Kategorie Filme

Maverick

Maverick

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Richard Donner

Darsteller: Mel Gibson
Jodie Foster
James Garner
Graham Greene
Alfred Molina
James Coburn

OFDB Inhalt:
Der professionelle Spieler Bret Maverick (Mel Gibson) benötigt noch 3000 Dollar, um an einem großen Pokerturnier auf dem Raddampfer des Commodore (James Coburn) teilnehmen zu können. Die Frist läuft ab und er macht sich auf den Weg, doch jede Menge Hindernisse liegen noch auf seinem Weg: Banditen, Indianer, eine junge Dame (Jodie Foster), die es faustdick hinter den Ohren hat, und der geheimnisvolle Marshall Zane Cooper (James Garner), der ebenfalls ein Auge auf Maverick geworfen hat…

Richard Donner macht einen Western, mit Mel Gibson, dem Star von Donners Lethal Weapon Reihe! So oder ähnlich muss es damals geheißen haben als "Maverick" bekannt wurde.
Wirklich toll dann passend auch die ganzen Späße auf Lethal Weapon. Der Höhepunkt, wenn ein Schwarzer (Danny Glover aus "Lethal Weapon") eine Bank überfällt in der Maverick gerade drin ist, die beiden sich angucken als würden sie sich wiedererkennen, Glover dann noch die Zeile "Ich bin zu alt für diesen Scheiß" raushaut und dann verschwindet. Sehr gelungener Eigenhumor Herr Donner.
Die Story ist auch gespickt mit witzigen Aktionen und Einfällen, und auch James Garner, alter Western Haudegen spielt seine Rolle fabelhaft. Dazu gesellt sich noch Jodie Foster in einer eher ungewohnten Rolle, aber wie immer relativ Tough. Das Pokertunier, gegen Ende des Films ist auch sehr witzig und spannend. Das Ende verheddert sich aber leicht in seinen vielen Verstrickungen. Der Film endet ungefähr gefühlte 5 mal.
Alles in allem aber gelungene Unterhaltung mit einem grandiosen Mel Gibson.

8/10

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Dein Ex – Mein Alptraum

Dein Ex – Mein Alptraum

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jesse Peretz

Darsteller: Zach Braff
Amanda Peet
Jason Bateman
Charles Grodin

OFDB Inhalt:
Tom Reilly ist ein Faulenzer und Gelegenheitsarbeiter. Als seine Frau Sofia die bisher das Geld nach Hause brachte schwanger wird und sich auf ihre Mutterrolle konzentrieren will, muss Tom ran und einer richtigen Arbeit nachgehen. In der Agentur seines Schwiegervaters muss er nun zeigen was er leisten kann. Dort trifft er auf den Rollstuhlfahrer und Ex-Freund seiner Frau, Chip Sanders, und der ist nicht nur im Job ein harter Konkurrent für ihn. Schnell legt sich Chip bei Sofia ins Zeug um seine alte Flamme zurück zu gewinnen, doch Tom mag ein Faulenzer sein, aber ein Ex bleibt ein Ex koste es was es wolle.

Wieder ein Zach Braff Film. Diesmal eine Berufs und Beziehungskomödie. Man trifft bekannte Gesichter aus mehreren Serien, darunter Scrubs, Weeds und Arrested Development. Jason Bateman spielt wirklich sehr gut, Braff sehr routiniert aber wie immer nett. Die Story hat mich nicht so umgehauen, hat man alles schonmal gesehen. Hier und da mal geschmunzelt oder gelacht. Schon ganz gelungen, aber ich will von Braff wieder sowas wie Garden State sehen, SOFORT!

