Kategorie Filme

Underworld

Underworld

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Len Wiseman

Darsteller: Kate Beckinsale
Scott Speedman
Michael Sheen
Shane Brolly
Bill Nighy
Erwin Leder

OFDB Inhalt:
Seit unendlichen Zeiten liegen sie im Krieg, ein Gleichgewicht des Schreckens: Vampire und Werwölfe, deren Clans sich nie gewogen waren und tödliche Feinde sind. Während die Werwölfe eher die Herren der Straßen sind, sehen sich die Vampire mehr als Edelrasse von aristokratischer Abstammung.
Bis sich die Vampirin Selene (Kate Beckinsale) eines Nachts in den Werwolf Michael (Scott Speedman) verliebt.
Können die alten Zwistigkeiten überwunden werden oder wird ihre gemeinsame Liebe in einem mörderischen offenen Krieg enden?

Es war mal wieder Zeit für ein Double Feature. Habe mir dafür Underworld und Underworld Evolution ausgesucht. Kommen wir zuerst zum ersten Teil. Hab ihn mir mal im O-Ton angeguckt. Englische Filme sind immer nett im O-Ton wegen dem Akzent.
Es gibt zum einen eine geniale Story. Wirklich, für einen Vampir/Werwolf Film erstaunlich gut durchdacht. Hinzu kommt tolle Action und gute Schauspieler. Gerade Bill Nighy, der ja in fast jedem Englischen Film mitmacht ist auch hier wieder super. Kate Beckinsale, durch Pearl Harvor bekannt geworden, kann hier super als Kick-Ass Vampir Braut überzeugen. Scott Speedman war mir vorher gar kein Begriff. Aber er spiel die Rolle auch gut.
Für Vampir Fans wirklich ein Fest. Die Kulissen und die Deko. Alles schön Düster. Ist es in dem Film eigentlich auch mal Tags? Ich denke nicht. Gut, Vampire können dann eh nicht raus, aber trotzdem. Da bekommt man ja bald "Se7en" Gefühle. Fazit ist auf jeden Fall das hier ein sehr Atmosspährischer Vampir Film geschaffen wurde, ganz in der Tradition von Blade. Mit besserer Story aber nicht so cooler Action.

8/10

Weiterlesen

The Last Kiss

The Last Kiss

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Tony Goldwyn

Darsteller: Zach Braff
Jacinda Barrett
Casey Affleck
Rachel Bilson
Michael Weston
Eric Christian Olsen
Marley Shelton

OFDB Inhalt:
Michael (Zach Braff) scheint im Gegensatz zu seinen besten Freundin die gewisse Krise um das 30.Lebensjahr zu meistern, wenn jeder das Gefühl hat, eine Familie zu gründen und endlich seßhaft und erwachsen zu werden. Doch plötzlich kommt auch in seine entspannte Beziehung zu Jenna (Jacinda Barrett) Bewegung: die möchte nämlich alsbald heiraten und weitere Schritte sollen folgen.
Und nun gerät Michael doch in Zweifel, ob er wirklich will, daß sein Leben diese Richtung nimmt. Sozusagen am Kreuzweg lernt er die junge Kim (Rachel Bilson) kennen und ein Kuss von ihr setzt Michael in Flammen. Was soll er jetzt tun, wie soll er sich entscheiden?

Zach Braff. Bei dem Namen klingeln mir schon die Ohren. Eine geniale Serie (Scrubs) sowie einen sehr genialen Film mit Hauptrolle und Regie (Garden State). Mit diesen 2 Sachen hat er es schon in mein Schauspielerherz gebracht. Seine ganze Art und sein Auftreten in den genannten Formaten sind einfach super sympatisch und herrlich gut gespielt. Ich warte schon immer ganz ungeduldig auf seine nächsten Werke. Zach Braff kann noch ein ganz großer werden. Die zweite Rolle die mir bei The Last Kiss sofort auffiel war Rachel Bilson. Auch sie kenne ich aus einer Serie, und zwar The O.C. . Da war sie zwar immer eine Augenweide aber Schauspielerisch nicht ganz auf der höhe. Aber sehr süß war sie allemal.
Die beiden in einem Film, das musste auf jeden Fall gut werden. Und so war es auch. The Last Kiss hat mich nicht enttäuscht.
Man bekommt im quasi ersten Kinofilm von Tony Goldwyn Einblick in die Beziehungen von Michael (Zach Braff) und seinen Kumpels. Bei allen handelt sich um End-Zwanziger die alle nicht genau wissen was nun aus ihnen wird.
Der eine Heiratet gerade, Michael selber hat eine Freundin und diese ist schwanger, wieder e...

