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Ricochet

Ricochet

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Russell Mulcahy

Darsteller: Denzel Washington
John Lithgow
Ice-T
Kevin Pollak
Lindsay Wagner
Mary Ellen Trainor

Inhalt@OFDB

"Ricochet" ist einer der wenigen Actionfilme von Produzent Joel Silver, die ich bisher immer verschmäht habe. Ich war mir über die Qualitäten des Films einfach nicht sicher, vor allem da er in Deutschland bisher nur in mieser Qualität vom Label Laser Paradise erschienen ist. Ich habe mir den Film jetzt einfach mal im Ausland besorgt, in etwas besseres Qualität und völlig Uncut.
Und was soll ich groß sagen, ich habe den Film wirklich sträflich unterschätzt. Es ist zwar kein wirklicher Actionfilm, sondern größtenteils ein packender Thriller, mit Washington und Lithgow aber sehr famos besetzt. Gerade Lithgow zeigt wieder einmal, wie genial er Bad-Guys spielen kann und wie gezielt er die zahlreichen One-Liner des Drehbuchs verwandelt.
Es gibt insgesamt 2 kurze, recht deftige Ballerszene, ganz im Stil der späten 80er und frühen 90er, mit satten Bloodpacks und einigen fiesen Szenen(Säge, Bohrer). Nach ungefähr einer Stunde wird der Film dann aber ein lupenreiner Thriller...

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The International

The International

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Tom Tykwer

Darsteller: Clive Owen
Naomi Watts
Armin Mueller-Stahl
Ulrich Thomsen
Brian F. O’Byrne
Michel Voletti

Inhalt@OFDB

"The International" ist in weiten Teilen ein recht spannender Polit-Thriller. Die gesamten ersten 60-90 Minuten fesseln den Zuschauer an den Film. Man bekommt einen spannenden Erzählstil, interessante Locations und Kameraeinstellungen und gute Schauspieler. Auch eine superb inszenierte und ungemein spannende Action-Szene ist an der filmischen Qualität nicht ganz unbeteiligt, auch oder gerade weil es quasi die einzige im Film ist.
Die letzten 30 Minuten allerdings konnten mich nicht mehr so ganz überzeugen und die Auflösung der ganzen Story sagte mir nicht wirklich hundertprozentig zu. Alles wird eher unter den Teppich gekehrt, endet relativ offen und wirklich geschafft wurde am Ende auch nichts. Klar, das war auch so gedacht, dass es quasi einfach weitergehen wird, aber irgendwie gefiel es mir einfach nicht so und passt auch nicht so ganz in das, sonst sehr gelungene Konzept des Films.
Insgesamt aber auf jeden Fall einer der besseren Vertreter des Politthriller-Genres den man auf jeden Fall mal ansehen sollte.

7/10

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The Kingdom

The Kingdom

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Peter Berg

Darsteller: Jamie Foxx
Chris Cooper
Jennifer Garner
Jason Bateman
Ashraf Barhom
Ali Suliman
Jeremy Piven

Inhalt@OFDB

"The Kingdom" fängt zunächst richtig stark an. Dann gibt es leider direkt ein Tief und die ersten 30 Minuten vergehen äußerst zäh.
Wenn dann aber die Ermittlungsarbeit hinter dem Anschlag anfängt, wird der Film zunehmend interessanter und spannender. Der Film mündet dann nach ca. 80 Minuten in einer der besten, weil realistischsten, Action-Szene, die ich seit langem gesehen habe. Angefangen mit einer Schießerei auf einer saudischen Autobahn, über eine Verfolgungsjagd, hin zu einer Schießerei in einer engen Wohnsiedlung, incl. Panzerfäusten, Granaten und dichten Häuserkämpfen. Unglaublich intensiv, mörderisch spannend und alles wirkt einfach unglaublich realistisch.
Schauspielerisch gefiel mir der Film stellenweise auch recht gut, stellenweise weniger. Jamie Foxx spielt, wie immer eigentlich, sehr überzeugend. Der unbekannt Ashraf Barhom spielt auch richtig klasse. Jason Bateman einmal gegen den Strich zu besetzen ging aber nicht ganz auf. Ihm nahm ich die Rolle nie so ganz ab, auch wenn er am Ende dann doch noch eine sehr ordentliche Performance abliefert...

