Kategorie Filme

Mulholland Drive

Mulholland Drive
Orginaltitel: Mullholland Drive- Erscheinungsjahr: 2001 – Regie: David Lynch



Darsteller:
Justin Theroux, Naomi Watts, Laura Harring, Ann Miller, Dan Hedaya

Filminhalt: Der Mulholland Drive ist eine Straße in Hollywood. Auf dieser Straße hat eine junge Schwarzhaarige Frau einen Autounfall. Alle anderen Insassen sterben. Sie begibt sich verwirrt zum Haus der Tante einer jungen Schauspielerin. Diese zieht für die Zeit, in der ihre Tante nicht da ist, in das Haus ein. Die schwarzhaarige, die sich als Rita ausgibt, wohnt von nun an mit ihr dort, erzählt ihr, dass sie nur noch weiß, dass sie einen Unfall hatte. Die beiden gehen der Sache also auf den Grund. Was sie bei ihren Nachforschungen herausfinden liegt aber weitaus tiefer begraben.

David Lynch. Genie oder verrückter Regisseur der versucht seine Storys durch ein hohes Maß an Verwirrtheit interessant zu machen. Ich würde sagen, ein wenig von beidem. Seinen guten Lost Highway habe ich selber in meiner Heimischen DVD Sammlung ohne ihn bisher ganz verstanden zu haben. Interessant ist er aber allemal. Nun endlich mal wieder an einen Film, von vielen als besten Lynch-Streifen betitelt, herangetraut.

Die Story ist zu Anfang gar nicht mal so schwer zu begreifen. Man sieht Quasi einen Standard Film-Noir. Die beiden Frauen spielen Detektiv und kommen sich auch selbst näher, was einige heiße Szenen zur Folge hat. Parallel verläuft der Handlungsstrang eines Regisseurs, welcher einen Schicksalsschlag nach dem nächsten erlebt. Auch einen mehr als schusseligen Auftragskiller lernen wir kennen. Man fragt sich immer wieder, wieso das alles. Der Film läuft gemächlich, ohne näheres Ziel erkennbar (außer dem Gedächtnisverlust entgegenzuwirken) weiter.

Alles Weitere was ich nun schreiben würde, wären allerdings herbe Spoiler und würden den Filmgenuss trüben. Soviel sei gesagt, um diesen Film ganz zu verstehen muss man ihn wohl 2-3-mal sehen...

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Kill Zone SPL

Kill Zone SPL

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Wilson Yip

Darsteller: Donnie Yen
Simon Yam
Jacky Wu Jing
Sammo Hung

Inhalt@OFDB

Empfehlung eines Kollegen. Dem Asia Kino bin ich, bis auf die John Woo Filme nicht so sehr angetan. Es ist, wie ich finde oft das gleiche. Selbst bei John Woo geht es immer um Freundschaft in den Storys. Auch hier geht es wieder um eine Polizeieinheit und Freundschaft unter Kollegen. Auch Rache spielt mal wieder mit rein. Garniert mit ein paar Kampfeinlagen und Ballereien. Fertig ist der Asia Actioner. Die Schauspieler kommen sehr sympatisch rüber und man mag eigentlich alle schnell. Klasse auch das der Bösewicht nette Züge erhält. Das gute Ende rückt den Film nochmal in ein anderes Licht. Das hätte ich nun nicht erwartet. Standard Asien Ware mit überraschendem Ende.

6/10

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Dänische Delikatessen

Dänische Delikatessen

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Anders Thomas Jensen

Darsteller: Line Kruse
Nikolaj Lie Kaas
Mads Mikkelsen
Nicolas Bro

Inhalt@OFDB

Nach dem grandiosen Adams Äpfel musste ich mir mal einen anderen Film des Regisseurs ansehen. Die Story klang herrlich abgedreht und auch Mads Mikkelsen wollte ich unbedingt nochmal sehen. Leider macht Thomsen hier nicht mehr mit.
Leider allerdings, muss ich im nachhinein sagen, macht der grandiose Wortwitz von Adams Äpfel hier auch nicht mit. Die Charaktere sind sehr blass und nicht mal halb so verrückt wie in Jensens nächstem Film. Klar, sie verkaufen Menschenfleisch. Aber das tun sie eher nebenbei. Ich will damit sagen, das die Sache an sich weder schockierend noch besonders witzig rüberkommt. Wenn ich hingegen in Adams Äpfel sieht, wie ein Anti Alkoholiker sich Literweise Schnaps reinfährt oder ein Araber Krähen vom Baum ballert bekomme ich Tränen in den Augen. Hier leider nicht.
Schade, der Film hätte sicher mehr Potential gehabt. Die Hauptdarsteller versuchen auch das bestmögliche aus ihren Rollen zu machen. Aber wirklich Humor der Schwarzen oder der Satirischen Art kommt leider so gut wie nie auf.