Weiterlesen

Wimbledon

Wimbledon

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Richard Loncraine

Darsteller: Kirsten Dunst
Paul Bettany
Sam Neill
Jon Favreau
Bernard Hill
Eleanor Bron
Nikolaj Coster-Waldau

Inhalt:
Die Amerikanerin Lizzie Bradbury ist jung, skrupellos und will nur eins: den Wimbledon-Sieg. Ihr britischer Kollege Peter Colt hingegen peilt in seinem letzten Profi-Turnier eigentlich nur noch einen würdigen Abgang an. Als die beiden zufällig aufeinander treffen, verändert sich für sie der Weltenlauf. Denn nicht nur wird aus einem harmlosen Flirt eine leidenschaftliche Affäre, sondern fegt Peter völlig perplex einen Gegner nach dem anderen vom Platz. Lizzie aber findet nicht zu ihrem Spiel und ihr Vater kennt den Übeltäter: Peter.

Romantische Komödien sind ja immer so eine Sache. Ich muss gestehen, als Mann fahre ich vielleicht auf zu viele dieser Vehikel ab. Aber bei manchen kommt auch mir alles Hoch. Als ich das erste Mal von Wimbledon hörte dachte ich das wäre genau so ein Film.
In der Hauptrolle Kirsten Dunst. Oh nein, die hast du ja schon in Spiderman nicht gemocht, dachte ich mir. Um den Film machst du einen großen Bogen. Naja, erstes kommt es anders….. Da empfiehlt mir Wimbledon ein Kollege der eigentlich gar nicht auf diese Filme abonniert ist. Gut, Garden State gefiel ihm auch, aber sonst. Er zeigte mir die ersten 5 Minuten und ich war hellauf begeistert. Dieser Stil gefiel mir sofort. Außerdem, die Männliche Hauptrolle. Paul Bettany. Gott, was ist der Kerl cool. Toller Schauspieler, von dem brauch ich dringend mehr Filme. Kannte ihn bisher nur aus "Ritter aus Leidenschaft". Dort hab ich ihn zur Kenntnis genommen, aber nicht wirklich im Gedächtnis abgelegt. Auch der Kamera Stil in den Tennis Matches hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Geniale Kamera-Arbeit und die Innere Stimme von Paul Bettany, die ihn mal zu zermürben droht und mal die nötige Kraft gibt zu Gewinnen.
Selbst, ja, man höre und staune, Kirsten Dunst gefiel mir...

Weiterlesen

Night of the Creeps – Die Nacht der Creeps

Night of the Creeps – Die Nacht der Creeps

Erscheinungsjahr: 1986
Regie: Fred Dekker

Darsteller: Jason Lively
Steve Marshall
Jill Whitlow
Tom Atkins
Wally Taylor
Bruce Solomon

