Kategorie Filme

The Hitman

The Hitman

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Aaron Norris

Darsteller: Chuck Norris
Michael Parks
Al Waxman
Alberta Watson
Salim Grant
Ken Pogue

Inhalt@OFDB

Da Hitman der letzte erträgliche Norris Film gewesen sein soll, werde ich mir die Werke danach wohl besser wirklich nicht angucken, denn auch Hitman ist nichts besonderes. Aufgrund dessen das die deutsche DVD keinen O-Ton hat muss man sich zudem auch noch mit der schlimmen Synchro rumplagen. Die Action bietet weder guter Shootouts (die sind ziemlich lahm inszeniert) noch Martial Arts (die gibt es bis auf Übungsstunden mit dem Nachbarskind gar nicht). Der Showdown ist ganz okay, aber rettet auch nicht mehr all zu viel. Norris ist im langen Mantel und mit der Flinte recht cool. Auch Michael Parks ist als Schurke recht nett, aber u.a. die Rolle des kleinen jungen den Norris großzieht ist ziemlich über, hier hätten wohl besser noch gute Action Szenen kommen sollen. Nein, wirklich schade, aber so richtig toll war der nicht.

6/10

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Lone Wolf McQuade

Lone Wolf McQuade

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Steve Carver

Darsteller: Chuck Norris
David Carradine
Barbara Carrera
Leon Isaac Kennedy
Robert Beltran
L.Q. Jones

Inhalt@OFDB

Bin wohl gerade in einer kleinen Chuck Norris Phase angekommen. Zumindest habe ich mir mal 3 Filme von ihm bestellt und einige werde ich mir noch ausleihen. Meine erste Sichtung in diese Richtung ist ein Film von ihm der eigentlich durchweg recht gut wegkommt, Lone Wolf McQuade. Der Anfang hat mir schon sehr gut gefallen, besonders wie herrlich dort ein Neo-Western Feeling eingefangen wird. Allerdings, dann der Wermutstropfen, wieder ein Action Film ohne Einschusslöcher. Naja, Schwamm drüber. Soll sich ja auch noch gut geprügelt werden hab ich mir gedacht, da wirds wohl nicht so wild sein.
Die Story des Film ist nichts besonderes, reicht gerade so zum Genre Standard. Norris muss Carradine stoppen der Waffen an viele Böse Leute verkauft, dabei geht noch fast seine Tochter drauf und seine Love-Interest ist auch arg in Bedrängnis. So weit so Standard. Dafür gefallen aber die Action Szenen. Nette Prügeleien wechseln sich mit coolen Schießereien ab, ab und an ein witziger Spruch und Norris Buddy ist auch ganz witzig. Netter Action-Film für zwischendurch, hätte aber noch was derber sein können. Außerdem ist der Showdown eher mager, will mehr sein als es ist. Trotzdem im großen Ganzen nett.

7/10

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Navy Seals

Navy Seals

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Lewis Teague

Darsteller: Charlie Sheen
Michael Biehn
Joanne Whalley
Rick Rossovich
Cyril O’Reilly
Bill Paxton
Dennis Haysbert

