Kategorie Filme

Nur mit Dir – A Walk to Remember

Nur mit Dir – A Walk to Remember

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Adam Shankman

Darsteller: Shane West
Mandy Moore
Peter Coyote
Daryl Hannah
Paz de la Huerta
Al Thompson
Lauren German

OFDB Inhalt:
Als er bei einem Unfall einen Schulkameraden schwer verletzt, soll der aus bestem Hause stammende Draufgänger und Schul-Casanova Landon Carter (Shane West) unter anderem durch die zwangsverordnete Teilnahme am unbeliebten High School Drama Club sensibilisiert werden. Dort verliebt er sich sehr zum Missfallen seiner Familie und Freunde in die als absolutes Mauerblümchen geltende Predigertochter Jamie (Mandy Moore).

Durch einige Empfehlungen im Cinefacts Forum wurde ich auf diesen Film aufmerksam. Es wurden starke Erwartungen geschürt, und diese konnten sogar gehalten werden. Was ich mir hier blind gekauft habe ist wirklich ein wunderschöner Film geworden. Ziemlich romantische, und gleichzeitig wieder ziemlich traurige Stimmung die sowohl von Mandy Moore als auch von Shane West grandios vermittelt wird. Dem Film liegt eine tolle Story zu Grunde und wirkt nicht so abgedroschen wie andere Filme dieses Genres, z.B. "Eine wie keine". Zwar mag ich solche Filme auch sehr gern, aber "Nur mit dir" (wer denkt sich immer diese nichtssagenden deutschen Titel aus?) ist wirklich mal eine nette Abwechslung gewesen. Einfach toller Film, der nur mit leichten Längen am Anfang zu kämpfen hat, die er dann aber rasch umschifft.

9/10

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Quiz Show

Quiz Show

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Robert Redford

Darsteller: John Turturro
Rob Morrow
Ralph Fiennes
Paul Scofield
David Paymer
Hank Azaria
Christopher McDonald
Johann Carlo

OFDB Inhalt:
Das amerikanische TV-Publikum der späten 50er sitzt gebannt vor dem Bildschirm, wenn die Quizshow "Twenty-One" läuft. Der momentane Champion ist Herbie Stempel (John Torturro), der unbesiegbar scheint.
Doch Stempel ist nicht sehr medienwirksam, er ist Jude und nicht sehr hübsch, weswegen die Einschaltquoten allmählich sinken. Doch dann können die Zuschauer einen neuen Champion bewundern: Charles Van Doren (Ralph Fiennes), jung, gutausssehend, gebildet und aus einer bekannten Familie. Doch dann findet Dick Goodwin (Rob Morrow) heraus, wie Van Doren zum Champ wurde: Man sagte ihm die Antworten vor…

Die Spielshows und insbesondere die Quizshows haben auch in Deutschland wieder einen Boom ausgelöst der nur langsam wieder weniger wird und von den Reality Shows abgelöst wird.
Im Amerika der späten 50er war es auch schon so das man mit Quizshows das große Geld machen konnte. Allerdings, wenn die Quote mal nicht stimmte, musste was unternommen werden. Und zu diesem Zweck muss halt mal der allwissende Gewinner gegen einen strahlenden Neuling Gewinnen der obendrein noch aus einer Prominenten Familie kommt. Alles für die Quote. Das hier mit gezinkten Karten gespielt wird ist den Zuschauern egal, bzw. sie wissen es ja gar nicht. Hauptsache es passiert mal wieder was in der Show.
Am Ende des Films wird enthüllt das Quiz Show auf realen Ereignissen beruht. Das hätte ich nicht erwartet. Ich hätte gedacht, er stützt sich auf Vermutungen des Unvermeidbaren. Aber das das wirklich so Publik wurde ist schon ein starkes Stück.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt. Die 50er wurden mit tollen Kulissen und Drehorten wieder eingefangen. Die Darsteller sind toll, allen vorran finde ich Ralph Fiennes als Van Doren...

