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Inside – À l’intérieur

Inside – À l’intérieur

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Alexandre Bustillo
Julien Maury

Darsteller: Béatrice Dalle
Alysson Paradis
Nathalie Roussel
François-Régis Marchasson
Jean-Baptiste Tabourin

Inhalt@OFDB

Inside wurde im Vorfeld immer mit Aja’s High Tension verglichen. Es gibt auch einige Gemeinsamkeiten. Französischer Film, sehr brutal, 2 Frauen als Hauptdarstellerinnen. Das war es dann auch, aber viel mehr kann Inside auch insgesamt nicht bieten. Die Story ist nichts besonderes und ich wartete die ganze Zeit auf einen gewaltigen "Mindfuck" am Ende, der aber ausblieb. Gut, andererseits, auf einen Mindfuck Marke "High Tension" kann ich auch verzichten. Um wen es sich bei der Frau handelt war mir leider von Anfang an klar, viel zu offensichtlich. Der Film kann mit einigen gewaltig ekligen Szenen aufwarten und ist durchweg spannend. Umso enttäuschender dann, das der Spannungsbogen zu nichts führt. Ganz guter Film der keine neuen Impulse setzen kann und einfach so viel Gewalt wie möglich zeigen will. Das kann Aja besser.

6/10

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Maximum Overdrive – Rhea M… Es begann ohne Warnung

Rhea M… Es begann ohne Warnung
Originaltitel: Maximum Overdrive – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Stephen King

Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon u.A.

executor ist dem Rock gefolgt:

Filmkritik: Willkommen, Ladies und Gentleman, zu einem der filmischen Höhepunkte in Sachen: „Unbeabsichtigter Spaß“!

Es waren die 80er, Stephen King war auf der Höhe seiner Popularität und wollte unbedingt mal eine seiner Geschichten verfilmen, deren Kino- oder Fernsehvariante ihm bislang nicht so recht zugesagt haben. Vorhang auf für den totalen Quatsch „Maximum Overdrive“, der ironischerweise 1997 unter dem Titel „Trucks“ von dem ziemlich unbekannten Chris Thompson noch mal verfilmt wurde. Dort fehlten aber die beiden Sachen, die Kings Adaption zu einem unfreiwilligen Partykracher gemacht haben: Übertriebene Figuren und AC/DC-Musik...

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Lonely Hearts Killers

Lonely Hearts Killers

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Todd Robinson

Darsteller: John Travolta
James Gandolfini
Salma Hayek
Jared Leto
Laura Dern
Scott Caan

Inhalt@OFDB

Bei "Lonely Hearts", so der Originaltitel, handelt es sich um einen Film zu einer wahren Begebenheit um ein Killerpärchen. Aufmerksam geworden bin ich auf den Film nur, weil James Gandolfini darin mitspielt. Aber auch Travolta und die Hayek haben mich überzeugt, mir den Film einmal anzusehen. Man bekommt einen gemächlich, beinahe träge inszenierten Film der aber trotzdem nur selten Langweilig wird, und spätestens nach einer Stunde dann auch das richtige Tempo gefunden hat. Salma Hayek spielt hier eine wirklich fiese Frau. Ist bisher der einzige Film wo ich sie nicht leiden konnte, und das ist als Kompliment zu verstehen.
Ihr Partner Jared Leto kann als ihr untergeordneter Film-Partner nur bedingt mithalten, aber gegen Ende kommt auch er überzeugend rüber. Travolta und Gandolfini spielen solide. Bei Gandolfini finde ich es unglaublich schwer ihn in der Rolle eines Polizisten zu sehen. Da kann er zwar nur bedingt was zu, aber er spielt irgendwie seinen Tony Soprano als Polizist weiter. Kommt manchmal etwas seltsam daher...