Inhalt@OFDB

Hui, das war ja mal bombige Unterhaltung. Ein typischer "Ole Ole Amerika" Film. Der Film ist voller schwarz weiß Malerei und die Bösen sind allesamt aus dem nahen Osten. Am Anfang wird dies auch direkt dargestellt und somit ist für den Zuschauer ersichtlich worauf er sich hier einlässt. Jemand der damit nicht klar kommt, kann hier also noch aussteigen. Alle anderen freuen sich ab dann auf tolle Hirn-aus Action.
Im Film wechseln sich Seal Einsätze (also Action Szenen) mit Szenen aus dem zivilen Leben der Seals ab. Diese Szenen sind aber allesamt meist recht witzig ironisch inszeniert und machen auch deswegen nur so viel Spaß. Für tiefe Charakterzüge ist bei den Charakteren sowieso keine Zeit. Charlie Sheen hat immer einen coolen Spruch auf Lager, sei es aus einer Laune heraus oder wenn er einen Feind abknallt. Alles sehr hart an der Grenze und auch darüber hinaus, aber hey, es ist ein Action Film der frühen 90er, also mit 80s Klängen, ich wollte genau sowas sehen.
Toll gefiel mir auch Dennis Haysbert (der Präsident aus 24) und auch Michael Biehn ist ganz okay, aber bleibt aufgrund seiner Humorlosigkeit hinter Sheen. Durch Biehn wird zwar versucht, dem Film ein wenig Ernsthaftigkeit aufzudrücken, was aber ziemlich nach hinten losgeht. Und wenn Sheen, obwohl er einen Kameraden auf dem gewissen hat, weiter Sprüche drückt wie in Weltmeister, kann man Biehn kaum noch ernst nehmen. Äußerst gelungener Action Film. Für Action-Fans wie mich, die den nicht kennen, unbedingt ansehen. Allein der Cast ist es Wert. In der Rolle des Scharfschützen spielt sogar Bill Paxton mit. Witzig das sein Funk-Codewort "God" also "Gott" ist, so wird den Seals in Notsituationen wirklich von einer "höheren" Macht geholfen.

7/10

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Iron Man

Iron Man
Originaltitel: Iron Man Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Jon Favreau

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Darsteller:
Robert Downey Jr., Terrence Howard, Jeff Bridges, Shaun Toub, Gwyneth Paltrow

Filminhalt: Das ich mich nochmal in eine Comic-Verfilmung setze, hätte ich vor dem ersten „Iron Man“ Trailer nicht vermutet. Als ich dann aber nur wenige Sekunden von Robert Downey Jrs Performance sah, war mir klar, dass ich den Film definitiv sehen muss. Was dabei herauskam, steht weiter unten, zuerst wie immer kurz zum Inhalt:

In „Iron Man“ geht’s um den Multimillionär Tony Stark (Robert Downey Jr.). Sein Geld macht Stark mit dem Verkauf von Waffen an die US-Regierung. Er führt zu Beginn den US-Streitkräften in Afghanistan gerade seine neuste Raketentechnologie vor. Auf dem Rückweg zu seinem Privat-Jet wird der Konvoy allerdings von Rebellen angegriffen und Stark wird entführt.
In einer Rückblende zeigt der Film nun 36 Stunden vorher das Leben von Tony Stark. Es ist wie zu erwarten voller One-Night-Stands, die am nächsten Tag von Starks ergebener Dienerin (Gwyneth Paltrow ) nach Hause geschickt werden müssen. Dazu kommen noch strippenden Stewardessen im Privatjet und der typische Egoismus eines reichen Mannes.
Wieder im Jetzt. Die Rebellen halten Stark in einer Höhle fest und sie wollen von ihm, dass er dieselbe Rakete zusammenbaut, die er auch der US-Regierung gerade verkauft hat. Zur Verfügung hat er jede Menge Schrott. Schnell wird ihm klar, dass die Rebellen ebenfalls seine Waffen einsetzen, was ihm so gar nicht schmeckt. Gewissenbisse machen sich breit
Statt der benötigten Bombe bastelt er sich, mit Hilfe eines Übersetzers der mit ihm einsitzt, einen provisorischen metallenen Anzug mit eigener Stromquelle. Die Stromquelle ist eine persönliche Stark Erfindung. Mit dem Anzug gelingt ihm die Flucht von seinen Geiselnehmern und er gelangt wieder in die USA zurück...

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Balls of Fury

Balls of Fury

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Ben Garant

Darsteller: Dan Fogler
Christopher Walken
George Lopez
Maggie Q
James Hong
Robert Patrick

Inhalt von Moviegod.de:
Als Jugendlicher war Randy Daytona (Dan Fogler) das wohl vielversprechendste Tischtennistalent der Welt. Doch nach einem verhängnisvollen Missgeschick während der Olympischen Spiele 1988 gegen das teutonische Urvieh Karl Wolfschtagg (Thomas Lennon) wird er rasch zum Gespött der Ping-Pong-Gemeinde. 20 Jahre später bekommt Randy seine zweite Chance, als er vom FBI-Agenten Ernie Rodriguez (George Lopez) für eine geheime Mission verpflichtet wird. Es soll bei einem legendären Untergrund-Tischtennisturnier des Verbrecherkönigs Feng (Christopher Walken) antreten und diesen überführen.
Doch um bestehen zu können, muss Randy erst einmal wieder in Form kommen. Meister Wong (James Hong) und dessen fesche Nichte Maggie (Maggie Q) sollen ihm dabei helfen. Ein schwieriges Unterfangen, wie sich alsbald herausstellt.

