinzuquetschen, die ist aber ziemlich eindimensional und wirkt eher störend. Immer wieder stellt sich daher Langeweile ein. Die Charaktere sind auch nicht annähernd so witzig und ausgefallen wie bei "Cannonball-Run" und auch nur wenige Aktionen während des Rennens sind wirklich spektakulär gelungen.
Insgesamt also guckbar für Rennspaß- und Carradine-Fans, für andere aber nicht wirklich eine Pflichtsichtung wert.

6/10

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