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Last to Surrender

Last to Surrender

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: David Mitchell

Darsteller: Roddy Piper
Ong Soo Han
Andy Yim
Qingfu Pan
Scott Gregory
Angela Tong Ying-Ying

Inhalt@OFDB

Bin irgendwie ein kleiner Roddy Piper Fan geworden. Aus diesem Grund sehe ich mir hin und wieder mal einen seiner doch recht zahlreichen B-Actioner an. Leider gibt es viele noch gar nicht auf DVD, also versiegt die Filmflut bald im Sand. Nach "Last to Surrender" evtl. auch besser, denn der Film konnte mich nur sehr bedingt überzeugen.
Piper hat zwar immer einen launigen Spruch auf den Lippen, trotzdem geht dem Film schon früh die Puste aus. Echte Action-Szenen mit Kloppereien oder Ballereien gibts nur zu Anfang und am Ende, wirklich gut sind die aber auch nicht. Dazwischen gibts ein wenig Survival-Training im Dschungel, was aber nur wenig unterhaltsam ist. Im großen Ganzen war ich eher enttäuscht und stellenweise auch was gelangweilt. Gerade beim Showdown hätte ich viel mehr erwartet.

5/10

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Dienstreise – Was für eine Nacht

Dienstreise – Was für eine Nacht

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Stephan Wagner

Darsteller: Christoph Waltz
Iris Berben
Armin Rohde
Vadim Glowna
Anica Dobra
Hannes Jaenicke
Bruno Eyron

Inhalt: Wenn die Pflicht ruft, ist Klaus-Dieter Lehmann zur Stelle. Der Außendienstmitarbeiter eines Frankfurter Großunternehmens ist durch und durch korrekt. Nur die Wochenenden, die hätte er gern für sich und seine Gattin ganz allein, ohne irgendwelche Geschäftstermine. Aber daraus wird an diesem späten Freitagnachmittag nichts. Kurz vor Feierabend wird er zu seinem Chef Herling ins Büro zitiert: Er soll einen Auftrag in Potsdam mit einem wichtigen Kunden zum Abschluss bringen. Klaus-Dieter ist hin- und hergerissen, doch wie immer siegt das Pflichtgefühl. Und so macht er sich mit dem Porsche seines Vorgesetzten auf den Weg Richtung Osten. Doch irgendwie steht die Reise unter einem schlechten Stern: Im Hotel wurde kein Zimmer für ihn reserviert und zu essen bekommt er auch nichts mehr. So muss er sich mit einem kleinen Raucher-Zimmer mit Blick auf die Autobahn zufriedengeben. Im Flur spaziert ihm sein alter Kollege Hanno Wilmers über den Weg – ein Vertreter, der in "Schrauben macht"...

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The Hidden – Das unsagbar Böse

The Hidden – Das unsagbar Böse

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Jack Sholder

Darsteller: Kyle MacLachlan
Michael Nouri
Claudia Christian
Clarence Felder
Clu Gulager
Ed O’Ross

Inhalt@OFDB

Auf "The Hidden" bin ich zufällig aufmerksam geworden, als ich einige Reviews zum Film "Dead Heat" gelesen habe. Dort wurde "The Hidden" häufiger erwähnt.
Sehr erfreut war ich, als ich im Cast zu beginn des Film las, das Kyle MacLachlan wohl die Hauptrolle spielt. Und tatsächlich, kurz vor "Twin Peaks" schlüpft er hier schon in die FBI Agenten Rolle.
Der Film macht unglaublich viel Spaß und wird seltenst langweilig. Ungemein unterhaltsam ist, wie sich das böse Alien in seinem Wirtskörper verhält. Er klaut gerne Ferraris und knallt laufend Leute ab, wenn diese ihm nicht das geben wollen, was er haben will. Nachdem man das Geheimnis von Kyle MacLachlan kennt, wird auch er stellenweise sehr witzig dargestellt, z.B. wenn er Alka-Selzer abbeißt, anstatt es aufzulösen. Als er dann begriffen hat, das man Pillen auflösen muss, landet im nächsten Glas direkt die überreichte Aspirin. Herrlich witzig.
Die Action ist sehr stimmig und auch schön spritzig inszeniert...

