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Supernova

Supernova

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Walter Hill
Francis Ford Coppola
Jack Sholder

Darsteller: James Spader
Angela Bassett
Robert Forster
Lou Diamond Phillips
Peter Facinelli
Robin Tunney
Wilson Cruz
Eddy Rice Jr.

Inhalt@OFDB

Nachdem das Studio mit Walter Hills Cut nicht zufrieden war, wurde niemand geringeres als Francis Ford Coppola angeheuert um ein paar Veränderungen am Film durchzuführen. Hill wollte daraufhin natürlich nix mehr mit dem Film zu tun haben und benutzte das Synonym "Thomas Lee", also den Nachfolger des bekannten "Alan Smithee". Wäre der Film so interessant wie seine Geschichte, wäre er wirklich ziemlich gut. So schlecht wie man denken könnte wie er sein muss ist er aber auch nicht. Leider erschien im Genre des Sci-Fi-Horror Films (wobei das hier kaum Horror ist) nicht all zu viel, Event Horizon und die Alien Teile, dann kommt lange nichts. Somit muss man mit so Filmen wie "Supernova" vorlieb nehmen. Der Film beginnt recht interessant, das Setting ist schön und stimmungsvoll. Als Fan solcher Sci-Fi Umgebungen fühlt man sich direkt wohl. Auch die Story entwickelt sich zu Anfang Genretypisch und auch recht unterhaltsam. Doch leider wird der Film nach und nach belangloser...

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The Dark Knight

The Dark Knight
Originaltitel: The Dark Knight Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Christopher Nolan


Darsteller: Christian Bale, Michael Caine, Heath Ledger, Aaron Eckhart, Maggie Gyllenhaal, Gary Oldman, Morgan Freeman, Eric Roberts, Cillian Murphy

Filmkritik: Am gestrigen Montag, 5 Tage seit der Vorpremiere des neuen Batman-Films, habe ich ihn mir auch endlich angesehen. Der Grund für die Verzögerung war, dass ich auf die O-Ton Vorstellung gewartet habe. Ich war verwundert, die Vorstellung war tatsächlich ausverkauft. Gibt also doch noch einige O-Ton-Fans in Deutschland. Erwartungen an den Film durfte man, nach den immensen Vorschusslorbeeren, keine mehr haben. Die könnten unmöglich erfüllt werden. Somit ging ich, quasi ohne etwas zu erwarten, in den Film rein. Der Inhalt:

Seit „Batman Begins“ ist Batman(Christian Bale) eine feste Institution in Gotham City geworden. Nur wenige kennen seine wahre Identität, dazu gehören sein Butler Alfred(Michael Cain), sein „technischen Berater“ Lucius Fox(Morgan Freeman) und seine gute Freundin Rachel(Maggie Gyllenhaal). Zusammen mit dem Anwalt Harvey Dent(Aaron Eckard) und Lt. Gordon(Gary Oldman) bekämpft er die Kriminalität und das organisierte Verbrechen...

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Fantasy Film Fest – J.C.V.D.

J.C.V.D.
Originaltitel: J.C.V.D. Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Mabrouk El Mechri

http://img144.imageshack.us/img144/2751/jcvdafffinale2ow7.jpg

Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Francois Damiens, Zinedine Soualem, Karim Belkhadara, Jean-Francois Wolff

Filmkritik: Der letzte Film den ich mir angesehen habe, ist ein Werk was ich so nicht auf dem Fantasy Filmfest vermutet hätte. Eine Thriller-Komödie mit Jean Claude van Damme in der er sich selber spielt. Ich hatte auch vor einiger Zeit mal einen Trailer dazu gesehen und war direkt schwer angetan. Van Damme, der wie seine Kollegen Steven Seagal oder Dolph Lundgren in den letzten Jahren eher durch Bulgarische-C-Action auffiel, in einem selbstironischen Film in dem er sich auch noch selber spielt. Das hat Potential. Der Film lief im französischen Originalton mit englischen Untertiteln. Der Inhalt:

Jean Claude van Damme hat gerade den kostspieligen Sorgerechtsstreit um seine Tochter verloren und hat momentan Ebbe in der Kasse. Sein Anwalt benötigt aber eine neue Gehaltsspritze um den Prozess erneut anzuheizen, doch der letzte Scheck ist geplatzt. Jean Claude ist gerade in Brüssel, seiner Heimatstadt, und will sogleich eine Bank aufsuchen um das mit dem geplatzten Scheck zu regeln...

