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TV-Tipps zum Wochenende – 16.04-18.04.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 16.04

Pro7 – 20:15 – Der Sturm
Spannende Hochwasseraction von Wolfgang Petersen mit George Clooney und Marky Wahlberg

RTL 2 – 22:05 – Shaun of the Dead
Einer der witzigsten Filme aller Zeiten. Britischer Humor der schwärzesten Sorte. Das Traum-Trio Pegg/Frost/Wright hat hier bewiesen was es drauf hat.

Samstag – 17.04

Pro7 – 16:20 – Ballermann 6
Famos assige Proll-Komödie. Die meiste Zeit tief unter der Gürtellinie, aber irgendwie schon sehr unterhaltsam.

BR – 20:15 – Solino
Einer der früheren Filme vom bekannten Regisseur Fatih Akin. Wie immer mit Herz und Humor erzählt.

Pro7 – 00:00 – The Shepherd
Weder der beste Film von van Damme noch der beste Film des D...

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Chain of Fools

Chain of Fools

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Pontus Löwenhielm
Patrick von Krusenstjerna

Darsteller: Steve Zahn
Salma Hayek
Jeff Goldblum
Elijah Wood
David Cross
Tom Wilkinson
Orlando Jones
Kevin Corrigan
David Hyde Pierce
Lara Flynn Boyle

Inhalt@OFDB

"Chain of Fools" scheint ein recht unbekannter Vertreter des Krimi-Komödien Genres zu sein. Ich weiß nie genau wie ich diese Art Film beschreiben soll, aber er ist ähnlich wie "11:14" oder "Big Nothing", einfach einer dieser Film in denen eine Kette von Ereignissen ausgelöst wird, meist durch absoluten Zufall. Gewürzt mit allerlei schrägen Charakteren und vielen bekannten Schauspielern, funktioniert diese Mischung meist recht gut.
"Chain of Fools" fängt auch sehr gut an, man ahnt wie viel Potential drin steckt, doch leider geht dem Film früh das Tempo aus. Es werden oft zu viele Haken geschlagen, die die Story nur ungenügend weiterbringen. Dazu gibt es reichlich Dialoge und Szenen die einfach nichts zur Story beitragen, aber auch nicht witzig oder unterhaltsam sind, allerdings trotzdem irgendwie im Film zu sehen sind.
Ich stieß per Zufall auf den Film, da ich Salma Hayek und Jeff Goldblum sehr gerne sehe, und war dementsprechend auch nicht wirklich enttäuscht, da ic...

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Sabotage – Dark Assassin

Sabotage – Dark Assassin

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Tibor Takács

Darsteller: Mark Dacascos
Carrie-Anne Moss
Tony Todd
Graham Greene
John Neville
James Purcell
Richard Coulter

Inhalt@OFDB

"Sabotage" ist eine dieser seltenen B-Movie Perlen. Gute Action, eine brauchbare Story und tolle Darsteller fügen sich zu einem wohlschmeckenden Ganzen zusammen, welches es im Genre nicht oft zu sehen gibt.
Die Geschichte um einen Ex-Marine-Sniper der als Bodyguard arbeitet und von seinen ehemaligen Vorgesetzten hintergangen wurde und auch weiterhin betrogen wird, ist gespickt mit reichlich Action. Es gibt feine Sniper-Szenen aber auch In-House-Schießereien. Einzig das Kick-Bein fährt Dacascos eher selten aus, was mir aber recht gut gefällt, da ich auf das Geprügel sowieso nicht so stehe. Überraschend auch die wirklich blutigen Einschüsse, die dem Film eine würzige Härte verleihen.
Die Story entwickelt sich recht gut, ist zu Beginn auch spannend, verliert aber irgendwann an Tempo und die Auflösung am Ende lies mich dann doch eher kalt, vor Allem auch weil der Showdown, wie so oft, leider nicht an die Actionszenen zu Beginn rankam. Eine riesen Explosion ist eben doch nicht alles.
Schauspielerisch ...

