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Seinfeld – Season 7



Seinfeld – Season 7

Nicht schlechter als Season 6 aber auch nicht so gut wie 4 und 5. Besonders das Ende fand ich außerdem doch schon ziemlich krass überzogen. Aufgrund einiger guter Lacher und insgesamt trotzdem toller Unterhaltung (jede Folge hat IMMER eine interessante Story-Line, langweilig war bisher gar nichts) gibts:

Serienbewertung: 8/10

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Ghost Town – Wen die Geister lieben

Ghost Town – Wen die Geister lieben

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: David Koepp

Darsteller: Téa Leoni
Greg Kinnear
Ricky Gervais
Kristen Wiig
Alan Ruck
Bill Campbell
Aasif Mandvi

Inhalt@Filmdb.de

"Wen die Geister lieben", wer hat sich denn diesen bescheuerten deutschen Titel wieder ausgedacht. Scheinbar klingt "Ghost Town" zu gruselig? Oh man.
"Ghost Town" ist eine ganz nette romantisch Komödie. Die Idee ist nicht wirklich originell aber nett umgesetzt. Die ganzen Geister in New York, einige coole Geister-Effekte, all das sorgt für eine schöne Atmossphäre. Greg Kinnear kann als verstorbener Ehemann auch überzeugen, trotz der eher undankbaren Rolle. Ricky Gervais, bekannt aus der englischen Serie "The Office", spielt hier einen Mitmenschen hassenden kleinen dicken Engländer. Diese Rolle passt ihm in der ersten Filmhälfte wirklich wie angegossen und es gibt einige richtig gute Szenen mit ihm. Irgendwie ändert sich sein Charakter während des Films dann, für die Story natürlich. Leider wird nie so ganz klar wieso er nun plötzlich einsieht, dass er auch mal auf seine Mitmenschen eingehen sollte...

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Taken – 96 Hours

Taken – 96 Hours

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Pierre Morel

Darsteller: Liam Neeson
Maggie Grace
Famke Janssen
Goran Kostic
Katie Cassidy
Olivier Rabourdin
Radivoje Bukvic

Inhalt@OFDB

"Taken" oder "96 Hours", so der eher dämliche deutsche Titel des Films, ist ein feiner kompromissloser Rache-Action-Thriller. Bryan Mills Tochter wird auf ihrem Frankreichurlaub entführt. Bryan, seiner Zeichens Ex-CIA Agent, reist ihr hinterher und stellt Paris auf den Kopf um seine Tochter zu finden. Das er dabei einige Leichenberge hinterlässt sollte auf der Hand liegen.
Nach wenigen Minuten weiß man schon, das "Taken" eine One-Man-Show für Liam Neeson wird. Er spielt die Rolle direkt sehr überzeugend und mit einer Hingabe, zum Niederknien. Die Einführung, sonst in diesen Filmen eher langweilig oder direkt ausgespart, geht hier locker von der Hand. Sobald seine Tochter dann entführt wird, kann dann vollends Vollgas gegeben werden. Wie Neeson sich durch Paris fetzt, schmierige Zuhälter und Schläger einen nach dem anderen umpustet, da werden Erinnerungen an die seeligen Seagal Rache-Thriller der 80er wach. Alle Schauspieler neben Neeson sind nur Beiwerk...

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Zack and Miri Make a Porno

Zack and Miri Make a Porno

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Seth Rogen
Elizabeth Banks
Traci Lords
Katie Morgan
Jason Mewes
Craig Robinson
Jennifer Schwalbach Smith
Jeff Anderson
Tom Savini
Tyler Labine
Justin Long

Inhalt@Moviejones.de:
Zack und Miri kennen sich schon ein Leben lang. Als sie eines Tages mit Grausen feststellen, dass sie pleite sind, beschließen sie kurzerhand, einen Film für Erwachsene zu drehen…einen Porno. Doch als ihre ganz persönlichen Dreharbeiten beginnen, stellen sie fest, dass sie sich eigentlich viel mehr mögen als bisher geahnt. 1000 Mal berührt…

