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Filmsichtung zu denen es schon Reviews gibt – 10.2010

High Fidelity(18.10.2010)
Gute Laune Film mit vielen positiven Eigenschaften und ein paar Ecken und Kanten, die ein Film wie dieser aber auch braucht. Sehr gute:
8/10
Review

The Thing(19.10.2010)
Sollte es wirklich noch jemanden geben, der diesen Sci-Fi-Horror-Classic nicht kennt, sollte sich die Blu-ray unbedingt beim nächsten Einkauf einpacken. Denn seit der Film vom Index runter ist und (unglaublicherweise) mit FSk:16 eingestuft wurde, steht der im Kaufhaus auch offen im Regal. Also: Zugreifen!
9/10
Review

Grosse Pointe Blank(21.10.2010)
Allein der Running-Gag, dass Martin jedem der fragt was er beruflich macht, frei von der Leber weg sagt "I’m a professional killer." und keiner darauf in irgend einer Weise angemessen reagiert, sollte schon Grund genug sein sich den Film vorzumerken. Sehr gute:
8/10
Review

Back to the Future(31.10.2010)
Kurzum, "Back to the Future" ist wohl neben "The Terminator" mein Lieblingsfilm der Zeitreisen als Thema hat. Er vereint Witz, eine spannende, kreative Story, tolle Musik und interessante Charaktere zu einem knalligen Coktail der vorallem eins ist: Zeitlos...

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Evil Ed

Evil Ed

Eingefügtes Bild

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Anders Jacobsson

Darsteller: Johan Rudebeck
Per Löfberg
Olof Rhodin
Camela Leierth
Gert Fylking
Cecilia Ljung
Marie Bergenholtz
Pia Berg

Inhalt@OFDB

Auf Cinemassacre.com gibt es wie jeden Oktober wieder die "Monster Madness" Reihe. Jeden Tag stellt der AVGN einen Horrorfilm vor. Gestern hat er sich "Evil Ed" angenommen. Da ich bereits oft im Zuge von Recherchen auf diesen Film gestoßen bin und er hier ewig ungesehen rumlag, habe ich dies nun zum Anlass genommen, mir das Teil endlich einmal anzusehen.
Im Film geht es um Ed den Cutter. Ed wird von der Arthouse Abeilung zu "Blood and Gore" versetzt. Dort soll er die "Loose Limbs" Reihe für den europäischen Markt in den Gewaltszenen kürzen, damit der Film auch überall gezeigt werden darf.
Ed ist eher zart besaiteter Natur und schon nach kurzer Zeit hat er ernsthafte Probleme im Alltag die Horrorszenen der Filme die er geschnitten hat auszublenden. Kurz darauf knallt ihm die Sicherung komplett durch.
"Evil Ed" versteht sich als ätzend bissige Satire auf sein eigenes Genre. Die Gewaltszenen im Film sind in der Regel herrlich überzeichnet und durchweg ziemlich witzig...

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The Rocky Horror Picture Show

The Rocky Horror Picture Show

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Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Jim Sharman

Darsteller: Tim Curry
Susan Sarandon
Barry Bostwick
Richard O’Brien
Patricia Quinn
Nell Campbell
Jonathan Adams
Peter Hinwood
Meat Loaf
Charles Gray

Inhalt@OFDB

Da die aktuelle Folge der Serie "Glee" komplett aus Songs von "The Rocky Horror Picture Show" bestand, und mir viele der Songs überraschend sehr sehr gut gefielen, beschloss ich den Film schnellstens nachzuholen.
"The Rocky Horror Picture Show" hat wohl mit den Begriff "Kultfilm" definiert. Seitdem der Film(der auf dem gleichnamigen Musical basiert) das damals uraufgeführt wurde, läuft er auch heute noch regelmäßig in einigen Kinos in den USA bzw. sogar in einem Kino in München und wird jedes Mal von zahlreichen Fans frenetisch gefeiert.
Der Film orientiert sich handlungstechnisch grob an der Frankenstein-Geschichte, hievt diese aber auf einen ganz neuen Level. Frankenstein heißt hier Frank N. Furter und ist eine Transe. Tim Curry gibt in der Rolle sein Spielfilmdebut. Furter erschafft eine Kreatur, die anders als Frankensteins Monster keine Abscheulichkeit ist sondern ein blonder, muskelbepackter Schönling...

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TV-Tipps zum Wochenende – 29.10 – 31.10.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 29.10

Tele 5 – 22:20 – Red Heat
Launig explosiver Actionfilm von Walter Hill, gelungen besetzt mit James Belushi und Arnold Schwarzenegger als Russe.

ZDF Neo – 22:50 – Dracula
Bela Lugosi in seiner Paraderolle in einem der ersten Dracula Tonfilme.