6/10

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Abwärts

Abwärts

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Carl Schenkel

Darsteller: Götz George
Wolfgang Kieling
Renée Soutendijk
Hannes Jaenicke
Klaus Wennemann
Ralf Richter

Inhalt@OFDB

Abwärts ist einer dieser Filme an die man sich dunkel erinnert mal als Kind mit Begeisterung gesehen zu haben. Man hat damals zwar nicht vom Schauspiel und Story verstanden aber wurde gut unterhalten. Diese Film, mit fortgeschrittenem Alter nochmal zu sehen ist oft sehr Unterhaltsam. So auch im Falle von Abwärts. Die Rollen sind toll besetzt. Götz George spielt die Rolle die er am besten kann. Hannes Jaenicke gibt eine Art Tom Cruise ab. Auch Wolfgang Kieling gibt die Rolle des unbeteiligten Fahrstuhl Gastes sehr gut.
Allerdings, das Verhalten der Insassen ist nicht immer nachvollziehbar. Nach knapp 15-20 Minuten schon auf dem Dach des Fahrstuhls rumzuspringen ist einfach nicht realistisch. Aber es wäre sonst natürlich auch schnell langweilig geworden. Toll das das Ende zu spekulationen Einlädt. Und zwar geht es um den Inhalt der Tasche des unbeteiligten Fahrgasts. Witzig ebenfalls die kurze Rolle am Ende von Ralf Richter. Sehr unterhaltsamer Film ohne spürbare längen. Spannend!

8/10

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Mike Krüger und Thomas Gottschalk Spezial

Mike Krüger und Thomas Gottschalk Spezial
Aus gegebenen Anlass das ja vielleicht ein neuer Film mit den beiden erscheinen soll, habe ich mir die "Nasen-Filme" endlich mal wieder angesehen. Hier meine Reviews

Piratensender Powerplay

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Siggi Götz

Darsteller: Thomas Gottschalk
Mike Krüger
Rainer Basedow
Denise Bielmann
Evelyn Hamann
Willy Harlander
Gunther Philipp
Ralf Wolter

Inhalt@OFDB

So, der erste der 4 Filme. Eine gute Gagdichte, die lockere Art von Thommy und Mike und die nette Musikuntermalung machen diesen Film schon zu einer tollen Unterhaltung. Es ist einfach einer dieser Heile-Welt Filme. Die beiden haben kaum Kohle, machen einen Piratensender auf, verdienen Geld und hauen vor der doofen Polizei ab. Das ist einfach witzig und liefert eine total unbefangene Atmosphäre. Dazu die genialen Kommentare der beiden Hauptdarsteller. Was will man mehr. Als Fan der beiden ist der Erste Teil schon tolle Unterhaltung mit nur wenigen lahmen Stellen.

Fanwertung: 8/10

Die Supernasen

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Dieter Pröttel

Darsteller: Mike Krüger
Thomas Gottschalk
Liane Hielscher
Gert Haucke
Andrea L'Arronge
Susann B. Winter
Harald Dietl
Wolfgang Fierek
Thea Gottschalk
Jochen Busse

Inhalt@OFDB

Die Story des zweiten Films ist noch ein ganzes Stück schräger als von Piratensender Powerplay. Aber gerade dadurch bietet sie auch noch mehr Unterhaltung. Die beiden konnten während der Dreharbeiten herrlich improvisieren und einen blöden Spruch nach dem anderen kloppen. Einfach unbeschwert aufspielen. Das ist das Erfolgsrezept der Filme. Es wird gar kein hehl daraus gemacht, das die Storys bescheuert sind. Dadurch machen diese gleich nochmal mehr Spaß. Ebenfalls sehr tolle Unterhaltung, schlägt knapp den Erstling.

Fanwertung: 9/10

2 Nasen tanken Super

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Dieter Pröttel

Darsteller: Mike Krüger
Thomas Gottschalk
Simone Brahmann
Karl Spiehs
Sonja Tuchmann
Jürgen von der Lip...