7/10

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A night at the Roxbury

A night at the Roxbury

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Fortenberry
Amy Heckerling

Darsteller: Will Ferrell
Chris Kattan
Raquel Gardner
Viveca Paulin
Paulette Braxton
Michael M. Horton

OFDB Inhalt:
Eigentlich sieht es so aus, als ob die Butabi-Brüder niemals cool genug sein werden, um Eintritt in den angesagtesten Club der Stadt, den Roxbury-Club, zu erhalten. Das ändert sich schlagartig nach einem Autounfall mit ihrem Vorbild, dem Club-Stammgast Richard Grieco. Um nicht vor den Kadi gezerrt zu werden, freundet sich dieser mit den beiden Club-Fans an. Und endlich: Grieco führt sie in die Glitzerwelt des Roxbury-Clubs ein, von der sie bisher nur geträumt haben. Vorbei sind die Zeiten, in denen die vom Pech verfolgten Brüder erstklassige Clubber in zweitklassigen Clubs waren … oder doch nicht?

Aufgrund von diesem Link (Jim Carrey) auf den Film aufmerksam geworden. Der Film hat einige gelungene Gags und einen mehr als genialen Soundtrack. Da singt man auch nach dem Abspann noch fröhlich mit. Gut, es gibt hier und da Längen und ein paar nicht so tolle Witze. Aber das Schauspiel von Ferrell und Kattan ist genial witzig.

6/10

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Manta Filme

Manta, Manta

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Wolfgang Büld

Darsteller: Til Schweiger
Michael Kessler
Stefan Gebelhoff
Tina Ruland
Uwe Fellensiek
Lena Sabine Berg
Nadja Naidenow
Ömer Simsek

Inhalt:
Bertie führt ein (für seine Verhältnisse) glückliches Leben: Sein Manta ist der schnellste, seine Freundin die schärfste, seine Clique die beste weit und breit. Was so schön anfängt, kann natürlich nicht lange gutgehen. Er verabredet sich für ein Rennen mit einem angeberischen Mercedesfahrer, das ihn, sollte er verlieren, all sein Geld kosten wird, das eigentlich für eine gemeinsame Wohnung mit Freundin Tina gedacht ist. Damit nicht genug, muß er auch noch einen Unfall mit Totalschaden hinnehmen, Tina "flirtet fremd" und sein bester Freund – Schmach und Schande! – macht das Abitur nach. Am Tag des Rennens unterrichtet Tina Bertie von nahen Vaterfreuden, und der, mit seiner heißgemachten Kiste der einzige, der den Benz-Besitzer vielleicht in die Schranken weisen könnte, weiß nicht mehr so recht, ob er sich der Crash-Gefahr aussetzen soll.

Der Film ist wirklich so tiefer gelegt wie in Manta, Klischeehaft wie es sich nun mal anhört. Die Story ist wahnsinnig simpel, läuft natürlich am Ende auf ein Rennen, Manta gegen Mercedes hinaus (wieso nicht GTI?) und den Rest der Zeit auf den Zwiespalt Frau->Manta, was ist wichtiger. Es gibt immer wieder ein paar Witzchen aber viel hängenbleiben tut wahrlich nicht. Alles so lala, aber Til Schweigers SPrungbrett und viele andere Komödien. Ich sehe den Mann immer wieder gerne in einem deutschen Film. Aber eher ungern in den US-Filmen in denen er auch hin und wieder auftritt. Alles in allem:

6/10

Manta – Der Film

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Peter Timm

Darsteller: Sebastian Rudolph
Nadeshda Brennicke
Jophi Ries
Edda Fischer
Jochen Nickel
Helge Schneider
Dieter Pfaff
Brigitte Janner
Jennifer Steffens
Mario Irrek
Peter Behrens
Ralf Richter

OFDB Inhalt:
In ...