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Pontypool

Pontypool

Originaltitel: Pontypool – Erscheinungsjahr: 2008 – Regie: Name Bruce McDonald

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Darsteller: Stephen McHattie, Lisa Houle, Georgina Reilly, Hrant Alianak, Rick Roberts, Boyd Banks

Inhalt@Cinema

C4rter (14.04.2010)

"Pontypool" ist ein äußerst interessanter Beitrag zum wahrlich ausgelatschten Genre des Zombie-Film. Der Radio-Moderator Grant ist ein harter Hund. Mit seiner coolen Stimme führt er im kleinen Kanadischen Nest Pontypool durchs Morgenprogramm. Doch plötzlich kommen Meldungen rein über Ausschreitungen und Tumulte. Keiner weiß genau was geschieht, die Polizei ist nicht erreichbar, nur ein abgehalfterter Reporter des Senders meldet sich per Telefon und scheint in echten Schwierigkeiten zu sein. Schnell wird dem Horrorkundigen Zuschauer klar, das es sich um Zombies handeln muss, doch dies wird im Film an keiner Stelle erwähnt. Auch wird irgendwann klar, dass es keine Zombies sind im engeren Sinne, denn besonders die Infizierung mit dem Virus ist gänzlich anders als in vergleichbaren Filmen. "Pontypool" kommt von Anfang an als sehr kreatives Horrorkino daher. Ein origineller Schauplatz, nur wenige, aber dafür sehr sympatische gute Darsteller und eine klaustrophobische Stimmung...

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Dread

Dread

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Anthony DiBlasi

Darsteller: Jackson Rathbone
Shaun Evans
Hanne Steen
Laura Donnelly
Jonathan Readwin
Vivian Gray

Inhalt@DVDFILMCENTER

"Dread", also Furcht, ist ein weiterer Film der auf einer Kurzgeschichte von Clive Barker basiert. Nachdem ich "Midnight Meat Train" sehr gut fand und von "Book of Blood" eher nicht so begeistert war, ging ich mit gemischten Gefühlen an "Dread" ran.
Leider konnte mich der Film aber so gut wie zu keiner Zeit wirklich packen. Die Grundidee der Story interessierte mich schon nicht allzu sehr, was generell kein gutes Zeichen ist. Studenten die andere Studenten über ihre größten Ängste im Leben interviewen, klingt nicht allzu spannend und genau so wenig spannend wird es auch im Film umgesetzt.
Als Unterfütterung des Hauptplots haben auch die Hauptdarsteller selbst ebenfalls mehr oder weniger schaurige Geschichten in der Vergangenheit erlebt, wovon eine quasi als Aufhänger des Films an sich dient.
Insgesamt aber entwickelt sich im Film alles viel zu schleppend. Mit den Charakteren kann man sich schwer identifizieren und wirklich charismatisch sind diese auch nicht...

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T-Force

T-Force

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Richard Pepin

Darsteller: Jack Scalia
Evan Lurie
Erin Gray
Bobby Johnston
Deron McBee
Jennifer MacDonald
Martin E. Brooks
Vernon Wells

In "T-Force" geht es um eine vierköpfige Spezialeinheit von Cyborgs(die T-Force) die für die Polizei erschaffen wurde und zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt wird. Zu Beginn stürmen Terroristen die britische Botschaft in LA und nehmen dutzende Geiseln. Die T-Force stürmt das Gebäude und richtet ein Blutbad an, unter den Terroristen aber auch unter einigen Geiseln. Der Grund: Vermischung von verschiedenen Befehlen. Wäre der Polizist Jack(Jack Scalia) nicht zusätzlich im Gebäude gewesen um die meisten Geiseln zu retten, wären wohl alle ums Leben gekommen. Dieses Fehlverhalten der Cyborgs kann nicht geduldet werden und somit sollen die stählernen Krieger umgehend vernichtet werden. Doch sie erfahren von diesem Plan und bemerken das dies gegen die Direktive des Überlebenswillens verstößt. Sie wenden sich gegen Ihre Schöpfer und gegen die Polizei und fliehen. Einer der 3 Cyborgs, Cain, erkennt allerdings das Fehlverhalten seiner Kollegen und schließt sich mit Jack zusammen um die verbleibenden T-Force Mitglieder aufzuhalten.