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Jagged Alliance 2 – Version 1.13

Jagged Alliance 2 – Version 1.13

http://www.rawgamer.com/img/games/pc/j/jagged-alliance-2/jagged-alliance-2.jpg

Da ich viel gutes von der Fanmade Version 1.13 zu "Jagged Alliance 2" gehört hatte, bekam ich irgendwie auch wieder Lust dazu das Game wieder zu spielen. Seit ich es habe, also seit 1999 damals habe ich es alle paar Jahre immer mal wieder installiert und mit Freude gespielt. Es ist einfach eines meiner Lieblingsgames, und auf dem Markt der Rundenstrategiespiele neben "Heroes of Might and Magic" und den Klassikern "UFO" und "Terror from the Deep" eines der Vorzeigespiele.
Das Spiel ist ziemlich komplex, auf der anderen Seite leicht zu erlernen aber schwer zu perfektionieren.
Die Story ist simpel. Man soll mit einer Gruppe von Söldnern das kleine Land Arulco von der Diktatorin Deidranna befreien.
Zu Beginn des Spiels kauft man sich also von seinem bescheidenen Geld einige Söldner, meist nicht mehr als 2 Stück, wenn man denn auch gute haben will. Dazu bekommt man für 3000€ noch einen Spielercharakter, dessen Persönlichkeit und Fähigkeiten mit einem Fragebogen bestimmt wird. Man zieht nun los und säubert in bester Rundenstrategiemanier die Sektoren von Arulco und erobert kleinere Städte und die dort stehenden Minen...

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Operation Eastern Condors

Operation Eastern Condors

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Sammo Hung

Darsteller: Sammo Hung
Yuen Biao
Lam Ching Ying
Joyce Godenzi
Charlie Chin

Inhalt@OFDB

Der Film ist eine Art asiatisches "Dirty Dozen". Eine Gruppe chinesischer Gefangener soll für die US-Army in Vietnam eine Raketenbasis in die Luft jagen. "Operation Eastern Condors" geht dabei in eine ähnliche Richtung wie "Heroes Shed No Tears". "…Condors" wartet auch mit einem ähnlichen abgedrehten Humor und besonders beklopptem Dialogwitz auf, nimmt sich auf der anderen Seite aber zum Glück auch nicht ganz so ernst in der gesamten Handlung, wie "Heroes…" es abseits des Humors ja leider getan hat. "…Condors" ist kein Splatterfest und kommt weitaus zahmer daher als "Heroes…", was auf jeden Fall viel besser funktioniert.
Die Charaktere sind ebenfalls ganz nett ausgearbeitet und auch irgendwie nachvollziehbarer/"realistischer" als die in "Heroes…".
Der Film ist recht kurzweilig, es gibt immer wieder nette Actionszenen zu bestaunen, meist auch mit recht viel Martial Arts Einsatz. Während des Filmverlaufs fand ich das gar nicht so schlimm, da es ja auch immer wieder Ballereien gab...

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X-Men Origins: Wolverine

X-Men Origins: Wolverine

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Gavin Hood

Darsteller: Hugh Jackman
Ryan Reynolds
Liev Schreiber
Dominic Monaghan
Lynn Collins
Danny Huston
Daniel Henney

Inhalt@OFDB

Ich bin weder Fan von Comic-Verfilmungen und schon gar kein X-Men Fan, aber das Videospiel zu „Wolverine“ gefiel mir so gut, dass ich mir jetzt noch den Film in der Uncut-Version im O-Ton angesehen habe. Die Synchro Fassung ist im Kino ja von Fox zerschnitten worden, also kam die sowieso nicht in Frage.
„Wolverine“ gefiel mir viel besser als ich nach dem ersten Trailer erwartet hatte, den ich in vielen Szenen eher peinlich fand. Die Charaktere, allen vor ran Logan und sein Bruder Victor, sind ziemlich cool, gut gespielt, und die Action ist packend inszeniert.
Stellenweise allerdings wirkt der Film etwas Episodenhaft, da Logan einfach von Location zu Location hetzt. Hier wäre evtl. etwas mehr Laufzeit ratsam gewesen um die Übergänge sauberer hinzubekommen.
Das Ende ist recht gelungen. Kein wirkliches Happy End, was meist gut ist, und es wird die Brücke zu den X-Men-Filmen geschlagen.
Alles in allem solide Action-Unterhaltung, die einen soweit ganz gut unterhält. Mit einem R-Rating, wäre der Film evtl. noch etwas besser geworden...