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Explosiv – Blown Away

Explosiv – Blown Away

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Stephen Hopkins

Darsteller: Jeff Bridges
Tommy Lee Jones
Suzy Amis
Lloyd Bridges
Forest Whitaker
Stephi Lineburg
John Finn

OFDB Inhalt:
In Boston explodiert eine Bombe mit derartiger Gewalt, daß selbst den hartgesottensten Experten des städtischen Sprengkommandos mulmig wird. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß ein genialer Bombenleger alle früheren Erpresser in den Schatten stellt – und er meint es ernst. Niemand kann ihn aufhalten – außer Einsatzleiter Jimmy Dove (Jeff Bridges). Durch den tödlichen Gegner (Tommy Lee Jones) wird Dove mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, die er längst vergessen glaubte.

Oft habe ich den in der Tv Zeitung stehen sehen aber nie angesehen oder aufgenommen. Bis letztens, da wollt ich den dann doch mal aufnehmen und ansehen. Das tat ich dann auch direkt. Ich hatte schon ein paar Erwartungen. Viel Action, große Explosionen und wenig bis kein Leerlauf. Ganz so wurde es dann aber doch nicht.
Die Explosionen sind zwar sehr gut, besonders die am Ende ist RICHTIG groß aber die Story fesselt nicht wirklich. Sie ist nur leidlich spannend und fast ohne Wendungen.
Die Schauspieler machen hingegen einen sehr guten Job. Tommy Lee Jones ist wieder DER Psycho Sprengmeister schlecht hin. Geniale Rolle. Jeff Bridges kommt auch gut als Bomb Squad Man. Regie- und Kamera-Technisch gibt es eher Standardware. Bis auf eine Sequenz allerdings.
Man vermutet, das im Haus von Jeff Bridges eine Bombe platziert wurde. Nur seine Frau und Tochter sind im Haus, und verwenden zahlreiche Geräte, die alle für eine Bombe wie geschaffen scheinen. Der Ofen, das Telefon und noch einige mehr. Die Kamerafahrt zeigt dann immer wie die Funken in den Geräten die Geräte anschmeißen. Wie der Ofen entzündet wird und so weiter. Dadurch wird eine enorme Spannung aufgebaut. Leider ist das die einzige Sequenz die so eine Spannung erzeugt. Für einen Bombenleger Film nicht sehr förderlich.
Leider nu...

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Alien vs. Predator

Erst nochmal Armee der Finsternis geguckt: Bleibt natürlich beim Review
Dann folgte eine Neu-Sichtung:

Alien vs. Predator

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Paul W.S. Anderson

Darsteller: Sanaa Lathan
Raoul Bova
Lance Henriksen
Ewen Bremner
Colin Salmon
Tommy Flanagan
Joseph Rye

OFDB Inhalt:
Eine Gruppe von Archäologen und Wissenschaftlern angeführt vom Millionär Charles Weyland (Lance Henriksen) begibt sich in die Antarktis. Sie vermuten im Eis ein antike Tempelanlage, die noch älter ist als die Pyramiden von Ägypten. In den Ruinen vorgedrungen, entdeckt das Team menschliche Skelette und versteinerte Überreste von Aliens. Es stellt sich schnell heraus, dass der Ort nicht nur als Brutstätte für Alien-Eier dient, sondern auch als Arena für junge Predators…

Man, vor dem Film hatte ich ja die größten Bedenken. Alien vs. Predator von Anderson. Der, der schon Resident Evil relativ blutleer aber doch ganz solide inszenierte. Ob das was gibt. Aus dem Grund habe ich mir den auch ewig nicht angesehen. Allerdings, es musste ja jetzt, wo es auch eine Unrated gibt doch mal sein.
Vorneweg, das zusätzliche Blut ist CGI Natur und nicht wirklich berauschend.
Der Film fängt ganz interessant an. Es wurde halt eine Pyramide unter der Arktis entdeckt. Diese soll erforscht werden und stellt sich, nachdem fast alle Menschen hingerafft wurden, als Predator Ausbildungstätte heraus. Das dahinraffen der Forscher durch die Aliens bzw. durch die Predatoren ist eher lahm. Es wird dauernd ausgeblendet und man könnte vielleicht sogar meinen die wurden nur zum Tee eingeladen. Das war man aus den Alien und Predator Filmen besser gewohnt.
Grandios inszeniert aber die Kämpfe zwischen Aliens und Predatoren. Die Menschen haben die Strahlenkanonen der Predatoren als Artefakte eingesammelt, so müssen diese mit ihren Klingen gegen die Aliens kämpfen, was sich auf Grund des Säureähnlichen Blutes der Aliens als schweres Unterfangen herausstellt...