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Achter EM-Tag

Heute traf im ersten Spiel einer der Favoriten, Spanien, auf die starke Mannschaft der Schweden. Im zweiten Spiel sollten dann noch Rehagels Betonmischer, die Griechen auf die Russen treffen.
Das erste Spiel war nicht sehr spannend aber bot trotz allem einige nette Aktionen. Das frühe Tor nach einer eigenwillig geschossenen Ecke der Spanier war schon ganz gut. Stark war dann das aufwachen der Schweden die sich verdient das 1:1 holten. Lange Zeit blieb es dabei und es ging immer hin und her. Alle Mannschaften hatten Chancen, aber gerade die Schweden brachen in Halbzeit 2 auch immer mal wieder ein. Es sah dann nach einem 1:1 Endstand aus, aber in der 93 Minute holten sich die Spanier dann mit einem tollen Tor das 1:2 heraus.
In der zweiten Partie ging es für Griechenland um alles. Bei einer Niederlage ist das Ausscheiden perfekt. Das Spiel blieb ohne echte Höhepunkte und in der 34. Minute gabs das 1:0 für Russland, durch ein verhinderbares Tor. Die Griechen versuchten einiges und waren viel besser als im ersten Spiel. Das war ja auch nicht schwer, waren Rehagels Recken doch unterirdisch im Spiel zuvor. Leider reichte es am Ende dann doch nicht zum 1:1 Ausgleich und so endete die Partie also 0:1. Die Griechen also ohne Tor und Sieg ausgeschieben...

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Siebter EM-Tag – Sehr stark

Heute traf der enttäuschende Weltmeister Italien auf Rumänien. Außerdem trafen die bislang ebenfalls enttäuschenden Franzosen auf die überragenden Holländer.
Italien dominierte zunächst und hatten sich scheinbar gefangen. Es sprach einiges für einen Sieg der Italiener. Es gab viele Chancen und auch einen aberkannten Treffer der Italiener. In der zweiten Hälfte drehten dann aber auch die Rumänen wieder auf und Mutu machte das 0:1 für Rumänien klar. Ich dachte jetzt bricht Italien ein, aber Sekunden später macht Panucci das 1:1. Es blieb spannend bis zum Ende, und kurz vor Schluss bekamen die Rumänen dann noch einen Elfmeter. Hier hätten sie alles klar machen MÜSSEN, aber der bislang schon überragende Torwart der Italiener, Buffon, hälft den Elfmeter mit aller Kraft und so blieb es beim 1:1 als Endstand.
In der zweiten Partie war ich überzeugt, dass die Franzosen nun auch mal Fußball spielen, nicht so wie in ihrem ersten Spiel. Aber die Holländer hatten gegen Italien schon ihre Stärke gezeigt und zeigten diese auch hier. Nach einer Ecke in der zehnten Minute führten die Holländer mit 1:0. Sie spielten nun etwas ruhiger, auch mal in der eigenen Hälfte den Ball hin und her aber die Franzosen griffen nicht an...

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Spaceballs

Spaceballs

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Mel Brooks

Darsteller: Mel Brooks
Rick Moranis
John Candy
Bill Pullman
Daphne Zuniga
Dick Van Patten

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich mir auch die "Spaceballs" Gold Edition gegönnt. Den Film habe ich früher als Kind viele male gesehen. Bei der jetzigen Sichtung, war es endlich Zeit für den O-Ton. Ich hatte im Vorhinein gehört, dass die Synchro viele Gags zerstört, u.a. das "Pizza the Hut" auf Deutsch ja nur "Pizza Mampf" heißt. Unglaublich blöd. Auch sonst sind die Gags einen Tick feiner als in der Synchro. Das Yogurt ein Jude sein soll wird erst im O-Ton so richtig klar. Herrlich. Der Film kann sehr gut unterhalten, aber echte Schenkelklopfer sind nicht mehr dabei, dafür habe ich den schon zu oft gesehen und die Gags haben auch kein echtes Potential dafür. Die Besetzung ist super, alle sind voll in ihren witzigen Rollen drin. Am besten gefielen mir die zahlreichen Merchandising Gags und das immer wieder darauf Bezug genommen wird, dass der Film gerade gedreht wird. Das geht so weit das im Film gesagt wird:"We’ll all meet again in Spaceballs 2: The Search for More Money." oder der unfertige Film "Spaceballs" im Film selber auf VHS angeguckt wird, um herauszufinden was als nächstes gemacht werden muss...