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Der weiße Hai

Der weiße Hai
Orginaltitel: Jaws – Erscheinungsjahr: 1975 – Regie: Steven Spielberg

Darsteller: Roy Scheider, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Carl Gottlieb

Filminhalt:
Amity, ein Sommerurlaubsort an der Nordostküste Amerikas, wird immer wieder von einem hungrigen Riesenhai terrorisiert. Der Bürgermeister entscheidet, dass jemand den Killerhai töten muss, um die Hochsaison zu retten. Die Aufgabe fällt Polizeichef Martin Brody (Roy Scheider) zu, der sich zusammen mit dem Meeresbiologen Matt Hooper (Richard Dreyfuss) und dem Haijäger Quint (Robert Shaw) an die Arbeit macht. Die Aufgabe stellt sich jedoch als schwieriger heraus als erwartet. Bald befinden sich die drei Männer in einem unerwarteten Kampf um Leben und Tod auf hoher See

Ein quasi B-Film, der zu einem der ersten richtigen Kassenhits des Filmgeschichte wurde und das Genre der Blockbuster mit begründet hat und Spielberg zu einem der größten Regisseure unserer Zeit machte. Das alles ist „Jaws“.
Wirklich interessant wenn man bedenkt welche Probleme Spielberg während und auch vor den Dreharbeiten hatte. Er wollte zuerst den Film gar nicht erst drehen. Einen Simplen Hai-Horror-Action-Film. Das wollte er nicht. Gott sei dank ließ Universal ihn aber nicht aus dem Vertag raus. Dann gab es Probleme mit der Besetzung und während der Dreharbeiten sowie mit der Hai Attrappe. Alles in allem dauerten die Dreharbeiten 155 Tage anstatt geplante 52. Heraus kam bewundernswerter weise trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ein wirklich guter Film. Noch nicht einmal das Drehbuch war zufriedenstellend sondern wurde nach Drehschluss, jeden Tag von Spielberg und Gottlieb umgeschrieben. Problemen mit der Hai Attrape ist es zu verdanken das der Film zu Beginn so ist wie er ist. In der ersten Stunde sieht man den Hai kaum oder eher gar nicht. Im nachhinein betrachtet natürlich ein toller Schachzug...

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Stirb Langsam – Jetzt erst Recht – Die Hard with a Vengeance

Die Hard with a Vengeance – Stirb langsam – Jetzt erst recht

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John McTiernan

Darsteller: Bruce Willis
Jeremy Irons
Samuel L. Jackson
Graham Greene
Colleen Camp
Larry Bryggman

OFDB Inhalt:
Der New Yorker Polizist John McClane (Bruce Willis) muß sich mit einer neuen Situation befassen. Denn diesmal ist er nicht der Jäger, sondern der Gejagte. Der Superverbrecher Simon (Jeremy Irons) hat den Cop für ein teuflisches Katz-und-Maus-Spiel auserkoren. Sollte McClane den Befehlen des Kriminellen nicht gehorchen, würde in New York eine Bombe nach der anderen hochgehen. Als der Elektrowarenhändler Zeus (Samuel L. Jackson), per Zufall in die explosive Geschichte hineingezogen wird, wird er zu McClanes Partner …

Auch der Dritte Teil ist noch ein sehr guter Action Film. Diesmal nicht an Weihnachten dafür mitten in New York. Der Regisseur des Ersten Teils, John McTiernan, hat wieder Platz genommen. Ebenso ein Bösewicht mit starken Akzent. Schnell ist klar, das dort eine Verbindung zu Hans Gruber aus Teil 1 bestehen muss. Und so ist es ja dann auch. Coole Idee.
Ebenfalls ein toller Schachzug, McClane einen Buddy zur Seite zu stellen. Samuel L. Jackson ist auch genau der richtige. Action im Sommer und auch noch zu Zweit? Das hört sich ganz nach den Veränderungen an die man auch in Teil 2 haben wollte. Aber nur McTiernan selber traut sich so etwas. Gute Entscheidung!
Das Drehbuch sollte mal für einen Lethal Weapon Film herhalten, aber passt auch wirklich gut auf den guten John McClane.
Durch die nicht vorhandene Enge eines Towers oder des Flughafens war es allerdings schwerer Spannung zu erzeugen. Aber auch das gelingt gut, wobei ich bei der x-ten Sichtung natürlich kaum noch gespannt bin was als nächstes passiert.
Die beste Rolle für mich im Film hat hier aber wieder der Bösewicht inne. Klar, Bruce Willis ist der King, aber wie im erstling Alan Rickman ist hier Jeremy Irons einfach einsame Spitze...