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Der Mondmann

Der Mondmann

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Milos Forman

Darsteller: Jim Carrey
Gerry Becker
Greyson Erik Pendry
Brittany Colonna
Leslie Lyles
Bobby Boriello
George Shapiro
Danny DeVito

Inhalt@OFDB

Als nicht Jim Carrey Fan nochmal einen seiner Filme angesehen. Hier hat er mir wieder gut gefallen. Nicht zu abgedreht gibt er ein gutes Abbild der Figur Andy Kaufman. Viele Überraschungen oder Wendungen sind natürlich nicht zu erwarten. Allerdings ist der Humor auch nicht immer lustig. Da wo Andy gut ankommt beim Publikum im Film, hab ich mich oft gefragt ob die da was anderes sehen. Naja, alles in allem aber ganz gut. Klasse auf jeden Fall das Ende beim Wunderheiler.

7/10

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Der Mann der zuviel wusste

Der Mann der zuviel wusste

Erscheinungsjahr: 1956
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: James Stewart
Doris Day
Brenda De Banzie
Bernard Miles
Ralph Truman
Daniel Gélin

Inhalt@OFDB

Ein weiterer Hitchcock. Seine Filme machen mir wirklich viel Spaß. Die Story ist zu Anfang ein wenig lahm aber dreht dann kurz darauf auf. Die Geschichte wird spannend erzählt und Doris Day und James Stewart sind die ideale Besetzung. Doris Day untermalt den Film musikalisch mit ihrem Hit "Que Sera" was sehr stimmig ist und nicht all zu aufgesetzt wirkt. Spannender Film mit gelungenem Ende und den berühmten Szenen in der Royal Albert Hall.

8/10

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Silent Trigger

Silent Trigger

Orginaltitel: Silent Trigger – Erscheinungsjahr: 1996 – Regie: Russell Mulcahy

Darsteller: Dolph Lundgren, Gina Bellman, George Jenesky

Filminhalt: Inhalt@OFDB

Lundgren Film der besseren Sorte. Der Film zeigt Rückblenden und aktuelles geschehen. Es gibt immer mal wieder eine Action-Szene, stellenweise zieht sich der Film auch ein wenig. Bis das Zielfahrzeug ankommt, geht die Handlung im Turm wo der Scharfschütze wartet nur um einen Notgeilen Wächter, der den Scout des Scharfschützen anmachen will und die Beziehung zwischen dem Scharfschützen und seinem Scout. Nicht das Wahre. Die Action am Ende ist aber sehr gut gemacht. Die erwähnten Rückblenden wissen auch zu gefallen. Ganz solide.

Filmbewertung: 6/10

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Stirb Langsam 4.0

Stirb Langsam 4.0
Orginaltitel: Live Free or Die Hard – Erscheinungsjahr: 2007 – Regie: Len Wiseman

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Darsteller:
Bruce Willis, Timothy Olyphant, Maggie Q, Justin Long, Jeffrey Wright, Mary Elizabeth Winstead, Kevin Smith

Filminhalt: John McClane is back. Und er hat wieder alle Hände voll zu tun. Eigentlich soll er routinemäßig nur einen Hacker in dessen Wohnung abholen und nach Washington bringen. Aber ehe er sich versieht ist er wieder mitten in einer „Terrorismus-Scheiße“. Cyber-Terroristen mit einer Gruppe engagierter Hacker wollen die USA in 3 Phasen lahmlegen. McClane weiß natürlich was er in so einem Fall zu tun hat…

Viele Jahre musste man auf eine Fortsetzung zu einer der, wie ich finde, besten Action-Film Reihen warten. Teil 1 hat damals, wie man oft hört, das Action-Genre zu neuen Höhen verholfen. Ich muss sagen, ja das hat er auch. Die Action-Filme ab da hatten mehr Hand und Fuß als der „Durchschnitts-Rambo 2+3“ oder „Phantom Kommando“. Nicht das diese Action-Filme schlecht waren. Aber „Die Hard“ war einfach was anderes. Zwar war ich nicht live dabei, aber dank den DVDs kann ich das ja Quasi nachstellen.

Nach der ersten Ankündigung war ich erst kurz skeptisch, aber dann relativ schnell überzeugt, dass dieser Film einfach gut werden muss. Ab da fieberte ich dem Tag der Deutschland-Premiere entgegen.

Heute war es dann so weit. Der Film geht direkt gut los. Man lernt die Tochter von John kennen. Diese verhält sich ihm gegenüber ähnlich wie seine Ex-Frau Holly im ersten Film. Der Action-Fan ahnt natürlich, dass die Einführung der Tochter für später noch sehr wichtig wird…

Ab dem Zeitpunkt wo John den Auftrag bekommt, den Hacker Matt Farrell nach Washington zu bringen fängt die Action auch an. Die Terroristen haben nämlich angefangen die besten Hacker in den USA auszuschalten damit ihnen keiner ins Handwerk pfuschen kann. Matt ist der letzte auf ihrer Liste. Aber da haben sie die Rechnung natürlich ohne John gemacht....