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Cyborg Cop

Cyborg Cop

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Sam Firstenberg

Darsteller: David Bradley
Alonna Shaw
Rufus Swart
John Rhys-Davies
Todd Jensen
Ron Smerczak

Inhalt@OFDB

Cyborg Cop sah ja nicht direkt nach einem typischen billig Action-Film aus. Die Bilder sehen etwas höher budgetiert aus und auch die Schauspieler konnte man teilweise kennen, zumindest John Rhys-Davies hätte ich hier nicht erwartet. Ein Blick in seine anderen Filme offenbart, das er sich für noch größeren Schrott hergibt als Cyborg Cop.
Die Action Szenen stimmen und sind bis auf immer wieder falsche Schussgeräusche(AK47 Geräusch bei einer Schrotflinte, Schrotflinten Geräusch bei einer AK47) ganz stimmig in Szene gesetzt. Dazu reichlich Explosionen und auch ein paar Einschüsse. Der Film selber nimmt sich auch nicht so ernst. Verfolgungsjagden sind begleitet von "Ein Duke kommt selten allein" Musik und John Rhys-Davies betreibt Overacting seines total überzeichneten Charakters. Bradley reißt immer einen dummen Spruch und man denkt mehrmals, "man ist das hohl". Aber es macht trotzdem immer wieder Spaß. Im Mittelteil gelangt Bradley durch geschickte Zufälle genau auf die Spur die ihn zu Rhys-Davies Cyborg Fabrik und seinem Bruder führt...

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Der sechste EM-Tag, einmal Enttäuschung einmal Hochspannung

Heute ging es mit Gruppe B weiter, also mit der Gruppe unserer Nationalmannschaft. Die traf heute auf Kroatien. Ein jeder rechnete mit einen ähnliche abgeklärten Partie wie gegen Polen. Doch leider kam alles anders.
Unser Team war wie ausgewechselt. Hinten wackelig, vorne lief auch sehr wenig zusammen und so fing man sich nach 24 Minuten das erste Tor ein, 1:0 für Kroatien. Deutschland aber wirkte nun weder besser organisiert noch aufgerüttelt sondern es lief weiterhin nicht gut und so gab es nach der Halbzeit in der 62. Minute dann noch das 2:0. Ein fieses Abstauber-Tor, aber ein gültiges. Podolski gelang dann in der 79. Minute noch der Anschlusstreffer, beinahe der einzig gelungene Torschuss überhaupt, aber es reichte am Ende nicht und das Spiel ging 2:1 für Kroatien aus. Nun muss im letzten Spiel gegen Österreich ein Sieg her, es sei denn Polen und Österreich trennen sich mit einem Unentschieden. Dann würde auch Deutschland ein Unentschieden gegen Österreich zum Weiterkommen reichen.
Die zweite Partie, Österreich gegen Polen, begann sehr stark für die Österreicher...

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Der goldene Nazivampir von Absam 2

Der goldene Nazivampir von Absam 2

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Lasse Nolte

Darsteller: Daniel Krauss
Götz Burger
Hendrik Martz
Walter Stapper
Kim Bärmann
Oliver Kalkofe
Santiago Ziesmer

Inhalt@OFDB

Hinter dem Titel vermutet man sehr unterhaltsamen Trash. Nazis und Okkultes wie Vampire sind eigentlich auch immer eine spannende Mischung und hier wurde das ganze in die Trash/Comedy Ecke verlagert. Leider treffen kaum Gags ins Schwarze. Die Hits sind meist nur die kleinen Sachen wie das Nazi Magazin "Der Braune Salon" oder ähnliches. Vieles ist einfach zu platt, die Story wird gegen Ende zusehends langweiliger und bei 45 Minuten Laufzeit in den letzten 10 Minuten auf die Uhr sehen zu müssen spricht auch nicht für den Film. Schade, aber dafür ist der Film immerhin technisch und darstellerisch gut gelungen.