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The Prestige

The Prestige

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Nolan

Darsteller: Hugh Jackman
Christian Bale
Michael Caine
Scarlett Johansson
David Bowie
Andy Serkis
Rob Arbogast

OFDB Inhalt:
Im viktorianischen Zeitalter, zur Zeit der Jahrhundertwende, lernen sich die konkurrierenden Magier Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) kennen. Aus freundschaftlicher, jugendlicher Konkurrenz erwächst jedoch bald etwas wesentlich Schlimmeres, denn nicht nur neidet jeder dem Anderen das Talent, Roberts Frau stirbt auch bei einem von Alfreds risikobewehrten Tricks. Über Jahre belauern und bekämpfen sie sich gegenseitig und reißen damit ihr gesamtes Umfeld in die Tiefe, nur um hinter die Tricks des jeweils anderen zu kommen. Dabei schrecken die beiden am Ende nicht einmal vor Mord zurück, denn das "Prestige", der unglaubliche letzte Teil eines perfekten Zaubertricks, ist jeden Einsatz wert…

Ein Film über Magier. Soweit so gut hab ich mir gedacht. Bei einem Blick auf Cast und Regisseur habe ich dann gar nicht mehr lange überlegt. Christopher Nolan, Regisseur des genialen Memento, sowie des tollen Batman Begins zusammen mit so tollen Schauspielern wie Michael Caine und Christian Bale. Das muss ja genial werden. So war es dann auch. Die Story kann voll überzeugen. Wieder erzählt Nolan in verschiedenen Zeiten wie auch aus der Sicht von mehreren Personen. Es wird ein Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart der beiden verfeindeten Magier geworfen. Ihre Geschichten werden sehr spannend erzählt. Die beiden agieren wirklich sehr gut. Die Charaktere bleiben zwar ein wenig Flach, aber weisen doch so gerade noch die nötige Tiefe auf um mitzureißen. Genial aber Michael Caine, als Ausbilder der beiden und späterer Freund von Robert Angier. Das Ende ist, Nolan typisch, wieder ein kleiner "Mindfuck". Nicht so krass wie in Memento aber trotzdem sehr genial. Lohnt sich auf jeden Fall, besonders im O-Ton!
"Any last words?...

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Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (Romancing the Stone)

Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (Romancing the Stone)

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Robert Zemeckis

Darsteller: Michael Douglas
Kathleen Turner
Danny DeVito
Zack Norman
Alfonso Arau
Manuel Ojeda

OFDB Inhalt:
Zur Hölle mit der Schatzkarte! Dadurch, dass die Abenteuer-Schriftstellerin Joan Wilder (Kathleen Turner) den Lageplan des grünen Diamanten besitzt, beginnt für sie das Abenteuer, das alle ihre Romane in den Schatten stellt. Gangster fordern die Karte für das Leben ihrer Schwester. Doch es kommt anders, als man denkt: Joan wird auf dem Flughafen von Bogota entführt, von Gangstern verfolgt, gerät in die Gewalt korrupter Militärs und kann sich nur in die Hände des verwegenen Abenteurers Colton (Michael Douglas) retten. Die Jagd durch den Dschungel beginnt. Durch eine undurchdringliche grüne Hölle, in der Krokodile, Gangster und die Piloten eines Flugzeugwracks lauern. Werden sie den grünen Diamanten finden, oder geschieht erst noch viel, viel mehr?

Ein weiterer Film der gekauften Sammlung. Ein wenig spannender als White Men can't Jump aber nicht viel besser. Michael Douglas taucht das erste mal nach knapp 30 Minuten auf. Bis dahin läuft der Film so dahin. Dann wirds ein wenig besser. Die Action nimmt zu. Stellenweise ist diese aber auch wirklich stümperhaft. Douglas schwingt sich an einer Liane über eine Schlucht. Er prallt gegen einen Felsen, welcher sichtbar nachgibt. Sowas von Zemeckis?(Back to the Future) Nein, von dem guten Robert ist man besseres gewohnt.
Der Deutsche Titel ist ebenfalls mal keine Offenbarung. Ist der O-Titel noch an den Titel eines Romans angelehnt ist der Deutsche einfach nur platt. Naja, relativ spannungsarmer Film mit ein paar netten Witzen und Action Szenen. Aber bei weitem kein Hit.