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The Clue

The Clue

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Jonathan Lynn

Darsteller: Tim Curry
Eileen Brennan
Madeline Kahn
Martin Mull
Christopher Lloyd
Michael McKean
Lesley Ann Warren
Colleen Camp

Inhalt@OFDB

"The Clue" ist eine Verfilmung des gleichnamigen Brett-Spiels, in dem man einen Mörder entlarven muss. Im Film geht es grob gesagt auch genau darum. Eine Gruppe verschiedener Leute sind in einem Landhaus und einer nach dem anderen wird um die Ecke gebracht. Der Mörder ist unbekannt, bis zum Schluss der Butler alles aufklärt, in insgesamt 3 unterschiedlichen Schlussszenen.
Der Film ist ganz unterhaltsam inszeniert, besonders Tim Curry als Butler spielt hervorragend. Aber auch der Rest der bunt gemischten Truppe kann überzeugen und spielen ihre, teils schrägen Charaktere, ganz überzeugend.
Storytechnisch wird sonst nicht viel geboten und auch die Auflösung ist jetzt nichts was unglaublich überraschend wäre, weil man einfach gar keine Ahnung hat wer es sein könnte. Man hört dann wer der Mörder ist und denkt nur "Aha, na toll" anstatt "Wow, das hätte ich nicht gedacht", was irgendwie schade ist. Hier verspielt der Film viel Potential.
Die schrägen Situationen die sich durch den Film ziehen, halten aber gut bei der Stange und machen den Film recht kurzweilig und u...

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30 Rock – Season 1

30 Rock – Season 1

Dafür das "30 Rock" eine recht erfolgreiche Comedy-Serie ist, kommt die Serie schwer in die Gänge. Die ersten paar Folgen waren ganz okay, nichts zum richtigen Lachen aber unterhaltsam. Folge 4 bis Folge 10 oder 11 sind dann gar fast durchweg richtig schlecht und ich war drauf und dran auszumachen. Zum Glück habe ich das nicht getan.
Schlagartig wurde die Serie dann stellenweise wirklich sehr lustig und ich hatte nun durchweg meinen Spaß mit der Serie. Wieso nicht gleich so?
Somit würde ich noch eine knappe 7 vergeben und hoffe nun, dass Season 2 da anfängt wo 1 aufhört.

7/10

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How I met your Mother – Season 4

http://uppix.net/4/6/9/fd4dd40712561bf5f6b056a2d5474.jpg

How I met your Mother – Season 4

Auch die vierte Staffel von "How I met your Mother" war wieder auf konstant hohem Niveau.
Es gab wie immer viel zu lachen, meist lacht man sich sogar mehrmals in einer Folge richtig weg. So muss das sein, nur wenige Comedy-Serien erreichen so einen hohen Lachpegel.
Storytechnisch hätte gerne mehr passieren dürfen zwischen Barney und Robin, dafür hat Ted immerhin ein eher mieses Jahre gehabt und fängt dann in der neuen Season nochmal ganz von neuem an. Das bedeutet Potential für die nächste Staffel. Insgesamt eine meiner Lieblingsserien im Comedy-Bereich zu Zeit.