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Dead Heat

Dead Heat

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Mark Goldblatt

Darsteller: Treat Williams
Joe Piscopo
Lindsay Frost
Darren McGavin
Vincent Price
Clare Kirkconnell

Inhalt@OFDB

Ja, so sieht ein unterhaltsamer B-Actioner aus. 2 Cops, einer mit blöden Sprüchen der andere ein Schönling, machen Jagd auf Verbrecher die Zombies erschaffen um Juweliere auszurauen. Das ergibt eine interessante und auch leicht trashige Handlung und garantiert viel Spaß. Die Sprüche des einen sind unglaublich hohl aber ebenso zahlreich und in der Masse ungemein Unterhaltsam. Aber auch die Action-Szenen sind stimmig und nicht so billig inszeniert wie ich erwartet hätte, also, auch die machen Laune. Unglaublich fand ich auch den Auftritt von Schauspiel-Legende Vincent Price in so einem Werk. Da hab ich nicht schlecht gestaunt.
Auch das Ende kann überzeugen. Ich hatte erwartet, dass es ein blödes Happy End gibt, irgendwie, aber stattdessen wird alles in die Tonne getreten wofür Hollywood steht und ein Ende serviert das sich gewaschen hat. Sehr schön.

7/10

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Die Girls von St. Trinian – St. Trinian’s

Die Girls von St. Trinian – St. Trinian’s

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Oliver Parker
Barnaby Thompson

Darsteller: Rupert Everett
Colin Firth
Jodie Whittaker
Lena Headey
Mischa Barton
Stephen Fry

Inhalt@OFDB

Heute mal spontan ins Kino gegangen. Es lief mal so gar nichts was ich gerne sehen wollte. Die Mumie 3 habe ich einfach zu geringe Erwartungen dran als das ich dafür ins Kino gehen würde. Auch der Rest sprach niemanden wirklich an. Die Wahl fiel dann auf "Die Girls von St. Trinian". Ich wusste das es eine britische Komödie sein sollte, was genau sich dahinter verbarg war mir nicht klar.
Überraschend war der Film ziemlich albern. Rupert Everett in einer Doppelrolle als Vater einer Schülerin und als Direktorin der Schule. Ja richtig, er spielt eine Frau. Ab da wusste ich das man den Film wohl auf keinen Fall ernst nehmen sollte und somit waren einige Szenen schon recht witzig. Es gab aber auch einige schlimme Rohrkrepierer und die Story war ziemlich simpel gestrickt. Die Höhe war aber die Auflösung der Story die dem Autor wohl auf dem Klo oder im Schlaf eingefallen sein muss. Unglaublich wie sich da aus der Affäre gezogen wird.
Eine Frage die mir mehrmals im Fi...

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Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John Carpenter

Darsteller: Christopher Reeve
Kirstie Alley
Linda Kozlowski
Michael Paré
Meredith Salenger
Mark Hamill

Inhalt@OFDB

Neben "Memoirs of an invisible man" der nächste Film, der bis auf einen Carpenter Cameo nur recht wenig mit Carpenter zu tun hat für meinen Geschmack. Es gibt immerhin noch einen Soundtrack der wieder an ihn erinnert. Die Story fand ich zu Beginn noch sehr interessant. Wie das ganze Dorf plötzlich Ohnmächtig wird war sehr Atmosphärisch. Dazu liefert Kirstie Alley eine nette Performance als Agentin ab. Als dann alle gemeinsam wieder zu sich kommen, gab es noch eine wirklich nette Szene. Während eines Dorf-Fests fiel der Grillmeister, weil er auch ohnmächtig wurde, nämlich mitten auf seinen Grill und wurde gold braun gebraten. Netter Einfall, stand so sicher nicht im Originaldrehbuch und Carpenter versuchte wenigstens etwas von sich in den Film einzubringen…
Leider fällt die Story dann auch immer mehr ab...