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Fantasy Film Fest – My Name is Bruce

My Name is Bruce
Originaltitel: My Name is Bruce Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Bruce Campbell

http://img143.imageshack.us/img143/2889/mynameisbruceposter2tb9.jpg

Darsteller: Bruce Campbell, Ted Raimi, Ellen Sandweiss, Dani Kelly, Grace Thorsen, Casey Larios, Dan Hicks, Timothy Patrick Quill

Filmkritik: Der dritte Film dreht sich um einen sehr bekannten B-Movie Darsteller. Wenn es in diesem Bereich eine absolute Kultfigur gibt, dann ist es zweifelsohne Bruce Campbell. Neben seinen Hauptrollen in der Kult-Horrorreihe „Tanz der Teufel“ hat er auch so Streifen wie den Kultfilm „Bubba Ho-Tep“ oder den eher mauen „The Man with the Screaming Brain“ erschaffen. Außerdem tritt er in jedem Film von seinem Kollegen und Entdecker Sam Raimi auf, seit die beiden zusammen „Tanz der Teufel“ gemacht haben. Ich mag Campbell und obwohl ich besonders seinen „The Man with the Screaming Brain“ eher schwach fand, musste „My Name is Bruce“ unbedingt gesichtet werden. Der Trailer verspricht 90 Minuten Bruce Campbell Pur. Er spielt sich, unverkennbar am Filmtitel zu erahnen, in diesem Film selber. Der Film versprach einfach ein Fantasy Filmfest Hit erster Klasse zu werden. Gezeigt wurde er ebenfalls wieder im englischen Originalton ohne Untertitel. Zum Inhalt:

Eines Tages wird in einem kleinen...

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Fantasy Film Fest – Jack Brooks: Monster Slayer

Jack Brooks: Monster Slayer
Originaltitel: Jack Brooks: Monster Slayer Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Jon Knautz

http://img166.imageshack.us/img166/8861/jackbrooksmonsterslayerxg4.jpg

Darsteller: Trevor Matthews, Robert Englund, Rachel Skarsten, James A. Woods, Daniel Kash, Ashley Bryant, Stefanie Drummond

Filmkritik: Der zweite Film den ich mir ansah war die Horror-Komödie „Jack Brooks: Monster Slayer“. Hier erfolgte die Sichtung auch wieder in Englisch ohne Untertitel.
Ich weiß gar nicht mehr genau wie ich auf den Film stieß, aber mehr durch Zufall fiel mir vor einiger Zeit der Trailer in den Schoß. Da dieser schon recht spaßig aussah und dazu Horror-Ikone Robert Englund mitspielt, war der Fall klar, den muss ich sehen. Hohe Erwartungen hatte ich nicht, der Film sollte einfach nur viel Spaß machen. Für mich ein typischer Fantasy Filmfest Film. Der Inhalt:

Jack Brooks(Trevor Matthews) ist Klempner und eher erfolgsloser Schüler. Auf einem Ausflug in seiner Jugend, schlachtete ein Monster seine Eltern und seine Schwester ab. Jack konnte fliehen. Seitdem verfolgen ihn Schuldgefühle, dass er nichts unternommen hat um seine Familie zu retten...

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Fantasy Film Fest – Mirrors

Mirrors
Originaltitel: Mirrors Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Alexandre Aja

http://img253.imageshack.us/img253/4639/mirrorsposter012bc8.jpg

Darsteller: Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce, Erica Gluck, Amy Smart, Mary Beth Peil, John Shrapnel, Jason Flemyng, Julian Glover

Filmkritik: Es ist wieder so weit. Ich werde mir auch dieses Jahr wieder eine Handvoll Filme (4 Stück) auf dem Fantasy Filmfest ansehen. Am ersten Abend lud Horror-Regisseur Alexandre Aja zu „Mirrors“ ein. Wie immer erfolgt die Sichtung des Films im entsprechenden Originalton, in diesem Fall Englisch ohne Untertitel. „Mirrors“ ist ein Remake des asiatischen Horror Films „Into the Mirror“. Als ich zum ersten Mal davon hörte, das Ajas nächster Film erneut ein Remake wird(nach seinem „The Hills have Eyes“), und dann auch noch von einem Asia-Film, war ich weniger begeistert. Aber als dann Kiefer Sutherland zum Cast dazu stieß, war ich sehr angetan und nach dem ersten Trailer schon schwer begeistert. Zum Inhalt:

Ben Carson(Kiefer Sutherland) war einmal Detective mit Frau und Kind. Im Dienst erschoss er versehentlich einen Undercover-Cop. Seitdem lebt er von seiner Frau und seinen Kinder getrennt zusammen mit seiner Schwester(Amy Smart)...