"Balls of Fury" ist eine spaßige Komödie geworden mit überraschend bekannter Besetzung. Natürlich sticht besonders Christopher Walken direkt hervor aber auch Robert Patrick hat zu Anfang eine kleine Rolle und Maggie Q (Stirb Langsam 4) ist in einer recht großen Nebenrolle vertreten. Dazu noch 2 Seriengesichter, einmal aus King of Queens und einmal von den Sopranos. Leider ist ausgerechnet die Hauptrolle mit einem unbekannten Gesicht wie Dan Fogler besetzt. Ich habe den Knilch noch nie zuvor gesehen und wirklich toll ist er in der Rolle gewiss auch nicht. Dafür stimmt das Humor Level aber schon. Zwar gibt es erwartungsgemäß viele recht platte Gags aber auch einige gute und jede Szene mit Walken ist sowieso die Filmsichtung wert. Also, als Genre-Fan anschauen!

6/10

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Agent 00 – Spy Hard

Agent 00 – Spy Hard

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Rick Friedberg

Darsteller: Leslie Nielsen
Nicollette Sheridan
Charles Durning
Marcia Gay Harden
Barry Bostwick
John Ales

Inhalt@OFDB

Uiuiui, was war das denn. Da bleibt man einmal im TV Programm hängen, denkt der Film könnte ja ganz witzig sein und dann kommt das. Der Anfang ist wirklich noch lustig. Wie im Intro dann Weird Al Yankowich singt hat was und auch danach geht es noch im recht witzigen Rahmen weiter. Aber nach einiger Zeit, spätestens ab der Pulp Fiction "Parodie" (die wirklich keine ist) gehts dann plötzlich so steil bergab, das man fast vom Sofa fällt. Das dann später Szenen aus anderen Filmen wie True Lies fast 1:1 kopiert anstatt parodiert werden spricht nicht wirklich für den Drehbuchschreiber. Das Ende habe ich dann nur noch so nebenbei mitbekommen, aber der Cameo von Hulk Hogan ist noch ganz spaßig. Aber viel ist hier nicht zu holen, schade drum.

4/10

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A Tale of two Sisters

A Tale of two Sisters

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Kim Ji-Woon

Darsteller: Lim Su-jeong
Moon Geun-yeong
Yum Jung-ah
Kim Kap-su

Inhalt@OFDB

Hui, einer dieser Filme über die ich aus dem Bekanntenkreis nur abfälliges gehört habe. Dementsprechend waren die Erwartungen auch gesteckt. Oft ist dies nämlich ein Qualitätsmerkmal für einen Film 😉
So war es auch diesmal, zumindest größtenteils. Der Film ist definitiv überhaupt nicht Massenkompatibel. Dafür bekommt der geneigte Zuschauer aber auch erstklassigen Oldskool Horror im "The Others" Stil. Garniert werden die starken Grusel-Szenen mit einem tollen Score, der wirklich schöne Gänsehaut verursacht. Die Story hat mehrere Höhepunkte und wird gerade zum Ende recht verworren erzählt. Man kommt schwer mit, wenn man aber aufpasst versteht man die Story trotzdem, eventuell auch nur unterbewusst, richtig. Sehr intelligentes Werk mit einigen Längen auf der ganzen Laufzeit verteilt, aber Handwerklich und Storytechnisch super gemacht.