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Memoirs of an Invisible Man – Jagd auf einen Unsichtbaren

Memoirs of an Invisible Man – Jagd auf einen Unsichtbaren

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: John Carpenter

Darsteller: Chevy Chase
Daryl Hannah
Sam Neill
Michael McKean
Stephen Tobolowsky
Jim Norton

Inhalt@OFDB

Hui, harter Tobak für Carpenter Fans. Bis auf den Cameo des Regisseurs gegen Ende fiel mir sonst nichts auf was nur im entferntesten an ihn erinnern würde. Trotzdem weiß der Film zu unterhalten und gerade für Fans von Chevy Chase ist der Film eine klare Empfehlung. Er spielt die Rolle des Unsichtbaren wirklich toll. Unterstützt wird er dabei von starken Special Effects, denen man das Jahr 1992 in keinster Weise ansieht. Hut ab dafür.
Voller Freude war ich auch, nach "In the Mouth of Madness", Sam Neill direkt wieder zu treffen. Auch hier hat er wieder eine etwas abgefahrene und recht fiese Rolle als Agent der die ganze Geschichte um den Unsichtbaren vertuschen will und ihn somit entweder Töten muss oder zu Forschungszwecken gefangen nehmen. Die Story ist auch sehr darauf bedacht zu zeigen wie der Unsichtbare mit der ganzen Situation fertig wird und wie er versucht unterzutauchen und nicht aufzufallen...

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Über den Dächern von Nizza – To Catch a Thief

Über den Dächern von Nizza – To Catch a Thief

Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Cary Grant
Grace Kelly
Jessie Royce Landis
John Williams
Charles Vanel
Brigitte Auber
Jean Martinelli

Inhalt@OFDB

Es war endlich mal wieder in der Zeit einen Hitchcock Film zu gucken. Habe noch einige ungesehen im Regal stehen, da ist die Auswahl immer schwierig. Heute sollte es aber "Über den Dächern von Nizza" werden. Die Story erinnert irgendwie so gar nicht an Hitchcock, aber wenn man die beiden ersten Namen im Cast liest denkt man direkt an ihn. Cary Grant und Grace Kelly, das klingt dann schon viel mehr nach Hitchcock.
Die Film ist sehr locker inszeniert. Die Spannung wird bis zum Ende hin nur langsam aufgebaut. Ganz anders als in vielen anderen seiner Filme gibt es kaum Suspense. Die einzige Frage die sich während des Films stellt ist: "Wer ist denn nun die neue Katze?". Eine Nebenfrage könnte noch sein "Wer angelt sich Cary Grant?" Aber das war einfach zu offensichtlich, dass er sich am Ende ohne Gegenwehr Grace Kelly hingibt, die dann als Geschenk ihre Mutter mit bei ihm einziehen lässt...

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The Prince of Darkness – Die Fürsten der Dunkelheit

The Prince of Darkness – Die Fürsten der Dunkelheit

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasence
Jameson Parker
Victor Wong
Lisa Blount
Alice Cooper
Dennis Dun

Inhalt@OFDB

Nach Carpenters "Big Trouble in Little China", der mir nicht so zusagte, kehrte er 1 Jahr später wieder zum Horror-Genre zurück. Diesmal sollte niemand geringeres als Satan persönlich auferstehen und die Welt unterjochen. Die Story gefiel mir zuerst nicht ganz so gut. Ein Priester findet im Keller einer alten Kirche ein seltsames zylinderförmiges Gefäß mit grüner Flüssigkeit. Er wendet sich an einen Highschool/College Professor der zusammen mit seinen Schülern nun in der Kirche beginnt die Flüssigkeit und einige merkwürdige Inschriften zu identifizieren.
Ich bein kein großer Fan von Filmen, in denen ausgerechnet Studenten solch große Aufgaben zu Teil werden aber in "Prince of Darkness" habe ich nach einiger Zeit darüber wegsehen können. Der Film erzeugt erneut in kürzester Zeit eine gute Spannung, woran wieder mal der Soundtrack den Löwenanteil leistet...

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Ex Drummer

Ex Drummer
Originaltitel: Ex Drummer Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Koen Mortier

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Darsteller: Dries Van Hegen, Norman Beart, Gunter Lamoot, Sam Louwyck, Francois Beukelaers, Bernadette Damman

Filmkritik: Ex Drummer ist ein unglaublich aufwühlendes Stück Film von unseren belgischen Nachbarn. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich den Film ohne nachzudenken in die nordeuropäische Ecke gesteckt. Aber wenn die Belgier nun so mit Filmemachen anfangen, bin ich gespannt was da noch kommt.

