Kategorie Filme

Oh Brother, where art thou?

Oh Brother, where art thou?

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Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Joel Coen
Ethan Coen

Darsteller: George Clooney
John Turturro
Tim Blake Nelson
John Goodman

OFDB Inhalt:

Ulysses Everett McGill (G. Clooney) führt eine Dreierbande von geistig etwas schwerfälligen Kettensträflingen an, die in der Depressionszeit durch das ländliche Mississippi streunen und dabei eine Reihe haarsträubender Abenteuer erleben: Ulysses verspricht seinen Kameraden einen versteckten Goldschatz, die Beute eines Überfalls, doch der Weg dorthin ist weit und von zahlreichen Begegnungen bestimmt. Da ist der schwarze Gitarrist, der seine Seele dem Teufel verkauft hat und mit den drei Sträflingen eine Platte aufnimmt, die zum Überraschungshit wird. Da sind die verführerischen Sirenen am Flussufer, der brutale Zyklop (John Goodman als herrlicher hinterhältiger Gauner) und andere. Eine Szene führt zur nächsten, die Gefährten verlieren sich und finden sich wieder, kommen an Geld und werden darum betrogen. Irgendwann geht bei tauchenden Hunden, Propaganda-Zwergen und einer KuKluxKlan-Parade das eigentliche Ziel von Ulysses‘ Reise verloren….

Immer wieder ein Genuss der unkoventionelle Stil der Coen’s. Selten so viel neue Ideen in Filmen gesehen wie bei den beiden Herren. Aber bei den beiden stößt man auch immer wieder auf tolle neue Storys und interessante Stilmittel. Das hier verwendete Stilmittel, setzt einen Filter ein, und dadurch kommen im ganzen Film keine grünen Farben vor. Der ganze Film wirkt leicht golden. Sehr nett gemacht.
Die Story, folgt der Geschichte von Odysseus. Dadurch stoßen die drei Flüchtlinge auf sehr komische Leute, und kommen in sehr skurille Situationen. Gegen Ende läuft der Film ein wenig aus dem Ruder, was ihn ein paar Punkte kostet aber insgesamt bin ich zufrieden. George Clooney ist der Pomaden König und auch in diesem Film wieder mega präsent. Sonst fällt einem noch John Goodman auf...

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16 Blocks

16 Blocks

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Richard Donner

Darsteller: Bruce Willis
Mos Def
David Morse
Nick Alachiotis

OFDB Inhalt:

Der gealterte, ausgebrannte Cop Jack Mosley (Bruce Willis) soll den Häftling Eddie Bunker (Mos Def) zu dessen Prozess zum Gerichtsgebäude eskortieren – eine Strecke von 16 Blocks. Doch Eddie besitzt belastendes Wissen über diverse Cops, die ihn tot sehen wollen. Sie haben allerdings nicht mit Jack gerechnet, der seinen Auftrag pflichtbewusst erfüllen will und so wird die Strecke zum Gerichtsgebäude zum Duell zwischen Jack und seinen Kollegen…

Endlich mal wieder nen neuer Film mit meinem All-Time Favourite Bruce Willis. Habe ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet, der Film ist nicht besonders hart und nicht wirklich spannend. Das Ende, naja, es gibt gegen Ende noch eine kleine Wende, aber dann wird sich auf *SPOILER* Tonbandgerätgedöns *SPOILER* besonnen, schon leicht billig. Bruce spielt den lahmen, säufer Cop aber echt gut. Die ersten 20min sind Top, wie Bruce dann den ersten Killer abknallt und dieser durch die Scheibe des Autos kracht ist genial. Ab dann, naja, die Szene in der Bar ist auch erstklassig, dann wirds kontinuierlich schwächer. Eine Bus Geilsenahme die, wie ich finde, gar nicht so recht reinpasst, streckt den Film noch einmal ein wenig. Spätestens hier werden aber parallelen zum Eastwodd Actioner "Der Mann der niemals aufgibt" klar. Abschließend, überzeugt bin ich von dem Film nicht so richtig, aber er war okay. Ob er in meine DvD Sammlung wandert bin ich mir noch unsicher, aber nen Bruce Film muss eigentlich rein.
Richard Donner hat man früher auch schon besser erlebt, aber auch er ist auf einem absteigenden Ast. Bruce letztes Werk hostage fand ich auf jeden Fall besser als 16 Blocks.