6/10

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White Men can’t Jump

White Men can't Jump

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Ron Shelton

Darsteller: Wesley Snipes
Woody Harrelson
Rosie Perez
Tyra Ferrell
Cylk Cozart

OFDB Inhalt:
Sidney ist der ungekrönte König der "Street Basketball"-Plätze von Los Angeles. Er hat alles, was man braucht, um erfolgreich zu sein; er ist schwarz und besitzt ein gesegnetes Gefühl für den Ball und das große Geld. Denn Kohle ist das Spiel, um das es hier geht, nicht Basketball. Abzocken ist angesagt. Und da kommt das weiße "Riesenbaby" Billy gerade recht: eines Tages taucht der trottelig wirkende Außenseiter auf den Plätzen am Strand auf und soll natürlich sofort Sidneys Opfer werden. Doch leider, leider sind nicht alle Weißen so, wie man sich das als farbiger Zocker vorstellt – Billy zieht den armen Sidney mächtig ab. Denn bei Billy stimmt die goldene Regel der Vorstadt-Kids nicht mehr: "Weiße Jungs bringen's nicht" gilt eben nur für fast jeden …

Nun ja, da ich mir vor einiger Zeit eine DVD Sammlung mit 10 DVDs für 10€ geholt hatte, musste ich ja mal anfangen die darin enthaltenen Filme zu gucken. Einer davon ist Weiße Jungs bringen's nicht bzw. White Men can't Jump. Viele Worte wollte ich nicht verlieren. Die Story ist ein wenig abstrus. Das Harrelson laufend mit der Waffe bedroht wird, wirkt eher lächerlich. Hatte mir eine etwas realere Basketball Story darunter vorgestellt. Die Leistung von ihm und Snipes ist solide. In den Spielszenen zeigen die beiden was sie können. Der Rest krankt an der Spannungsarmen Story. Das Ende gefiel mir ganz gut. Bleibt aber eher ein Durchschnitts-Film.

6/10

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Armageddon

Armageddon

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Michael Bay

Darsteller: Bruce Willis
Billy Bob Thornton
Ben Affleck
Liv Tyler
Will Patton
Steve Buscemi
William Fichtner
Owen Wilson
Michael Clarke Duncan
Peter Stormare

OFDB Inhalt:
Ein Rudel kleinerer Asteroiden zerstört halb New York. Doch das war erst der Anfang. Die große Gefahr droht durch einen Asteroiden in der Größe von Texas. Dieser wird in 18 Tagen auf die Erde aufschlagen und die gesamte Menschheit auslöschen. Amerikas Top- Wissenschaftler und Militärs sehen nur eine Lösung: Ein Raumschiff muß auf dem Asteroiden landen, ein 300 Meter tiefes Loch bohren und darin eine Atombombe zur Explosion zu bringen. Für diesen Job braucht man den besten Oelbohrspezialisten der Welt: Harry Stamper (Bruce Willis). Im Eilverfahren bildet die NASA ihn und sein Team zu Astronauten aus und schickt sie mit 2 Raumschiffen ins All, um die Menschheit zu retten…

Armageddon, einer dieser wunderbaren Michael Bay Filme die bei den Kritikern immer so herrlich verrissen werden. Armageddon passt auch wirklich wieder perfekt ins Schema. Es gibt viele Hubschrauber Aufnahmen, allgemein ein glasklares Bild und eine leicht patriotische Story. Dazu gesellt sich eine große Hand voll bekannter Gesichter, allem vor ran Bruce Willis. Wirklich überzeugend fand ich noch Liv Tyler, Billy Bob Thornton und Steve Buscemi.
Der Film bietet gute Action und macht auf jeden Fall jede Menge Spaß. In der relativ langen Laufzeit wird er auch bei der jetzt vielleicht fünften Sichtung nur selten langweilig. Es ist auch der einzige Bay Film in dem die Action nicht aus Schießereien entsteht. Ganz Verzichten konnte er auf die Ballermäner aber nicht. So bekam doch jedes "Armadillo" genannte Bohrfahrzeug eine Minigun spendiert. Weiß Bay wofür die dran gebaut wurde, aber gebraucht wird sie natürlich auch.
Wirklich toll ist auch das Ende, weiß es doch den ein oder anderen wirklich anrührend zu treffen...