Der Film zeigt die absolute Unterschicht Belgiens. Eine Band mit 3 Leuten die den Bodensatz der Belgier darstellen müssen. Der Sänger lispelt, zertrümmert telefonierenden „Schlampen“ den Schädel mit einem Backstein und fickt die glatzköpfige Mutter seines schwulen Bandkollegen, der einen steifen Arm hat. Der Vater des Kollegen bzw. Ehemann der Glatzköpfigen ist krank und ans Bett drapiert weil er sonst Amok laufen würde. Der dritte in der Band ist ein fast tauber Gitarrist der seine Frau verprügelt und seine kleine Tochter im Dreck der eigenen Wohnung verkommen lässt. Die drei haben keinen Schlagzeuger in ihrer Band und versuchen ihr Glück beim „In“-Schriftsteller Dries, der auch ein guter Schlagzeuger sein soll, hat zumindest die glatzköpfige Mutter in der Zeitung gelesen...

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The Fog – Nebel des Grauens

The Fog – Nebel des Grauens

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: John Carpenter

Darsteller: Adrienne Barbeau
Jamie Lee Curtis
Janet Leigh
John Houseman
Tom Atkins
James Canning

Inhalt@OFDB

Nach Carpenters erstem großen Horror-Erfolg "Halloween", schob er kurz darauf mit "The Fog" noch einen netten Grusler hinterher. In "The Fog" ist Atmossphäre alles. Es gibt weder explizite Gewaltszenen noch all zu viele echte Schockmomente. Trotzdem bleibt der Film, zumindest die meiste Zeit, recht spannend. Sehr gut gefiel mir vor allem der Anfang, die erste Nacht in der der Nebel von 12 bis 1 Uhr Nachts das kleine Küstenstädtchen heimsucht. Die zweite Nacht, der Haupt-Horror-Anteil des Films, kam mir dann schon unatmossphärischer vor, aber der Film wird gewiss nie langweilig. Dazu ist man einfach zu schnell in diese kleine Welt abgetaucht. An vorderster Front dazu beitragen tut Adrienne Barbeau als Radio-Moderatorin. Sie hat einfach eine famose Stimme und sorgt für tolle Stimmung. Klar das Carpenter nach "Halloween" Jamie Lee Curtis erneut besetzen musste. Ihre Rolle gibt aber unglaublich wenig her...

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Revolver

Revolver

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Guy Ritchie

Darsteller: Jason Statham
Ray Liotta
André Benjamin
Vincent Pastore
Warren Clark
Mem Ferda

Inhalt@OFDB

Regisseur Guy Ritchie wollte mit "Revolver", nach dem misslungenen "Swept Away", wieder an den Kultstatus seiner Filme "Snatch" und "Lock, Stock and Two Smoking Barrels" heranreichen. So wirklich gelungen ist ihm das nicht, von misslungen kann man aber auch nicht sprechen. Der Film ist seit 2005 nicht in Deutschland auf DVD herausgekommen bzw. im Kino gelaufen, wodurch ich mich also mit der britischen DVD zufrieden geben muss. Nicht weiter schlimm, da ich ja sowieso größtenteils auf Synchros verzichte. Aber zum eigentlichen Film.
"Revolver" lässt den Spaß und die Unbeschwertheit der Vorgängerfilme vermissen. Der Film ist über weite Strecken recht Ernst, die Story ist ziemlich verworren und es bedarf wahrscheinlich mehrerer Sichtungen bis man alles versteht. Was er mit den Vorgängern gemeinsam hat sind die interessanten Charaktere, eine stylische Inszenierung und einen schönen Soundtrack. Naja, und Jason Statham darf natürlich auch nicht fehlen. Mit Vokuhila und Bart sieht er anders aus als in den meisten anderen Filmen. Der Cast gefiel mir aber auch sonst recht gut...

