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Vertigo – Aus dem Reich der Toten

Vertigo – Aus dem Reich der Toten

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Erscheinungsjahr: 1958
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
Kim Novak
Barbara Bel Geddes
Tom Helmore
Henry Jones
Raymond Bailey
Ellen Corby

Inhalt@OFDB

Da ich immer noch einige von Hitchcocks Meisterwerken nicht gesehen habe, war es heute mal an der Zeit für "Vertigo". Der Film wird ja gerne als Hitchcocks komplexester und verwirrendster Film bezeichnet. Schnell wurde mir auch klar wieso. Der Film muss damals seiner Zeit schon weit voraus gewesen sein. Komplexe Beziehungsgefüge, seltsame, zunächst nur schwer erklärbare Verhaltensmuster und Szenen die sehr mysteriös anmuten und dazu ein Handlungs-Höhepunkt mitten im Film. All das würde sogar noch heute wohl mehr Leute verwirren und verschrecken, denn unterhalten.
Wirklich faszinierend ist vor Allem, dass Hitchcock hier bewusst den Suspense-Höhepunkt früh auflöst. Viele seiner Werke haben einen konstanten Spannungsbogen, der sich, meist kurz vor Ende knallhart entlädt. So geschehen z.B. in "Psycho"...

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It’s a Mad Mad Mad Mad World – Eine Total, total verrückte Welt

It’s a Mad Mad Mad Mad World – Eine Total, total verrückte Welt

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Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Stanley Kramer

Darsteller: Spencer Tracy
Milton Berle
Sid Caesar
Buddy Hackett
Ethel Merman
Mickey Rooney
Dick Shawn

Inhalt@OFDB

"It’s a Mad Mad Mad Mad World" ist wohl eine der gewaltigsten Komödien der Kinogeschichte. Eine extreme Laufzeit von 2,5 Stunden in der nachträglich beschnittenen Fassung(konzipiert war er mal auf mehr als 3 Stunden), dazu eine im Grunde sehr dünne Story(Eine Horde Deppen macht ein Rennen zu einem Geldschatz). Dafür ist der Film besetzt mit jedem Komiker der zu der Zeit in Amerika berühmt war, vielen Auto- und Flugzeugstunts, einiges an Slapstick und sogar ein wenig Wortwitz, wobei gerade dieser wirklich zu kurz kommt.
Im Grunde ist der Film ein einziges Road-Movie. Die Schar der Leute die hinter dem Geldschatz her sind, wird zu Beginn schnell größer, da unbeteiligte eingeweiht werden um den bisher eingeweihten dabei zu helfen zum Schatz zu kommen...

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Mystic River

Mystic River

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Sean Penn
Tim Robbins
Kevin Bacon
Laurence Fishburne
Marcia Gay Harden
Laura Linney
Kevin Chapman
Tom Guiry

Inhalt@OFDB

"Mystic River" basiert auf einem Buch von Autor Dennis Lehane. Nachdem ich mir "Gone Baby Gone" und "Shutter Island", die ebenfalls auf Büchern von ihm basieren, bereits angesehen hatte, war nun endlich die erste Verfilmung an der Reihe. Da einer meiner Lieblingsregisseure Clint Eastwood die Regie übernommen hatte und der Cast dazu ziemlich prominent und edel besetzt war, erwartete ich recht viel vom Film…und das bekam ich auch.
Die Story beginnt ruhig, gemächlich, nichts desto trotz ziehen sich leichte Paukenschläge durch den Film, die immer lauter hallen. Die Spannung steigert sich ständig, beinahe minütlich wird die Schlinge zugezogen. Sehr schnell wähnt man sich im Wissen, dass Dave(Tim Robbins) ganz klar der Killer von Jimmy’s(Sean Penn) Tochter sein muss. Der Film spielt mit diesem Umstand, lässt lange Zeit selbst kaum Zweifel an dessen Schuld aufkommen, liefert Beweise die jeden Menschen wohl hinter Gitter bringen würden. In erster Linie dieser geniale Schachzug der Schuldzuweisung macht den Film für mich faszinierend...