6/10

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The Matador – Mord und Margaritas

The Matador – Mord und Margaritas

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Richard Shepard

Darsteller: Pierce Brosnan
Greg Kinnear
Dylan Baker
Hope Davis

OFDB Inhalt:

Pech im Beruf, Glück in der Liebe. Dem Geschäftsmann Danny Wright (Greg Kinnear) geht es privat mit seiner reizenden Frau Bean (Hope Davis) gut, aber beruflich steht leider nicht alles zum Besten. Auf einer Geschäftsreise nach Mexiko trifft er den Globetrotter Julian Noble (Pierce Brosnan), bei dem es sich andersherum verhält: Julians „Job“ ist äußerst lukrativ, aber emotional ist er ein Wrack. Obwohl der leicht spießige Danny und Julian, ein Proll vor dem Herren, auf den ersten Blick nicht allzu viel gemein haben, kommen sich beide doch näher. Der Beginn einer Freundschaft? Als Julian Danny gesteht, womit er eigentlich sein Geld verdient, und ihn dann auch noch bittet, ihm bei seinem nächsten „Geschäft“ behilflich zu sein, wird die Sache allerdings komplizierter – denn Herr Noble ist von Beruf Profikiller.

Hatte nicht viel erwartet. Der Trailer gefiel mir ziemlich gut, aber brachte auf den ersten Blick auch nicht viel neues. Die Story altbekannt. Das Aushängeschild sind auf jeden Fall die Schauspieler, Ex-Bond Brosnan, welchen ich schon in After the Sunset Klasse fand und Greg Kinnear sind echt nen super Paar. Der leicht abgedrehte Stil von Brosnan, die Mischung aus Killer und gutelaune Mensch ist einfach genial. Lockere Sprüche sind an der Tagesordnung und abgedrehte Situationen sind das Salz in der Suppe bein dieser Art der Komödie und die gibts es echt ziemlich oft. Der Film macht einfach von vorne bis hinten jede Menge Spass. Das leicht komische Ende gibt ein paar Abzüge, es gefiel mir nicht so, das nahm zu viel Schwung aus dem Film. Insgesamt aber doch ein sehr guter Film.

8/10

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Die Nackte Kanone 2 1/2

Die Nackte Kanone 2 1/2

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Erscheinungsjahr: 1991
Regie: David Zucker

Darsteller: Leslie Nielsen
Priscilla Presley
George Kennedy
O.J. Simpson

OFDB Inhalt:

US-Präsident George Bush möchte für die kommenden Jahre effektive Energierationalisierung betreiben und hat zu diesem Zweck mit Dr. Meinheimer (Richard Griffiths) einen anerkannten Experten engagiert. Der Atomenergiemagnat Quentin Habsburg (Robert Goulet) sieht darin seine große Chance und lässt Meinheimer insgeheim durch einen Doppelgänger ersetzen, der zu seinen Gunsten für die Atomenergie stimmen soll. Nur Lieutenant Frank Drebin (Leslie Nielsen) ahnt von der Entführung. Gemeinsam mit Captain Ed Hocken (George Kennedy) und Geheimagent Nordberg (O.J. Simpson) nimmt er die Ermittlungen auf, die auch gleich zu Anfang wieder in endloses Chaos ausarten.

Was hier wieder für ein Gagfeuerwerk aubgefeuert wird ist einfach nur genial. Lachattacken, Seitenstechen und Luftnot sind an der Tagesordnung. Einfach nur genialer Zeitloser Klassiker den man jeden Tag gucken kann. Top. Mehr Worte muss man gar nicht sagen

10/10

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Die Nackte Kanone 33 1/3

Die Nackte Kanone 33 1/3

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Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Peter Segal

Darsteller: Leslie Nielsen
Priscilla Presley
George Kennedy
O.J. Simpson
Fred Ward
Kathleen Freeman
Anna Nicole Smith

OFDB Inhalt:

