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Originaltitel: Next Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Lee Tamahori


Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Nicolas Pajon, Paul Rae, Alan Kemper Armani, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Peter Falk

Filminhalt: Was im Moment in Nicolas Cage gefahren ist fragen sich außer mir sicher noch einige andere Leute. Einst war er ein Garant für gute Action-Filme („The Rock“, „Con Air“) oder anspruchsvolle Tragikomödien(„The Weather Man“) oder auch  Dramen(„Leaving Las Vegas“, „Lord of War“). Aber in letzter Zeit ist er eher bekannt für seine Fließbandarbeit. Die Filme die dabei herauskommen sind alles andere als gut und knüpfen so gar nicht an seine alten Hits an. Mal ehrlich, was hat ein toller Schauspieler wie Nic Cage in einem Film wie „The Wicker Man“ (Imdb Wertung 3.5/10), „Ghost Rider“ (Imdb Wertung 5.5/10) oder eben „Next“ zu suchen wenn er doch auch so tolle Filme machen kann wie die oben geannten und die meisten anderen seiner Filmografie. Das weiß wohl nur Cage selber. Ein hoher Gehaltsscheck muss aber wohl eng damit verknüpft sein.

Die Story klingt ja eigentlich gar nicht mal so übel. Das Grundkonzept stammt immerhin aus der Feder von Philip K. Dick...

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Disturbia

Disturbia
Originaltitel: Disturbia Erscheinungsjahr:2007 – Regie: D.J. Caruso

Darsteller: Shia LaBeouf, Sarah Roemer, Carrie-Anne Moss, David Morse, Aaron Yoo

Filminhalt: Die Remake Welle von alten US-Filmen wie auch von asiatischen Filmen schreitet unaufhaltsam fort. Natürlich darf dabei das Uhrgestein des Thrillers nicht auf der Strecke bleiben. Die Rede ist natürlich von Mr. Alfred Hitchcock persönlich. Ich selbe habe erst sehr spät bemerkt was der Mann doch für ein Genie war und erst vor knapp anderthalb Jahren angefangen mir seine Filme anzusehen. Dadurch fiel mir auf, dass er für viele Konzepte und Idee den Grundstein legte.

Diese Gedanken wurden sehr stark hervorgerufen, als ich den Trailer zu „Disturbia“ zum ersten Mal sah. Alles erinnerte frappierend an Hitchcocks „Das Fenster zum Hof“. In „Disturbia“ geht es um den jungen Kale (Shia LeBeouf), welcher bei einem Autounfall seinen Vater verliert und sich dafür die Schuld gibt. Denn, er war am Steuer, allerdings war die Situation eher aussichtlos. Ein Jahr später hat er dies noch nicht überwunden. Er fällt in der Schule ab und haut einem Lehrer eine rein. Die Strafe: 3 Monate Hausarrest...

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Versprochen ist Versprochen – Jingle all the Way

Versprochen ist Versprochen – Jingle all the Way

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Brian Levant

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Sinbad
Phil Hartman
Rita Wilson
Robert Conrad
Martin Mull
Jake Lloyd
James Belushi

Inhalt@OFDB

Von den 3 bisher gesehen Arnie-Komödien(fehlt nur noch Twins), nimmt diese einen am besten mit. Dadurch das halt immer was los ist und Arnie ja immer der Figur nachjagt gibt es immer wieder was neues zu sehen. Dadurch gibt es aber nicht den tollen Humor der anderen beiden Filmen sondern es driftet schnell in Slapstick ab. Das heißt Arnie oder Sinbad fallen immer wieder auf die Nase oder prügeln sich. Das ist nur leider nicht so witzig. James Belushi als Weihnachtsmann ist aber witzig. Auch der ein oder andere Spruch ist gut.
Das Ende setzt dem ganzen aber die Krone auf. Vollkommen übertrieben und an den Haaren herbeigezogen. Dann wird nochmal ordentlich darauf gepocht, das Arnie nun mehr Zeit mit seinem Sohn verbringen wird. Naja, leider die bisher schwächste Arnie Komödie, da irgendwie zu normal. Es wird zu wenig die Figur Schwarzenegger Parodiert. Das ist irgendwie Schade. Aber trotzdem noch ganz gut.

