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Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

Conan the Destroyer – Conan der Zerstörer

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Fleischer

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
Grace Jones
Wilt Chamberlain
Mako
Tracey Walter
Sarah Douglas
Olivia d’Abo

Inhalt@OFDB

Oh weia, da denkt man sich, man schaut, nachdem einem "Conan the Barbarian" gut gefiel noch schnell den Nachfolger an, erwartet ähnliche Qualitäten…und bekommt dann sowas geliefert. Der recht bekannte Regisseur Richard Fleischer("Soylent Green", "Fantastic Voyage") fährt das Franchise völlig in den Sand. Das Drehbuch hat hinten und vorne so rein gar nichts mehr von den Zutaten die den ersten Teil auszeichneten und das Setdesign sieht meist aus wie billigstes Studio.
Allein der plumpe, primitive Humor der wirklich ständig präsent ist, nervt tierisch. Das Conan zu Beginn ein Pferd K.O. schlägt und sich kurz danach bei dem Kamel aus Teil 1 entschuldigt, es aber dann doch nochmal K.O. schlägt nachdem es ihn anspuckt, ist noch richtig witzig, verglichen zu dem humoristischen Grauen was den Rest des Films bestimmt. Dümmste Sprüche, strunzdämliche Dialoge und Szenen das sich einem die Fußnägel hoch rollen...

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Conan the Barbarian – Conan der Barbar

Conan the Barbarian – Conan der Barbar

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: John Milius

Darsteller: Arnold Schwarzenegger
James Earl Jones
Sandahl Bergman
Ben Davidson
Max von Sydow
Cassandra Gava
Gerry Lopez
Mako

Inhalt@OFDB

Lange habe ich "Conan" hinausgezögert. Ich bin nicht wirklich ein Freund von Fantasy-Filmen. So war "Conan" zwar schon länger in meinem Fokus, vor allem eben wegen Schwarzenegger, aber Priorität hatte er nie. Aber jede Frist ist mal zu Ende und jede Liste ist mal abgearbeitet und so stand nun endlich "Conan" auf dem Speiseplan.
Der Film ist ein, mal trashig witziger, mal spannender und mal actionbetonter Fantasy-Abenteuer-Reißer mit einem großen "Achtung 80s" Schild. Viele Szenen sind arg auf der Kippe zum Volltrash, andere aber besonders durch den starken Soundtrack von Basil Poledouris auch ziemlich spannend, ernst und mitreißend. Der Film fängt sich meist doch noch vor dem Abrutschen in trashige Gefilde.
Doch vor allem das Conan zu seiner "Freundin" im ganzen Film nur 5 Worte sagt, alle beim ersten Kennenlernen, ist schon arg strange...

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Play Misty For Me – Sadistico-Wunschkonzert für einen Toten

Play Misty For Me – Sadistico-Wunschkonzert für einen Toten

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Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Jessica Walter
Donna Mills
John Larch
Jack Ging
Irene Hervey
James McEachin
Clarice Taylor
Don Siegel

Inhalt@OFDB

"Play Misty For Me" ist das Regiedebut von Clint Eastwood. Hinter dem ziemlich käsigen Deutschen Titel("Spiel Misty für mich" wäre wohl zu einfach gewesen) verbirgt sich ein kleines Suspense-Meisterstück. Inszenatorisch zwar recht bieder und stellenweise eher uninspiriert mit ständigen Szenen-Überblendungen und ein paar gelungenen Helikopteraufnahmen(ist halt Eastwood erster Versuch), trotz allem nicht schlecht, ist vorallem aber der Spannungsaufbau und der Storyverlauf sehr stark.
Eastwood als Radio-DJ der von einer Stalkerin verfolgt wird, als es das Wort noch gar nicht gab, ist sogar heute, fast 40 Jahre später, noch eine kreative und spannende Story-Idee. Eastwood spielt toll, Jessica Walter als Stalkerin ebenfalls. Ich war erschrocken als ich grad in der IMDB festgestellt hab, dass es sich bei ihr um Lucille Bluth aus "Arrested Development" handelt.
Für Eastwood-Fan...