Inhalt@OFDB

Update(08.01.2011):
Da gestern endlich meine sehnlichst erwartete "Night of the Creeps" Blu-ray aus den USA eintrudelte, nach fast 2 Monaten Lieferzeit, war es heute auch direkt an der Zeit die Sichtung des Films durchzuführen. Das letzte Mal 2007 in der Synchro gesehen, freute ich mich auf verbessertes Bild und den O-Ton. Also dann: "Thrill me!"
Der Film überzeugte mich heute genau wie damals bzw. sogar etwas mehr. Erneut feierte ich die penetrante Erwähnung von allen möglichen Horror-Regisseuren und die anderen mal mehr mal weniger offensichtlichen Horrorfilm-Referenzen. Die bekannteste ist auf jeden Fall die Sache mit den Namen. Jede der Hauptfiguren hat den Nachnamen einer Horrorikone. Cronenberg, Raimi, Romero und noch eine ganze Menge mehr.
Aber der wahre Star von "Night of the Creeps bleibt "The Mustache". Tom Atkins ist mit seinem herb ironisch, lakonischen Schauspiel einfach nur legendär. Allein wie er den brühmtesten Spruch den Films bringt ist ganz große Klasse: "I got good news and bad news, girls. The good news is your dates are here." "What’s the bad news?" "They’re dead!"
Doch "Night of the Creeps" hat auch Schwächen. Allen vorran sind die hier die beiden Hauptdarsteller zu nennen. 2 Nerd-Jungs die mal so gar nicht als Hauptfiguren taugen. Dadurch funktioniert der kleine Drama-Anteil des Films leider so gar nicht. Zudem ist der Film leider erstaunlich Actionarm. Abgesehen vom Finale, also den letzten 10-15 Minuten des Films, passiert die meiste Zeit über sonst nicht allzu viel. Klar, die Atmossphäre stimmt, Tom Atkins reißt es mehrmals raus und auch sonst ist der Film einfach sehr spaßig und kurzweilig. Aber eine größer angelegte Zombieplage hätte den Film evtl...

Weiterlesen

Cowgirl

Cowgirl

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mark Schlichter

Darsteller: Alexandra Maria Lara
Wotan Wilke Möhring
Peter Lohmeyer
Gottfried John
Ralf Richter
Soenke Möhring
Robert Viktor Minich
Oliver Korittke

OFDB Inhalt:
Johanna "Paula" Jakobi (Alexandra Maria Lara) arbeitet als Bibliothekarin in in einem Kaff namens Stuvensiel. Sie ist mit ihren Leben nicht zufrieden und hat außerdem den Langweiler Edgar (Peter Lohmeyer) geheiratet. Auf den zehnjährigen Abi-Jubiläum, trifft sie ihre alte Jugendliebe Max (Wotan Wilke Möhring) wieder. Dessen wilden Geschichten folgt Johanna kurz entschlossen in die große böse Stadt Hamburg, und findet sich alsbald wieder im Halbdunkel der Unterwelt, mit einem korrupten Polizisten (Gottfried John) und dem rachsüchtigen Söhne-Trio eines toten Gangsterbosses hinter sich…

Ein weiterer Blindkauf der letzten Börse und leider diesmal kein besonders guter. Die bekannten Deutschen Schauspieler bewegten mich hier zum Kauf, allerdings ist höchstens Oliver Korritke in seiner Mini Rolle als Videothekar annehmbar gut. Der Rest verkauft sich unter Wert. Die Alexandra sieht hier einfach nur noch gut aus, der Rest wird einfach heruntergespult. Ralf Richter, einer meiner Lieblinge aus deutschen Landen in einer Rolle wo noch nicht mal seine Gabrowsky Rolle aus Bang Boom Bang passt. Er wirkt stellenweise unbeholfen. Das Drehbuch, holla, ich denke hier liegt der Hund begraben. Eine ziemlich lahme Story die auch noch äußerst Unspektakulär erzählt wird. Ne Ne Ne, das war mal nur glatter durchschnitt. Muss man sich nicht ansehen.