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Die Nacht der lebenden Loser

Erst Casino Royale noch einmal. Bleibe da voll und ganz beim alten Review. 9/10

Danach dann noch:

Die Nacht der lebenden Loser

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Mathias Dinter

Darsteller: Tino Mewes
Manuel Cortez
Thomas Schmieder
Collien Fernandes
Hendrik Borgmann
Nadine Germann
Simon Gosejohann
Oliver Grober
Tom Lass
Sissi Perlinger
Henry Gründler

OFDB Inhalt:
Sie gehören nicht gerde zu den Coolen und Gefragten an ihrer Schule: Philip (Tino Mewes), "Wurst" (Manuel Cortez) und Konrad (Thomas Schmieder). Als sie eines Tages aus Neugier an einem Voodoo-Ritual teilnehmen, kommen sie nach einen Autounfall als lebende Tote wieder. Der erste Schreck ist schnell überwunden, denn das Zombie-Dasein bringt doch jede Menge Vorteile mit sich: die drei Jungs sind viel stärker, schlauer und schmerzunempfindlicher als je zuvor. Endlich gelingt es ihnen sich gegen ihre arroganten und megacoolen Mitschüler durchzusetzen…

Deutsche Komödien, schon ein leidiges Thema. Viele Leute, meist selbsternannte Filmkenner oder einfach Schwarzseher finden jeden Film aus deutschen Landen ja schwach, und die Komödien sowieso. Ich finde des es doch eine stattliche Anzahl guter Beispiele gibt, wie z.B. den Schuh des Manitu, viele Til Schweiger Filme und noch einiges mehr. Auch "Die Nacht der lebenden Loser" ist ein ganz guter, wenn auch nicht sehr guter Film geworden. Habe ihn mir jetzt einfach mal für wenig Geld zugelegt. Eigentlich aus dem Grund weil mich der Audiokommentar von jungen Regisseuren immer reizt und weil ich einen Film mit der bezaubernden Collien Fernandes in der Sammlung haben wollte. Aber das war natürlich nur Nebensache wink.gif .
Der Film selber punktet bei vielen Witzen. Klar, Rohrkrepierer gibts immer. Aber Henry Gründler und Sissi Perlinger verbuchen ihre Gags schonmal im Plus Bereich des Films. Zusammen mit einigen netten anderen Einfällen ergibt das doch schon mal ganz gute Unterhaltung.
Der Kommentar von Regisseur Mathias Dinter ist wirklich gut...

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Exit Wounds

Exit Wounds

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Andrzej Bartkowiak

Darsteller: Steven Seagal
DMX
Tom Arnold
Isaiah Washington
Anthony Anderson
Michael Jai White
Bill Duke

OFDB Inhalt:
Die Kompromisslosgkeit und Härte des Detroiter Cops Orin Boyd (Steven Seagal) brachte ihm die Versetzung in den härtesten Bezirk der Innenstadt ein. Hier trifft er auf den mächtigen und mysteriösen Verbrecherkönig Latrell Walker (Hip-Hop-Star DMX), dessen Einfluß und Geld ihn auf die Abschußliste seiner zahlreichen Feinde gebracht hat. Gemeinsam kommen sie einer Verschwörung, die die ganze Stadt durchzieht, auf die Spur …

Als alter Steven Seagal Film musste ich mir jetzt auch mal seinen letzten guten Film besorgen. Wie seit längerem ja bekannt ist, macht er im moment war jede Menge Filme aber alles sind nur drittklassige Filme, in Osteuropa gedreht. Exit Wounds, Produziert von Joel Silver (Matrix) war sein letzter großer Film. Hier sieht man an allen Ecken das noch ein relativ großes Budget zur Verfüguzng stand. Es gibt tolle (für eine Actionfilm) Schauspieler zu bestaunen. Unter anderem sogar wieder der coole Bill Duke, bekannt aus diversen Actionfilmen der 80er und 90er. Steven Seagal hat hier noch eine gute Figur und kommt in den Action Szenen immer gut rüber. Die Action Szenen selber sind auch stellenweise das Problem von Exit Wounds. Es gibt nicht so viel Action. Bis zum letzten drittel gibt es immer kleine Action Szenen, dafür aber auch einige humoristische Einlagen. Im letzten Drittel gibt es dafür eine geniale Verfolgungsjagd sowie eine grandiose Schießerei/Prügelei die auch das FSK:18 Siegeln erklärt. Unterm Strich ein netter Film mit einer ganz guten Mischung aus Humor und Action und einem guten Steven Seagal.