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An American Crime

An American Crime

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tommy O’Haver

Darsteller: Ellen Page
Catherine Keener
Hayley McFarland
Ari Graynor
Evan Peters
Bradley Whitford

Inhalt@OFDB

"An American Crime" war ein Blindkauf aufgrund eines guten Preises bei Amazon und einigen sehr guten Reviews.
Der Film stellt die Gräueltaten und die Situation sehr gut dar, man ist wirklich regelrecht angewidert von allen Beteiligten. Die Atmosphäre wird zu Anfang mit einem großen Vorgeschichte-Paket sehr gut aufgebaut. Ellen Page beweißt hier wieder einmal ihr riesen Talent für doch recht anspruchsvolle Rollen. Aber auch Catherine Keener in der, finde ich fast noch schwereren Rolle der Mutter, brilliert.
Allerdings, mir fehlen ein wenig die Gründe wieso es so weit kam. Die Täter schienen sich dazu auch nicht zu äußern können, aber hier hätte ich doch auf den Regisseur bzw. den Drehbuchschreiber gehofft, dass dort der Hintergrund unterfüttert wird. So bleibt der Film stellenweise ein wenig aussagelos. Trotzdem ein sehr schockierendes aber auch gelungenes Werk.

8/10

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The Mexican

The Mexican

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Gore Verbinski

Darsteller: Brad Pitt
Julia Roberts
James Gandolfini
J.K. Simmons
Bob Balaban
Sherman Augustus

Inhalt@OFDB

Gore Verbinski kann man wohl als sehr vielseitigen Regisseur bezeichnen. Er macht alle möglichen Arten von Filmen. Liebes-Komödien, Dramen, Blockbuster und Horror. Bisher haben mir alle seine Filme eigentlich ziemlich gut gefallen, naja, bis auf das Ausschlachten von "Fluch der Karibik".
"The Mexican" hatte ich vor einigen Jahren schon mal gesehen und war recht angetan. Viele Erinnerungen an den Film hatte ich auch nicht mehr aber ich wollte ihn unbedingt nochmal sehen, vor allem deswegen, weil James "Tony Soprano" Gandolfini einen Killer spielt. Aber auch Roberts und Pitt sehe ich ziemlich gern. Die drei sind im Film auch ein tolles Gespann, sehr passend ausgesucht für die Rollen.
Die Story schlägt viele Haken und ist ein wenig verworren, man steigt aber noch gut durch. Es gibt viele Szenen die einfach herrlich ausgedacht sind, einige sind aber auch einfach zu viel...

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Der Clou – The Sting

Der Clou – The Sting

Erscheinungsjahr: 1973
Regie: George Roy Hill

Darsteller: Paul Newman
Robert Redford
Robert Shaw
Charles Durning
Ray Walston
Eileen Brennan

Inhalt@OFDB

"Der Clou" ist ein mit viel Liebe und Augenmaß inszeniertes, intelligentes Gaunerstück. Ein Meister-Betrüger und sein "Lehrling" rächen sich am Mörder ihres Freundes, indem sie ihn in einer groß geplanten Aktion über den Tisch ziehen. Der Film spielt in den 30er Jahren und sieht auch so aus. Tolle Sets die ein schönes Flair erzeugen und ein eingespieltes Schauspieler-Gespann. Ebenso schön der Soundtrack, der an alte Stummfilm-Melodien erinnert. Die Story könnte ein wenig gestrafft werden, wird aber trotzdem während der gut 120 Minuten nicht wirklich langweilig, da der Film einfach recht kurzweilig und unterhaltsam inszeniert ist.
Der Film arbeitet natürlich auf den großen Clou hin. Hier hätte ich persönlich etwas mehr erwartet. Was 1973 sicher ein Knaller war, ist heute leider sattsam bekannt. Natürlich ist die Auflösung immer noch gut gemacht, aber längst nicht so ein Aha-Moment wie ich mir vorgestellt habe. Insgesamt aber, im Nostalgie-Modus, ein sehr schöner Film.