4/10

Weiterlesen

Dodgeball

Dodgeball

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Rawson Marshall Thurber

Darsteller: Vince Vaughn
Christine Taylor
Ben Stiller
Rip Torn
Justin Long
Stephen Root
Joel Moore

OFDB Inhalt:
"Average Jo's", so heißt das unabhängige Fitnesstudio von Peter LaFleur (Vince Vaughn), doch seine Kundschaft ist eher unterdurchschnittlich. Doch Peter sieht seinen Job locker und nicht verbissen. Das ändert sich, als White Goodman (Ben Stiller), ein landesweiter Fitnessguru und Ego-Maniac, dem die Kette Globo-Gym gehört, es auf Peters Laden abgesehen hat, um ihn der Kette einzuverleiben. Peter lehnt ab, doch seine chaotische Buchführung läßt die Steuerprüfung eine ungeheure Summe nachfordern. 50.000 Dollar in kürzester Zeit…doch Peter hat einen Plan: gemeinsam mit den schrägen Losern aus seinem Club will er bei einem Völkerballturnier den Siegespreis abgreifen und die Schulden bezahlen. Die Underdogs machen sich bereit…und Goodman folgt ihnen ins Turnier, woraufhin eine brachiale Schlacht beginnt…

Zum ersten mal 2004 in einer Sneak-Preview im Kino gesehen habe ich den Film nun auch auf der letzten Börse mitgenommen. Hatte eigentlich nur gute Erinnerungen und so war es auch. Der Film macht wieder jede Menge Spaß. Allein schon die ganzen tollen Schauspieler. Ben Stiller (der vollkommen den Overacting erlegen ist) und Vince Vaughn würden ja beinahe schon reichen. Allerdings haben es dann noch Christine Taylor (Ehefrau von Stiller) und Rip Torn(Zed aus MIB) in die Hauptrollen geschafft. Das beste aber sind die Nebenrollen und Cameo Auftritte. Dort finden sich so tolle Leute wie Jason Bateman, David Hasselhoff, Chuck Norris, Lance Armstrong oder William Shatner. Grandios. Dazu ist der Humor-Level erfreulich mal oberhalb mal unterhalb der Gürtellinie. Wobei man gestehen muss, das er doch häufiger unterhalb angesiedelt ist. Das macht aber nichts, es passt einfach zum Sport...

Weiterlesen

Summer Catch

Summer Catch

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Michael Tollin

Darsteller: Freddie Prinze Jr.
Courtney Driver
Jessica Biel
Matthew Lillard
Brian Dennehy
Fred Ward
Jason Gedrick
Brittany Murphy

OFDB Inhalt:
In der US-Kleinstadt Cape Cod findet alljährlich das Sommer-Baseballturnier statt. Dieses lockt die Talentscouts der Profiliga, wie kein anderes an. In diesem Jahr nimmt auch der ansässige Ryan Dunne (Freddie Prinze jr.) teil. Ryan hat Talent, doch hat er jedes Mal das Problem, daß er im entscheidenden Moment nicht die Nerven behalten kann. Als er sich dann in Tenley Parrish (Jessica Biel), der Tochter eines Großindustriellen, verliebt, scheint alles perfekt zu laufen…

Ein weiterer Blindkauf auf der letzten Börse. Auch hier vornehmlich wegen der Bekannten Besetzung gekauft die sogar Fred Ward und Brittany Murphy bieten kann. Die bekannten Rollen gehen sogar noch tiefer. Man stößt sogar noch auf John C. McGinely aus Scrubs und The Rock. Sehr löblich für einen Film dieser Machart. Das Auftreten und Spiel der bekannten Gesichter hält einen auch bei der Stange. Die Story ist eher normaler Durchschnitt. Sport + Liebes Story mit Höhen und Tiefen. Klar, das gabs schon. Aber nett ist es hier trotzdem. Jessica Biel ist natürlich sehr hübsch, keine Frage. Auch das hilft dem Film. Über die Rolle von Brittany Murphy bin ich mir nicht so ganz klar geworden. Irgendwie ist die die Schwester von einem von Ryan Dunne's Freunden. Sie geht zu Anfang mit Ryan selber ins Bett. Später dann wie selbstverständlich mit Matthew Lillard. Irgendwie sehr unnütze Rolle. Naja.
Ganz nette Komödie um zwischendurch auf schöne Gedanken zu kommen. Nicht mehr.