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The Cincinnati Kid

The Cincinnati Kid

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Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Norman Jewison

Darsteller: Steve McQueen
Edward G. Robinson
Ann-Margret
Karl Malden
Tuesday Weld
Joan Blondell
Rip Torn

Mein Link]

Ein sehr bekannter Poker-Film den ich bislang nicht kannte war "The Cincinnati Kid". Elitär besetzt mit Steve McQueen, Karl Malden, Edward G. Robinson und Rip Torn teilt sich der Film ziemlich deutlich in 2 Bereiche. Es gibt die Einführung, die circa 50-60 Minuten einnimmt und die Charaktere vorstellt sowie die Beziehungen und Abhängigkeiten untereinander. Hier liegt aber auch leider der Schwachpunkt des Films. Die Charaktereinführung geschieht etwas plump und auf wirklich interessante Zwischenmenschlichkeiten wird auch nur am Rande eingegangen. Hier erwartet man bei einem Film dieses Kalibers doch etwas anderes als Beziehungskisten.
Die zweite Hälfte konzentriert sich ganz auf das Poker-Turnier. Hier spielt auch der Film seine besten Karten. Selten wurde ein Pokerspiel, selbst für Laien, so spannend und unterhaltsam umgesetzt. Man fiebert bis zum furiosen und überraschend bodenständigen Finale ständig mit.
McQeen ist gewohnt souverän in einer auf ihn zugeschnittenen Rolle. Auch der Rest des Cast weiß zu gefallen...

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The Time Traveler’s Wife – Die Frau des Zeitreisenden

The Time Traveler’s Wife – Die Frau des Zeitreisenden

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Robert Schwentke

Darsteller: Rachel McAdams
Eric Bana
Ron Livingston
Jane McLean
Arliss Howard
Brooklynn Proulx

Inhalt@OFDB

Die Story des Films "The Time Traveler’s Wife" fand ich von Beginn an sehr faszinierend. Eine Liebesgeschichte in der der Mann in der Beziehung einen Gendefekt hat durch den er wahllos durch die Zeit reist. Kreativ, faszinierend, großes Potential, klar das diese Story aus einem Roman entsprungen sein muss. Doch Hollywood erkannte auch schnell das Potential der Erzählung und brachte das Ganze letztes Jahr als Film in die Kinos.
Unter der Regie von Robert Schwentke durfte Eric Bana durch die Zeit reisen und Rachel McAdams den Kopf verdrehen. Abgesehen von dem Faktor der Zeitreise ist die Story an sich nicht allzu besonders. Es ist eine soweit recht typische Liebesgeschichte, in der leider die Chemie der beiden Schauspieler nicht immer stimmt. Ein wirklich schönes Paar geben die 2 nicht ab.
Sich durch die Zeitreise-Irrungen und -Wirrungen zu denken macht aber trotz Allem viel Spaß und sorgt für reichlich konfuse Szenen und...

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Shutter Island

Shutter Island

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Martin Scorsese

Darsteller: Leonardo DiCaprio
Mark Ruffalo
Ben Kingsley
Emily Mortimer
Michelle Williams
Max von Sydow
Patricia Clarkson
Jackie Earle Haley