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Evil Aliens

Evil Aliens
Orginaltitel: Evil Aliens – Erscheinungsjahr: 2005 – Regie: Jake West

Darsteller: Chris Adamson, Emily Booth, Sam Butler, Tree Carr, Tim Clark

Filminhalt: Auf einer kleinen Insel vor Wales in England landen Aliens. Ihre ersten Opfer sind ein Pärchen welche sich in einem der Zahlreichen Steinkreise Großbritanniens vergnügen. Der Mann wird zerschnetzelt, sein Freundin bekommt einen Alien Embrio verpasst. Eine Reporterin einer drittklassigen Alien-TV-Show kommt mit Kamerateam und Schauspielern zum Ort des Geschehens und glaubt die ganze Sache nicht so recht. Allerdings nur bis das Morden wieder losgeht. Aber dann wird den Aliens so richtig der Arsch aufgerissen.

Am ehesten vergleichen kann man „Evil Aliens“ wohl mit Peter Jacksons Amateur Film „Bad Taste“. Trotz seiner Amateurhaftigkeit genießt dieser Film bei Splatterfans Kultstatus. „Evil Aliens“ wird wohl nicht so lange in Erinnerung bleiben.

Die Story von „Evil Aliens“ ist natürlich weder originell noch mit unvorhergesehenen Wendungen gespickt. Bei Filmen dieser Art kommt es eher auf die Qualität der Splatter Szenen und auf eine interessante Gruppe Opfer an. Diese illustre Gruppe ist gegeben. Es gibt 2 attraktive Frauen, eine Schwuchtel, einen „Schönling“, drei Typen die nur Walisisch sprechen und die darum keiner versteht und einen Alien Forscher der definitiv dem Charakter Derek aus „Bad Taste“ nachempfunden ist aber leider nie ganz seine schrullige Art erreicht.

Die Splatter-Szenen werden stellenweise unterstützt von CGI-Effekten. Was sich auf dem Papier vielleicht ein wenig blöd anhört funktioniert im Film relativ gut. Das liegt daran das die handgemachten Effekte noch überwiegen und die CGI Hilfe oft nur in Ausnahmesituationen eingesetzt wurde. Die CGI-Effekte die für die Raumschiffe eingesetzt wurden sind allerdings nicht wirklich gut und wirken leider recht billig.

Versöhnlich stimmen etliche Genre Referenzen zu bekannten Filmen wie „Alien“, „Der weiße Hai“, der oben erwäh...

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Bulletproof

Bulletproof

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Ernest R. Dickerson

Darsteller: Damon Wayans
Adam Sandler
James Caan
Jeep Swenson
James Farentino
Kristen Wilson

Inhalt@OFDB

Nach den missglückten Filmen der letzten beiden Reviews wollte ich dann mal wieder auf der sicheren Seite sein. Eine schöne Buddy Action Komödie mit Damon Wayans den ich in Last Boy Scout liebe und Adam Sandler, der mir leider fast nie gefällt.
Hier sind aber beide sehr gut. Die Sprüche stimmen, die Action ist ganz im Lethal Weapon Stil inszeniert. Heißt, es gibt auch schonmal saftige Einschüsse zu sehen.
Gut, die Story ist eher nicht die Stärke der Inszenierung, aber der Rest stimmt auf jeden Fall. Lockerer Sprüche und gute Action, das reicht für einen entspannten Abend. Solide Unterhaltung.

7/10

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The Base

The Base

Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Mark L. Lester

Darsteller: Mark Dacascos
Tim Abell
Paula Trickey
Noah Blake
Christian Bocher

Inhalt@OFDB

Mal wieder an einen Dacascos Actioner getraut. The Base soll sogar noch zu seinen besseren Filmen gehört habe ich gehört. Drive fand ich sehr gut. Crying Freeman eher schwach.
The Base ist auch wirklich nicht gut. Die Action ist zwar relativ blutig inszeniert aber verschleiert seine TV und Video Herkunft nicht.
Gegen Ende wirds nochmal was Action betonter und das ausschalten des Bösewichts hat Mark L. Lester sich sogleich bei seinem genialen "Phantom Kommando" geliehen. Wirklich sehr schwache Vorstellung. Um den Nachfolger werde ich einen Bogen machen.