6/10

Weiterlesen

Gelegenheit macht Liebe

Gelegenheit macht Liebe

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Chris Koch

Darsteller: Jason Lee
Julia Stiles
Selma Blair
James Brolin
Shawn Hatosy
Lochlyn Munro
Julie Hagerty
Diana Scarwid

OFDB Inhalt:
Zu viel Alkohol und latente Aggressionen gegenüber der herrsch- und kontrollsüchtigen Verlobten Karen gehen auf Pauls Junggesellenabend eine unheilvolle Verbindung ein – und er erwacht am nächsten Morgen reichlich verkatert und mindestens ebenso erstaunt neben der hübschen Becky. Schuldbewusst versucht das treuherzige Weichei den vermeintlichen Fehltritt vor der Gattin in spe sowie deren dominanter Familie zu verheimlichen – und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Ein Blindkauf auf der letzten Börse in Düsseldorf aufgrund von den interessanten Schauspielern auf dem Cover. Die tolle Julia Stiles(10 Dinge die ich an dir Hasse) wub.gif und der geniale Jason Lee(Chasing Amy) haben mich direkt überzeugt. Der Film, nun ja, nicht vollkommen. Die Story ist eigentlich altbekannt, versucht allerdings auch nicht das hinter einer besonderen Aufmachung oder besonders guten Gags zu verschleiern. Der Film ist wie man sich ihn vorstellt. Dadurch fehlt leider ein wenig die Spannung, das Ende ist ziemlich klar. Gut, das ist aber natürlich auch Genre bedingt. Die Gags sind meist im Voraus bekannt und selten wahre Schenkelklopfer. Trotzdem lacht man dann und wann mal ganz herzlich. Spaßige Komödie wie es aber schon ziemlich viele gibt. Julia Stiles aber kann mir so ziemlich alles schmackhaft präsentieren 🙂

6/10

Weiterlesen

28 Days Later

28 Days Later

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Danny Boyle

Darsteller: Cillian Murphy
Naomie Harris
Christopher Eccleston
Megan Burns
Brendan Gleeson
Stuart McQuarrie
Noah Huntley

OFDB Inhalt:
Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche mißbraucht wurden. Was sie nicht wissen: die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt… 28 Tage später: der Fahrradkurier Jim erwacht aus einem wochenlangen Koma und muß feststellen, daß London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen, und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse…

Naja, Kollege wollte dann noch nen Zombie Film sehen den er nicht kannte. Da war die meisten allerdings durch haben, fiel mir Spontan dieser hier ein. Allerdings wusste ich auch wieder das ich den damals schon nicht so toll fand. Das bestätigte sich wieder. Der Film stützt sich nicht so auf die Zombies sondern mehr um die Personen. Das mag dem ein oder anderen gefallen. Ich möchte lieber Zombies unterstützt von ein paar Menschlichkeiten, so wie in Dawn of the Dead. Der Anfang ist noch ganz zuversichtlich. Wunderbare Aufnahmen des Menschenleeren Londons werden geboten. Der Film hat aber doch mit einigen Längen zu Kämpfen da mir irgendwie einfach die Atmosphäre fehlt. Zum Haare-Raufen dann, dass sich die Gruppe in einen Supermarkt begibt. Es gibt keinen Strom, trotzdem ist der Laden hell erleuchtet.
Als es dann dem dritten Akt zu geht nimmt der Film wieder etwas fahrt auf, aber ist trotzdem nicht mehr auf einen grünen Zweig zu bringen. Für mich bleibt es ein eher durchschnittlicher Zombie-Streifen mit wenigen Zombies und einigen Längen zu viel.

6/10

 

Weiterlesen

Freddy vs. Jason

Freddy vs. Jason

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Ronny Yu

Darsteller: Robert Englund
Ken Kirzinger
Jason Ritter
Kelly Rowland
Monica Keena
James Callahan
Joshua Michal

