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The Blob

The Blob

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Chuck Russell

Darsteller: Kevin Dillon
Shawnee Smith
Donovan Leitch
Jeffrey DeMunn
Candy Clark
Joe Seneca
Del Close

Inhalt@OFDB

Nach vielen Jahren habe ich nun mal wieder das "The Blob" Remake geguckt. Leider war ich nicht mehr ähnlich begeistert wie damals.
Die Story kam mir stellenweise arg langweilig vor und das Teil zog sich hin und wieder wie Kaugummi. Immerhin, einige Effekte waren echt gut gemacht, einige andere allerdings sehen nicht mehr so gut aus. Für 1988 ist das alles aber vollkommen okay und die Effekte sind auch nicht das Problem von "The Blob". Eines der größeren Probleme ist die Figur von Kevin Dillon. Der Charakter ist mir einfach total unsympathisch und kommt total dämlich rüber. Dillons Schauspiel tut da das Übrige. Ich mag Dillon bei "Entourage", aber in Filmen war er nie wirklich ein toller Schauspieler. Naja, Schwamm drüber, Film war stellenweise noch ganz gut, aber der Zahn der Zeit nagt doch erheblich.

6/10

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War

War

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Phillip G. Atwell

Darsteller: Jet Li
Jason Statham
John Lone
Devon Aoki
Luis Guzmán
Saul Rubinek

Inhalt@OFDB

Meine zweite Blu Ray wurde dieser Action-Film mit Jet Li und Jason Statham. Und dies mehr aus dem Grund, dass er bei Amazon.co.uk nur 6,99£ gekostet hat, als das ich den Film nun unbedingt haben wollte.
Erwartet hatte ich nicht viel und bekommen habe ich auch nicht unbedingt viel. Die Story ist, naja, konfus und zu Ende hin mit 2 Story-Twists auch noch etwas überladen. Ist der erste noch cool, kommt der zweite sehr bemüht und überflüssig rüber. Action ist nur selten vorhanden und beschränkt sich auf einige eher unspektakuläre Szenen. Wieso kann keiner mehr coole Schießereien wie in den 80er Filmen inszenieren. Das hätte in diese Story wie die Faust aufs Auge gepasst, stattdessen gibt es diese eher unbefriedigenden Fuchteleien und ein paar kurze Schüsse. Nicht schlecht gemacht, aber auch nicht wirklich richtig toll.
Jet Li wirkt die ganze Zeit irgendwie angenervt, passt zwar auch zur Rolle aber er sieht einfach wirklich so aus als hätte er gar keinen Bock auf den Film gehabt. Statham spielt gewohnt rustikal und ohne große Höhepunkte.
Alles schonmal dagewesen, alles auch schonmal besser dagewesen...

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Hang ‚em High – Hängt ihn höher

Hang ‚em High – Hängt ihn höher

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Ted Post

Darsteller: Clint Eastwood
Inger Stevens
Ed Begley
Pat Hingle
Ben Johnson
Charles McGraw
Ruth White
Bruce Dern

Inhalt@OFDB

Es war mal wieder an der Zeit, für einen zünftigen Eastwood-Western. "Hang ‚em High" ist einer seiner Filme, die ich noch nicht kenne.
Der Film beginnt grandios. Die ersten 5 Minuten, daran wird man immer wieder dran zurückdenken, einfach stark inszeniert. Wenn dann der Filmtitel erscheint, da kanns einem schon kalt den Rücken runterlaufen. Da hängt der Hauptdarsteller am Strick, und der Titel erscheint samt "Starring Clint Eastwood". Geniale Szene.
Überhaupt sind die ersten 45-60 Minuten ziemlich gut geworden. Stimmig, atmosphärisch und auch packend inszeniert. Leider geht dem Film dann immer mehr die Puste aus. Die 110 Minuten sind einfach viel zu lang. Man hätte den Film nach 90-95 Minuten enden lassen sollen. Es gibt ab einem gewissen Punkt zu viel Leerlauf und zu wenig coole Eastwood-Western-Action. "Hang ‚em High" ist immer noch gut ansehbar, aber leider kein Vergleich zu seinen echten Hits...