Inhalt@OFDB

"Shutter Island" ist der neuste Film des bekannten Regisseurs Martin Scorsese. Er hat sich für ein Mystery-Thriller-Drama entschieden. Einen ähnlichen Film hat er bislang soweit ich weiß nicht abgeliefert. In gewisser Weise kann man "Cape Fear" oder "Bringing out the Dead" nennen, aber auch hier war der Mystery-Anteil eher gering bzw. nicht existent.
In "Shutter Island" geht es um den Marshall Teddy Daniels. Dieser soll in einer psychiatrischen Einrichtung auf der Insel Shutter Island das mysteriöse Verschwinden einer Patientin untersuchen.
Doch schnell wird klar, dass es hier im Grunde gar nicht um den Fall von Teddy geht und diese Patientin, vielmehr geht es um Teddy selbst und seine dunkle Vergangenheit. Immer mehr Hinweise tauchen auf, die darauf hindeutet das Teddy gar nicht der ist der er glaubt zu sein.
Wirklich, ganz anders als z.B. M. Night Shyamalan in "The Sixth Sense", verteilt Scorcese ziemlich viele mal mehr mal weniger eindeutige Hinweise darauf was mit Teddy nicht stimmt...

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Dirty Rotten Scoundrels – Zwei hinreißend verdorbene Schurken

Dirty Rotten Scoundrels – Zwei hinreißend verdorbene Schurken

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Frank Oz

Darsteller: Steve Martin
Michael Caine
Glenne Headly
Anton Rodgers
Barbara Harris
Ian McDiarmid
Dana Ivey

Inhalt@OFDB

"Dirty Rotten Scoundrels" wollte ich über einen langen Zeitraum hinweg immer mal gesehen haben, doch irgendwie schaffte es der Film auch immer wieder aus meinem Filmradar raus. Doch aufgrund der "1500 Titel für <5€" Aktion von bol.de konnte ich den Film endlich sichern und sehen.
Der Film hat mich unheimlich positiv überrascht. Ich erwartete schon eine ganz gute Komödie, aber so eine durchweg sehr gut gespielte, wunderbar geschriebene, unterhaltsame und witzige Komödie mit logischer, hin und wieder auch spannender und am Ende vor allem sehr überraschender Story kam mir in letzter Zeit wirklich eher selten unter.
Steve Martin und Micheal Caine sind einfach ein super Team und spielen sich die Bälle mit Leichtigkeit zu. Die Rollen sind super auf die beiden Schauspieler zugeschnitten. Steve Martin hat eine typische Steve Martin Rolle bekommen und er überzeugt darin natürlich wie kein zweiter...

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The Expendables – Poster

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TV-Tipps zum Wochenende – 12.03-14.03.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 12.03

RTL 2 – 22:05 – Underworld
Gelungene Mischung aus Action und Horror. Der Kampf Vampire gegen Werwölfe ist im ersten Teil immer noch am spannendsten und besten umgesetzt worde. Evtl. aber gekürzt.

B-Action-Tipp:
Tele 5 – 00:25 – Firezone
Durch Unkenntnis von mir kann ich da für ein Review nur an die Kollegen von Liquid Love verweisen, aber dort kommt der Film recht gut weg.
Mit Genregröße Gary Daniels.

Samstag – 13.03

Pro 7 – 20:15 – Kein Bund Fürs Leben
Gefiel mir einst überraschend gut, hatte aber auch wirklich niedrige Erwartungen. Für einen Samstag Abend ggf. genau das Richtige.

Sat.1 – 22:10 – Rocky 3 – Das Auge des Tigers
Der Wendepunkt des Franchises vom Boxe...

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Cargo

Cargo

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Ivan Engler
Ralph Etter

Darsteller: Martin Rapold
Michael Finger
Claude-Oliver Rudolph
Yangzom Brauen
Maria Boettner

Inhalt@DVDFilmCenter

Im Sci-Fi-Horror-Thriller Genre muss man als Fan das nehmen was man bekommt…in den letzten Jahren leider nicht viel. War der Markt in den 90er Jahren mit Hits wie "Event Horizon" oder "Alien 3" noch etwas besser bestückt und in den 80er Jahren in seiner Blütezeit, hat sich das Genre in den letzten Jahren leider rar gemacht. Zuletzt kam mit "Pandorum" eine Genre-Hoffnung ins Kino, die leider den geneigten Fan etwas enttäuschte, doch immerhin solide war.
Umso überraschender, dass die nächste Genre-Hoffnung ausgerechnet aus der Schweiz kommt. Mit einem Mini-Budget von gerade mal etwas um die 3 Millionen Euro kommt der kleine Film "Cargo" daher.
Die Story ist eine Mischung aus "Alien", "Event Horizon" und dem aktuellen "Moon", bedient sich aber auch außerhalb des Space-Sci-Fi Genres ein wenig("The Matrix").
Zum einen ist es wirklich beachtlich was hier mit den paar Kröten auf die Beine gestellt wurde. Die CGI-Effekte sind nicht immer erstklassig, aber stehen in den meisten Szenen aktuellen Produktionen in kaum was nach...