Inhalt@OFDB

Die Story ist passabel um die beiden bekanntesten Horror-Größen der 80er in einem Film unterzubringen. Die Nebenschauspieler die als Opfer gereicht werden sind beinahe Laien-Darsteller, so schlecht wie die stellenweise Szenen Darstellen. Aber viel müssen die ja nicht leisten. Das meiste macht der mehr als geniale Robert Englund(Freddy), sowie Ken Kirzinger(der leider Kane Hodder ablöste als Jason). Der Film nimmt sich sehr oft nicht ernst was äußerst erfrischend ist und schon zu zweit jede Menge Laune macht. Wenn einer der Teenies eine perfekte Parodie auf Jay aus den Kevin Smith Filmen ist, und kurz bevor er in den Tod rennt noch unbedingt einen Quarzen will muss man schon lachen. Wenn er das dann noch mit Freddy in der Gestalt einer Raupe mit Bong macht bleibt kein Auge Trocken. Spätestens beim Endkampf liegt man dann am Boden. Wie herrlich dort die beiden Franchises veralbert werden ist grandios. Freddy mit seinen 1,78m kommt nur begrenzt an Ken Kirzinger mit 2,01m ran, Also springt er wie ein Irrer Kobold immer wieder an ihm Hoch. Er feuert Gasflaschen auf ihn ab und noch viel mehr. Ganz groß. Ich kann natürlich verstehen das Hardcore Fans wehmütig eine Träne verdrücken wenn sie sehen was hier mit diesen beiden Charakteren passiert. Ich als Freddy Fan kenne solche parodistischen Einlagen ja schon stellenweise aus den Freddy Filmen(gut, nicht so krass) und finde das nicht schlimm. Ernst nehmen konnte ich den Ringelpulli noch nie wirklich. Aber er ist doch einer meiner liebsten Killer. Spätestens seit ich Robert Englund persönlich gegenüber stand. Das Fazit ist, das der Film, abgesehen von den restlichen "Darstellern" wirklich viel Spaß macht und ein echter Party-Knaller sein kann. Natürlich, in der richtigen Runde.

8/10

Weiterlesen

From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money

From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money
Originaltitel: From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money – Erscheinungsjahr: 1999– Regie: Scott Spiegel

235815.1010.A

Darsteller: Robert Patrick, Bo Hopkins, Duane Whitaker, Muse Watson, Brett Harrelson, Raymond Cruz, Danny Trejo, James Parks, Stacie Bourgeois, Maria Checa, Tiffani Thiessen, Bruce Campbell

Filmkritik: Eine Bankräuber-Gang (Robert Patrick, Bo Hopkins u.a.) macht sich Richtung Mexiko auf, um dort den perfekten Millionen-Coup durchzuziehen. Doch als die Ganoven in die falsche Bar stolpern und dort auf blutrünstige Vampire (Danny Trejo u.a.) treffen, vergeht ihnen die Lust auf Geld und Reichtum ziemlich schnell…

3 Jahre nach dem Erfolg von „From Dusk Till Dawn“ brachten Filmemacher zwei Sequels „Direct to Video“ auf den Markt. Das erste handelt von einer Räuberbande die eine Bank leerräumen wollen. Doch die Mitglieder verwandeln sich nach und nach in Vampire und so gehen die Meinungen der Einzelnen Personen mit der Laufzeit des Films immer weiter auseinander.

Regisseur Scott Spiegel, ein alter Schulfreund von Bruce Campbell und Sam Raimi, wurde damals von Harvey Weinstein mit diesem Sequel zum Horror-Klassiker „From Dusk Till Dawn“ vertraut. Mit seinem anderen Kollegen Boaz Yakin verfasste er das zugehörige Drehbuch und nahm anschließend selbst auf dem Regiestuhl platz. Doch „From Dusk Till Dawn 2 – Texas Blood Money“ kommt seit jeher bei den Fans des Originals nicht sonderlich gut an.

Dabei fängt alles eigentlich ziemlich ordentlich an. Tiffani Thiessen und Bruce Campbell sind zu Beginn in einem Aufzug und werden dort von einer Horde Fledermäusen zerfleischt. Das ganze stellt sich allerdings als Horror-Film heraus, den sich der Hauptdarsteller des eigentlichen Films, Robert Patrick, auf einem Fernseher ansieht. Schade, also kein Bruce Campbell Film.

