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Wunderbarer erster EM-Tag

Heute begann ja die EM in Österreich und der Schweiz. Es gab 2 schöne Spiele. Im ersten Spiel traf der Gastgeber Schweiz auf die Tschechoslowakei. Stellenweise ein wenig lahm aber immer schöne Aktionen und einige Torschüsse. Als Sieger ging die Tschechoslowakei hervor, mit 0:1, so wie ich auch getippt habe 🙂
Im zweiten Spiel traf Portugal auf die Türkei. Das war wirklich ein durchweg tolles Spiel. Viele starke Aktionen der Portugiesen, tolle Torschüsse beider Seiten, aber echte Knaller auch nur von den Portugiesen. Da spricht das 2:0 für Portugal auch eine deutliche Sprache.
Damit sieht die Tabelle von Gruppe A wie folgt aus:
1. Portugal
2. Tschechien
3. Schweiz
4. Türkei

Morgen geht es weiter mit Österreich gegen Kroatien und DEUTSCHLAND gegen Polen. Ich freu mich 🙂

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Rush Hour 3

Rush Hour 3

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Brett Ratner

Darsteller: Jackie Chan
Chris Tucker
Max von Sydow
Hiroyuki Sanada
Yvan Attal

Inhalt@OFDB

Zu Rush Hour 3 habe ich viele schlechte Kritiken gelesen. Nach der Sichtung kann ich die meisten, zumindest von den normalen Zuschauern, kaum verstehen. Der Film hat ein Tempo drauf, da können die beiden Vorgänger von Träumen. Der Film geht knapp 80 Minuten und ist in diesem Zeitraum einfach herrlich unterhaltsam. Pausenlos passiert irgendwas, weil auf eine Handlung fast gänzlich verzichtet wurde. Klar, es gibt eine kleine Story aber die ist wirklich nur Beiwerk. Dafür gibt es tolle Sprüche von Chris Tucker und herrliche Interaktionen der beiden Stars. Also, das bekannte Konzept des Buddy-Movies funktioniert auch hier wieder bestens. Herrlich schrullige Charaktere wie der Französische Taxifahrer oder Roman Polanski als Französischer Polizist sind auch ziemlich witzig in ihren Rollen. Dazu ein Revival des "Detective Yu" Gags mit Steigerung ins Bizarre. Hach. einfach herrlich. Kann mir nur vorstellen, dass die, die den Film nicht so mochten, den evtl. auf Deutsch gesehen haben...

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Sublime

Sublime

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tony Krantz

Darsteller: Jeffrey Anderson-Gunter
Cas Anvar
Paget Brewster
Jordi Caballero
Thomas Cavanagh

Inhalt@OFDB

Hinter dem Slasher Cover von Sublime versteckt sich ein kleiner fieser Krankenhaus Psychothriller statt den aktuell üblichen Torture-Porn Horror Filmen. Wäre ich nur nach dem Cover gegangen hätte ich den Film wohl nie geguckt, aber durch Zufall habe ich den Inhalt gelesen und war direkt sehr interessiert. Der Film ist über 60-70 Minuten sehr spannend, weil man einfach nicht checkt was in dem Krankenhaus vor sich geht. Dann geht es langsam der Auflösung entgegen, die nicht als großer Knall enthüllt wird sondern langsam und ohne viel Zauber. Die Auflösung ist nach meinen Erwartungen zwar eher unbefriedigend gewesen, im Nachhinein aber nur konsequent und doch sehr interessant gestaltet. Schauspielerisch gibt es keine Ausfälle. Der aus Scrubs bekannte Thomas Cavanagh überzeugt als Hauptdarsteller der wirklich ständig im Bild ist in allen Belangen. Auch die Nebenrollen agieren glaubwürdig. Insgesamt ein spannender Thriller dem man eine Chance geben sollte.

7/10

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Black Sheep

Black Sheep

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Jonathan King

Darsteller: Matthew Chamberlain
Tammy Davis
Oliver Driver
Peter Feeney

Inhalt@OFDB

Ein Splatter-Horrorfilm aus Neuseeland. Da denkt man natürlich direkt an Peter Jackson und seine Anfänge mit Bad Taste und Braindead. Das besondere an Blacksheep ist seine Grundidee. Eine Seuche, die nicht Menschen in Zombies verwandelt sondern Schafe in blutrünstige Bestien. Leider ist das auch das einzig besondere. Dazu kommt zwar noch der Pluspunkt, das die Gore-Effekte alle Handarbeit sind und dementsprechend klasse aussehen, aber sonst ist der Film eher lahm. Die Story ist nichts besonderes und wirklich aufregende spannende Sachen passieren auch nicht. Das wäre nicht schlimm, gäbe es genug (Unfreiwilligen)-Humor, aber auch hier die meiste Zeit Fehlanzeige. Und so fängt nach einiger Zeit die gepflegte Langeweile an, womit Black Sheep nur knapp besser ist als der letztens gesichtete Day of the Dead 2007. Schade irgendwie, hätte ich viel mir erwartet.