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Icarus

Icarus

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Dolph Lundgren

Darsteller: Dolph Lundgren
Stefanie von Pfetten
Samantha Ferris
Monique Ganderton
David Lewis
Bo Svenson

Inhalt@Cinema

Die neuste Regiearbeit von Alt-Actiondarsteller Dolph Lundgren hört auf den Namen "Icarus". Dahinter verbirgt sich ein launiger, sehr actionbetonter Film um einen Killer(Lundgren) der auf den Namen Icarus hört. Dieser wird eines Tages von seinen Auftraggebern hintergangen und ab dem Zeitpunkt wollen ihm alle Leute ans Leder die bis dahin seine Partner waren. Mit Tochter unterm Arm, Ex-Frau an der einen und Knarre in der anderen Hand flieht er zunächst um dann zum Gegenschlag auszuholen.
Die meisten Dolph Lundgren Regiearbeiten gefielen mir bisher immer recht gut. "The Mechanik" war sehr stark, "Command Performance" war ebenfalls eine spaßige "Die Hard" Variante. "Missionary Man" und "Diamond Dogs" habe ich bislang nicht gesehen.
"Icarus" ist vor Allem durch seine Daueraction und sein hohes Tempo in der zweiten Filmhälfte ein ziemliches Action-Brett. Zwar ist die Story soweit altbekannt, doch dadurch das sich wirklich jeder als Bösewicht herausstellt, ist das ganze immerhin recht packend inszeniert...

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Edge of Darkness – Auftrag Rache

Edge of Darkness – Auftrag Rache

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Martin Campbell

Darsteller: Mel Gibson
Ray Winstone
Danny Huston
Bojana Novakovic
Shawn Roberts
Denis O’Hare

Inhalt@OFDB

Mel Gibson hat seit 8 Jahren keine Hauptrolle mehr gespielt. Sein letzter Regie-Job liegt auch bereits 4 Jahre zurück. Zwischen damals und heute liegen diverse Alkohol-Probleme und das kundtun seines Judenhasses in der Öffentlichkeit. Gut für eine Karriere war dies nicht, besonders nicht in Hollywood, in dem seit Jahrzehnten die meisten Filmproduzenten jüdischer Abstammung sind.
Hinter dem plumpen Deutschen Titel "Auftrag Rache"(wieso nicht gleich "Rache ist Blutwurst"?) verbirgt sich nun, im Jahr 2010, sowas wie ein Comebackversuch von Gibson. Es handelt sich um ein Remake der britischen Mini-Serie "Edge of Darkness" von 1985. Unter der Federführung des selben Regisseurs wie damals, Martin Campbell, gibt Gibson im Remake einen Vater und pensionierten Cop der hinter den Killern seiner Tochter her ist. Der Film wurde in der Werbung als Action-Rache-Thriller verkauft, doch hier verkauft die Werbung etwas, was der Film nicht ist...

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Hundstage

Hundstage

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Ulrich Seidl

Darsteller: Maria Hofstätter
Alfred Mrva
Erich Finsches
Gerti Lehner
Franziska Weisz
Rene Wanko

Inhalt@OFDB

"Hundstage" erzählt in einer Art Dokumentarstil 6 verschiedene Geschichten von eigentlich recht typischen Personen die man wohl so alle schon irgendwann mal gesehen hat oder evtl. sogar als Nachbar hat. Es handelt sich um alltägliche Geschichten, die in unserem Haus oder beim Nachbarn oder auch am Ende der Straße passieren können und wohl auch so passieren.
Es geht um zwischenmenschliche Grausamkeiten, ausgelöst durch sengende Hitze, aufstauenden Menschenhass und Hass auf sich selbst. In Österreich werden solche Tage erbarmungsloser Hitze Hundstage genannt.
Jeder der Geschichten schaukelt sich immer weiter hoch, um den Zuschauer im letzten Akt gleichsam zu schocken und wach zu rütteln. Hier greifen manche Episoden gar ineinander über.
Doch der Film hat auch seine tiefschwarz humoristischen Momente, bei denen man nicht weiß ob man lachen- oder einfach doch nur völlig geschockt sein soll. Seelische Grausamkeiten und menschliches Fehlverhalten wurden wohl selten so gut vermittelt wie hier...