Anschließend geht es stetig abwärts mit der Handlung des Films...

Weiterlesen

Old Men in New Cars – In China essen sie Hunde 2

Old Men in New Cars – In China essen sie Hunde 2

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Lasse Spang Olsen

Darsteller: Kim Bodnia
Tomas Villum Jensen
Nikolaj Lie Kaas
Iben Hjejle
Torkel Petersson
Jens Okking

OFDB Inhalt:
Als der schwer kranke "Mönch" in den letzten Zügen liegt, äußert er gegenüber Harald den Wunsch, seinen verlorenen Sohn Ludvig ein erstes und letztes Mal zu sehen. Dumm nur: Ludvig sitzt als fünffacher Mörder im Knast. Zusammen mit seinen Gehilfen Peter und Martin gelingt es Harald, dem "Mönch" seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Doch dann wäre da ja noch die Russen-Gang, denen Harald eine nicht unerhebliche Summe Geld schuldet…

Nach Adams Äpfel nun die Dänen. OMINC hab ich damals in der Sneak im Kino gesehen. In China essen sie Hunde kannte ich damals schon. Dadurch und auch weil der Film einfach cool ist gefiel er mir damals sehr gut. Auch heute, bei der erneuten Sichtung, gefiel er mir sehr gut. Die Charaktere sind herrlich schrullig, die Story ist vollkommen abgedreht und die Sprüche sowie die Action stimmen einfach. Tolle Unterhaltung. Jetzt muss der Erstling noch beschafft werden.

8/10

Weiterlesen

Godzilla

Godzilla

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Roland Emmerich

Darsteller: Matthew Broderick
Jean Reno
Maria Pitillo
Hank Azaria
Kevin Dunn
Michael Lerner

OFDB Inhalt:
Eine durch atomare Strahlung im Pazifik mutierte Meerechse wächst zu riesiger Größe heran, macht sich auf den Weg nach New York, geht dort an Land und richtet jede Menge Zerstörung an. Das Militär zeigt sich machtlos, während ein Biologe (Matthew Broderick) zwangsläufig mit einem französischen Geheimagenten (Jean Reno) paktiert, um das Schlimmste zu verhindern. Gleichzeitig muß man auch noch gegen die menschengroße, frisch geschlüpfte Brut des Ungetüms kämpfen, die die Stadt zu verwüsten droht. Am Ende versucht man, die Riesenechse Godzilla in eine Falle zu locken, bevor Manhattan dem Erdboden gleichgemacht wird.

Die bekanntesten Filme von Regisseur Emmerich sind definitiv Zerstörungsfilme. Wir hätten da ID4, Godzilla und zuletzt The Day after Tomorrow. Leider wurden die Filme auch immer schlechter. Während ID4 noch ein genialer Film war war zuletzt TDAT eher schwach. Godzilla hat aber noch Stärken von ID4 in sich. Allerdings fehlt doch einiges. Für den Goldblum Paart in ID4 gibt es hier Broderick der der Rolle nicht mal annähernd gerecht wird. Will Smith wurde ausgetauscht gegen Jean Reno. Der kommt schon eher hin, ist er doch der beste Darsteller in Godzilla. Die Effekte sind allesamt gut, können gerade dann überzeugen wenn man nicht mit ihnen rechnet. Die Story ist eher banal. Gut, da erwartet man auch nix besonderes. Alles in allem durchschnittlicher Popcorn Film den man mal gucken kann.