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Mash

Mash

Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Robert Altman

Darsteller: Donald Sutherland
Elliott Gould
Tom Skerritt
Sally Kellerman
Robert Duvall
Roger Bowen

Inhalt@OFDB

Da ich riesen Fan der Serie "Mash" bin, wollte ich mir nun endlich mal den Film ansehen, auf dem die Serie basiert. Doch, so ganz konnte er mich nicht überzeugen. Klar, von der Serie kann man auch halten was man will und die Serie war evtl. stellenweise etwas zu albern, aber doch gab es auch in der Serie immer wieder harte Szenen. Im Film fehlen aber, wie ich finde, irgendwie die richtig tollen Aktionen und Späße von Hawkeye und Co. Klar, es gibt sie, aber diese sind niemals so wirklich bissig wie in der Serie.
Der Film wirkt auch beinage durchweg schon wie eine Serie. Alles ist sehr episodenhaft inszeniert, grob zusammengefasst und scheinbar auf das Nötigste beschränkt. Wirkliche Charaktereinführungen oder dergleichen sucht man vergeblich. Ebenso seltsam, wenn auch recht witzig, wirkt das Football-Match in der letzten halben Stunde des Films. Dies betont nochmal den stark satirischen Charakter des Films und reißt zum Schluss einiges raus...

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Fanboys

Fanboys

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Kyle Newman

Darsteller: Sam Huntington
Chris Marquette
Dan Fogler
Jay Baruchel
Kristen Bell
Thom Bishops
Charlie B. Brown

Inhalt@Filmstarts

Der erste Trailer zu "Fanboys" versprach einen genialen Star-Wars-Nerd-Film. Das Release des Films ließ dann allerdings ewig auf sich warten, die Weinsteins kauften die Rechte auf, veränderten angeblich die komplette Story. Ob dies nun wirklich geschehen ist oder nicht, weiß ich nicht. Die Version die es nun auf DVD gibt, hat zumindest noch die so geplante Story.
Der Film ist von vorne bis hinten vollgepackt mit Star Wars Geek Stuff, mit jeder Menge Star Wars und Star Trek Referenzen und Referenzen zu allen möglichen anderen Dingen aus Kino, Internet und dem Film-Bizz. Allein dies unterhält schon über die gesamte Laufzeit. Aber auch die Story ist ganz nett geworden. 3 Freunde die mit ihrem Krebs-Kranken Freund in die Skywalker-Ranch einbrechen wollen um ihm Episode 1 vor Kinostart zu zeigen, da er diesen nicht mehr erleben wird, ist schon eine sehr interessante Story-Idee für eine Komödie. Klar, das ganze ist nur ein Aufhänger für einen wilden Road Trip durch die USA. Und auf diesem Trip erleben die 4 so einiges...

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44 Minutes: The North Hollywood Shoot-Out

44 Minutes: The North Hollywood Shoot-Out

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Yves Simoneau

Darsteller: Michael Madsen
Ron Livingston
Ray Baker
Douglas Spain
Andrew Bryniarski
Oleg Taktarov

Inhalt@OFDB

"44 Minutes" beschäftigt sich mit einem der längsten Schusswechsel der Geschichte des LAPD. 2 schwer bewaffnete und in Kevlar-Panzerung vermummte Bankräuber, legen sich nach ihrem Bankraub mit der Polizei an.
Der Film gibt sich halb dokumentarisch. Die Szenen werden immer wieder unterbrochen, von Interviews, die die Schauspieler in ihren jeweiligen Rollen geben. Nach etwa 30 Minuten kleiner Charakter-Einführung beginnt dann der Banküberfall und eine wirklich riesige Ballerei. Man kann sich ungefähr vorstellen was damals 1997 dort los gewesen sein muss. 2 Leute mit automatischen Waffen gegen 20-30 Cops. Dies klingt zunächst nach einem schnellen Ende, aber durch die exzellente Panzerung der Bankräuber waren die Polizisten mit ihren Pistolen chancenlos. Kopfschüsse hätten geholfen, aber auf die Entfernung und durch das Dauerfeuer der Räuber, war ein genaues zielen mit der 9mm Pistole scheinbar unmöglich. Einzig das SWAT konnte hier noch was ausrichten, aber die standen grad im Stau.
Der Film ...

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Eternal Sunshine of the Spotless Mind – Vergiss mein nicht!