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Fluch der Karibik 3 – At worlds end

Fluch der Karibik 3 – At worlds end

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Gore Verbinski

Darsteller: Johnny Depp
Orlando Bloom
Keira Knightley
Geoffrey Rush
Jonathan Pryce
Bill Nighy
Chow Yun-Fat
Tom Hollander
Stellan Skarsgård

OFDB Inhalt:
Seitdem Cutler Beckett (Tom Hollander) und die East India Trading Company das Herz von Davy Jones besitzen und so über ihn und seine scheinbar unbesiegbare Flying Dutchman gebieten, machen sie erbarmungslos Jagd auf sämtliche Piraten und deren Sympathisanten. Der hohe Rat der Piraten will sich versammeln, um über eine Taktik zu beratschlagen, doch dafür müssen alle Piratenfürsten anwesend sein – auch Captain Jack Sparrow (Johnny Depp), der nun in der Unterwelt weilt.
Seine Freunde Will Turner (Orlando Bloom) und Elizabeth Swann (Keira Knightley) machen sich mit Hilfe des wieder zum Leben erweckten Kapitän Barbossa (Geoffrey Rush) auf die Suche nach dem Ende der Welt, an dem sich der Eingang zur Unterwelt befindet. Dafür benötigen sie die Hilfe des unbarmherzigen Piratenfürsten Sao Feng (Chow Yun Fat)…

So, da läuft er also endlich im Kino. Der dritte Teil des zum Epos auserkorenen Pirates of the Carribean. Der erste Teil war ja noch wirklich genial. Bot er doch nach Jahren wieder echtes Piratenfeeling. Dazu eine Prise, bzw. eher einen Löffel voll Fantasy-Horror. Fertig war der Bruckheimer Kassenhit.

Dann wurde bekannt, dass daraus eine Trilogie entstehen soll und der zweite Teil kam ins Kino. Dieser bot schon nicht mehr so eine tolle Story wie Teil eins. Er wirkte wirr und hatte mich nicht mehr so unterhalten wie der Erste. Allerdings, die Action(man denke an die Mühlrad Szene) und der Humor stimmten weiterhin. Es gab tolle Choreografien in den Actionszenen und Depp war wieder einmal sehr gut gelaunt.

Naja, nun der dritte Teil. Nach Teil 2 hatte ich ja nicht viel erwartet eigentlich. Wie die Story weitergeführt wird war irgendwie kaum von belang...

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UHF

UHF

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Jay Levey

Darsteller: 'Weird Al' Yankovic
Michael Richards
Kevin McCarthy
Victoria Jackson
David Bowe
Fran Drescher

OFDB Inhalt:
George Newman ("Weird" Al Yankovich)ist ein Tagträumer, deshalb behält er die Jobs, die er bekommt auch nie länger als ein paar Tage. Sein Onkel bietet ihm den Job des Managers des kleinen Fernsehsenders Kanal 62 an. Dieser steht kurz vor dem Bankrott, doch George, zusammen mit seiner Freundin und seinem besten Freund, schafft es mit so außergewöhnlichen Sendungen wie „Wheel Of Fish“, einer Quizshow wo man Fische gewinnen kann oder „Raul’s World of Kingdom“, wo Pudel aus dem dritten Stock fliegen, den Sender an die Spitzenposition der Einschaltquoten zu befördern. Doch der TV Mogul R.J. Fletcher, dessen Einschaltquoten sinken, will aus Kanal 62 einen Parkplatz machen. George muss nun viel Geld aufbringen, um seinen kleinen Sender zu retten…