6/10

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Junior

Junior

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Ivan Reitman

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Danny DeVito
Emma Thompson
Frank Langella
Pamela Reed
Aida Turturro

Inhalt@OFDB

Natürlich die nächste Arnie-Comedy direkt nachgelegt. Die Story ist natürlich total abgedreht und vollkommen an den Haaren herbeigezogen. Aber witzig ist der Film allemal. Arnie spielt so witzige Rolle immer auf eine ganz besonders coole Art die ich an ihm sehr mag. Zusammen mit Danny DeVito ist er sogar noch einen Tacken genialer stellenweise. Die Gags sind hier auch eigentlich alle ganz gelungen, aber nicht so perfekt platziert wie in "Kindergarten Cop". Nett das Pamela Reed hier auch mitmacht. Dies mal als schwangere Ex-Frau von DeVito. Geschwängert wurde sie von einem Trainer von Aerosmith. Und wenn Arnie dann noch erzählt:"Yesterday, just scooping the middle out of a honeydew melon gave me a – A "Steifen" liegt man sowieso am Boden. Wie er das sagt, A "Steifen" ist einfach zu köstlich. Witzige kurzweilige Komödie die gegen Ende etwas nachlässt.

7/10

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Terminator

Terminator

Originaltitel: The Terminator Erscheinungsjahr:1984 – Regie: James Cameron

Darsteller:
Arnold Schwarzenegger, Michael Biehn, Linda Hamilton, Paul Winfield, Lance Henriksen

Filminhalt: Mit Terminator sind schon einige besondere Ereignisse verknüpft. Für seinen Regisseur sowie seinen Hauptdarsteller, bedeutete dieser Film den Weg zum Star. Schwarzenegger war durch diesen Film Jahrelang dem Action-Genre zugeordnet, als harter, kompromissloser Kämpfer. Camerons Erfolgsstory ging über „Aliens“ und „Terminator 2“ bis hin zu dem erfolgreichsten Film aller Zeiten „Titanic“. Und all das nur wegen diesem kleinen Sci-Fi Action Film Mitte der 80er Jahre. Obendrein noch ein B-Movie. Außerdem schuf er bis dato eine geniale Verquickung aus Sci-Fi Story und knallhartem Action Film.

Die Story allein ist schon sehr genial und auch, soweit berichtet, von Cameron selbst ausgedacht. Das er sich natürlich an Versatzstücken aus Literatur und Film bedient hat, steht außer Frage.

Im Jahre 2029 haben die Maschinen die Herrschaft an sich gerissen. Unter der Kontrolle des Übercomputers „Skynet“ kämpfen sie gegen die letzten Überlebenden Menschen. Unter ihnen auch der Soldat Kyle Reese...

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Kindergarten Cop

Kindergarten Cop
Originaltitel: Kindergarten Cop Erscheinungsjahr:1990 – Regie: Ivan Reitmann

Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Penelope Ann Miller., Pamela Reed, Linda Hunt, Richard Tyson

Filminhalt: Da fiel mir doch zuletzt auf, das mir fast Sämtliche Arnie Komödien fehlen. Nach einem Rundumschlag bei Ebay musste das natürlich direkt nachgeholt werden. So wurden prompt "Twins", "Junior", "Versprochen ist Versprochen" und "Kindergarten Cop" geordert. An keinen der Filme konnte ich mich noch wirklich erinnern. Mit dem ersten Film haarte ich der Dinge die da kommen, natürlich wie es sich ja für einen Arnie Film gehört, im O-Ton.

Die ersten Minuten sind wie aus einem typischen Arnie Film. Er gibt den coolen Cop der auf seine Vorgesetzten scheißt und einen fiesen Gauner hinter Gitter bringen will. Um ihn allerdings verknacken zu können, brauch er noch eine Belastungszeugin. Dafür kommt die Ex-Frau des Gauners gerade Recht. Diese hat sich allerdings mit 3 Millionen Dollar und dem Sohn der beiden aus dem Staub gemacht. Der Ort ist schnell herausgefunden, aber Aussehen des Kindes und der Frau sind nicht bekannt. So muss sich Arnie mit einer Partnerin auf die Suche begeben...