7/10

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Der ewige Gärtner

Zuerst nochmal Robocop:
Bleibe da bei der Wertung aus dem alten Artikel

und dann:

Der ewige Gärtner

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Fernando Meirelles

Darsteller: Ralph Fiennes
Daniele Harford
Danny Huston
Rachel Weisz
John Keogh
Hubert Koundé

OFDB Inhalt:
Diplomat Justin Quayle verabschiedet sich von seiner Frau Tessa. Wenig später muss Justin ihre schrecklich zugerichtete Leiche identifizieren. Er erinnert sich an die Anfänge ihrer Beziehung und das Engagement Teresas, den Praktiken eines rücksichtslosen Pharmakonzerns auf die Spur zu kommen.
Weil Justin nach ihrem Tod auf Ungereimtheiten stößt, wird auch er zum Detektiv und kann im Verlauf der Ereignisse ungeahnte Machenschaften aufdecken und ihm bislang verborgen gebliebene Aspekte von Tess' Lebenswerk entdecken.

Auf der vorletzten Oscar Verleihung habe ich, so weit ich mich erinnern kann, zum ersten mal von dem Film gehört. Unter dem Titel selber konnte ich mir nun wirklich nichts vorstellen. Ein Blick auf die Inhaltsangabe weckte zwar mein Interesse, allerdings musste ich den Film nicht sofort haben. So dauerte es dann noch einige Zeit ehe ich ihn dann Blind gekauft habe. Erwartungen hatte ich nicht wirklich.
Einzig eine spannende Geschichte, garniert mit einem Schuss Romantik. Genau das bekommt man auch. Die Geschichte wird spannend und zugleich sehr gefühlvoll erzählt. Die Darstellung Afrikas ist sehr unverblümt und zugleich dadurch sehr atmosphärisch. Die Geschichte wird immer spannender, fällt aber gegen Ende in der Spannung wieder leicht ab. Die Romantik Bezüge sind sehr gelungen und wirken in keinster Weise aufgesetzt. Spannende, durch gute Erzählung und fabelhafte Darsteller, niveauvolle Unterhaltung, die bewegt.

8/10

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Smokin‘ Aces

Smokin' Aces

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Joe Carnahan
Darsteller:
Ben Affleck
Jason Bateman
Peter Berg
Brian Bloom
Andy Garcia
Christopher Michael Holley
Matthew Fox
Alicia Keys
Ray Liotta
Jeremy Piven
Ryan Reynolds

OFDB Inhalt:
Als der eher zweitklassige Vegal-Bühnenzauberer Buddy "Aces" Israel (Jeremy Piven), ankündigt, gegen seine ehemaligen Partner beim organisierten Verbrechen auszusagen, setzt der Mafiaboss Sparazza genau eine Million Dollar aus, um Israel aus dem Weg zu räumen. Dieser wird jedoch vom FBI in Lake Tahoe in einem Hotel unter den Schutz zweier Beamter, Messner (Ryan Reynolds) und Carruthers (Ray Liotta) gestellt. Doch das Versteck ist keineswegs sicher und sobald die Nachricht über die hohe Kopfprämie durchgesickert ist, versucht eine ganze Armee von gegeneinander arbeitenden Mietkillern, Kopfgeldjägern, Schlägern und Mafiosos, den Überläufer mit allen Mitteln aus dem Weg zu räumen. Dazu werden auch die größten Kaliber eingesetzt, allerdings stehen sich die Killer dabei natürlich bisweilen selbst im Weg…