Von 'Weird Al' Yankovic habe ich ja zum ersten Mal in die Nackte Kanone 3 erfahren. Dort soll er glaube ich einen Oscar erhalten. Danach, habe ich einige seiner Musik-Video Parodien gesehen. Aber wirklich witzig fand ich sein Ghandi 2: http://www.youtube.com/watch?v=J2BlNxKQQR4
Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus, das dieser Einspieler aus dem Film UHF stammt. Diesen habe ich mir nun mal besorgt, und aus sogleich angesehen.
Leider, macht sich nach der ersten halben Stunde ein wenig Ernüchterung breit. Ein Gag Feuerwerk sieht anders aus dachte ich mir. Das hielt leider bis zum Ende so an. Das witzigste waren noch die anderen Einspieler. Es gibt eine Rambo Parodie, eine Glücksrad/Geh aufs Ganze Parodie und eine Conan – The Barbarian Parodie (Conan The Librarian). Diese sind wirklich äußerst gelungen. Außerdem landet George in einem Tagtraum auch einmal im Money for Nothing Video von den Dire Straits und hat den Text auf Öl aus Texas umgedichtet. Nicht so witzig wie es sich anhört.
Der Rest sind eher müde Witze...

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Animal Factory

Animal Factory

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Steve Buscemi

Darsteller: Willem Dafoe
Edward Furlong
Seymour Cassel
Mickey Rourke
Steve Buscemi
Tom Arnold
John Heard
Danny Trejo

OFDb Inhalt:
Wegen eines Drogenvergehens muss der Jugendliche Ron Decker in den Knast wandern. Umgeben von sexueller Perversion, allgegenwärtiger Gewalt, Rassenhaß und unfairer Aufsichtsmaßnahmen veruscht er im Gefängnis zu überleben. Eher per Zufall bekommt er Unterstützung von dem einflussreichen Dauerinsassen Earl Copen, der aus dem Gefängnis längst so etwas wie sein eigenes Reich gemacht hat. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die die Grenze des sexuellen nicht überschreitet, aber wohl die innigste innerhalb der Mauerns des Knastes darstellt…

Zum ersten Mal aufmerksam geworden auf den Film bin ich durch die elitäre Schauspieler-Riege. Es sind wirklich viele namhafte Gesichter zu sehen. Darunter der tolle Edward Furlong (American History X) sowie Willem Dafoe(Spiderman, Boondock Saints). Auf den Regiestuhl hat sich der bekannte Schauspieler Steve Buscemi(ConAir, Reservoir Dogs) gesetzt und das Drehbuch kommt vom bekannten Gauner, Autor und Schauspieler Edward Bunker(Reservoir Dogs).
Das Drehbuch soll eine Art Biografie von Eddie Bunker sein. Keiner der beteiligten soll Eddie sein, aber das Knast Leben wird so vorgetragen wie er es damals erlebt hat, als er mit gerade einmal 18 Jahren schon im bekannten Knast San Quentin einsitzen musste.
Über mehr als die Hälfte der Laufzeit verfolgt der Film kein besonderes Ziel. Das Leben im Knast läuft einfach vor sich her. Der Junge Ron(Furlong) findet sofort Anschluss zu Earl(Dafoe). Dieser hilft ihm zu Anfang aus der ein oder anderen Situation raus. Ron hat zu Anfang allerdings immer wieder Angst, das Earl ihn einfach nur "ficken" will. Dem ist aber nicht so, das begreift er schnell. Gemeinsam müssen sie später, nachdem ein anderer Inhaftierter stirbt, in Einzelhaft.
All...