Da ich gerade wohl in einer Kevin Smith Phase stecke, passt diese Sichtung von seinem letzten neuen Film gut ins Schema. "Zack and Miri Make a Porno" ist eine herrlich lockere Komödie, voller cooler Sprüche und Dialoge. Die beiden Hauptdarsteller, allen voran natürlich Elizabeth Banks, sind überaus reizend und spielen sehr sympatisch. Klasse gefielen mir auch die kleinen Gastrollen, besonders Justin Long als Schwulen-Porno-Darsteller dem Zack auf seinem Highschool Jahrestreffen begegnet.
Die erste Hälfte des Films ist durchweg ziemlich witzig und stellenweise zerreißt es einen einfach beim gucken...

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Futurama: Bender’s Game

Futurama: Bender’s Game

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Dwayne Carey-Hill

Inhalt@OFDB

Der dritte Futurama Film trifft nicht wirklich meinen Nerv. Die Story ist diesmal wirklich extrem bescheuert und wie sich die Story entwickelt geht unter keine Kuhhaut. Da wird plötzlich im Film eine komische Parodie auf Herr der Ringe und Dungeons and Dragons abgespult die ich, auch aus Mangelndem Interesse an den Film- und Spielreihen, nicht wirklich witzig fand.
Benders Storyline ist ziemlich abgedreht und langweilig. Leela bekommt ein Halsband verpasst was sie bei Flüchen und Gewaltausbrüchen immer wieder schockt, ebenfalls schon hundertmal gesehen sowas. Die wirklich guten Gags lassen sich diesmal an einer Hand abzählen. Wirklich sehr schade das der dritte Film so abkackt.

5/10

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Seinfeld – Season 6

Seinfeld – Season 6

Season 6 baut leider leicht ab. Immer noch ist keine schlechte Folge dabei, aber auch nicht mehr durchgängig so geniale Gags. Einige echte Knallerfolgen sind natürlich aber auch in dieser Season vorhanden. Insgesamt:

Serienbewertung: 8/10

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Transformers 2 – Erste Bilder

http://uppix.net/d/5/4/9d26fb77788859e28708a99624ba1.jpg

Quelle: http://transformerslive.blogspot.com/2008/12/empire-usa-today-tf2-articles.html

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An Evening with Kevin Smith 2: Evening Harder

An Evening with Kevin Smith 2: Evening Harder

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: J.M. Kenny

Darsteller: Kevin Smith
Jason Mewes
Jennifer Schwalbach Smith
Harley Quinn Smith

Inhalt: Im zweiten "An Evening" Film war Kevin Smith in Kanada und England in jeweils einer Location und hat dort die Zuschauer begeistert indem er ihre Fragen beantwortet hat.

Kanada hatte mich nicht so überzeugt. Durchweg keine tollen Fragen und Smith hat auch nur wenig ausschweifendes erzählt was dabei auch gleichzeitig witzig war. England war dafür ziemlich gut. Tolle Fragen, viele lange Geschichten von Smith und wie Smith den Akzent imitiert hat war auch sehr schön. Auf jeden Fall machen diese Q&As mit ihm viel Spaß.

8/10

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An Evening with Kevin Smith

An Evening with Kevin Smith

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: J.M. Kenny

Darsteller: Kevin Smith
Jason Mewes

Inhalt: Kevin Smith war an, ich glaube 5 Unis in Amerika, hat sich auf die Bühne gestellt, Fragen beantwortet und Geschichten erzählt.

Diese Geschichten sind wirklich super Storys die man von einem Mann wie Smith einfach auch erwartet. Wie er an einem Drehbuch für Superman geschrieben hat(Bedingung: Ohne Anzug, er soll nicht Fliegen, im dritten Akt soll eine Riesenspinne vorkommen), wie er für Prince eine Doku machen sollte, wie er seine Frau kennen gelernt hat und vieles vieles mehr. Man lacht sich nicht nur einmal "den Arsch ab". Großartige Unterhaltung und 220 Minuten lang nicht ein bisschen langweilig. Man muss natürlich auf Smith stehen.