5/10

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Johnny Mnemonic

Johnny Mnemonic

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Robert Longo

Darsteller: Keanu Reeves
Dina Meyer
Ice-T
Takeshi Kitano
Dennis Akayama
Dolph Lundgren
Henry Rollins
Barbara Sukowa
Udo Kier

Inhalt@OFDB

Vor Matrix hat sich Keanu Reeves schon einem Zukunftsvisionen Film angeschlossen. Dieser bekam allerdings nie die Bekanntheit eines Matrix. Leider zurecht.
Die Effekte, die Story und die Charaktere. Ja, leider alles ist weit entfernt von Matrix. Von der Action ganz zu schweigen. Einzig die Grundidee, Boten mit implantierten Festplatten im Gehirn einzusetzen ist interessant.
Vollkommen der Lächerlichkeit preis gibt sich Dolph Lundgren. Als Bionisch berbesserter Pfarrer der Johnny ausschalten soll sieht er einfach nur total lächerlich aus.
Was Takeschi Kitano in diesem Film zu suchen hat wusste er sich selber nicht.
Ganz gelungen noch Udo Kier, welcher aber auch nur Routiniert seine Standardrolle abspult. Nicht viel mehr als Durchschnitt.

5/10

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Schtonk!

Schtonk!

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Helmut Dietl

Darsteller: Götz George
Uwe Ochsenknecht
Christiane Hörbiger
Rolf Hoppe
Dagmar Manzel
Veronica Ferres
Ulrich Mühe

Inhalt@OFDB

Im Vorfeld schon ein paar Kommentare zu dieser Komödie gehört. Ziemlich lustig und satirisch sollte sie sein. Eine der besten deutschen Komödien.
Erwartet habe ich eine nette Auseinandersetzung mit dem Skandal um die Hitlertagebücher und genau das ist es geworden. Es gibt einige richtig geniale Dialoge wo man beinahe am Boden liegt vor lachen. Allein zu Anfang, wo eine Szene am Ende des zweiten Weltkriegs gezeigt wird. Armin Rohe, als Soldat, schmeißt die Leichen von Hitler und Braun in ein Loch und will Hitler mit einem Streichholz anzünden. Allerdings, brennt er nicht. Er geht also zu seinem Vorgesetzten. "Melde gehorsamst: Er brennt nicht, Herr Obersturmbannführer!" – "Was? Wer brennt nicht?" – "Der Führer, Herr Obersturmbannführer. Und die Frau Braun, die Frau Führer auch nicht, Herr Obersturmbannführer!"
Wirklich grandioser Humor. Ich verstehe natürlich wenn das nicht jeder lustig findet, aber genau das ist der Humor den ich mir gewünscht hatte. Der Film durchzogen von solch bissigen Zitierwürdigen Sätzen und Dialogen.
Grandios auch die Arbeiten des Fälschers. Er verarbeitet in den Tagebüchern Ereignisse die ihm in seinem Alltag passieren. Z.b. "Die Anstrengungen der letzten Tage verursachten mir Blähungen im Darmbereich und Eva sagt, ich habe Mundgeruch."
Der Redaktion der Zeitung glaubt allen ernstes, das seien Worte des Führers. "Er war auch nur ein Mensch!"
Wirklich klasse, da fällt einem schon mal leicht das Popcorn aus dem Mund.
Sehr gelungene bissige Satire.

8/10

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The Good, the Bad and the Ugly

The Good, the Bad and the Ugly

Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Clint Eastwood
Lee Van Cleef
Eli Wallach
Mario Brega
Luigi Pistilli
Rada Rassimov

Sergio Leone, der beste Italo-Western Regisseur aller Zeiten mit seinem besten Film. "Zwei glorreiche Halunken", wie "The Good, the Bad and the Ugly" in Deutschland unpassender Weise heißt, ist wirklich Klasse. Eine sehr dichte Atmosphäre, ein Hammerharter Soundtrack und tolle Schauspieler, allen voran der grandiose Clint Eastwood machen diesen Film wirklich zu einen Erlebnis und er schlägt seine Vorgänger, die beiden Dollar Filme "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" nochmal um eine ganze Ecke.
Die Story ist natürlich Westerntypisch nicht sehr besonders aber die Situationen in die unsere Anti-Helden geraten sind immer wieder von moralischen Werten durchzogen. Pikant dabei sowieso, dass der Film zur Zeit des Bürgerkriegs in den USA spielt. Wirklich grandioser Film und vollkommen zurecht unter den Top 10 der IMDB.

10/10

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