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Unstoppable

Unstoppable

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: David Carson

Darsteller: Wesley Snipes
Jacqueline Obradors
Stuart Wilson
Kim Coates
Mark Sheppard
Adewale Akinnuoye-Agbaje

Inhalt@OFDB

"Unstoppable" hat für ein Action-B-Movie eine ziemlich starke Grundidee. Es geht um den Ex-Soldat Snipes, dem aufgrund einer Verwechslung von einer Gruppe Krimineller eine Droge gespritzt wird, durch die sein Gehirn ihm vorspielt er wäre statt in Baltimore wieder im Krieg in Bosnien.
Doch leider wird zu wenig aus der guten Grundidee gemacht. Die Höhepunkte des Films sind wirklich spannend, kreativ und toll umgesetzt, z.B. wenn die Kriminellen(u.a. Kim Coates und Mark Sheppard) Snipes über die Droge einreden, dass das Ganze Gebäude in dem er gerade ist brennt und das er auch brennen würde. Diese 2 Ebenen, Realität und Drogentraum, sind ziemlich kreativ und retten den Film vor dem Ausfall. Auch gefiel es mir gut, dass es auf Seite der Kriminellen einige bekannte Gesichter zu sehen gab und nicht die üblichen unbekannten B-Movie Nasen.
Leider knickt der Film im Actionbereich ein. Die Story entwickelt nicht genug Eigendynamik um den Zuschauer allein bei der Stange zu halten, und so lechzt man nach Actionszenen...

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The Keeper

The Keeper

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Keoni Waxman

Darsteller: Steven Seagal
Luce Rains
Jessica Williams
Kevin Christopher Brown
Arron Shiver
Seri DeYoung

Inhalt@OFDB

"The Keeper" ist einer der ersten Seagal Film seit Jahren der mal wieder nach etwas Budget aussieht. Zwar war sein letzter("Driven to Kill") schon kein schlechter Film, aber die Schauplätze waren doch meist immer noch eher Sparmodelle.
"The Keeper" kann nun mit wirklich schönen Sets aufwarten und der Film sieht durchweg recht hochwertig aus, leider aber auf der anderen Seite auch recht leblos und steril.
Die Story ist eine Mixtur aus Versatzstücken diverser anderer Filme wie "Man on Fire" oder "Bodyguard". Der gelungene Beginn in dem Seagal wieder mal von einem Partner übers Kreuz gelegt wird und beinahe stirbt, wirkt im Grunde eher deplatziert, ist aber im Endeffekt der einzig gute Drehbucheinfall den der Film überhaupt hat und selbst der ist geklaut aber wenigstens gut umgesetzt. Die restliche Laufzeit wird durch bekannte Klischees gewatet, ein mitreißendes Drehbuch oder wenigstens eins was sich gekonnt an Actionszenen entlang hangelt sieht anders aus.
Dazu kommt, dass der Film an ziemlicher Actionarmut krankt...