9/10

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Clerks 2

Clerks 2

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Brian O’Halloran
Jeff Anderson
Jason Mewes
Kevin Smith
Jake Richardson
Ethan Suplee
Jennifer Schwalbach Smith
Rachel Larratt
Shannon Larratt
Ben Affleck

Inhalt@OFDB

So, direkt noch das Sequel hinterher. Irgendwie ist es ein "Clerks" in Farbe mit ein wenig mehr Story, besseren Schauspielern und auch noch besserem Humor. Der Film ist in allen Punkten eine Steigerung, außer beim Ende. Dies ist hier leider zu offensichtlich gewesen. Das offene Ende von "Clerks" fand ich da gelungener. Toll auch die Gastauftritte von Ben Affleck und co. und wieder einige erinnerungswürdige Szenen dabei, besonders die Geschichte mit dem Esel ist zu gut. Gute Komödie!

8/10

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Clerks

Clerks

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Kevin Smith

Darsteller: Brian O’Halloran
Jeff Anderson
Marilyn Ghigliotti
Lisa Spoonhauer
Jason Mewes
Kevin Smith

Inhalt@OFDB

Ich habe schon einige Filme von Kevin Smith gesehen, nur "Clerks" habe ich lange Zeit nicht angerührt. Jetzt hatte ich dann doch endlich mal Bock drauf.
Eine wirkliche Story hat der Film nicht. Er besteht aus jeder Menge tollen Dialogen, einigen echt klasse Gags und vielen schrägen Typen.
Insgesamt gute Unterhaltung und ein tolles Drehbuch von Smith. Einige Dialoge und Szenen vergisst man erstmal nicht. Die Porno-Liste, die "37 Dicks in a row" Szene, was auf der dunklen Toilette passiert und einiges mehr. Spaßiger, netter Film ohne viel Sinn.

7/10

Zweitsichtung UK-DVD-First-Cut 19.01.09:
In der Zweitsichtung nun im First-Cut gesehen. Der gefiel mir noch ein gutes Stück besser, auch fielen mir hier und da noch Sachen auf die mir beim ersten Mal nicht direkt aufgefallen sind was den Film dazu auch in der Zweitsichtung noch sehr interessant machte. Der Cut ist runder und die Gags zünden beim zweiten Mal irgendwie noch besser. Hier ist auf jeden Fall eine Aufwertung drin:

8/10

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The Color of Money – Die Farbe des Geldes

The Color of Money – Die Farbe des Geldes

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Paul Newman
Tom Cruise
Mary Elizabeth Mastrantonio
Helen Shaver
John Turturro
Bill Cobbs

Inhalt@OFDB

In Gedenken an den großartigen Paul Newman, heute mal seinen Oscar-Film reingeschmissen. Dies war auch zugleich meine erste Sichtung von dem Film.
"The Color of Money" ist ein sehr locker und unterhaltsam inszenierter Film. Der Film hält den Zuschauer die komplette Laufzeit bei der Stange, ist dabei nicht wirklich spannend aber sieht toll aus(tolle Kamera) und macht einfach Spaß. Newman ist riesig in seiner Rolle, endlich mal einen Oscar den ich auch gegeben hätte. In der zweiten Hauptrolle, Tom Cruise. Viele sagen sicher das Tom Cruise eine schlechte Performance abgeliefert hat, aber ich fand ihn genau passend besetzt für die Rolle. Cruise ist einfach genau dieser Typ den er hier verkörpert, er hat diese Rolle einfach drauf und spielt sie toll. Leider fehlt mir die Kenntnis des Films "The Hustler", in dem Newman 1961 den selben Charakter verkörperte wie hier. Der wird beizeiten nachgeholt. Der hier bekommt:

8/10

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Surveillance – Unter Kontrolle

Surveillance – Unter Kontrolle

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jennifer Chambers Lynch

Darsteller: Julia Ormond
Bill Pullman
Pell James
Ryan Simpkins
French Stewart
Kent Harper
Kyle Briere
Hugh Dillon
Gill Gayle
Michael Ironside