8/10

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Blue Steel

Blue Steel

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Kathryn Bigelow

Darsteller: Jamie Lee Curtis
Ron Silver
Clancy Brown
Elizabeth Peña
Louise Fletcher
Philip Bosco
Kevin Dunn

Inhalt@OFDB

Powerfrau Kathryn Bigelow machte Anfang der 90er zusammen mit einer anderen Powerfrau, Jamie Lee Curtis, dieses knallharte Cop-Movie. Blutige saftige Shootouts, einen sehr toughe Protagonistin und eine recht interessante Story. Der irre Börsenmakler erinnert stark an Patrick Bateman aus American Psycho. Dazu gibt es bei den Ballereien immer wieder nette Zeitlupen und für einiges an Spannung ist auch gesorgt, auch wenn man den Killer für meinen Geschmack doch etwas zu früh kennen lernt. Jamie Lee Curtis ist aber sehr stark in der Rolle der Polizistin auf Rachefeldzug.

7/10

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Mickey Blue Eyes

Mickey Blue Eyes

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Kelly Makin

Darsteller: Hugh Grant
James Caan
Jeanne Tripplehorn
Burt Young
James Fox
Joe Viterelli

Inhalt@OFDB

"Mickey Blue Eyes" habe ich zum ersten Mal wohl 2000 gesehen. Dort kannte ich weder viele Mafia Filme noch konnte ich mir einen Film im O-Ton ansehen, aufgrund mangelnder Kenntnisse. Um an "Mickey Blue Eyes" aber wirklich Spaß zu haben, muss man wohl beides erfüllen. Es gibt viele Referenzen auf Mafia-Klischees und es macht viel Spaß die typischen Mafia-Charaktere und deren Sprache zu erkennen. Allen voran seien die 6 Charaktere aus Sopranos genannt. Ein größerer Teil des Main-Cast gibt sich hier die Klinke in die Hand.
Wirklich sehr unterhaltsam sind aber auch die Szenen, in denen Hugh Grant seinen britischen Akzent verstecken muss und wie ein Mafiosi bzw. wie ein Amerikaner sprechen muss, da er sich in mehreren Szenen als Mobster Mickey Blue Eyes ausgeben muss. Unglaublich witzig.
Die Handlung ist zwar ebenfalls ganz gut, aber gerade am Ende wird alles doch ein wenig zu abgedreht und verworren als das man das noch alles so hinnehmen kann. Die einen mögen vielleicht immer noch von einem gelungenen Twist reden, aber mir war es erstens klar und zweitens einfach zu abgedreht...

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Boogie Nights

Boogie Nights

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Paul Thomas Anderson

Darsteller: Mark Wahlberg
Burt Reynolds
Julianne Moore
Don Cheadle
Heather Graham
John C. Reilly
Philip Seymour Hoffman
Luis Guzmán
Alfred Molina
William H. Macy
Thomas Jane

Inhalt@OFDB

Mit "Boogie Nights" gelang Regisseur Paul Thomas Anderson ein genialer Blick auf die Pornoindustrie Ende der 70er und Anfang-Mitte der 80er. Die Rolle des aufstrebenden Darstellers mit 32cm Prengel ist quasi perfekt mit Mark Wahlberg besetzt der zu Anfang mit seinen 25 Jahren einen 17 jährigen vom Aussehen her schon ziemlich gut verkörpert. Umso besser aber wird dargestellt wie er mit seiner jugendlichen Unvernunft und Neugierde direkt vom Glanz und Glamour des Porno-Regisseurs Jack Horner angezogen wird. Horner, ein starker Charakter, ebenso toll gespielt von Burt Reynolds.
Auch die restliche Besetzung ist ziemlich hochwertig und meist passend besetzt. Der Film hat nach knapp einer Stunde einen kleinen Hänger, wo man nicht so recht weiß wo es nun hingeht und eher ziellos im Film verweilt. Dann kommen aber 2,3 genial gemachte Sequenzen, die die Klasse von Paul Thomas Anderson zeigen die er Jahre später in einem gänzlich anderen Film erneut angewendet hat, "There will be Blood"...