6/10

Weiterlesen

Firefly

Firefly

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Joss Whedon

Darsteller: Nathan Fillion
Gina Torres
Alan Tudyk
Morena Baccarin
Adam Baldwin
Jewel Staite
Sean Maher
Summer Glau

OFDB Inhalt:
Vor 5 Jahren kämpfte Malcolm 'Mal' Reynolds (Nathan Fillion) auf Seite der Unabhängigen gegen die Allianz im Krieg um die Vorherrschaft im All – die Allianz gewann. Seitdem ist Mal Captain des Raumschiffes Serenity und verdingt sich mit seiner Crew für Aufträge, die meist illegaler Natur sind. Doch nicht nur die Allianz, sondern auch Gesetzlose, Betrüger und die Reavers, kannibalische Outlaws, machen jeden Auftrag der Serenity für ihre Crew zu einer gefährlichen Angelegenheit…

Tja, so kommt man zu neuen Serien. Nach Sichtung von Serenity wurde mir von JohnnyFavorite (User der Filmforen.de) dringend ans Herz gelegt auch die Ursprungs-Serie Firefly zu gucken. Gesagt getan und hellauf begeistert. Eine äußerst gelungene Serie. Es wird mit den uahlreichen Charakteren aus dem Main Cast eine grandiose Atmosphäre geschaffen, und das in gerade einmal 15 Folgen. Auf mehr hat es die Serie leider nicht gebracht. Für diese Charakter-Verbundenheit brauchen andere Serien viel länger. Aber die Crew der Serenity wächst einem auch gleich ans Herz. Ebenso wie der geniale Soundtrack der von coolen Gitarrenklängen bestimmt wird. Besonders gefällt mir auch die Detailverliebtheit. Zum einen wird im Weltraum auf sämtliche Soundeffekte verzichtet, der Weltraum ist also wie er ist, Stumm. Dazu gibt es immer wieder Witze die auf vergangene Episoden anspielen. Mal wird in einer Episode durch einen Kuss bewusstlos. Er erwartet das gleiche witziger weise, einige Episoden später bei einen anderen Frau ebenso. Dieser art Witze gibt es einige. Überhaupt ist die Serie witzig und cool inszeniert aber trotzdem sehr menschlich.
Es gibt keine übergeordnete Handlung für alle Episoden...

Weiterlesen

Mein Führer

Mein Führer

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Dani Levy

Darsteller: Adriana Altaras
Sylvester Groth
Ulrich Mühe
Katja Riemann
Helge Schneider
Meret Becker
Lambert Hamel

OFDB Inhalt:
Der letzte Monat des Jahres 1944: Der totale Krieg ist so gut wie total verloren. Doch so leicht will sich der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joseph Goebbels nicht geschlagen geben. Am Neujahrstag soll der Führer Adolf Hitler mit einer kämpferischen Rede noch einmal die Massen begeistern. Das Ganze hat nur einen kleinen Haken: Der Führer kann nicht. Krank und auf Grund seiner Depressionen meidet er die Öffentlichkeit.
Jetzt kann nur noch einer helfen: sein ehemaliger Schauspiellehrer Professor Adolf Grünbaum, ein Jude. Goebbels lässt Grünbaum und dessen Ehefrau Elsa inklusive Familie aus dem KZ Sachsenhausen in die Reichskanzlei holen. In nur fünf Tagen soll Professor Grünbaum den Führer zur Höchstform bringen.
Doch sind dies auch Grünbaums Absichten…?

Ja, Helge Schneider ist grandios in dieser längst überfälligen Verarsche auf das größte Monster der damaligen Zeit. Man könnte ihm wohl stundenlang zusehen wie er diese köstliche Parodie abgibt. Einfach herrlich, man kann das ganze kaum in Worte fassen. Man muss es einfach selber gesehen haben.
Eigentlich kann man es Dani Levy auch nicht verübeln das er das ganze natürlich in eine Geschichte verpacken will. Die allerdings ist schon nicht mehr so gut und langweilt stellenweise doch arg. Man wartet halt immer wann das nächste mal Helge wieder im Bild ist. Der Film wechselt sich in seinem Gag-Potential auch immer ab, als hätte man mehre Stile ausprobiert, wäre unschlüssig. Es gibt puren Slapstick zwischendurch, oder Übertreibungen wie Stempel mit dem Text "Total Ultra Super wichtige Dokumente". Oder Grünbaum, unschlüssig ob er ein von einem Nazi überbrachtes Käse Schinken Brot essen soll, packt den Schinken unter den Teppich, den prompt Goldie findet und verschlingt...

Weiterlesen