6/10

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Kuck‘ mal, wer da spricht – Teil 2

Kuck‘ mal, wer da spricht – Teil 2

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Amy Heckerling

Darsteller: John Travolta
Kirstie Alley
Olympia Dukakis
Elias Koteas
Twink Caplan

Inhalt@OFDB

Teil 2 führt Teil 1 konsequent weiter. Die Story ist immer noch nichts besonderes, hat eher noch weniger Inhalt als in Teil 1. Dafür stimmen die Kommentare der Kinder wieder wie die Faust aufs Auge. Treffsicherer Humor mit klasse Sprüchen. Durch die geringe Laufzeit von 73 Minuten (ohne Abspann) hört der Film genau zur richtigen Zeit auf. Dazu kommt abermals ein toller Soundtrack. Nervig ist nur die Synchro der "Außenstimme" von Mickey sowie die Synchro des Aufpassers in diesem "Kindergarten". Aber darüber kann man locker hinwegsehen.

7/10

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Kuck‘ mal, wer da spricht!

Kuck‘ mal, wer da spricht!

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Amy Heckerling

Darsteller: John Travolta
Kirstie Alley
George Segal
Olympia Dukakis
Abe Vigoda

Inhalt@OFDB

Bei "Kuck‘ mal, wer da spricht!" handelt es sich auch um eine dieser Jugenderinnerungen. Aus Gründen der Nostalgie habe ich darum auch auf den O-Ton (mit Bruce Willis als Mickey) verzichtet. Auf Deutsch spricht Gottschalk das Baby, was auch ziemlich viele tolle Sprüche nach sich zieht. Die Story selber, besonders um den eigentlichen Vater von Mickey ist eher lahm und uninteressant. Alle Szenen wo Mickey Kommentare abgibt oder Travolta und Mickey was zusammen machen, sind aber immer super lustig. Nicht mehr der erhoffte Mega-Schenkelklopfer, aber immer noch nett.

7/10

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Das perfekte Verbrechen – Fracture

Das perfekte Verbrechen – Fracture

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Gregory Hoblit

Darsteller: Anthony Hopkins
Ryan Gosling
David Strathairn
Billy Burke
Rosamund Pike
Xander Berkeley

Inhalt@OFDB

Fracture hätte zur genialen One-Man Show von Hopkins werden können. Eigentlich ist Fracture auch nur das, nur leider hat Hopkins doch noch zu wenig Screentime. Immer wenn er eine Szene hat, wird der Film gleich richtig toll. Er hat tolle Dialoge und Monologe und auch sonst immer eine Top-Szene. Der Rest der Story sowie auch der Rest der Darsteller ist aber leider dann weit hinten dran. Vom Ende der Geschichte gar nicht erst zu reden, das ist unglaublich gestelzt und gar nicht mehr so genial wie man gehofft hat. Schade, aber allein für die Hokins Szenen sollte man den Film einmal gucken. Bei denen hat man jede Menge Spaß. So kaltschnäuzig genial ist selten ein Charakter im Film.

6/10

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Postal

Postal

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Zack Ward
Dave Foley
Chris Coppola
Michael Benyaer
Jackie Tohn
Erick Avari
Ralf Moeller

Inhalt@OFDB

Nach dem ersten Trailer damals, hatte ich gedacht Postal könnte echt mal ein guter Boll werden, aber leider war das wieder nichts. Der Anfangsgag ist noch recht witzig. Aber insgesamt ist der Film einfach viel zu unlustig. Richtig Punkten kann Postal nur noch einmal, und zwar im Vergnügungspark "Little Germany". Dort hat Boll selbst einen Gastauftritt als Inhaber des Parks. Herrlich witzig. Kurz darauf wirds dann wirklich dünn, durch die letzten 30-40 Minuten quält man sich mit Müh und Not durch. Schlimm das die DVD keinen O-Ton hat, die Deutsche Synchro ist einfach nur schrecklich und lustlos. Dazu kommt noch das Postal noch billiger aussieht als die meisten anderen Boll Filme. Ne, das war leider noch weniger als meine bisherigen Sichtungen von Boll. Muss ich dringend wieder loswerden die DVD.