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Wishmaster

Wishmaster

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Robert Kurtzman

Darsteller: Tammy Lauren
Andrew Divoff
Robert Englund
Chris Lemmon
Wendy Benson-Landes
Tony Crane

Inhalt@OFDB

Erwartet habe ich eigentlich auch das was ich bekommen habe. Nur nicht ganz so gut.
Mit Wishmaster bekommt man einen gelungenen Splatter Film mit sehr bekloppter Story. Der Film lebt eigentlich nur von den Aktionen des Djinn. Leider sind einige der Splatter Effekte nicht mehr Handgemacht sondern es wurde auf CGI (Computereffekte) zurückgegriffen. Diese sehen aber nicht wirklich gut aus finde ich. Die Handgemachten Effekte können sich aber sehr gut sehen lassen. Die sind allesamt gelungen. Aufgrund der nicht sehr spannenden Story langweilt der Film immer wieder. Die Gastrollen von Robert Englund (Freddy) und Kane Hodder (Jason) machen das auch nicht besser, gelungen sind die Auftritte aber allemal. Das Ende gefiel mir auch ganz gut, nette Idee. Ganz guter, aber bei weitem nicht überragender Splatter Streifen.

6/10

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Grandma’s Boy

Grandma's Boy

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Nicholaus Goossen

Darsteller: Linda Cardellini
Frank Coraci
Allen Covert
Peter Dante
Heidi Hawking

Inhalt@OFDB

Von einigen Kritiken und einem Kollegen empfohlen worden. Die Story fand ich, allein wegen dem Games Thema schon sehr interessant. Dazu der sehr gute Hauptdarsteller und einige coole Nebencharaktere. Mit einigen guten Gags, ein wenig Fäkal Humor und einer leichten Priese nicht so guter Gags sieht man einen der besseren Vertreter des Comedy Films. Gute Unterhaltung, kommt in die Sammlung.

8/10

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Loriots Ödipussi

Loriots Ödipussi

Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Vicco von Bülow

Darsteller: Vicco von Bülow
Evelyn Hamann
Katharina Brauren
Edda Seippel
Richard Lauffen
Klaus Schultz

Inhalt@OFDB

Genialer Humor, genau wie ich ihn erwartet hatte. Klasse Gags, nie etwas niveauloses oder dummes. Immer sehr feiner Witz. Man könnte es beinahe als "Dialog-Slapstick" bezeichnen. Wirklich gut. Leider geht dem Film zwischen durch aber mal das Tempo verloren. Tut nicht viel Abbruch, gut unterhalten tut er auf jeden Fall. Bülow und Hamann sind einfach der Wahnsinn.

8/10

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Re-Animator Trilogie

Re-Animator Trilogie

Re-Animator

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Stuart Gordon

Darsteller: Jeffrey Combs
Bruce Abbott
Barbara Crampton
David Gale
Robert Sampson

Inhalt@OFDB

Der erste Teil der Reihe. Die Story ist in den ersten knapp 40 Minuten noch eher im Vordergrund, wohingegen sie dann merklich immer weiter verschwindet und den Splatter-Effekten Platz macht. Dies ist übrigens ein Merkmal aller drei Teile. Die Effekte des abgetrennten Kopfes von Dr. Hill ist eher Amateurhaft gemacht worden, da man in den Szenen wo der interagiert immer genau weiß wie der Hase läuft. Gut, es war 1985 und der Film ist eher ein B-Film.
Sonst sind die Effekte aber über jeden Zweifel erhaben und können überzeugen. Für den Splatter Freund wird einiges geboten. Genial natürlich sowieso Jeffrey Combs in der Rolle seines Lebens als Herbert West. Er hat die Rolle in sich aufgesogen und spielt sie wunderbar. Er kommt bedrohlich und freakig zu gleich daher und erinnert stellenweise an Naziärzte wie Mengele. Krank, aber gut gespielt. Bruce Abbott als sein Kollege, der im Nachfolger auch noch mitmachte, ist auch sehr gelungen. Netter Film, dem man das alter stellenweise natürlich ansieht, aber immer noch überzeugen kann.

7/10

Bride of Re-Animator

Erscheinungsjahr: ...