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The Descent: Part 2

The Descent: Part 2

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Jon Harris

Darsteller: Shauna Macdonald
Natalie Jackson Mendoza
Krysten Cummings
Gavan O’Herlihy
Joshua Dallas
Anna Skellern

Inhalt@OFDB

Da die Story des "The Descent" Nachfolgers nach einer ziemlich plumpen Kopie des Erstlings klang, habe ich den Film damals auf dem "Fantasy Film Fest" ausgelassen. Trotzdem, auch wegen den recht guten Reviews im Nachhinein, war ich sehr daran interessiert wie gut der Nachfolger zum sehr gelungenen Schocker-Erstling von Neil Marshall denn nun wirklich ist.
Im Nachhinein bereue ich es nun wirklich, den Film im Kino versäumt zu haben. Zwar ist die Story in der Tat recht simpel, kopiert den ersten Film auch gelegentlich sehr unverblümt, ist in sich aber doch recht packend umgesetzt und die angespannte Stimmung des ersten Teils stellt sich auch hier recht zügig ein. Wirklich erstaunlich, dass fast das gleiche Konzept erneut ähnlich gut funktioniert. Die dunklen, engen Höhlen, die fiesen Monster die plötzlich aus der Dunkelheit hervor schnellen und auch der gut erhöhte Splatter-Grad sorgen dafür das "The Descent: Part 2" eine rundum gelungene Fortsetzung ist...

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TV-Tipps zum Wochenende – 02.04-05.04.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Karfreitag – 02.04

Kabel 1- 09:35 – Jason und die Argonauten
Abenteuerfilm mit genialen Effekten von Ray Harryhausen

VOX – 14:00 – Vater der Braut
Hinreißende Komödie mit viel Witz aber auch etwas fürs Herz. Steve Martin rettet den Film ein ums andere Mal vor dem Kitsch.

Sat.1 – 14:50 – Kuck‘ mal wer da spricht!
John Travolta und Kirstie Alley als Eltern im Dauerstress. Dazu ein ständig labernders Kind mit der Stimme von Thomas Gottschalk. Einfach aber lustig.

VOX 16:00 – Vater der Braut 2
Der Nachfolger steht dem Erstling kaum nach. Wieder ist Steve Martin klar der Star des Films.

ARD – 23:00 – Casino
Martin Scroscese inszeniert mit Robert De Niro ein unheimlich dichtes, packend...

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Kick-Ass

Kick-Ass
Originaltitel: Kick-Ass Erscheinungsjahr:2010 – Regie: Matthew Vaughn


Darsteller: Aaron Johnson, Nicolas Cage, Chloe Moretz, Mark Strong, Christopher Mintz-Plasse, Lyndsy Fonseca, Tamer Hassan, Xander Berkeley

Filmkritik: Die UCI-Kinowelt bot in 3 Kinos eine Vorpremiere der Comicverfilmung „Kick-Ass“ an zum Sparpreis von nur 5€. Da der Film erst Ende April(22.04) regulär anläuft, habe ich mich entschlossen der Vorstellung beizuwohnen. Kurz zuvor erfuhr ich sogar noch, dass die Vorstellung im O-Ton erfolgen sollte, was mich umso mehr erfreute. Einige andere sahen das scheinbar nicht so. Der zuvor fast ausverkaufte Saal war im Endeffekt nur noch zur Hälfte gefüllt. Doch das störte mich überhaupt nicht und so harrte ich gespannt der Dinge die da kommen sollten.
Vor der Veranstaltung gab es eine kurze Moderation, bei der aufgelöst wurde, dass die Vorpremiere scheinbar von der Seite Moviepilot ermöglicht wurde. Die Moderatorin verloste im Anschluss noch einige „Kick-Ass“ Comics. Um einen zu ergattern musste man Fragen rund um den Comic beantworten. Mit der Antwort „Wanted“ auf die Frage „Welche Comicverfilmung von Autor Mark Millar gibt es schon?“ konnte ich auch einen der Comics ergattern. Damit war der Abend ja im Prinzip schon perfekt.