Nun mal dazu durch gerungen diesen, stark an Tarantino und Konsorten erinnernden Film anzusehen. Vollkommen ohne Erwartungen. Naja, nicht vollkommen. Coole und abgefahrene Typen und Gespräche gepaart mit gelungen Schusswechseln und auch ein wenig Blut hab ich schon erwartet. Unglaublich, genau das habe ich auch bekommen.
Die Story ist nicht wirklich toll, aber kreiert dadurch das sich irgendwann viele verrückte Killer + der Polizei, an einem Ort versammeln werden eine geniale Atmosphäre. Schauspielerisch gefallen auf jeden Fall Ray Liotta und Jeremy Piven. Auch Reynolds gibt sein bestes. Die Charaktere sind herrlich abgedreht. Es gibt einen Irren Killer der sich meist mit Masken Zutritt zu seinen Opfern verschafft. Dann 3 bekloppte Nazis, 2 selbsternannte Bitches und einen Typ der sich im Knast die Fingerkuppen abgenagt hat.
Man liest, das hört sich nach Fun an.
Der Fil...

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Valkenvania

Die letzten Sichtungen:

Nochmal:Tanz der Vampire   7/10
Silent Hill 8/10
Bei der zweiten Sichtung von Silent Hill habe ich nun das Ende besser verstanden. Dadurch erlangt der Film noch eine kleine Aufwertung, da das Ende dann doch aufschlussreich in einigen Sätzen angeschnitten wird. Es bleibt eine der besten Spiel-Verfilmungen da man hier viele Sachen aus den Spielen erkennt, und ebenso auch die starke wenn auch schwer verständliche Story.

Neu Sichtung:

Valkanvania

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Dan Aykroyd

Darsteller: Chevy Chase
Dan Aykroyd
John Candy
Demi Moore
Valri Bromfield
Taylor Negron
Bertila Damas

OFDB Inhalt:
Auf dem Weg zu einem Wochenendseminar verirren sich zwei ungleiche Paare in ein dubioses Kaff. Selbst ihre kühnsten Vorstellungen entsprechen nicht einmal ansatzweise dem, was dort auf sie wartet – darunter ein psychopathischer Sheriff und ein bösartiger Richter.

Von diesem Film habe ich bisher nichts gehört. Durch Zufall bin ich dann darauf gestoßen. Bei dieser illustren Schauspieler Runde musste ich mir den dann auch gleich mal ansehen.
Die Story an sich gibt nicht viel her. Es handelt sich mehr um eine Aneinanderreihung von möglichst vielen Skurrilitäten. Das ist Dan Aykroyd auch gelungen. Das Grundstück des Richters von Valkenvania ist ziemlich gut gelungen und gleicht einer Freizeitpark Attraktion mit tödlichen Fallen.
Der ganze Film ist total absurd und niemals auch nur ein Fitzelchen ernst zu nehmen. So richtig witzig ist er allerdings auch nur sehr selten. Man denkt sich zwar des öfteren "man, wie bekloppt" aber lustig ist anders. Chevy Chase spielt hier auch nur wenig Komiker Talent aus. Anders John Candy der als Polizist und Hausdame sehr gelungen ist. Ganz richtig, er und auch Dan Aykroyd treten in Doppelrollen auf. Aykroyd ist aber schon mehr als gelungen in der Rolle des Richters, da hätte er die zweite Rolle nicht mehr gebraucht. Diese fällt auch kaum auf. Naja, ganz spaßig aber nicht mehr,

6/10 ...

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Die Insel

Die Insel

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Michael Bay

Darsteller: Ewan McGregor
Scarlett Johansson
Djimon Hounsou
Steve Buscemi
Sean Bean
Michael Clarke Duncan

Ein Bay Film. Ich liebe diesen Mann wie viele andere einfach. DIe Action von ihm ist einfach herrlich, die Story ist meist minimal. DIe Insel wollte die Story anheben und die Action so genial machen wie sonst auch. Ich finde das ist ihm gelungen. Die Story ist gekonnt geklaut von diversen Vorlagen. Die Action typisch Bay sehr gewaltig und sehr gut. Die Schauspieler, Scarlett wub.gif wub.gif und Ewan agieren wirklich gut. Buscemi leutet die besten Witze des Films ein, ich liebe diesen Dialog einfach.
Die gehen, nachdem die aus der "Gefangenschaft" entkommen konnten in diese Bar wo der sein soll. Dann wird gefragt wo der Buscemi denn ist, welcher offensichtilich gerade aufm Klo ist:

"Er ist ein einer Tonne!"
"Er ist in einer Tonne?"
"Ja, er seilt einen ab!"
"Er seilt einen ab? Wohin? Das muss ich mir ansehen, er seilt einen ab in einer Tonne!"

