Geschrieben in  Filme
am: 28. Dezember 2007 von: Benedikt Blank
Keinohrhasen
Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Til Schweiger

Darsteller: Til Schweiger, Nora Tschirner, Matthias Schweighöfer, Alwara Höfels, Barbara Rudnik, Armin Rohe, Jürgen Vogel, Wolfgang Stumph, Wladimir Klitschko, Yvonne Catterfeld
Filminhalt: Als bekennender Schweiger Fan war ich schon sehr auf seinen neuen Film gespannt. Drehbuch, Regie und Hauptrolle, alles Til Schweiger. Dazu in der weiblichen Hauptrolle die süße Nora Tschirner. Da kann doch nicht viel schief gehen. Allerdings, ganz so zufrieden war ich dann doch nicht.
„Keinohrhasen“ handelt vom „Das Blatt“ Reporter Ludo(Til Schweiger). Er ist ein typischer Klatsch Reporter wie man ihn sich vorstellt. Immer auf der Jagd nach peinlichen Bildern und zwischendurch hier und da eine Frau flachlegen. Allerdings, nachdem er bei Wladimir Klitschkos Heiratsantrag durch ein Glasdach gestürzt ist wurde er vom Gericht zu 300 Stunden gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Diese muss er in der Kindertagesstätte der unauffälligen Kindergärtnerin Anna(Nora Tschirner) ableisten. Anna kennt Ludo aus Ihrer Kindheit. Sie war die Klassen-Vogelscheuche und er der coole Junge der sie immer in den Dreck geschubst hat. Super Voraussetzung für die Bewährungsarbeit. Aber immerhin kann Ludo ja versuchen einige der netten Mütter aufzureißen. Allerdings, auch zwischen ihm und Anna entwickelt sich langsam etwas…
Soweit so gut. Die Story kannte ich vor Kinobesuch nicht und war ein wenig geschockt als es dann in den Kindergarten ging. Ich hatte mehr einen Film im Stile von „Barfuss“ erwartet der neben toller Romantik auch gleichzeitig herrlich witzig war. „Keinohrhasen“ ist allerdings zuerst nur witzig, wird dann romantisch und dann wieder witzig.
Der Film beginnt mit einem genialen Auftritt von Jürgen Vogel. Mit langen blonden Haare und einem Gebiss wie von Stefan Raab wird er von Ludo und seinem Gehilfen Moritz(Matthias Schweighöfer) interviewed wie es zu dem plötzlichen Stilwandel kommt...
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