8/10

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24 – Season 7

24 – Season 7

Die erfolgreiche Echtzeit-Serie 24 ging Anfang des Jahres in die siebte Runde. Nach mehr als einem Jahr Pause, wegen des Streiks, erhoffte man sich wieder spannende Unterhaltung und die Rückkehr von Tony Almeide sollte auch einiges an Spannung bedeuten.
Die ersten Folgen waren auch wieder auf gewohnt sehr gutem Niveau, richtig spannend und mit Tony als Badguy super besetzt. Auch später sank das Niveau nur selten ab und es waren nur wenige nicht ganz so gute Folgen dabei. Leider wurde es dann gerade im Finale zunehmen wirklich haarsträubend. Die Folgen 18-22 waren stellenweise total daneben und hatte man das Gefühl, die Folgen fielen komplett aus dem Konzept raus, möglicherweise die schlechtesten Folgen der Serie. Das Finale, zumindest Folge 23 sorgte dann nochmal für richtige Hardcore-Spannung und war eine tolle Folge und eine der besten der Staffel.
Folge 24 beendete dann recht schnell und schnörkellos alle Bedrohungen und begab sich in den letzten 20 Minuten aufs Glatteis. Jack geht es nicht besonders gut und er holt sich bei einem Araber quasi "die letzte Ölung". Unglaublich peinliches gestolpere und total daneben. Das Ende ist dann recht offen gehalten, aber da eine Season 8 angekündigt ist, wird Jack also wohl überleben.
Schade,...

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Easy Rider

Easy Rider

Erscheinungsjahr: 1969
Regie: Dennis Hopper

Darsteller: Dennis Hopper
Peter Fonda
Jack Nicholson
Antonio Mendoza
Phil Spector
Mac Mashourian
Warren Finnerty

Inhalt@OFDB

"Easy Rider" ist einer dieser Filme, die viele Leute verehren und andere verstehen gar nicht was an dem Film denn jetzt so besonders klasse sein soll. Ich zähle mich da freiwillig zu den zuletzt genannten. Die erste Hälfte gefällt mir aber noch recht gut. Tolle Landschaftsaufnahmen, coole Motorradszenen und "Born to be wild" von Steppenwolf, viel mehr braucht ein guter Biker Film ja eigentlich kaum. Aber spätestens nach einer Stunde wird der Film dann etwas schwerer genießbar und spätestens die LSD Szene auf dem Friedhof schlug mich dann vollends K.O.. Damit konnte ich mal gar nichts anfangen und irgendwie war das einfach nur daneben.
Das Ende ist dann wieder ganz okay, wirkt aber irgendwie auch so, als sei Fonda und Hopper einfach kein richtiges Ende eingefallen.
Wirklich cool fand hingegen ich den Gastauftritt von Jack Nicholson, auch wenn er nicht so ganz zu Hopper und Fonda gepasst hat. Aber gerade das hat das Trio wohl ausgemacht.
Insgesamt für Motorradfreunde und Althippies der Überfilm, für mich jetzt eher eine zwiespältige Angelegenheit der ich nur eine(gute)...

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Screamers

Screamers

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Christian Duguay

Darsteller: Peter Weller
Roy Dupuis
Jennifer Rubin
Andrew Lauer
Charles Edwin Powell
Ron White

Inhalt@OFDB

"Screamers" ist ein netter kleiner B-Endzeit/Sci-Fi-Horror-Thriller. Die Atmossphäre ist stimmig, vorallem durch die überzeugenden Sets und die interessante Ausgangslage der Story. Ein interessanter Aspekt ist auch, dass eine Prise "The Thing" bzw. "Bodysnatchers" in die Geschichte eingestreut wurde, da man im Verlauf des Films nicht mehr sicher ist wer nun ein Screamer ist und wer noch ein Mensch ist. Dies erzeugt Spannung und gibt dem Film gegen Ende eine interessante Note.
Auch die Schauspieler sind ganz okay, in erster Linie vorallem Peter Weller, dem die Rolle quasi auf den Leib geschrieben sein muss. Ihm nimmt man den Charakter einfach total ab. Der Rest spielt solide, bleibt aber weitestgehend blass, da die Charaktere im Drehbuch auch nicht viel hermachen.
Insgesamt gefiel mir "Screamers" recht gut. Wenn man über die stellenweise stark angestaubten digitalen Effekte wegsieht und sich stattdessen an den coolen Sets ergötzt, baut sich eine angenehm spannende Atmosphäre auf die über die gesamte Laufzeit gehalten werden kann. Lahme Stellen gibt es eigentlich nie beim ersten Mal...