Und dann bekommt die Scarlett noch nen Whiskey, und der Barkeeper sagt, der knallt bis unter die Decke und die guckt an die Decke. Sooo ein genialer Dialog, wer den kennt wirds sicher lustig finden. Ich liebe ihn einfach. Die Action wie gesagt, bay typisch aber nicht so geil wie in Bad Boys 2. Der war einfach noch nen Tacken besser.

8/10

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Resident Evil: Apocalypse

Resident Evil: Apocalypse

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Alexander Witt

Darsteller: Milla Jovovich
Sienna Guillory
Oded Fehr
Thomas Kretschmann
Jared Harris
Sandrine Holt
Razaaq Adoti
Mike Epps

OFDB Inhalt:
Alice (Milla Jovovich) wurde von der Umbrella Corporation für ein Experiment missbraucht, welches ihr nun übernatürliche Kräfte beschert. Diese braucht sie aber auch dringend, um in Raccoon City, der Stadt, in der sich das tödliche Virus vollständig ausgebreitet und die letzten Überlebenden in Untote verwandelt hat, bei ihrer Flucht aus der Stadt zu überleben. Allerdings kämpft sie nicht alleine gegen die Untoten, denn das S.T.A.R.S.-Mitglied Jill Valentine (Sienna Guilleroy) und vier weitere Überlebende, Terri Morales (Sandrine Holt), Carlos Oliviera (Oded Fehr), L.J. (Mike Epps) und Nicholai (Zack Ward), verteidigen ebenfalls ihr Leben, während sie versuchen, aus der Stadt zu flüchten.
Neben den Untoten gilt es aber noch weitere Hindernisse zu überwinden. Die Umbrella Corporation versucht mit allen Mitteln die sechs ebenfalls am Entkommen zu hindern. Doch der größte Widersacher zeigt sich in dem geheimen Forschungsprojekt von Umbrella – dem Mutanten Nemesis..

Natürlich musste auf Teil 1 auch noch Teil 2 folgen. Der Trailer war damals schon sehr genial und machte wirklich Lust auf sehr viel mehr. Der Film war dann damals allerdings relativ enttäuschend. Die gute Atmosphäre aus dem ersten Teil wurde leider ausgetauscht gegen viel Action die aber nicht wirklich immer gut ist. Die Charactere sind nicht mehr so cool wie im ersten Teil. Für Michelle Rodriguez wurde allerdings mit Sienna Guilleroy ein reltativ würdiger Ersatz geliefert. Ganz ran kommt aber auch sie nicht. Milla wurde in Teil 2 von der relativ ängstlichen, sich zur Power Frau entwickelnden Alice, einfach mal zur Über-Alice. Durch Experimente an ihr mit dem T-Virus wurde sie zu einer selbstheilenden Super-Kriegerin...

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Resident Evil

Resident Evil

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Paul W.S. Anderson

Darsteller: Milla Jovovich
Michelle Rodriguez
Eric Mabius
James Purefoy
Martin Crewes
Colin Salmon
Pasquale Aleardi

OFDB Inhalt:
In einer geheimen Forschungseinrichtung wird ein gefährlicher Virus freigesetzt, der sämtliche anwesenden Wissenschaftler und Mitarbeiter in nach Fleisch gierende zombie-hafte Kreaturen verwandelt. Eine Spezialeinheit des Militärs unter der Führung von Alice (Milla Jovovich) und Rain (Michelle Rodriguez) soll den Virus ausschalten, ehe er die Weltbevölkerung befallen kann. Dafür stehen nur noch drei Stunden Zeit zur Verfügung. In der Forschungseinrichtung erwartet die Spezialisten die Hölle, denn neben den "Zombies" sind auch die Versuchstiere, mutierte Hunde, freigelassen worden und der die Einrichtung leitende Zentralcomputer dreht ebenfalls durch. Die Labors werden zur Todesfalle…