Eternal Sunshine of the Spotless Mind – Vergiss mein nicht!

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Michel Gondry

Darsteller: Jim Carrey
Kate Winslet
Kirsten Dunst
Mark Ruffalo
Elijah Wood
Tom Wilkinson
Jane Adams

Inhalt@OFDB

Wow, Drehbuchautor Charlie Kaufman und Regisseur Michel Gondry haben mich wieder mal sehr überzeugt. Den Film wollte ich schon ewig mal sehen, aber erst vor kurzem habe ich mir für 3,99€ die DVD bei Play.com besorgt.
Der Film ist durchweg sehr unterhaltsam, reißt den Zuschauer mit, fesselt mit der interessanten Grundidee von Kaufman und verzaubert mit den tollen visuellen Kniffen von Gondry. Aber der Film wäre nur halb so gut ohne die fantastische Performance von Carrey und Winslet. Ich bin weiß Gott kein Carrey Fan aber seine Darstellung hier überzeugt völlig. Und auch Winslet ist wieder einmal große Klasse.
Der Film ist ganz und gar kein lahmes Herz-Schmerz-Liebes-Drama sondern ist sehr vielschichtig und fordert auch den Zuschauer mitzudenken, nach ähnlichen Situationen in seinem Leben zu suchen, und ähnliches zu empfinden wie die Charaktere im Film. Das macht den Film unter anderem so unheimlich gut und interessant...

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Ghost

Ghost

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Jerry Zucker

Darsteller: Patrick Swayze
Demi Moore
Whoopi Goldberg
Tony Goldwyn
Stanley Lawrence
Christopher J. Keene
Susan Breslau

Inhalt@OFDB

Jerry Zucker, einer der 3 Köpfe hinter so genialen Komödien wie "The Naked Gun" hat 1990 diese Liebes-Komödie/Drama gemacht. Ich habe den Film nie bewusst gesehen, aber war sehr interessiert daran, was Zucker aus dem Stoff gemacht hat.
Nach der Sichtung jetzt bin ich doch ein wenig enttäuscht. Klar, ich wusste auf was für eine Romanze ich mich hier einlasse, aber es ist ja nicht so, das ich nicht auf romantische Filme stehe. Es gibt einige, die ich wirklich gerne mag. "Ghost" allerdings ist immer wieder erschreckend langweilig und langsam. Der Film tritt ständig auf der Stelle und die 120 Minuten Laufzeit sind viel zu viel. Die Story gibt nicht so viel her für die volle Laufzeit und so gibt es jede Menge, leider nur wenig interessante, Filler-Szenen.
Sehr nett fand ich in einigen Szenen im Film die Kameraführung. Besonders am Anfang gibt es einige gelungene Kamera-Fahrten und Kamera-Positionen. Auch Whoopi Goldberg fand ich sehr gut. Ob die Performance jetzt Oscar-Würdig war sei dahingestellt, aber sie hat wirklich sehr gut gespielt. Swayze und Moore, naja, solide...

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Minority Report

Minority Report

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Tom Cruise
Colin Farrell
Max von Sydow
Samantha Morton
Kathryn Morris
Steve Harris
Neal McDonough
Lois Smith
Peter Stormare

Inhalt@OFDB

Durchsuche gerade wieder etwas die Sci-Fi-Ecke meiner Sammlung und stieß nun auf "Minority Report". Ewig nicht gesehen und wieder wirklich Lust auf den Film gehabt, daher wanderte er in den Player.
Der ganze Sci-Fi Stil ist wirklich sehr stark. Okay, die Autos sind für 2040 evtl. etwas abgefahren, aber hier kann man auch mal ein Auge zudrücken, Vision ist Vision. Auch der grafische Stil ist interessant, wenn auch gewöhnungsbedürftig. Das Bild des Films ist sehr farbarm, es schimmert silbern-grau mit wenigen, meist blassen Farben. Am Stil des Films hätte ich außerdem nie vermutet, dass dies ein Spielberg Film ist.
An der Handlung ist dies aber immer wieder gut zu erkennen und gerade das Ende ist irgendwie typisch Spielberg. Natürlich muss Andertons Frau auch noch schwanger sein. Der Typ hat echt ein Ultra-Happy-End-Problem. Wobei ich an der eigentlichen Handlung nichts auszusetzen hatte. Diese ist in einem sehr schönen, spannenden Stil erzählt und hat einige echt klasse Stellen...