3/10

Update:
Jetzt noch mit Audiokommentar geguckt. Auch nicht das wahre, da soll es ja viel lustigere geben. Dafür aber schon recht viele Hintergrundinfos über den Drehort und so. Das war schon ganz interessant. Gebe für den Kommentar mal 6/10

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Uhrwerk Orange

Uhrwerk Orange
Originaltitel: A Clockwork Orange Erscheinungsjahr:1971 – Regie: Stanley Kubrick

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Darsteller:
Malcolm McDowell, Patrick Magee, Michael Bates, Warren Clarke, John Clive

Filmkritik: Stanley Kubrick, Regisseur von Filmen wie „Full Metal Jacket“, „Shining“ oder „2001“, hat im Jahr 1971 einen Film mit, damals, schockierender Gewaltdarstellung gedreht, der Titel lautet „A Clockwork Orange“. Der Film ist sogar bis zu Kubricks Tot 1999 in England verboten gewesen. Natürlich ist der Film heute nicht mehr so krass wie es damals gewesen sein muss, aber schockierend ist der Film in einigen Teilen immer noch. Zum Inhalt:

Der Film wird begleitet von einem Off-Kommentar des Hauptdarstellers Alexander DeLarge (Malcolm McDowell). Der Film spielt in einem England, in einer „not so distant future“, also in einer nicht weit entfernten Zukunft. Einige Quellen schätzen 1995, ich würde eher sagen so um 1983-1985. Es gibt ein Übermaß der „old-ultraviolence“, was soviel bedeutet das Jugendbanden aus 3-4 Droogs(Slang im Film für Kumpels) durch London streifen, sich mit anderen Droogs prügeln, Obdachlose verprügeln und in Häuser einbrechen, die Ehe-Frauen vergewaltigen während der Ehemann zusieht...

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Black Snake Moan

Black Snake Moan

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Craig Brewer

Darsteller: Samuel L. Jackson
Christina Ricci
Justin Timberlake
S. Epatha Merkerson
John Cothran Jr.
David Banner

Inhalt@OFDB

Nach dem ersten US-Trailer war mir klar das ich den Film sehen muss. Doch ich habe dann noch einige Zeit verstreichen lassen, bis ich ihn nun endlich gesehen habe. Die erste Stunde vergeht recht gut, Ricci überzeugt vollkommen als die Über-Schlampe. Ihr nimmt man die Rolle wirklich so ab als wäre sie vom Charakter her echt eine Sexsüchtige. Aber auch Jackson kann, nach einigen Ausflügen in anspruchslosen Filmen, hier wieder voll durchstarten. Nett fand ich auch das Südstaatenfeeling, samt coolem Südstaatendialekt (im O-Ton) und viel Blues Musik. Die zweite Hälfte des Films lahmt dann und wann mal und einige Sachen sind irgendwie in sich nicht so ganz schlüssig. Ein Ende zu finden war nicht einfach und ist auch eher unzufriedenstellend gelungenn, dafür aber zumindest halbwegs offen. Eine starke Grundidee, die nett und mit Können umgesetzt wurde. Hier und da einige Schönheitsfehler, aber definitiv einen Blick wert.

7/10

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Blue Velvet

Blue Velvet

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: David Lynch

Darsteller: Kyle MacLachlan
Laura Dern
Isabella Rossellini
Dennis Hopper
Hope Lange
Dean Stockwell
Priscilla Pointer
Brad Dourif

Inhalt@OFDB

Nachdem ich mir letztens Twin Peaks angesehen hatte, war ich sehr interessiert an anderen Filmen von David Lynch mit Kyle MacLachlan in der Hauptrolle, da gerade er mir in Twin Peaks sehr gut gefiel. Ich stieß auf den viel gelobten Blue Velvet. Wobei, einige Fans von Lynchs späteren werken wie Lost Highway finden Blue Velvet zu simpel. Ich finde ihn genau richtig. Er bietet die abgefahrenen Ideen die man in einem Lynch Film sehen will. Dazu gehören tolle Sets, irre Charaktere und ein schöner Soundtrack. Die Story hingegen ist relativ durchschaubar, ganz anders z.B. als in Lost Highway. Lynch ist hier noch mehr im Bereich von Twin Peaks, was mir irgendwie besser gefällt, nicht das Lost Highway schlecht ist, aber halt viel schwerere Kost.
Blue Velvet bleibt die ganze Zeit spannend. Es gibt zwischen der 60. und der 90. Minute ein paar kleinere Längen aber dann dreht der Film wieder richtig auf und das Finale ist wirklich stark. Die Schauspieler gefielen mir auch alle äußerst gut...