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Wall Street

Wall Street

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Oliver Stone

Darsteller: Charlie Sheen
Michael Douglas
John C. McGinley
Hal Holbrook
Martin Sheen
Terence Stamp
Daryl Hannah
James Spader

Inhalt@OFDB

An "Wall Street" hatte ich schon gewisse Erwartungen. Eine sehr schöne Schauspielerriege in einem spannenden Oliver Stone Film der mit dem Börsengeschäft abrechnet, dass muss zu Recht ein Klassiker sein. Aber irgendwie war ich des Öfteren während des Films ein wenig enttäuscht. Ich bin nicht im geringsten Börsenerfahren und habe nur den Hauch einer Ahnung wie genau das Börsen-Geschäft abläuft. So hatte ich immer wieder Probleme zu verstehen was dort im Film überhaupt gerade für ein Clou erfolgt. Dies sorgte dann leider nicht für Spannung sondern eher für eine leichte Dauerlangeweile. Der Film war jetzt nicht so langweilig das ich abschalten würde oder fast eingeschlafen wäre, aber ungemein Spannend ist anders.
Auch fand ich Michael Dougles Performance nun nicht so genial wie ich erwartet hätte. Schon ganz gut, aber den Oscar-Gewinn für diese Rolle, naja, war wohl ein schlechtes Oscar-Jahr mit wenig Konkurrenz. Cool war das Duo Martin und Charlie Sheen als Vater und Sohn (wen wunderts?)...

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Deep Rising – Octalus – Der Tod aus der Tiefe

Deep Rising – Octalus – Der Tod aus der Tiefe

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Stephen Sommers

Darsteller: Treat Williams
Famke Janssen
Anthony Heald
Kevin J. O’Connor
Wes Studi
Clifton Powell
Derrick O’Connor

Inhalt@OFDB

Bevor Stephen Sommers mit "Die Mumie" groß raus kam, drehte er 98 diesen See-Monster-Action-Horror mit B-Movie-Star Treat Williams und Schnuckelchen Famke Janssen. Das Cover sieht so billig aus, das ich hier immer einen überaus schlechten C-Movie-Schinken vermutet habe. Doch ich habe mich getäuscht, "Deep Rising" ist kein intelligenter, aber dafür ein ungemein unterhaltsamer Film mit einer toll aufgelegten Darsteller-Riege, viel Action und auch Humor. Sogar hier und da ein wenig explizitere Szenen gibt es zu bestaunen wenn man sieht was das Monster auf dem Schiff angerichtet hat.
Der Humor, der meist bei One-Linern eingesetzt wird, gefiel mir ziemlich gut. Treat Williams hat als Catch-Phrase "Now what?" was er wirklich ständig sagt wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert. Das passt aber auch irgendwie zu seinem Charakter, ihm habe ich diese Rolle voll abgenommen.
Die Truppe Söldner/Diebe war auch recht gut besetzt aber dient mehr als Fisc...

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Beetlejuice

Beetlejuice

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Tim Burton

Darsteller: Alec Baldwin
Geena Davis
Annie McEnroe
Maurice Page
Hugo Stanger
Michael Keaton

Inhalt@OFDB

An Beetlejuice konnte ich mich kaum noch erinnern. Ich hatte den Film als Kind mal gesehen, aber wirklich viel wusste ich nicht mehr, eher gesagt gar nichts außer das es um einen Toten mit Namen Betelgeuse geht der Hausbewohner vergruselt. Das die ehemaligen Hausbewohner auf herrlich skurrile Art das Zeitliche segnen wusste ich gar nichts mehr von.
Aber der Film hat auch einige Schwächen. Keaton als Betelgeuse ist nur für kurze Zeit im Film vertreten, 17 Minuten laut IMDB. Wenn Burton ihn dann mal loslässt, ist er auch meist ziemlich witzig und bestimmend. Aber sehr oft im Film gibts es einfach nur platte Gags oder auch zu große Übertreibungen die einfach nicht mehr witzig sind sondern sich schnell platt treten. Sehr gut gefiel mir Winona Ryder als Tochter der neuen Bewohner des Hauses. Ihre Rolle hat was. Baldwin und Davis als totes Ehepaar können auch überzeugen, weil sie auch als Tote noch vielen schrillen Szenen ausgesetzt werden...

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