Der Film handelt...

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Chat mit Robert Rodriguez zu „Predators“

Ich freue mich meinen Besuchern heute  ein besonderes Schmankerl präsentieren zu können.
In Zusammenarbeit mit der „OMA Public Relations GmbH“ haben meine Besucher die Möglichkeit einem Chat mit Robert Rodriguez beizuwohnen.
Klar, wir sind natürlich nicht die einzigen im Chat. Robert gibt insgesamt 3 Chats. Für uns interessant wird der Europachat um 2 Uhr Nachmittags.

Der Anfang des Interviews mit der Frage von mir an Robert zum Download

In diesem Fenster wird man aller wahrscheinlichkeit nach Robert sehen können wir er dem Chat beiwohnt.

Dies ist das Chatfenster für Fragen und Antworten.

Und dies ist das Social-Fenster für Kommunikation zwischen Usern sozialer Netzwerke.

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Zero Tolerance

Zero Tolerance

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Joseph Merhi

Darsteller: Robert Patrick
Titus Welliver
Mick Fleetwood
Miles O’Keeffe
Kristen Meadows
Barbara Patrick

Inhalt@OFDB

Was genau Robert Patrick 3 Jahre nach "Terminator 2" in einem Film der PM-Studios treibt ist nicht gänzlich geklärt, aber diese freuten sich auf alle Fälle einen solch bekannten Star in einem ihrer Filme besetzen zu können. PM ist ja sowieso eine Art Auffangbecken für Actiondarsteller, aber Patrick ist zweifelsohne wohl einer der Bekanntesten den sie damals auffangen durften.
So gewinnt "Zero Tolerance" durch seine schiere Anwesenheit schon einiges an Sympathiepunkten, da er einfach ein recht charismatischer Schauspieler ist. Auf der Gegenseite steht unter anderem der, in B-Filmkreisen bekannte Miles O’Keeffe, der hier einen nicht minder charismatischen Bösewicht abliefert. Schauspielerisch ist also schon mal alles im relativ grünen Bereich.
Aber auch die Action ist ziemlich solide und klar weit über Durchschnitt, gehobenes PM-Niveau eben. PM schon weit langweiligere Filme abgeliefert als diesen...

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Nothing

Nothing

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Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Vincenzo Natali

Darsteller: David Hewlett
Andrew Miller
Gordon Pinsent
Marie-Josée Croze
Elana Shilling

Inhalt@OFDB

Da ich beim Review zu "Splice" bemerkte, dass ich "Nothing" von Vincenzo Natali ebenfalls noch nie gesehen hatte, musste ich das direkt mal nachholen. Die Story klang auf jeden Fall ziemlich interessant und herrlich schräg.
Die erste Hälfte des Films kann überzeugen. Schräger Humor, starke Dialoge und eine gute Einführung in die Story wissen zu unterhalten. Auch die beiden Hauptdarsteller wissen zu gefallen.
Doch die Welt aus "nichts" hält den Zuschauer im späteren Filmverlauf nur begrenzt bei der Stange und nutzt sich zu schnell ab. Zunächst ist die Situation zwar unklar und daher auch sehr interessant, aber der Film verfällt schnell in einen gewissen Leerlauf. Dazu stört ein seltsam aufgesetzt wirkender Videospielbezug, der sich immer wieder in den Film einschleicht.
Schade, hatte von dem Film doch etwas mehr erwartet, aber leider lässt der pfiffige Humor in der zweiten Hälfte zusehends nach und der Film zieht sich gerade am Schluss etwas in die Länge. Aufgrund der ersten Hälfte würde ich aber noch 6/10 geben.