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Hot Fuzz

Hot Fuzz

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Edgar Wright

Darsteller: Simon Pegg
Nick Frost
Bill Bailey
Tim Barlow
David Bradley
Jim Broadbent
Bill Nighy

OFDB Inhalt:
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der vermutlich beste Cop in ganz England und der Härteste vermutlich noch dazu. Seine Aufklärungs- und Verhaftungsquote unter Einsatz aller Mittel ist dermaßen hoch, das ihn die komplette Kollegenschaft schon aus tiefster Seele in die Hölle wünscht. Prompt versetzen ihn seine Vorgesetzten in das idyllische Städtchen Sandford, wo es seit Urzeiten keinen Mord mehr gegeben hat. Dort muß er sich mit seinem Kollegen, dem ihn verehrenden und rechtlich kindlich-kindischen Konstabler Danny Butterman (Nick Frost) auseinandersetzen, der in ihm so eine Art Actionstar sieht.
Doch gerade als sich bahnbrechender Frust in Nicholas anstaut, registriert er, das etwas faul ist im Städtchen Sandford: es gibt zwar keinerlei Morde, aber gleich reihenweise Unfälle mit tödlichem Ausgang – was natürlich niemand vor Ort einsehen will. Für Angel Zeit, die Artillerie zu schmieren…

Komödien an sich sind ja immer ein schweres Feld. Gerade heutzutage wo es gerade in dem Bereich viel viel Müll gibt. Man denke an die eine hälfte des "Scary Movie" Franchise oder die daraus resultierenden Ableger "Date Movie", "Epic Movie" oder wie sie alle heißen mögen. Das ist nicht ganz mein Humor und wie man meist an den Einspielergebnissen sieht auch nicht der Humor der meisten anderen. Klar, hin und wieder lacht man und einige Jugendliche sehen sich diese Machwerke immer noch an. Aber, wie lange wird das noch weiter gehen? Toll fand ich früher so Filme wie die "Nackte Kanone" Reihe, oder "Hot Shots. Filme des Duos ZAZ. Zucker, Abrahams, Zucker. Aber auch diese Zeit ist vorbei. Aber im Jahr 2004 wurde mir das Lachen mir einer neuen Komödie gezeigt. Shaun of the Dead. Naja, und nun das: 
 
Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost...

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Underworld Evolution

Underworld Evolution

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Len Wiseman

Darsteller: Kate Beckinsale
Scott Speedman
Tony Curran
Shane Brolly
Derek Jacobi
Bill Nighy

OFDB Inhalt:
Selene auf der Flucht: Nachdem die knackige Unterwelt-Amazone in Teil 1 den ältesten Vampir um die Ecke gebracht hat, dürstet jetzt die ganze Sippschaft nach ihrem Blut. Einzige Rettung: Vampirkönig Marcus zum Leben zu erwecken und ihm ihr Schicksal anzuvertrauen. Doch statt sie zu beschützen, greift dieser Selene sofort an. Nur mit Michaels Hilfe gelingt die Flucht. Dabei kommt sie einem dunklen Plan auf die Spur, der die Menschheit für immer vernichten soll.

Der Zweite Film meines Double Features also nun auch noch als Review. Film auch wieder im O-Ton geguckt. Man entwickelt sich langsam zum O-Ton Fan.
Wie nur wenige andere Sequels, setzt Underworld 2 genau nach Teil 1 an. Es werden sogar noch Schauplätze aus dem ersten Teil gezeigt. Wenn man den kurz zuvor erst gesehen hat, wirkt das wirklich cool.
Scott Speedman ist jetzt der Hybrid, zu dem er Ende des ersten Teils geworden ist. Allerdings hat er die Kräfte nicht so ganz unter Kontrolle und muss sich erst arrangieren das er Blut braucht.
Die Action steht allerdings klar im Vordergrund. War es in Teil 1 die fesselnde Geschichte ist es hier Action und eine eher untergeordnete Geschichte. Schade drum. Da hatte ich Story-Technisch sowas tolles wie im Erstling erwartet. Schauspielerisch wieder gut gesetzt. Rückblenden mit Bill Nighy. Wie immer natürlich Top. Auch Kate Beckinsale routiniert und verrucht. So soll das sein.
Was bleibt ist, dass es eine gute aber leider nicht sehr gute Fortsetzung ist.

7/10

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