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The Girlfriend Experience

The Girlfriend Experience

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Steven Soderbergh

Darsteller: Sasha Grey
Chris Santos
Peter Zizzo
Timothy J. Cox
Timothy Davis
Jeff Grossman
Ted Jessup

Inhalt@Moviepilot

Steven Soderbergh ist doch schon eine Art Ausnahmeregisseur. Er macht ständig grundverschiedene Filme, mal Unterhaltung wie die "Oceans…" Filme, dann Anspruch wie "Solaris" oder "Che" und mit "The Girlfriend Experience" hat er nun sogar einen Film in einer Art Doku-Stil im Programm. Ein Escort-Girl das mit einem festen Freund zusammenlebt ist schon ganz interessant zu beobachten. Die Beziehung der 2 wird durch den ungewöhnlichen Job der Freundin immer wieder erneut auf die Probe gestellt.
Unverständlich für mich, dass Soderbergh im Film die Tarantino-Methode verwendet hat. Denn die einzelnen Auszüge und Schnipsel die aus dem Leben der beiden gezeigt werden, sind wild durcheinander gewürfelt und so weiß man nie 100% wie man diese Szene nun zeitlich einordnen kann. Das macht es zwar auch interessanter, aber manchmal etwas schwer zu durchblicken ist es schon.
Ansonsten kommt der Film für viele Zuschauer wohl etwas inhaltsleer daher, was hier zählt ist aber keine ausgefeilte Story sondern gut geschriebene u...

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Mimic

Mimic

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Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Guillermo del Toro

Darsteller: Mira Sorvino
Jeremy Northam
Alexander Goodwin
Giancarlo Giannini
Charles S. Dutton
Josh Brolin
Alix Koromzay
F. Murray Abraham

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich einen der ersten Filme von Guillermo del Toro nachgeholt. "Mimic" hat allgemein einen recht guten Ruf als düsterer Horrorfilm mit typischer Del Toro Handschrift. Ganz so überzeugt war ich aber dann nicht. Vorallem die unheimlich blassen Schauspieler die dazu noch sehr flache Charaktere verkörpern enttäuschten mich. Einzig Josh Brolin kann ein wenig hervorstechen, scheidet aber dann viel zu früh aus dem Film aus. Der Rest des Cast interessiert den Zuschauer leider kaum und man erfährt auch nur sehr wenig über die Figuren.
Spannung, Effekte und Unterhaltungswert sind soweit in Ordnung, aber auch hier hätte man noch etwas am Drehbuch feilen können. Die Grundidee ist nämlich im Prinzip ziemlich gut, aber in der Umsetzung geriet man dann flott ins Stolpern. Obwohl der Film ohne viel drumherum sehr schnell mit der Action und dem Horror beginnt, die Charaktere also quasi außer acht lässt, packt einen die Story und somit der ganze Film erst recht spät...

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2 Oscars für „Crazy Heart“

Hier ein kleines Special zu dem Schauspieler der es an dem Abend in meinen Augen am meisten verdient hat. Jeff Bridges!

Seine Dankesrede:
"Thank you, mom and dad, for turning me on to such a groovy profession.

They loved show biz so much and I feel an extension of them. This is honoring them as much as it is me. I want to thank Scott Cooper, our wonderful director, for his knowledge of film and country music and for his ability to instill self-confidence in his actors. And thank you for assembling such a wonderful cast. I want to thank Barry Markowitz, our wonderful DP, he did such a brilliant job. Judy Cairo, our producer, and Fox Searchlight, our wonderful distributor. Thank you guys for keeping us all together and for making it all happen.

T-Bone Burnett and Stephen Bruton for bringing all of that great music and those wonderful musicians to the party. My wonderful team that's kept me together -- Jean Sievers, David Schiff, Rick Kurtzman, CAA, Bob Wallerstein, Loyd Catlett, Tarra Day and Roger Love. Thank you, guys. And I especially want to thank my gorgeous wife, Sue, we've been married 33 years. We have a beautiful family. Three girls, Isabelle,Jessie and Hayley. Thank you, guys. I wouldn't be up here without you. Thank you so much."

Einige Bilder von Jeff Bridges, Robert Duvall, T-Bone Burnett, Ryan Bingham und Scott Cooper. (Restlichen Bilder bei "Weiterlesen")
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Quelle: OMA PR
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