Das waren noch Zeiten. Damals, 1996, als ich im dunkeln Zimmer mit einem Kollegen saß und Resident Evil 1 auf den Playstation gezockt habe. Man, schon ein ganzes Stück her. Schön war die Vorfreude als herauskam das es einen Resident Evil Film geben sollte. Dieser sollte sich zwar nicht so ganz an den ersten Spiele Teil halten, aber er könnte ja trotzdem gut werden.
Geschmälert wurde es allerdings dadurch ein wenig das Paul W.S. Anderson die Regie übernahm. Er hatte erstens Mortal Kombat schon in teilen verbockt, andererseits sind seine Filme dafür bekannt das sie immer vor Kinoauswertung zensiert werden. So wie z.B. bei Event Horizon.
Leider merkte man das dann auch Resident Evil an da in vielen Szenen weggeschnitten oder weggeblendet wird. Man hätte ja schon stutzig werden müssen, wenn ein Film zu den Resident Evil Spielen eine FSK:16 bekommt.
Allerdings, der Film ist trotzdem nicht so schlecht geworden. Es gibt eine interessante Story welche auf einer Verschwörung gegen die Umbrella Corporation und einer Amnesie der Hauptdarstellerin basiert...

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Auf der Flucht – The Fugitive

Auf der Flucht – The Fugitive

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Andrew Davis

Darsteller: Harrison Ford
Tommy Lee Jones
Sela Ward
Julianne Moore
Joe Pantoliano
Andreas Katsulas
Jeroen Krabbé
Daniel Roebuck

OFDB Inhalt:
Der Arzt Dr. Richard Kimble (Harrison Ford) findet eines Abends seine Frau ermordet auf. Der Mörder ist noch im Haus, doch er kann ihn nicht mehr aufhalten. Anschließend will ihm die Geschichte niemand glauben, er wird wegen Mordes verurteilt. Auf dem Weg ins Gefängnis hat sein Transport jedoch eine Kollision mit einem Zug und Kimble kann als Einziger entkommen. Von nun an auf der Flucht und gnadenlos gejagt von dem US-Marshall Gerard (Tommy Lee Jones), macht er sich auf die Suche nach dem Einarmigen und kommt einer Verschwörung gegen sich auf die Spur.

Auf der Flucht habe ich zum ersten Mal vor sehr langer Zeit gesehen. Damals habe ich total gespannt vor dem TV gesessen. Vor wenigen Wochen habe ich den dann mit dieser wohligen Erinnerung im Hinterkopf bestellt. Gestern Abend war dann der Zeitpunkt ihn mir nochmal anzusehen.
Vom Regisseur Andrew Davis gefiel mir eigentlich nur noch Alarmstufe: Rot mit Steven Seagal sehr gut. Dadurch kam mir dann der Einfall wir The Fugitive wäre mit Seagal in der Rolle von Kimble. Nachdem mir mehrere Gebrochene Handgelenke in den Kopf schossen verwarf ich diese Idee schnell wieder.
Ford ist passend für die Rolle, aber der eigentliche Star ist Tommy Lee Jones in der Rolle das Marshall. Er bekam ja auch ein paar Jahre später die Rolle erneut zu verkörpern im ganz guten U.S. Marshall (bei uns "Auf der Jagd").
Der Film ist auf jeden Fall spannend inszeniert aber man weiß in der zweiten Sichtung irgendwie noch zu viel von dem Film das er einen nochmal richtig packen könnte. Trotzdem bleibt es spannende Unterhaltung und eine interessante Story über Verrat unter Freunden. Gelungen.