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Operation Dance Sensation

Operation Dance Sensation

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Thilo Gosejohann

Darsteller: Simon Gosejohann
Thilo Gosejohann
Alexander Clarke
Bela B. Felsenheimer
Anke Engelke
Jasmin Wagner

Inhalt@OFDB

Aufgrund der Gastrollen und das die Action-Filme der 80er Parodiert und gleichzeitig gehuldigt werden sollen, habe ich mir einfach mal dieses Amateurfilmchen geholt. Der Film hält nicht immer was er sein möchte. Viele Parodien auf das Genre sind nicht wirklich gut. Einige aber sind wirklich ausgezeichnet, besonders dann wenn ganz einfach einer der Filme, z.B. Rambo 2 zitiert wird. Nach einiger Zeit lacht man allerdings komischer Weise auch über die total bekloppten Gags, wie die Ninja-Armee von Atlas. Allerdings geht der Film, für einen dermaßen Handlungsarmen Streifen definitiv zu lang. 85 Minuten hätten es denke ich auch getan.
Effekte und die Action-Szenen finde ich sehr gelungen. Der Film versteckt nie das er nicht sehr Teuer war und gerade das macht ihn sehr sympatisch.

7/10

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Zodiac

Zodiac
Originaltitel: Zodiac Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: David Fincher

Darsteller: Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr., Mark Ruffalo, Anthony Edwards, Rhonda Marie Alston

Filminhalt: Nach nunmehr 5 Jahren meldet sich David Fincher zurück. Der Regisseur von so genialen Filmen wie „Sieben“, „Fight Club“ oder „The Game“. Man sollte am besten ohne Erwartungen in den Film reingehen. Wer einen Lupenreinen Thriller erwartet wird ebenso enttäuscht werden, wie diejenigen die einen Film im Stil der eingangs erwähnten Hits erwartet.

Bei „Zodiac“ handelt es sich um eine detailierte Rekonstruktion der Ermittlungen an dem Fall des „Zodiac“ genannten Killers. Jener Mörder brachte Ende der 60er bis Anfang der 70er im Raum San Franciso 5 Menschen um und wurde nie geschnappt. Er wandte sich auch zugleich an die Medien und Zeitungen, verlangte den Druck von kodierten Nachrichten um sich so populär zu machen oder öffentliche Gespräche mit Psychologen im TV.

Die Ermittlungen, die Taten des Zodiac und das Privatleben der Ermittler, wird in den knapp 160 Minuten sehr detailiert beschrieben. Hin und wieder kann daher ein wenig Langeweile aufkommen. Die Erzählweise ist daher etwas ungewohnt, da dadurch nur bedingt Spannung aufkommt.

Der Look des Films fängt die 70er Jahre Atmosphäre to...

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Filmsichtung zu denen es schon Reviews gibt – 07.2007

Einige erneute Sichtungen:
Funny Games: Bleibt bei der 9/10. Echt genial dieser Film
Bordello of Blood und Ritter der Dämonen: Auch hier bleibe ich bei der 7/10 bzw. der 8/10. Wirklich spaßige Filme die immer mal in den Player wandern werden

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Corruptor

Corruptor

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: James Foley

Darsteller: Chow Yun-Fat
Mark Wahlberg
Ric Young
Paul Ben-Victor

Inhalt@OFDB

Corruptor ist ein sehr guter Polizei Streifen. Der Film hat Buddy Movie Anleihen, wobei dieser Bereich eher wenig beackert wird. Dazu einige sehr gelungene Action Szenen und ein wunderbar konsequentes Ende. Wahlberg und natürlich Fat überzeugen in ihren gut ausgearbeiteten Rollen. Die Story ist nichts neues. Es geht wiedermal darum der Yakuza das Handwerk zu legen. Trotzdem empfehlenswert.

7/10

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The Glass House

The Glass House

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Daniel Sackheim

Darsteller: Leelee Sobieski
Diane Lane
Stellan Skarsgård
Bruce Dern
Rita Wilson

Inhalt@OFDB

Mit "The Glass House" bekommt man einen nicht sehr originellen dafür Atmosphärisch sehr dichten Thriller. Der Schauplatz, das Glass House ist wirklich gelungen. Stellan Skarsgård und Leelee Sobieski geben eine sehr überzeugende Vorstellung. Coole Kameraeinstellungen und Farbgebungen runden den Film gelungen ab. Starke Unterhaltung.

7/10

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