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Heroes Shed No Tears

Heroes Shed No Tears

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: John Woo

Darsteller: Chin Yuet Sang
Doo Hee Jang
Ho Kon Kim
Eddy Ko
Lam Ching Ying
Chau Sang Lau

Inhalt@OFDB

Ui, was hat sich John Woo denn hierbei gedacht. Einen wilden Kriegs-Actioner mit deftigen, aber auch sehr verrückten Actionszenen und einem ziemlich irren, asiatypischen Humor. All das passt irgendwie so gar nicht zum Namen John Woo, der doch für edle Action steht und sich mit seiner Inszenierung immer irgendwie mehr in Richtung westlichem Kino orientiert hat. "Heroes Shed No Tears" sticht aus seinen Werken hervor, leider aber nicht positiv. Der Film hat einige ganz nette Actionszenen, ist recht derb inszeniert und es gibt viele Explosionen. Auch ein paar der, eigentlich total deplatzierten Witze, sind ganz nett, aber insgesamt ist der Film eine seltsame Vermischung von Genres und Szenen die alle nicht so recht schmecken wollen. Von John Woos Handschrift ist leider kaum was im Film zu finden. Das war leider nur bedingt unterhaltsam, aber immerhin gibts Action satt.

5/10

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The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena

The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena

"Assault on Dark Athena" ist der zweite Ego-Shooter/Schleicher/Prügler im Riddick Universum. Den Vorgänger, "Escape from Butcher Bay", fand ich ziemlich gut. Toll erzählte Story, viele coole Prügeleien und Faustkämpfe und nur wenige Ballereien. Dazu sah das Spiel recht gut aus und machte einfach Spaß.
Beim Nachfolger sieht dies ein wenig anders aus. Das Prinzip wurde viel Actionorientierter gestaltet, dadurch kommt es im Spiel sehr oft zu Ballereien. Diese wurden leider nicht allzu gut umgesetzt, von der Steuerung her und auch vom Feeling her kommt keine echte Freude auf. Das Game ist einfach kein Ego-Shooter sondern eher ein Schleicher und Stealth-Kill Game.
Die Schleich und Prügel-Passagen und auch die Kletterabschnitte wurden aber mit der alten Riddick-Klasse umgesetzt und machen wieder viel Freude. Auch die Story wird nett erzählt, in tollen Cutscenes mit super Sprechern vertont. Einzig Riddick selber, also Vin Diesel, hört sich hier ziemlich unecht an. Er übertreibt es hier mit seiner Stimme einfach. Das ist nicht mehr cool sondern total aufgesetzt. Zum Glück sagt er nicht viel und alle anderen Sprecher sind super.
Die e...

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Fargo

Fargo

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Joel Coen
Ethan Coen

Darsteller: Frances McDormand
William H. Macy
Steve Buscemi
Harve Presnell
Peter Stormare
Kristin Rudrüd

Inhalt@OFDB

"Fargo" habe ich zuletzt vor vielen Jahren gesehen und fand ihn glaub ich recht gut. Da ich in gewisser Weise die Coen Brüder mag, besonders ihre letzten beiden Werke "No Country for Old Men" und "Burn After Reading", aber natürlich auch "The Big Lebowski" und "O Brother, Where Art Thou?", habe ich mir den Film endlich mal zugelegt.
Naja, so gut wie beim letzten Mal gefiel er mir glaub ich nicht mehr. Irgendwie fehlen mir hier noch gewisse Zutaten, die viele ihrer anderen Filme so gut machen. Der satirische Bezug, den es ja auch in ihren ernsten Werken wie "No Country for Old Men" auf jeden Fall gibt, fällt hier etwas zu klein aus. Am "Witz" mit der schwangeren Polizistin die den Fall löst, habe ich mich nach einiger Zeit einfach satt gesehen, und der Rest ist ja doch eher ernst gehalten.
Auf der anderen Seite ist die Geschichte irgendwie nicht so intelligent wie sie vorgibt zu sein. Klar, nach bewährtem Coen Muster gehen einige der Protagonisten drauf, aber wirklich überraschend ist die Story-Entwicklung nicht unbedingt.
Schauspielerisch aber wird einiges geboten...

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