Inhalt@OFDB

Ihr Vater ist bekannt für seine wirren aber dennoch sehr interessanten Filme. Sie hat vor 15 Jahren ihren letzten Film gemacht, Jennifer Chambers Lynch. Mit "Surveillance" wandelt sie nun auf tief ausgetretenen Pfaden ihres Vaters wo zuvor schon viele andere Regisseure durchgelaufen sind. Der Film weiß den Zuschauer bis zu Auflösung zu fesseln, besitzt die nötige härte und einige interessante Schauspieler. Leider sind die meisten Charaktere nicht zu gebrauchen. Die beiden Polizisten, einfach zu dick aufgetragen, das kleine Mädchen, irgendwie auch unglaubwürdig wie sie sich verhält, die Junkie-Braut, am ehesten noch in der nähe eines normalen Charakters. Die Abgehobenheit der Charaktere macht es schwer die Geschichte an einem Punkt im Film überhaupt mal zu glauben. Gut gefielen mir aber Pullmann und Ironside.
Klar, dass der Film einen sogenannten Mindfuck-Moment haben muss. Dieser ist auch nicht unbedingt schlecht, aber ist dann doch zu erahnen gewesen. Als bek...

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Los Cronocrimenes – Time Crimes

Time Crimes
Originaltitel: Los Cronocrímenes – Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Nacho Vigalondo

Darsteller: Karra Elejalde, Candela Fernández, Bárbara Goenaga, Juan Inciarte, Nacho Vigalondo

executor hat den Film nun auch gesehen:

Zeitreisen auf Spanisch mit einigen Turbulenzen

„Timecrimes“ ist ein ordentlicher Zeitreisefilm. Warum „ordentlich“? Weil er im Gegensatz zu solchen Auswüchsen wie etwa „Triangle“ es zumindest sinnvoll schafft seiner eigenen Logik treu zu bleiben, um am Ende ein stimmiges Ganzes zu erzeugen, auch wenn der Streifen auf dem Weg dahin sein einziges, riesengroßes Problem offenbart: Seine Hauptfigur.

Diese wird als verdammt „dumm aber harmlos“ charakterisiert, was eigentlich genau richtig ist, wenn es darum geht, das Raum-Zeit-Kontinuum mal so ordentlich umzukrempeln. Weniger gut ist, dass die Intelligenz hier oftmals variiert. Denn „Timecrimes“ gliedert sich klassisch aus Dreiakter auf.

Im ersten Akt passiert etwas, was nachher mehr Bedeutung bekommen wird und die Figur tritt die Reise an, im zweiten Akt wird versucht partout darauf zu achten, dass die Zukunft nicht über den Haufen geworfen wird, was natürlich nicht so ganz klappt, weswegen im dritten und letzten Akt dahingehend wi...

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Bullitt

Bullitt

Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Peter Yates

Darsteller: Steve McQueen
Robert Vaughn
Jacqueline Bisset
Don Gordon
Robert Duvall
Simon Oakland
Norman Fell

Inhalt@OFDB

"Bullitt" ist vor allem für seine fast 10 minütige Verfolgungsjagd bekannt. Dies war auch der Grund wieso ich den Film gerne endlich mal sehen wollte.
Die Story des Films ist nichts allzu besonderes. Das Beschützen eines Zeugen, dass hat man ja heutzutage schon öfter gesehen. 1968 war diese Art Film wie "Bullitt" einer ist, aber eher Mangelware. Trotzdem fand ich den Film nun nicht besonders herausragend. Die Verfolgungsjagd ist schon ziemlich gut und auch sonst sind die Actionszenen stimmig, aber mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. McQueen spielt zwar recht überzeugend, aber der Charakter selber hat keine besonderen Merkmale. Der Aspekt mit seiner Freundin und das sie am Ende dann geschockt ist, über seine Arbeit, wirkte auch etwas aus der Luft gegriffen. Als Action-Thriller Klassiker eine Sichtung wert aber kein Alltime-Hit.

7/10

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