7/10

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Back in Action

Back in Action

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Steve DiMarco
Paul Ziller

Darsteller: Roddy Piper
Billy Blanks
Bobbie Phillips
Nigel Bennett
Matt Birman

Inhalt@OFDB

Herrlicher No-Brainer. Billy Blanks kommt aus fast jeder Situation in einen Martial-Arts Kampf und auch Roddy Piper hat immer was zu tun.
Wenn sich die beiden dann nach 60 Minuten noch zusammenschließen ist klar das dem ganzen in einem netten Showdown noch die Krone aufgesetzt wird.
Keine Hochglanz Action aber solide Kost die Spaß macht.

7/10

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In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

In the Name of the King: A Dungeon Siege Tale

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Uwe Boll

Darsteller: Jason Statham
John Rhys-Davies
Ray Liotta
Matthew Lillard
Leelee Sobieski
Burt Reynolds
Ron Perlman
Will Sanderson
Claire Forlani
Brian J. White
Kristanna Loken
Tania Saulnier

Inhalt@OFDB

So, damit den nächsten Boll abgehandelt. Auch hier kann ich nicht von einer Offenbarung sprechen, aber ich würde ihn auf einer höhe mit Bloodrayne einordnen. Die Anzahl an bekannten Schauspielern die er um sich scharrt, hat mit Dungeon Siege auf jeden Fall einen neuen Höhepunkt erreicht. So viele bekannte und auch wirklich berühmte Gesichter habe ich glaub ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Die kann man kaum alle aufzählen, aber Jason Statham, Ray Liotta, John Rhys-Davies, Burt Reynolds oder Ron Perlman hört sich schon nach was an. Auch sonst sieht der Film besser aus als alles vorherige. Sahen die alten Filme meist sehr nach Studio und Theatergruppe aus, sieht Dungeon Siege schon nicht übel aus. Auch die Action Szenen stimmt. Es gibt sogar einige aufwendigere Massenszenen.
Leider kann aber die Story wieder so gar nicht begeistern. Die dümpelt vor sich hin wie lange nicht mehr und langweilt einfach nur. Wenn die Story bei einer Laufzeit von 120 Minuten aber schon von Anfang an langweilt, liegt einiges im argen beim Drehbuch. So hangelt man sich als Zuschauer von einem ganz guten Moment zum nächsten, blöd das die oft 20-30 Minuten auseinander liegen. Immerhin konnten die Schauspieler diesmal auch in ihren Rollen gefallen, zumindest Statham und Liotta fand ich sehr passend und auch okay gespielt. Aber wenn die Story nicht überzeugt kann auch meist ganz nette Action (die hier zum ersten Mal bei Boll vollkommen unblutig inszeniert wurde) nicht viel rausreißen. Schade. Naja, wenn man ihn sich auf Englisch ansieht, kann man sich immerhin an den netten Stimmen, besonders von Statham erfreuen.

5/10

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Die Todeskandidaten – The Condemned

Die Todeskandidaten – The Condemned

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Scott Wiper

Darsteller: Steve Austin
Vinnie Jones
Robert Mammone
Tory Mussett
Manu Bennett

Inhalt@OFDB

Schönes Teil, das kann ich direkt mal sagen. Der Film wird nur etwa nach 60 Minuten kurz ein wenig lahmer aber dreht dann nochmal gut auf. Die Story rund um Steve Austin ist einfach zu aufgesetzt um nicht zu langweilen. Ebenso das sich die eigenen Teammitglieder des Regisseur gegen ihn richten. Hätte gedacht der Film würde ohne diese "Zeigefinger-Sachen" auskommen und noch kompromissloser sein. Sehr gut gefallen hat mir Vinnie Jones. Er hat tolle Sprüche drauf und kommt einfach cool rüber. Steve Austin ohne eine Regung im Gesicht ist zwar auch ganz nett aber Vinnie Jones haut den schauspielerisch direkt vor die Wand.
Gut gefiel mir auch der Soundtrack, besonders die Cover Version von Black Betty von der Band Spiderbait. Guter Hochglanz Action Film mit 80s Anleihen. Schon nett.