Unschwer zu erkennen, "T-For...

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Freaks and Geeks – Season 1

Freaks and Geeks – Season 1

"Freaks and Geeks" ist ein klassischer Fall einer starken Serie die zu früh abgesetzt wurde. Die Serie nimmt sich einer Highschool in den frühen 80er Jahren an. Es gibt die Freaks, also die coolen Typen die Rock hören, trinken, rauchen, kiffen, Sex haben und schlecht in der Schule sind und die Geeks, die gut in der Schule sind, Dungeons and Dragons spielen und eben nicht die Sachen der Freaks machen.
Die junge Lindsay Weir ist nun hin und hergerissen zwischen beiden Welten. Sie ist schlau, gehörte bislang zu den Geeks, aber merkt das sie irgendwie auch mehr vom Leben und der Jugend haben will als lernen und sich gut benehmen. So schließt sie sich einer Gruppe Freaks an, hat viel Spaß aber auch immer wieder Probleme mit Lehreren und Eltern.
Ihr Bruder Sam ist etwas jünger als Lindsay und gehört mit seinen 2 Freunden ebenfalls zu den Geeks. Doch die 3 wollen da auch gar nicht ausbrechen, sie versuchen eher dafür zu kämpfen das es eben gar keine "Geeks" gibt, denn sie sind auch normale Schüler die man nicht ständig ärgern muss nur weil sie andere Interessen haben.
Die Serie ist in ihrer Machart keine phönomenal kreative neue Idee, es ist mehr ein "The Wonder Years" für eine ältere Z...

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TV-Tipps zum Wochenende – 09.04-11.04.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 09.04

Pro7 – 22:30 – Running Scared
Kleiner, feiner Actionthriller mit einigen Wendung aber leider überzuckertem Ende. Mit Paul Walker.

Pro7 – 00:45 – Book of Blood
Horror nach Clive Barker. Nicht der beste der Filme auf Basis eines seiner Bücher, aber für einen schaurigen Mitternachtssnack gut geeignet.

Samstag- 10.04

RTL – 12:30 – Joe’s Apartment
Witziger Küchenschaben-Spaß mit Jerry O’Connell, dessen Apartment von singemdem, tanzendem und quasselndem Ungeziefer beherrscht wird.

Pro7 – 20:15 – Schlag den Raab
Für mich die beste Sendung im Deutschen Fernsehen und das einzige, neben diversen Fußballspielen, was ich überhaupt noch gucke.

ZDF – 23:10 – Face/Off
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Excessive Force

Excessive Force

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Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Jon Hess

Darsteller: Thomas Ian Griffith
Lance Henriksen
James Earl Jones
Tony Todd
Charlotte Lewis
Burt Young

Inhalt@OFDB

Schauspieler Thomas Ian Griffith sollte Anfang der 90er ebenfalls zum Actionhelden gepusht werden. Allerdings kam dieser Einfall etwas spät. Die heute bekannten großen Actionstars stammen im Grunde alle aus den 80er Jahren und verschwanden in den 90er Jahren irgendwann im Videothekenregal.
Dabei ist der Look und das Schauspieler-Aufgebot von "Excessive Force" gar nicht mal so verkehrt. Wie Videothekenware sieht das Teil ganz und gar nicht aus. Dazu machen bekannte Genre-Stars wie Lance Henriksen oder Tony Todd sowie Burt Young aus "Rocky" und die Legende James Earl Jones alle in diesem ziemlich unbekannten B-Actionfilm mit. Da kann ja im Prinzip nicht viel schief gehen, doch der Film überzeugte mich weder in der Story(die Ian Griffith selbst schrieb), die ich als strunzlangweilig und ausgenudelt empfand, noch in der Action, die zwar ein paar ganz gelungene Schießereien und Prügeleien aufzuweisen hat, aber auch diese kommen nicht wirklich dynamisch rüber sondern eher bemüht aber nicht gut gekonnt...