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Caveman

Caveman

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Carl Gottlieb

Darsteller: Ringo Starr
Dennis Quaid
Shelley Long
Jack Gilford

Inhalt@OFDB

Was für ein unglaublicher Blödsinn, aber ganz witzig ist es ja dann doch. Mein absoluter Liebling ist der Kerl der Englisch kann aber keiner davon wissen will und alle weiter in Uhrzeitsprache reden. Herrlich. Dazu die witzigen Animationen der Dinosaurier. Viele Gags sind aber auch nicht wirklich ein Brüller und die Story zieht sich immer wieder so das man schon ein paar Mal auf die Uhr sieht. Abgesehen von der Sprache hat der Film auch eher wenig Sachen die in Erinnerung bleiben. Also eher ein laues Lüftchen, aber sollte man mal gesehen haben.

6/10

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12 Angry Men – Die 12 Geschworenen

12 Angry Men – Die 12 Geschworenen

Erscheinungsjahr: 1957
Regie: Sidney Lumet

Darsteller: Henry Fonda
Lee J. Cobb
Ed Begley
E.G. Marshall
Jack Warden
Martin Balsam
John Fiedler

Inhalt@OFDB

Unglaublich das ich diesen Klassiker bisher noch nie gesehen habe. Das konnte nicht länger so bleiben.
Was soll ich groß sagen, natürlich bin ich schwer begeistert. Tolle Story, super spannend, geniale Charaktere, interessantes Setting und ein super Ende mit viel Stoff zum nachdenken. Henry Fonda ist so großartig und der Rolle des "anders Denkenden". Genial. Muss ich dringend noch meiner Sammlung einverleiben.

10/10

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Klaus Kinski – Mein liebster Feind

Klaus Kinski – Mein liebster Feind

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Werner Herzog

Darsteller: Werner Herzog u.a.

Inhalt@OFDB

Wow, Werner Herzog spricht über seinen langjährigen Haupt-Schauspieler und Freund/Feind Klaus Kinski. Er bereist die Orte der Filme Aguirre und Fitzcarraldo, erzählt jede Menge Anekdoten und Storys. Auch bereist er den Ort wo Herzog Kinski mit 13 zum ersten Mal traf, in einem Wohnkomplex in München. Man kann gar nicht viel dazu sagen, aber diese Doku ist wirklich einzigartig gut. Man kommt aus dem staunen kaum heraus. Jede Sache die Herzog über Kinski erzählt ist einfach nur unglaublich und meist beinahe unvorstellbar, aber man glaubt Herzog einfach alles, es muss so gewesen sein. Sehr stark, tolles Portrait und einfach wahnsinnig.

9/10

Zweitsichtung 12.04.09:
Weiterhin schwer unterhaltsam und höchst interessant. Einfach sehr empfehlenswert, mit der Kenntniss von Aguirre sogar noch etwas besser gefunden. Muss ich nochmal gucken wenn ich alle Herzog/Kinski Filme kenne.

9/10

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The Money Pit – Geschenkt ist noch zu teuer

The Money Pit – Geschenkt ist noch zu teuer

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Richard Benjamin

Darsteller: Tom Hanks
Shelley Long
Alexander Godunov
Maureen Stapleton
Joe Mantegna
Philip Bosco

Inhalt@OFDB

"Home Crap Home!" Eine herrliche Komödie. Nach vielen Jahren endlich mal wieder gesehen und einfach köstlich unterhalten worden. So gut wie jeder Gag der mit dem Haus zu tun hat ist ein riesen Knaller. Wie zu beginn die Haustür umfällt, dann der ganze Rahmen, die Treppe einstürzt oder später der Kamin runterkommt. Man schmeißt sich pausenlos weg. Dazu noch einige tolle Dialoge (z.B. "My husband was Hitlers Poolman!" und wie der Kerl dann am Ende sagt "Auf wiedersehen!", herrlich). Klasse auch wie der spätere "Die Hard" Bösewicht hier schon "Ode to Joy" dirigiert. Wer mal wieder richtig gut lachen will, kommt hier voll auf seine kosten. Tom Hanks spielt einfach toll, wie er so bekloppt lacht in der Szene wo die Badewanne durch den Boden kracht ist z.B. nur geil.

9/10

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