7/10

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Storm Warning

Storm Warning

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jamie Blanks

Darsteller: Nadia Farès
John Brumpton
Robert Taylor
David Lyons
Mathew Wilkinson

Inhalt@OFDB

Nach einigen guten Reviews zu diesem Film habe ich mich also mal wieder an einen der aktuellen Horror Filme gewagt. Gewisse Erwartungen hatte ich schon, allerdings wurden nicht viele erfüllt. Der Film ist totaler Standard. Bootsausflug, Sturm, Verirrt, An Land Hilfe suchen, Rednecks (in Australien gibts die also auch), Drogenanbau, Vergewaltigung, Tod.
Der Film ist leider weder spannend noch bietet er irgendwelche Schockmomente. Dafür einige total irre Szenen. Als die Hauptdarstellerin in ihrem Gefängnis (eine Scheune) beginnt aus Angeln eine Falle zu bauen musste ich natürlich direkt an MacGyver denken. Das Ende aber, also die letzten 5-10 Minuten, sind für den Gore-Bauern ganz nett, aber wirklich retten tun sie den Film auch nicht. Die 80 Minuten gehen zwar doch angenehm schnell um, aber man hofft doch recht oft, dass der Film bald vorbei ist.
Toll aber ist die Sprache, die Rednecks sprechen so einen derben Dialekt, dass man ohne Untertitel meist gar nichts versteht. Naja, keine Empfehlung außer man guckt wirklich jeden Horror-Flick der so rauskommt.

5/10

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Die Vorahnung

Die Vorahnung
Originaltitel: Premonition Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Mennan Yapo

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Darsteller:
Sandra Bullock, Julian McMahon, Nia Long, Amber Valetta, Peter Stormare

Filminhalt: Wieder einmal wurde ein Deutscher Regisseur nach Hollywood geholt, um dort einen recht standardgemäßen US-Film runterzukurbeln. Diesmal traf es „Lautlos“ Regisseur Mennan Yapo. „Die Vorahnung“ ist gar nicht so schlecht (zumindest besser als Robert Schwentkes „Flightplan“) aber wirklich befriedigend ist der Film mit fortschreitender Spieldauer auch nicht mehr. Zum Inhalt:

Der Film handelt von dem Ehepaar Linda(Sandra Bullock) und Jim(Julian McMahon). Zusammen mit Ihren beiden Kindern wohnen Sie in einem schicken Häuschen und haben scheinbar ein recht gutes Leben. Doch eines Morgens hört Linda Ihren Anrufbeantworter ab. Drauf ist eine seltsame Nachricht von Jim. Kurz darauf klingelt es an der Tür. Ein Polizist überbringt Linda die Nachricht, dass Ihr Mann bei einem schweren Autounfall ums Leben kam. Verständlicher Weise völlig fertig legt Linda sich am Ende des Tages für ein paar Stunden ins Bett. Doch dann passiert es. Am nächsten Tag wacht Sie auf und Jim lebt. Doch nach der folgenden Nacht ist er bereits wieder Tot. Voller Verzweiflung sucht sie Hilfe bei einem Psychiater (Peter Stormare). Auf der Beerdigung von Jim entdeckt Sie außerdem eine geheimnisvolle Frau(Amber Valetta), die irgendwas mit Jim zu tun haben muss…

Als ich die Story gelesen hatte, war mir klar, dass ich den Film unbedingt sehen muss. Das ganze erinnerte mich direkt an „Memento“ und klang wirklich unheimlich. Dazu noch Sandra Bullock, die ich recht gerne sehe und den „Nip/Tuck“ Ekel Julian McMahon als Vater. Gut, wenn McMahon als liebender Vater gecastet wird, sollte klar sein welches Potential in der Rolle noch schlummert.

Die ersten 40 Minuten des Films fand ich enorm spannend und schauspielerisch wie visuell sehr ansprechend...