Lieutenant Frank Drebin (Leslie Nielsen) geht nach seiner jahrelangen Polizeiarbeit in den Ruhestand, merkt aber schon bald, dass das Leben für ihn ohne seine alte Tätigkeit nur noch das halbe Vergnügen ist. So kehrt er schließlich zur Spezialeinheit zurück, wo es auch gleich wieder Arbeit für ihn gibt: Der berüchtigte Attentäter Rocco Dillon (Fred Ward) plant einen Gefängnisausbruch, um bei der nächsten Oscar-Verleihung einen Bombenanschlag zu verüben. Drebin lässt sich persönlich in das Gefängnis einschleusen, wo er sich an Roccos Fersen heftet und in seinem gewohnten Stil die drohende Katastrophe zu verhindern versucht.

Der dritte Teil, naja, der Anfang ist genial gut, und es gibt im Laufe des Films wieder die üblichen genial guten Gags, aber irgendwie fehlt der Zuckersche Humor. Kann auch Einbildung sein, aber er ist nicht so gut wie Teil 1 und 2. Aber immer noch sehr Unterhaltsam und auf jeden Fall gut guckbar.

8/10

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Die Unglaubliche Reise in einem verrücktem Flugzeug – Airplane!

Die Unglaubliche Reise in einem verrücktem Flugzeug – Airplane!

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Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Jim Abrahams
David Zucker
Jerry Zucker

Darsteller:
Robert Hays
Julie Hagerty
Lloyd Bridges
Leslie Nielsen

OFDB Inhalt:

Der Trans-Amerika-Flug 209 ist auf dem Weg von Los Angeles nach Chicago, als nach dem Essen Passagiere und Besatzung an einer Fischvergiftung erkranken. Das Steuer muss nun der Passagier und Ex-Pilot Ted Striker (Robert Hays) übernehmen, der seit dem Krieg panische Angst vor dem Fliegen hat….

Einer der ersten Filme der Zucker/Abrahmas/Zucker Fraktion und auch ein echt guter Streifen. Gibt viele geniale witze und Sprüche und genial Skurrille Situationen. Lloyd Bridges ist so genial, so gefiel er mir auch in Hot Shots immer sehr gut. Robert Hays, naja, gut, wird seiner Rolle gerecht, aber Leslie Nilson Auftritt ist viel viel cooler. Film auf jeden Fall gucken, wer sehen möchte wie die 3 Regiesseure angefangen haben. Auch genial gut

8/10

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Die Unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff – Airplane 2

Die Unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff – Airplane 2

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Ken Finkleman

Darsteller: Robert Hays
Julie Hagerty
Lloyd Bridges
Chad Everett
Peter Graves

OFDB Inhalt:

Die Crew wird duch den Bordcomputer "Mayflower I" matt gesetzt. Bereits kurz nach dem Start beginnen die Schwierigkeiten, und schon bald steuert die führerlose Rakete nicht mehr wie geplant auf den Mond, sondern auf die Sonne zu. In letzter Sekunde rettet Striker das defekte Fluggerät und die hysterischen Passagiere

Der Nachfolger zum Legendären Airplane. Diesmal die Handlung einfach on ein Raumschiff verlegt und eine Teilweise höhere Gagdichte als der erste Teil. Aber im großen und ganzen machte doch Teil 1 mehr spass, aber einige knaller sind auch hier bei. Als Fan sollte man sowieso beide haben.

8/10

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Rain Man

Rain Man

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Barry Levinson

Darsteller:
Dustin Hoffman
Tom Cruise
Valeria Golino

OFDB Inhalt:

Der Selfmade-Yuppie und Autohändler Charlie Babbitt (Tom Cruise) braucht dringend Geld, was er sich von der Testamentseröffnung seines Vaters verspricht. Doch dort springt kaum etwas für ihn heraus, die große Summe geht an eine Stiftung. Hartnäckig forscht Charlie nach und gerät an ein Hospital für Autisten, wo ihm sein fast vergessener Bruder Raymond (Dustin Hoffman) begegnet, ein völlig introvertierter Autist, der jedoch bisweilen mathematisches Genie offenbart. Kurzerhand entführt Charlie seinen Bruder für eine Reise quer durch Amerika…