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I, Robot

I, Robot

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alex Proyas

Darsteller: Will Smith
Bridget Moynahan
Alan Tudyk
James Cromwell
Bruce Greenwood
Adrian Ricard

Inhalt@OFDB

"I, Robot" habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Um so toller war nun die Sichtung. Der Film hat nichts von seiner Faszination verloren. Die Story ist interessant, die Darsteller sind klasse und die Action ist sehr stimmig in den Film integriert. Will Smith spielt die Rolle des Detectives einfach super, einer seiner letzten wirklich guten Filme.
Die Auflösung am Ende fand ich beim ersten Mal gucken eher blöd, aber je öfter ich den Film dann sah, je besser fand ich das Ende. Das die KI die Menschheit quasi vor sich selbst retten will, hat einfach was.
Besonders überrascht war ich auch, über die Qualität der DVD. Mit Upscaling auf 1080p hat die Scheibe Blu Ray Qualitäten, wirklich eine 1A DVD. Eine der wenigen richtig guten in den letzten Jahren.
Durchweg ein sehr empfehlenswerter Sci-Fi Film den wohl sowieso fast jeder kennt.

8/10

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Valkyrie – Operation Walküre

Valkyrie – Operation Walküre

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Bryan Singer

Darsteller: Tom Cruise
Kenneth Branagh
Carice van Houten
Bill Nighy
Terence Stamp
Eddie Izzard
Stephen Fry
Tom Wilkinson
Thomas Kretschmann
David Bamber
Christian Berkel

Inhalt@OFDB

So, nun endlich mal "Valkyrie" nachgeholt. Bin Tom Cruise gegenüber ja sehr positiv eingestellt. Was er in seinem Privatleben macht tangiert mich peripher. Trotzdem lobe ich jetzt nicht jeden seiner Filme über den grünen Klee, aber das Boykottieren seiner Filme wegen seinem Privatleben finde ich äußerst peinlich von vielen Deutschen. Naja, aber nun zum Film.
"Valkyrie" ist, auch für mich überraschend, wirklich sehr ernst, seriös und detailgetreu. Ich hätte hier viel eher mit mehr Action und Suspense gerechnet als mit Gesprächen. Aber der Film geht wirklich sehr in Richtung Thriller und ein genaues Darstellen der Tatsachen und entfernt sich eher von einem bloßen Unterhaltungsfilm. Natürlich gibt es, ab dem Zeitpunkt wo das Attentat erfolgte auch einige recht spannende Szenen und auch das Tempo wird dann etwas angezogen, aber der Film bleibt immer auf dem Teppich und wird nicht plump oder gar peinlich, wie viele erwartet hatten...

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Planet of the Apes – Planet der Affen

Planet of the Apes – Planet der Affen

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Franklin J. Schaffner

Darsteller: Charlton Heston
Roddy McDowall
Kim Hunter
Maurice Evans
James Whitmore
James Daly

Inhalt@OFDB

Endlich mal wieder dieses Meisterwerk gesehen. Einfach ein grandioser Film. Hier wird noch gekonnt Unterhaltungswert mit Anspruch vermischt. Der Film lädt ein sich Gedanken über herrschende Strukturen zu machen, über Religion, Rassismus und Vorurteile oder auch die Evolution und den Menschen an sich. Auf der anderen Seite versteht der Film durch seine tollen Sets und seine Grundstimmung auch fabelhaft zu unterhalten. Hierbei zeigt sich auch wieder, was Charlton Heston in den richtigen Rollen für ein brillanter Darsteller war. Er verkörpert den Mensch wie er vom Affen gesehen wird einfach blendend.
Selbst auf der satirisch humoristischen Seite kann der Film punkten, besonders einige Dialoge der Affen im Bezug auf Hestons Charakter, sind für Schmunzler gut. Die geniale Schlusspointe, rundet den Film perfekt ab und erschlägt damit Heston, aber auch den Zuschauer, der Baff vor dem Fernseher sitzt. Sehr sehr schöner Film, nah an der Perfektion.