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Wings of Freedom

Wings of Freedom

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Max Kleven

Darsteller: David Hasselhoff
Linda Blair
Tony Brubaker
Thomas Rosales Jr.
John Vernon

Inhalt@OFDB

Hui, feinster Trash mit scheinbar recht gutem Budget und meinem Star David Hasselhoff.
Die Story ist recht bescheuert, dafür stimmen die Charaktere aber auf jeden Fall. Es geht um die Kautions-Agentur "Wings of Freedom". Die 3 Mitglieder müssen dafür sorgen das eine bestimmte Frau am Gericht erscheint damit der Chef der drei die Kaution wieder bekommt. Allerdings wurde die Frau von Kolumbianern entführt. Also muss die Gruppe sie retten..
Der Film ist recht kurz, knapp 75 Minuten würde ich schätzen was auch gut ist. Es gibt ein paar lustige brauchbare Szenen und einige Sachen die einfach nur total bescheuert sind wo man sich fragt welcher Stümper das Drehbuch geschrieben hat. Aber das war der Regisseur selber.
Für Hasselhoff Fans definitiv ein muss sich diesen Film einmal anzusehen. Außerdem gibt eine Mini-Rolle von Danny Trejo. Schade das er nicht im Main Cast war, das wäre sicher witzig geworden. Das beste am Film ist aber "Looking for Freedom" im Vor- und Abspann, da kommt Stimmung auf. Mit viiiieeel Nostalgie, Trash und David Bonus gebe ich mal eine

7/10

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Chain of Command

Chain of Command

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: David Worth

Darsteller: Michael Dudikoff
Todd Curtis
Keren Tishman
R. Lee Ermey
Steve Greenstein

Inhalt@OFDB

Eieiei, da guckt man einmal einen guten Dudikoff Film, wird übermütig, schaut sich direkt noch einen an und das kommt dabei heraus. Eine total wirre Story, recht langweilig und undurchsichtig erzählt. Die Schauspieler sind auch nicht das beste was so rumläuft, auch nicht im B-Sektor. Wobei ich über die Anwesenheit von R. Lee Ermey schon stutzte. Aber der Ober-Bösewicht ist einfach nur eine totale Witzfigur. Man stelle sich Wolle Petry mit doppelt so vielen Haaren vor, voila, das isser. Gegen Ende wird der Film dann immerhin erst so richtig unfreiwillig komisch. Wie Dudikoff da dann mit 2-3 Salven 20 Typen Niederstreckt um den Bodycount hochzutreiben ist einfach nur bescheuert, aber witzig. Für Trash Fans immerhin einen Blick Wert, aber kein Vergleich mit Night Hunter oder Soldier Boyz.

4/10

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Frenzy

Frenzy

Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Jon Finch
Alec McCowen
Barry Foster
Billie Whitelaw
Anna Massey

Inhalt@OFDB

Da schiebt der NDR einfach so 2 Hitchcock Klassiker ein. Begonnen wurde mit Frenzy, darauf folgt gerade "Immer Ärger mit Harry", den kenne ich aber schon. Da ich Frenzy noch nicht kenne, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen und ihn mir mal angesehen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film ist immer wieder recht Spannend, aber nicht so konstant wie ich das von anderen Hitchcock Filmen gewohnt bin. Dafür ist die Erzählweise aber recht interessant. Ich weiß gar nicht genau warum, aber irgendwas macht diese Erzählweise besonders, einfach anders. Dazu gibt es wieder die ein oder andere tolle lange Kamerafahrt und direkt zu Anfang den Hitchcock Cameo Auftritt.
Wirklich gut gefiel mit auch, dass die Ehefrau des Chefermittlers von Scotland Yard ihn immer mit Französischen Essen bekocht. Dieses sieht einfach nur sehr eklig aus (u.a. Schweinefüße und Fischkopfsuppe) und auch ihr Ehemann mag das Essen nicht. Sagen kann er ihr das aber natürlich nicht direkt, so kommen einige recht spaßige Szenen zu Stande. Diese passen irgendwie so gar nicht zu dem sehr ernsten Film aber lockern wirklich toll auf. Auch das Ende gefällt mir sehr gut, denn dort wird die Spannung nochmal gut angezogen. Ein wirklich guter Film mit nur minimalen Szenen die ein wenig lahm sind aber einem sonst sehr gelungenen Spannungsbogen.

8/10

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