RTL 2 – 22:50 – The Hills have Eyes
Starkes Terror-Kino Remake des Wes Craven Films durch Franzosen-Export Alexandre Aja(Piranha 3D)

WDR – 23.15 – Die Körperfresser kommen
Remake des Don Siegel Originals...

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Scott Pilgrim vs. the World – Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Originaltitel: Scott Pilgrim vs. the World – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Edgar Wright

Darsteller: Michael Cera, Mary Elizabeth Winstead, Kieran Culkin, Chris Evans, Anna Kendrick, B...

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The Other Guys – Die etwas anderen Cops

Die etwas anderen Cops
Originaltitel: The Other Guys – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Adam McKay

Darsteller: Mark Wahlberg, Will Ferrell, Dwayne Johnson, Ray Stevenson, Eva Mendes, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, Anne Heche

Filmkritik: Will Ferrell hat es wirklich nicht lei...

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Wall Street: Money Never Sleeps – Wall Street – Geld schläft nicht

Wall Street – Geld schläft nicht

Originaltitel: Wall Street: Money Never Sleeps – Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Oliver Stone

Darsteller: Carey Mulligan, Shia LaBeouf, Charlie Sheen, Michael Douglas, Josh Brolin, Susan Sarandon, Frank Langella, Vanessa Ferlito, Natalie Morales, Jason Clarke, Eli Wallach

Filmkritik: Als vor einigen Monaten das erste Mal die Rede war von einem "Wall Street" Sequel, war ich recht erfreut über die Nachricht. Zwar mochte ich den Vorgänger nicht ganz so sehr wie viele andere Fans des Films, aber besonders die straffe Inszenierung und die tollen Schauspieler hatten es mir angetan. „Wall Street 2“ nahm sich nun der Wirtschaftskrise als Thema an, viel passender könnte man einen Film wohl nicht platzieren.

Nach dem Ende einer langjährigen Haftstrafe muss Gordon Gekko(Michael Douglas) feststellen, dass er zu viel verpasst hat und kein Genie der Wall Street Welt mehr ist, die er einst dominierte. Aber da kommt ihm der junge, dynamische Jacob (Shia LaBeouf) wie gerufen...

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The Bret Hart Story: The Best There Is, The Best There Was, and The Best There Ever Will Be

The Bret Hart Story: The Best There Is, The Best There Was, and The Best There Ever Will Be

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Kevin Dunn

Darsteller: Bret Hart
Shawn Michaels
Vince McMahon
Ric Flair
Jason Reso
Jerry Lawler
Eric Bischoff
Gene Okerlund

Auch wenn ich kein besonders großer Wrestling-Fan bin, begebe ich mich diesen November auf ein WWE-Event nach Köln. Ich habe die letzten 2 Jahre "Wrestlemania" geschaut und fand diese beide Male recht unterhaltsam, auch wenn ich im Wrestling-Zirkus sonst gar nicht drin stecke. Zudem sind immer noch einige der Stars aus den 90er Jahren, der wirklich glorreichen Wrestlingzeit, aktiv dabei. Wer also den berühmten Undertaker einmal Live sehen will, kommt an mindestens einem Live-Event im Leben nicht vorbei. Mit in Köln dabei ist zudem die Legende Bret "The Hitman" Hart, was ich als Anlass nahm mir dieses Wochenende die hochgelobte Doku über seinen Einstieg und Ausstieg aus der WWE anzusehen...

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The Inbetweeners – Season 3

The Inbetweeners – Season 3

Die dritte und letzte Staffel der Serie um 4 britische Schüler, die alle irgendwo einen an der Klatsche haben, hatte dann sogar noch die erhoffte leichte Steigerung zu bieten.
Zwar kann erneut ausgerechnet das Finale nicht mit dem Rest der Season mithalten, aber die ersten 4 Folgen sind erneut ganz große Staßgranaten und unheimlich witzig.
Schade das die Serie, wie viele andere britische Top-Comedys, bereits nach 3 Staffel zu Ende ist, aber es soll 2011 scheinbar noch einen Kinoausflug der 4 geben.
Neben dem ganzen Comedy-Einheitsbreit der Freitags geballt aus Amerika rüberkommt, war es mal wieder sehr erfrischend eine kreative, witzige britische Comedyserie zu sehen und ich habe die 3 kurzen Staffeln sehr genossen. Ist jedem zu empfehlen.