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Godzilla: Final Wars

Godzilla: Final Wars

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Ryûhei Kitamura

Darsteller: Masahiro Matsuoka
Rei Kikukawa
Akira Takarada
Kane Kosugi
Kazuki Kitamura
Maki Mizuno
Masami Nagasawa

Inhalt@OFDB

Ich war nie großer Freund der Godzilla-Filme. Immer mal ausschnittsweise über die Jahre im Fernsehen aufgeschnappt, hat mich das Ganze Genre nie wirklich interessiert.
Irgendwann bekam ich dann mit, dass die Reihe im Jahre 2004 wohl mit "Godzilla: Final Wars" abgeschlossen wurde. Ein Bekannter, der sich im Genre auskennt meinte dazu einmal der Film "sei wie ein 2 Stunden langer Trailer. Dies war für mich Grund genug, mir diesen Abschluss der Monster-Reihe einmal genauer anzusehen.
Es wurde mir wirklich nicht zu viel Versprochen. Hier reiht sich Action-Szene an Action-Szene. Wenn Godzilla nicht gegen diverse Monster kämpft, kloppen sich unterdessen die Menschen mit bösen Aliens in Menschenkostümen. Die Story erinnert in Grundzügen an die Serie "V", es kann natürlich auch sein das die Serie sich selbst woanders bedient hat. Ansonsten wird der Story aber sowieso kaum Beachtung geschenkt und ist eher nebensächlich. Die Aliens wollen die Erde erobern und die Menschen als Vieh halten...

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Changeling – Der Fremde Sohn

Changeling – Der Fremde Sohn

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Angelina Jolie
John Malkovich
Jeffrey Donovan
Michael Kelly
Colm Feore
Jason Butler Harner
Amy Ryan
Geoff Pierson

Inhalt@OFDB

Nachdem ich zuletzt "Mystic River" gesehen habe, hatte ich auch direkt Lust verspürt mir eines der neueren Eastwood-Werke ebenfalls endlich anzusehen, nachdem die Blu-ray lange genug im Regal stand.
"Changeling" erzählt die bewegende Geschichte einer Mutter, dessen Sohn spurlos verschwindet. Da die Polizei von Los Angeles gute Presse gebrauchen kann, wird ihr nach Monaten der erfolglosen Suche ein falscher Sohn untergejubelt, den sie einfach so als den ihren akzeptieren soll. Ein erbitterter Kampf der Mutter entbrennt, die ihren leiblichen Sohn wiederhaben will. Die korrupte Polizei sperrt sie schließlich ohne Grund in die Psychiatrie.
Zu Beginn des Films hatte ich zunächst bedenken, vor Allem ob Angelina Jolie wirklich die beste Wahl für solch eine Rolle ist. Im Endeffekt kann man nur sagen, das der gesamte Film einen Cast hat der unheimlich gut passt...

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Bitch Slap

Bitch Slap

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Rick Jacobson

Darsteller: Julia Voth
Erin Cummings
America Olivo
Michael Hurst
Ron Melendez
William Gregory Lee
Minae Noji

Inhalt@Moviejones

Würde es ihn geben, "Bitch Slap" würde ihn bekommen: Den Russ-Meyer-Award für die beste Darstellung von geilen Frauen mit großen Oberweiten. Selten wurden die Oberweiten in einem Spielfilm so schön in Szene gesetzt wie in "Bitch Slap". Im Prinzip dreht sich die ganze erste Hälfte des Films um fast nichts anderes, anders ist es nicht zu erklären wieso die 3 Girls mit Schaufeln den Boden umgraben müssen und es oben schön wackelt und sich anschließend dann mit Wassereimern nass machen. Lesbenszenen fehlen natürlich ebenfalls nicht. Die Story ist absolute Nebensache.
Der einzige Schauplatz des Films ist ein Wohnwagen irgendwo mitten in der Wüste. Die 3 erwähnten Frauen mit den großen Oberweiten sind böse Gaunerinnen, die auf der Suche nach einem Diamantenbeutel sind, der dort irgendwo vergraben ist. Die Hintergründe der Situation werden in Rückblenden abgearbeitet, die grundsätzlich alle in potthässlichen Greenscreen-Sets entstanden sind...