6/10

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Zweiter Spieltag, fünfter EM-Tag

Am zweiten Spieltag der Gruppe A trafen heute Tschechien auf Portugal sowie der Gastgeber Schweiz auf die Türken.
Das erste Spiel war spannend und technisch sehr gut. Die frühe Führung der Portugiesen wurde schnell von den Tschechen wieder zu nichte gemacht. Portugal gelang dann in der zweiten Halbzeit die erneute Führung aber die Tschechen blieben am Ball. Doch in der 91. Minute gab es dann noch das 3:1 durch die Portugiesen. Klar verdient, aber auch ein ungerecht hohes Ergebnis. Trotzdem natürlich ein sehr gutes Spiel.
Im zweiten Spiel ging es um der Fortbestand in der EM. Die Schweiz als Verlierer wäre in jedem Falle ausgeschieden. Kurz nach Anpfiff setzte starker Regen ein. Der Platz wurde schwer bespielbar, der Ball blieb immer wieder liegen, lange flache Pässe waren unmöglich. Trotzdem ging die Schweiz in Führung mit einem sehr schönen Tor. Die Schweiz kam auch im weiteren Verlauf mit dem Regen viel besser klar, aber die Türken drückten, vor allem in der Regenfreien zweiten Hälfte auf den Ausgleich, den sie dann auch bekamen, 1:1. Beide Mannschaften kämpfen nun sehr hart, alle hatten riesen Chancen und beiden wäre der Sieg gegönnt gewesen. Es setzten sich dann in der 93...

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In Bruges – Brügge sehen… und sterben?

In Bruges – Brügge sehen… und sterben?

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Martin McDonagh

Darsteller: Ralph Fiennes
Colin Farrell
Brendan Gleeson
Ciarán Hinds
Clémence Poésy
Hannah Murray

Inhalt@OFDB

Hinter "In Bruges" verbirgt sich ein witziges, teils auch tragisches Filmjuwel. Es gibt viele tolle Dialoge, die vom allgemein bekannten Jargon eines "Pulp Fiction" abweichen. Die Dialoge hier gehen zwar in diese Richtung, haben aber trotzdem ihren eigenen Stil. Allein die Idee einen Film in Bruges, also in Brügge zu drehen, ist klasse. Die Stadt birgt für Liebhaber alter Städte viel schönes, für andere ist es einfach "fucking Bruges". Das Gespann Farrell und Gleeson passt super zusammen und die beiden machen die erste Stunde des Films sehr interessant und witzig. Aber auch Ralph Fiennes, der in der zweiten Hälfte dazu stößt ist, spielt die Rolle super. Witzig sind auch die Spiele mit der Englischen Sprache. Ein Waffendealer z.B. benutzt immer abgefahrene Englische Wörter, mit denen selbst die Briten kaum was anfangen können. Bei diesem Film also wieder klare O-Ton Empfehlung, allein für das ständige Fluchen (1.18 ‚fucks‘ pro Minute) ist der O-Ton vorzuziehen...

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Der vierte EM-Tag – Einmal gut, einmal Griechisch

Heute traf der ewige Geheimfavorit Spanien auf Russland sowie der letzte EM-Sieger Griechenland auf die bislang immer recht starken Schweden.
Das erste Spiel war ordentlich. Die Spanier sehr stark, viele tolle Aktionen und sehr sehr schöne Tore. Die Russen ließen aber auch nicht locker und schossen kurz vor Ende der Spielzeit dann nach 3 Toren der Spanier noch das 3:1. Aber Spanien versetzte dann den Todesstoß zum 4:1, was aber ein klares Abseits-Tor war. Da hatten die Schiedsrichter wieder Tomaten auf den Augen. Der Endstand mit 4:1 also evtl. etwas zu hoch, aber doch verdient von Spanien.
Auf das zweite Spiel war ich vorbereitet. Die Griechen, schon bei der letzten EM durch ihre veraltete zuschauerfeindliche Spielweise bekannt, taten auch hier alles erdenkliche um die Partie möglichst lahm und langweilig zu halten. Der Ball wurde in der eigenen Hälfte 10,15 Mal hin und her getreten und dann planlos nach vorn gedroschen. Die Schweden brachten auch nicht viele Aktionen zu Stande, aber strengten sich immerhin noch mit einigen Angriffen an und versuchten auch mal was.
In der zweiten Halbzeit stand dann die Erlösung an...