9/10

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Kleine Haie

Kleine Haie

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Sönke Wortmann

Darsteller: Jürgen Vogel
Kai Wiesinger
Gedeon Burkhard
Meret Becker
Armin Rohde
Magdalene Artelt
Werner Hansch
Willi Thomczyk

Inhalt@OFDB

"Kleine Haie" ist einer der Filme von Sönke Wortmann die ich noch nicht kannte. Da die DVD bei Amazon für 6€ im Angebot war, habe ich nun endlich mal zugeschlagen um auch diese Lücke schließen zu können. Über die Story des Films wusste ich nichts und auch sonst bin ich sehr unbefangen an den Film ran gegangen.
Enttäuscht wurde ich dabei auf keinen Fall. "Kleine Haie" ist eine witzige, ganz leicht auch tragische Komödie, mit tollen Schauspielern die ebenso toll geschriebene Charaktere verkörpern. Highlight ist auf jeden Fall "Bierchen", gespielt von Armin Rohde.
Die Story ist nett, recht seicht, aber sehr unterhaltsam. Auch das Ende, zumindest das vor dem Abspann, ist nicht durchweg Happy. Während dem Abspann klärt Jürgen Vogel dann allerdings die fehlenden Endstücke auf. Das häts nicht wirklich gebraucht.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Komödie mit den üblichen Verdächtigen. Wer auf den Wortmann Stil steht, macht nichts verkehrt.

7/10

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Walking Tall

Walking Tall

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Kevin Bray

Darsteller: Dwayne Johnson
Johnny Knoxville
Neal McDonough
Kristen Wilson
Ashley Scott
Khleo Thomas

Inhalt@OFDB

Heute meinen Blu Ray Player gekauft und noch schnell eine Scheibe dazu gepackt. Irgendwie wurde es "Walking Tall". Der Preis war okay und ich kannte den Film noch nicht. Überraschenderweise, gefiel mir der Film dann auch noch richtig, richtig gut.
"Walking Tall" ist ein Remake von einem Film aus den Siebzigern. Die Story ist nicht mehr all zu Originell, aber Zweckmäßig für einen Actionfilm. "The Rock" kommt, nach langem Militäreinsatz, in seine Heimatstadt, die eine Kriminalitätshochburg geworden ist. Nach einer Auseinandersetzung mit einigen Raufbolden bei der er beinahe draufgeht, wird er Sheriff in der Stadt und räumt ordentlich auf.
Klingt kurz und knapp? Ist es auch und das ist auch gut so! Man bekommt genau das was man erwartet. Schöne Hau-Drauf Action. Wie "The Rock" mit einer Holz-Latte jede Menge Schläger verdrischt und am Ende dann auch noch zur Schrotflinte greift ist super inszeniert, von einem schönen Soundtrack und netten Schauspielern begleitet und ziemlich unterhaltsam. Schöner Actionfilm, mit erfreulich wenigen, evtl. sogar gar keinen, digitalen Effekten...

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The Crying Game

The Crying Game

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Neil Jordan

Darsteller: Forest Whitaker
Miranda Richardson
Stephen Rea
Adrian Dunbar
Breffni McKenna
Joe Savino
Birdy Sweeney

Inhalt@OFDB

Auf "The Crying Game" bin ich gestoßen, da ich über den Story-Twist gelesen hatte. Ich kannte den berühmten Twist also schon bevor ich den Film gestartet hatte, glauben konnte ich es aber trotzdem nicht und geschadet hat es dem Film auch kein Stück. So sehen stark eingesetzte Twists aus!
Aber auch abseits des Twists, der in der Filmmitte kommt, nicht erst am Ende, ist "The Crying Game" ein sehr gelungener Film geworden. Toll ausgearbeitete Charaktere, ein starkes Drehbuch und super Schauspieler. Von vorne bis hinten schwingt eine, mal starke mal schwächere Grundspannung mit, langweilig wird der Film nie, dazu ist das Gebotene einfach zu packend. Schwer empfehlenswerter Film, mit einer Mischung aus Geiseldrama und nicht ganz alltäglicher Romanze. Ansehen!

8/10

Zweitsichtung 09.05.2009:
Immer noch so gut wie beim ersten Mal. In der ersten Hälfte fallen nun natürlich etliche Sachen auf, die auf den Twist in der Mitte hindeuten, was den Wiederschauwert erhöht hat. Schöner Film.

8/10

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