8/10

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The Inbetweeners – Season 2

The Inbetweeners – Season 2

Entgegen meinem Glauben, dass sich Season 2 noch etwas steigern wird zu Staffel 1, war dem leider nicht so.
Zwar war auch Staffel 2 voll mit tollen Situationen und herrlichen Szenen, hatte aber auch wieder einige Sachen die einfach nicht so lustig waren, wie die Macher vielleicht dachten. Zudem ging gefühlt einiges mehr unter die Gürtellinie. Insgesamt aber erneut 6 sehr kurzweilige, schwer unterhaltsame Folgen die man problemlos weggucken kann.
Es zeichnet sich allerdings eine Tendenz ab, das die kreativen Ausflüge der 4 Freunde immer viel lustiger sind als die eher "regulären" Folgen, somit hoffe ich auf einige Ausflüge mehr in der letzten Staffel und vergebe für die zweite erneut eine gute:

7/10

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Better off Dead… – Lanny dreht auf

Better off Dead… – Lanny dreht auf

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Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Savage Steve Holland

Darsteller: John Cusack
David Ogden Stiers
Kim Darby
Demian Slade
Scooter Stevens
Diane Franklin
Laura Waterbury
Dan Schneider

Inhalt@OFDB

Immer noch in Stimmung für John Cusack Filme habe ich mich mal an diesen frühen Film von ihm gewagt. Cusack war gerade mal 18 Jahre alt, als er diesen Film gedreht hat.
Erwartet hatte ich eine locker leichte 80s Teenromanze/Komödie. Überrascht war ich dann aber was ich schließlich bekam. Der Film ist von Beginn an ziemlich überdreht und abgehoben und nimmt sich nur sehr selten mal etwas ernst. Der Humor geht in eine ziemlich übertriebene Richtung und viele Sachen im Film sind einfach völlig abgefahren. Es wird Klischee an Klischee gereiht und jedes einzelne bis zur Unkenntlichkeit überzeichnet. Die schlechten Kochkünste der Mutter münden darin, dass sie immer etwas kocht was ungenießbar ist und schließlich flieht das Essen sogar vom Teller. Der 8 jährige, immer schweigsame Bruder von John Cusacks Charakter im Film baut Laserkanonen und fliegt am Ende aus der häuslichen Garage zum Mond...

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TV-Tipps zum Wochenende – 22.10 – 24.10.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 22.10

RTL 2 – 22:20 – Showgirls
Trashgranate von Paul Verhoeven. Sexy, Dumm aber auch verdammt unterhaltsam.

Pro 7 – 23:10 – Starship Troopers
Moderner Klassiker und fies ätzende Nationalsozialismus-Satire von Paul Verhoeven. Leider stark gekürzt, nichts desto trotz aber ein starker Film.

WDR – 23:15 – No Way Out
Spannender Thriller mit Spionage und Politelementen mit Kevin Costner und Gene Hackman.

Samstag – 23.10

Pro 7 – 20:15 – Schlag den Raab
Simpel die beste Show im Deutschen Fernsehen und für mich praktisch auch ...

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Ich – Einfach unverbesserlich

Ich – Einfach unverbesserlich
Originaltitel: Despicable Me – Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Name Pierre Coffin, Chris Renaud

Darsteller: Russel Brand, Jason Segel, Steve Carrel(im O-Ton)

Filmkritik: Da haben wir sie wieder. Die „Familienfilme“, die im Bestfall alles bieten sollen...

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Die Legende der Wächter

Die Legende der Wächter
Originaltitel: Legend Of The Guardians: The Owls Of Ga’Hoole- Erscheinungsjahr: 2010 – Regie: Name Zack Snyder

Darsteller: Hellen Mirren, Sam Neil

Filmkritik: Ist hier irgendjemand Eulenfan? Wenn ja: Einfach jetzt abbrechen und schnellstmöglich ins Kino rennen, denn alles ...

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Say Anything – Teen Lover

Say Anything – Teen Lover

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Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Cameron Crowe

Darsteller: John Cusack
Ione Skye
John Mahoney
Lili Taylor
Amy Brooks
Pamela Adlon
Jason Gould
Loren Dean
Jeremy Piven

Inhalt@OFDB

"Say Anything"(dessen Deutscher Titel wieder ein Musterbeispiel für Dummheit der Übersetzer ist) ist der erste Film des Regisseur Cameron Crowe. Das Drehbuch zum Film stammt, wie bei allen seinen Filmen, natürlich ebenfalls aus seiner Feder. Ursprünglicher sollte das Skript jemand anders verfilmen, aber Crowe stieg dann zum ersten Mal selbst auf den Regiestuhl.
Der Film kommt vom Konzept wie "die ganz normale 80s Liebesschnulze" daher. Die Schule ist abgeschlossen, Ferien und dann ab an die weit entfernte Uni. Doch die Liebe kommt dazwischen, Junge verliebt sich in Mädchen und so weiter. Altbekannt.
Aber "Say Anything" hat doch ein paar kleine Sachen, die den Film vom gewöhnlichen Standard abheben und, besonders im Abgang, also im Nachhinein, ziemlich stark machen...

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