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Judge Dredd

Judge Dredd

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Danny Cannon

Darsteller: Sylvester Stallone
Armand Assante
Diane Lane
Max von Sydow
Rob Schneider
Jürgen Prochnow
Joanna Miles

Inhalt@OFDB

Sehr schöner Edeltrash. Jede Menge Macho-Sprüche, coole Action, viele Albernheiten. Dazu tolle Charaktere, besonders Stallone und Assante gefielen mir richtig gut. Aber auch Prochnow konnte überzeugen und Rob Schneider viel ebenfalls nicht ganz so nervig auf mit seinen ganzen albernen Sprüchen. Waren eine nette Dreingabe. Dank der UFA-Neuauflage kann man den Film ja auch endlich im O-Ton genießen, der gerade Assantes Charakter sehr gut steht. Cooler Film.

8/10

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Platoon Leader

Platoon Leader

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Aaron Norris

Darsteller: Michael Dudikoff
Jesse Dabson
Michael DeLorenzo
Daniel Demorest
Dean Raphael Ferrandini
Rick Fitts

Inhalt@OFDB

Platoon Leader hat gleich mehrere Attribute inne. Zum einen passt der Film irgendwie gar nicht zu den anderen Werken der Cannon Group. Er ist mal gar nicht so extrem patriotisch und übertrieben Actionbetont sondern geht wirklich erstaunlich stark in Richtung Platoon. Natürlich ohne dessen Klasse zu erreichen. Aber er ist wohl weitaus näher dran als alles andere was Cannon hervor gebracht hat. Zwei weitere Attribute sind wohl, das Platoon Leader der beste Film von Aaron Norris sowie von Michael Dudikoff ist. Platoon Leader ist nämlich wirklich ein sehr solides Filmchen, allerdings dazu leider eher unbekannt und weniger berühmt wie z.B. die Cannon Produkte der Missing in Action Reihe. Der Film bietet eine gute Erzählweise, einige nette Drama Momente die zwar teils aufgesetzt wirken aber doch recht glaubhaft rüberkommen. Dazu kommen gut inszenierte Feuergefechte, die weniger übertrieben sondern recht realistisch daherkommen. Durchweg sehr solide inszeniert. Dafür gibts:

7/10

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Durchwachsener dritter EM-Tag

Am dritten Tag der EM gab es 2 Spiele aus der "Todesgruppe" C. Rumänien traf zuerst auf Frankreich. Man rechnete eigentlich damit, das die Franzosen die Rumänen abschießen, aber das Spiel entwickelte sich zum langweiligsten der bisherigen EM. Kaum gute Aktionen, viel lustloses Gekicke und keiner traute sich anzugreifen. Alles war Mangelware und man wäre beinahe eingeschlafen. Das Ergebnis also 0:0. Grottenkick.
Die zweite Partie klang besser als die erste. Der Weltmeister Italien gegen die starken Holländer. Trotzdem stand Italien natürlich ganz hoch im Kurs. Auch diese Partie begann zuerst verhalten, aber dann kamen 2 fette Knaller von Holland kurz hintereinander, wirklich richtig schöne Tore. Die Partie blieb spannend und die Italiener waren äußerst schwach. Die Quittung dafür gabs dann in der zweiten Hälfte mit dem Todesstoß, 3:0 für die Niederlande. Erneut ein tolles Tor. Sehr starkes Spiel und äußerst verdienter Sieg. So wie hier, fliegen die Italiener in der Vorrunde raus, da muss sich was tun…

Die Tabelle der Gruppe C sieht also wie folgt aus:
1. Niederlande
2. Frankreich
3. Rumänien
4. Italien

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