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Die Mächte des Wahnsinns – In the Mouth of Madness

Die Mächte des Wahnsinns – In the Mouth of Madness

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John Carpenter

Darsteller: Sam Neill
Julie Carmen
Jürgen Prochnow
David Warner
John Glover
Bernie Casey
Peter Jason
Charlton Heston

Inhalt@OFDB

Weiter auf den Pfaden Carpenters wandelnd, habe ich als nächstes seinen, wie viele Fans sagen, letzten großen Hit, angesehen.
Ich muss sagen, der Film hat mich von Anfang an geflasht. Der Spannungsaufbau, die ganze Atmosphäre und besonders das Schauspiel von Sam Neill, lassen den Zuschauer sehr tief in die verworrene unheimliche Geschichte eintauchen. Die konstante Anspannung die erzeugt wird und durchweg bis zum Ende angehalten werden kann, ist einfach famos und mir, gerade in den letzten Jahren, nur selten im Horror-Genre untergekommen. Dabei verkauft sich der Film meiner Meinung nach augenscheinlich gar nicht als reiner Horror-Film. Klar, es gibt viele Momente wo man sich erschrecken kann (und wird) aber der Film ist auch viel mehr. Andeutungen einer Medienkritik gibt es ebenso wie eine Sichtweise auf das krankhafte Glauben an Fiktionen. Ungemein vielschichtig.
Die Stimmung die im Film erzeugt wird, wird vor allem dadurc...

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The Hunted – Der Gejagte

The Hunted – Der Gejagte

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: J.F. Lawton

Darsteller: Christopher Lambert
John Lone
Joan Chen
Yoshio Harada
Yôko Shimada
Mari Natsuki

Inhalt@OFDB

The Hunted fiel mir per Zufall in die Hände und irgendwie hatte ich auch ein wenig Lust den ollen Lambert mal wieder in einem Schwertschwinger-Movie zu sehen. Aber erstens kommt es anders und zweitens usw….
Lambert hat hier als Hauptdarsteller eine eher undankbare Rolle. Jeder erwartet hier, nach Highlander, wieder die toughe Kampfsau, stattdessen macht er in Computerchips und hat kämpferisch ähnlich viel drauf wie Bill Gates. Die Story selbst gibt herrlich wenig her. Ein Ninja ist hinter Lambert her, weil er(Lambert) das Gesicht des Ninjas gesehen hat, nachdem der Ninja Lamberts One Night Stand geköpft hat. Soweit so gut. Lambert flieht den Rest des Films über vor dem Ninja und seinen Schergen. Somit erklärt sich dann auch der Titel des Films.
Die einzige wirklich genial Actionszene, in einem Zug mit einer größeren Gruppe Ninjas, absolviert dann auch nicht Lambert, sondern ein anderer Ninja, der sich bereiterklärt hat Lambert zu beschützen...

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Christine

Christine

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: John Carpenter

Darsteller: Keith Gordon
Alexandra Paul
Harry Dean Stanton
Robert Prosky
Christine Belford
Roberts Blossom

Inhalt@OFDB

Christine ist eines dieser Werke das ich, bis auf den Soundtrack und einige wenige Kamera-Einstellungen, gar nicht zu John Carpenter zuordnen würde. Die Story wird seicht erzählt, um nicht zu sagen das in den ersten 60 Minuten auch stellenweise mal Langweile aufkommt. Es wird sich sehr um die Charaktere gekümmert, was zum einen wahrscheinlich stark ans Buch angelehnt ist, zum anderen fehlt dann aber hinten raus ein ähnlich großer Anteil an Horror-Szenen. Die Story an sich ist recht interessant. Ein Junge der immer rumgeschubst wird an seiner Schule und als der ewige Verlierer daherkommt, verliebt sich in ein Auto und vergisst alles um ihn herum…bis 3 Punks ihm seine Christine zerstören. Doch das Auto hat eine besondere Macht in sich, irgendwie steckt Leben in dem Auto. Sie(Christine) repariert sich selbst und der Junge geht auf Rachefeldzug. Klingt alles danach, das Bayern nach dem Film wohl neben den Killerspielen noch Autos verbieten würde….
Die letzte halbe Stunde ist auch recht stimmig inszeniert...

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