6/10

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United States of Tara – Season 1

United States of Tara – Season 1

"United States of Tara" klang von der Story her sehr interessant. Es geht um Tara, Ehefrau, Mutter und Opfer multipler Persönlichkeiten. Sie vereint 3 bzw. später sogar 4 Persönlichkeiten neben ihrem wahren ich in sich. Es gibt den Truckfahrer "Buck", die Teenagerin "T", die brave Hausfrau "Alice" und das seltsam tierähnliche Wesen "Gimme". Toni Collette beweist hier eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit jeden dieser Charaktere glaubhaft darzustellen. Klar, es sind alles recht klischeebeladene Charaktere, die weit einfach darzustellen sind, aber trotzdem ist dies eine Herausforderung, die Sie spielend meistert. Aber auch die restlichen Rollen sind alle sehr gut geschrieben und werden durchweg sehr gut und sympatisch gespielt.
Die Story dreht sich vorallem um den Alltag der Familie, wie sie mit den Persönlichkeitssprüngen von Tara umgehen und wie dies ihren Alltag bestimmt. In der zweiten Hälfte der Staffel geht es dann vermehrt auch darum, der Sache auf den Grund zu gehen und zu erforschen wieso Tara diese Krankheit hat. Hauptschreiberin der Serie ist Diablo Cody, was man auch sehr gut merkt...

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Fantasy Film Fest Nights 2010 ist zuende

Die "Fantasy Film Fest Nights" 2010 waren für mich eher eine magere Ausbeute. Abgesehen von "Splice" waren die restlichen 3 Filme höchstens Mittelmaß.
Ich denke, dass ich für das Hauptfestival im August meine Auswahl anders treffen werde.
Da mir der ruhigste Film der 4 am besten gefiel, werde ich auch meine Auswahl für das Hauptfestival ebenfalls mehr auf die ruhigen Film auslegen, als auf die groß beworbenen "Highlights", denn diese können mich längst nicht mehr so faszinieren.
Ansonsten war es nichts desto trotz wieder ein spaßiges Wochenende und ich freue mich auf das "Fantasy Film Fest" im August.

SURVIVAL OF THE DEAD
SPLICE
DAYBREAKERS
LA HORDE

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Fantasy Film Fest Nights – La Horde – Die Horde


Die Horde

Originaltitel: La Horde Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Yannick Dahan, Benjamin Rocher

http://uppix.net/8/1/8/b40835d73bc357eece22e3545e829.jpg

Darsteller: Eriq Ebouaney, Jo Prestia, Jean-Pierre Martins, Aurélien Recoing, Claude Perron, Alain Figlarz, Laurent Demianoff, Yves Pignot

Filmkritik: Als letzter Film der Nights war für mich der Französische Zombie-Horror-Action-Film „La Horde“ vorgesehen. Die Franzosen haben ja in den letzten Jahren im Horror-Bereich vor allem dafür gesorgt, aufzuzeigen das am Ende der Splatter-Fahnenstange noch lange nicht Schluss ist. Filme wie „Martyrs“ oder „À l’intérieur“ liefen ebenfalls schon auf dem „Fantasy Film Fest“ und erfreuten sich geteilter Meinungen. Für die einen neue Horror-Offenbarungen, für die anderen Splatter-Schund. Da ich für Zombie-Filme generell ein offenes Ohr habe, entschied ich mich „La Horde“ eine Chance zu geben, auch wenn ich nicht viel erwartet hatte. Storytechnisch verhieß der Kampf zwischen Gangstern, Polizei und Zombies aber immerhin für einiges an Action zu sorgen.

Der Film beginnt kurz nach der Beerdigung eines französischen Polizisten. Franck Jimenez (Aurelien Recoing) beschließt den Mord an seinem Partner zu rächen...

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