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The Thomas Crown Affair – Thomas Crown ist nicht zu fassen

The Thomas Crown Affair – Thomas Crown ist nicht zu fassen

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Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Norman Jewison

Darsteller: Steve McQueen
Faye Dunaway
Paul Burke
Jack Weston
Biff McGuire
Addison Powell
Astrid Heeren

Inhalt@OFDB

"The Thomas Crown Affair" ist eine von Steve McQueens Paraderollen. Der Gentleman mit guten Manieren und viel Geld, der in seiner Freizeit aber lieber den perfekten Bankraub plant da ihm der kick beim Golf um tausende Dollar zu spielen nichts mehr bringt. Praktisch nicht zurückzuverfolgen und mit der maximalen Geldausschüttung ist so ein Bankraub auch viel spannender. Er selbst macht sich nicht einmal die Finger schmutzig, koordiniert er doch alles lediglich per Telefon.
Der Bankraub zu Beginn des Film ist virtuos inszeniert. Mit einer damals revolutionären und heute immer noch beeindruckenden Splitcreen-Technik, wie sie heute vor Allem in der Serie "24" zum Einsatz kommt, wird der Überfall aus mehreren Blickwinkel gezeigt, die Schritte aller Beteiligten werden gleichzeitig verfolgt und der ganze Raub bekommt so noch mehr Spannung und Suspense als er ohnehin schon hat. Ganz große Kunst.
Aber auch nach dem R...

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How to make it in America – Season 1

How to make it in America – Season 1

Bei "How to make it in America" handelt es sich um ein neues Comedy-Projekt von Mark Wahlbergs Produktionsfirma für HBO. 2 Freunde mit wenig Geld und Aushilfsjobs wollen in New York eine Modelinie etablieren. Jeans sollen es werden. Doch Geld fehlt und so lassen sie sich mit Cousin Rene ein, der gerade aus dem Knast kam. So schlittern sie zwischen Modefirmen, Frauen und den Grenzen der Legalität hin und her.
In der Serie passiert zunächst mal erstaunlich wenig in den Folgen. Trotzdem ist die Serie recht kurzweilig, unterhaltsam und vorallem ziemlich cool. Die Folgen sind mit knapp 25 Minuten aber entschieden zu kurz.
Insgesamt haut einen die erste Staffel nicht so um wie einst z.B. "Entourage", aber es ist in jedem Fall eine launige Alternative mit netten Charakteren und lockeren Geschichten. Für HBO-Fans klare Empfehlung.

7/10

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Vier Fäuste für ein Halleluja

Vier Fäuste für ein Halleluja

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Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Enzo Barboni

Darsteller: Terence Hill
Bud Spencer
Yanti Sommer
Jessica Dublin
Enzo Tarascio
Pupo De Luca
Dana Ghia

Inhalt@OFDB

Da heute "Die rechte und die linke Hand des Teufels" im TV lief, ich den Film aber vor nicht all zu langer Zeit schon gesehen hatte, stand für mich "Vier Fäuste für ein Halleluja" auf dem Programm, bei dem die letzte Sichtung schon bedeutend länger her ist.
"Vier Fäuste für ein Halleluja" ist dialogtechnisch auf dem Niveau von "Vier Fäuste gegen Rio", bedeutet also man lacht sich bei den meisten Dialogen aufgrund der Blödheit dieser einfach schief. Sprüche wie:
"Tut mir leid aber ich darf sie nur reinlassen wenn sie Mitglied sind."
"Wir sind mit Glied ohne hätten wir eine zu hohe Stimme."
klingen schon danach, wie viel Kreativität die Deutschen Drehbuchautoren wieder in die Dialogbücher gesteckt haben. Dies kam in diesem Ausmaß leider eher selten vor, aber "Vier Fäuste für ein Halleluja" ist dahingehend wieder ein Highlight. Dazu gibt es viele coole Western-Reminiszenzen und deftige Prügeleien...

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