8/10

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Convoy

Convoy

Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Kris Kristofferson
Ali MacGraw
Ernest Borgnine
Burt Young
Madge Sinclair
Franklyn Ajaye

OFDB Inhalt:
Nach einer Schlägerei in einer Bar, in der sich der Trucker "Rubber Duck" (Kris Kristofferson) mit dem sadistischen Sheriff Wallace (Ernest Borginine) angelegt hat, macht er sich mit einigen Kollegen auf die Flucht über die Staatsgrenze. Bei der wilden Verfolgung zwischen Truckern und Polizei schließen sich immer mehr Truck-Fahrer dem Convoy an, um dessen Anführer „Rubber Duck“ zu folgen. Am Ende kommt es zum großen Finale zwischen den Truckern und der Polizei …

Vor einiger Zeit war ich ein wenig im Country und Trucker Fieber. Eigentlich bin ich es immer noch. Die Filme sind meist mit einer schönen Leichtigkeit inszeniert das es eine wohltat ist sie zu gucken. Sie sind nicht so Hirnlos wie mancher Action Film aber auch nicht wirklich besonders komplex. Einfach gute nebenbei Unterhaltung.
Ein wirklicher Vorreiter dieser Filme sollte ja Convoy sein. Also beschloss ich, mir den mal zuzulegen. Nach ein wenig Recherche fand ich heraus das der Film auf einem Lied basiert. Ja, wirklich. Die Story stammt aus dem Lied Convoy von C.W. McCall. Und wirklich, die Story passt genau in die 3 Zeilen da oben wo Inhalt drüber steht.
Das macht aber nicht wirklich viel. Der Film hat den coolen Country Sänger Kris Kristofferson am steuer eines tollen Trucks. Dazu super Musik und einen fiesen Bullen wie in den "Bandit" Filmen. Viel mehr braucht man ja echt nicht. Die Aussage des Films muss man nicht wirklich ernst nehmen.
Cool das Sam Peckinpah, alter Wester Regisseur die Trucker zu den neuen Cowboys macht. Dadurch versprüht der Film immer wieder ein wenig Western Atmosphäre.
Rundum spaßiger Film der heute aber wohl nicht mehr ganz so wirkt wie früher. Ein bisschen mehr hätte es schon sein können-

7/10

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Stay

Stay

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Marc Forster

Darsteller: Ewan McGregor
Naomi Watts
Ryan Gosling
Elizabeth Reaser
Noah Bean
Kate Burton
Michael D'Angelo

OFDB Inhalt:
Henry Letham (Ryan Gosling) überlebt fast unverletzt einen schweren Autounfall, erleidet aber ein Trauma, das ihn in die therapeutische Behandlung von Dr.Sam Foster (Ewan McGregor) führt. Dort kündigt Henry an, daß er plant, sich umzubringen. Für Foster beginnt ein Rennen mit der Zeit, seinen Patienten davon abzubringen, während seine Freundin (Naomi Watts) selbst mit Depressionen zu kämpfen hat. Doch je länger die Behandlung andauert, um so unsicherer wird Foster in Bezug auf seinen Patienten, denn der beginnt Voraussagen zu machen, die auch eintreffen und entwickelt seltsame Fähigkeiten. Für Foster wird die Arbeit zunehmend unheimlicher…

Nachdem ich mir "The Number 23" im Kino angesehen hatte, musste ich noch einige Reviews lesen. In einem der Reviews gab es einen Verweiß auf den Film "Stay". Ich hatte vorher sehr wenig über den Film gehört. Das einzige was ich wusste war, dass Ewan McGregor und Naomi Watts mitspielen. McGregor sehe ich schon mal sehr gerne und Watts fand ich im Ring Us-Remake auch sehr genial und ebenso in King Kong. Also, beschloss ich mir Stay zu besorgen und auch mal anzusehen.
Auf dem Regie-Sessel saß Marc Forster. Ein Name, den ich irgendwie schon mal gehört hatte, aber nicht wirklich mit einem Gesicht oder gar mit einem Film verbinden konnte. Ein Blick in die IMDB brachte auch keine Erleuchtung. Alle dort gelisteten Filme hatte ich nie gesehen. Naja, sei es drum.
Der Film war in den USA Kinos ein Vollflop. Ich Deutschland lief er nur in sehr wenigen Lichtspielhäusern und kam dann relativ schnell auf DVD heraus. Nach dem Film wusste ich wieso. Dieser Film ist so weit vom Mainstream weg wie Steven Seagal von seinem Idealgewicht.
Das Ende lässt eigentlich fast alle Fragen auf die der Film stellt. Das stößt bei den meisten Kinogängern auf Unmut...

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