Wieder einen der großen Klassiker nachgeholt. Hab mich lange nicht an den Stoff herangetraut, aber irgendwie hatte ich doch jetzt mal Lust drauf gehabt. Wusste gar nicht, dass der Film wie ein Road Movie aufgezogen ist. Das nimmt, wie ich finde, viel von der eigentlichen schwere der Story und ist dem Fluss der Erzählung sehr zu gute gekommen. Dadurch wird der Film selten langweilig. Dustin Hoffman spielt die Rolle einfach verdammt gut. Tom Cruise, spielt sich selbst wäre vielleicht etwas gemein, aber anfangs ist er der normale Yuppie der nur an sich denkt und die Gefühlskälte eines Eisblocks an den Tag legt. Später, wenn sie die Beziehung der beiden aufbaut, kommt aber auch Cruise aus sich heraus, und zeigt eine gute Wandlung seines Charakters. Fürs Auge dabei, Valeria Golino. Ihre "Eye-Catch" Aufgabe erfüllt sie gut da sie einfach atemberaubent schön ist. Der Film reißt einen einfach sehr gut mit und bietet Konstant gute Unterhaltung auf hohem Niveau.

8/10

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Inside Man

Inside Man

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Spike Lee

Darsteller:
Denzel Washington
Clive Owen
Jodie Foster
Willem Dafoe
Ashlie AtkinsonWillem Defoe
Robert Bizik

OFDB Inhalt:

Dalton Russell (Clive Owen) gibt dem Zuschauer schon ganz zu Beginn die Information, dass er vor kurzer Zeit den perfekten Bankraub durchgeführt hat – weil er es konnte.
Nun erzählt er ihm die Geschichte: Er und seine Komplizen dringen als Maler verkleidet in eine Bank in New York ein, nehmen alle Bankangestellten und Kunden als Geiseln und lassen diese ebenfalls in Maleranzüge schlüpfen, wodurch sie nicht mehr von den Gangstern zu unterscheiden sind. Schnell ist die Polizei unter der Leitung des Detective Keith Frazier (Denzel Washington) am Tatort und versucht, die Verhandlungen aufzunehmen. Allerdings stellt Russell anfangs keine Forderungen, sondern macht sich vorerst mit seinem Team am Lager der Bank zu schaffen. Außerdem hat der Bankbesitzer (Christopher Plummer) Madeliene White (Jodie Foster) angeheuert, die ebenfalls mit den Geiselnehmern verhandeln soll, was die Arbeit der Polizei zusätzlich gefährdet…

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Habe nicht viel von dem Film erwartet. Der Trailer war, wie ich fand, nicht so besonders. Ein weiterer Heist Streifen hab ich mir gedacht. Die Auflösungen dieser Dinger sind ja meist sehr gut gemacht, guckste dir den auch mal an. Die gute Besetzung tat ihr Übriges zum Kinobesuch. Der Film ist über weite Strecken schon spannend gemacht, flott inszeniert. Er wird folgendermaßen erzählt: Mit Szenen in der Bank, Szenen vor der Bank und Szenen von der Geisel Befragungen nach dem Überfall. Man muss sich anfangs daran gewöhnen, dass der Film da in die Zukunft schweift, aber es passt nach und nach gut in den Film. Clive Owen ist wirklich endcool, er spielt diesen Bankräuber echt gut, aber leider muss man auf seine coole Mimik verzichten, da er wie alle anderen in der Bank eine Maske vor dem Gesicht trägt...

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A History of Violence

A History of Violence

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: David Cronenberg

Darsteller: Viggo Mortensen
Maria Bello
Ed Harris
William Hurt
Ashton Holmes

OFDB Inhalt:

Tom Stall (Viggo Mortensen), seine Frau Edie (Maria Bello) und seine zwei Kinder leben ein normales Leben in ihrem Kleinstadthaus in Millbrock, Indiana. Eines Tages jedoch wird die Familie auf eine harte Belastungsprobe gestellt.
Alles beginnt mit zwei Männern, die in den Coffeeshop von Tom kommen und den Laden überfallen wollen. Damit keine unschuldige Person verletzt wird, erschießt Tom die beiden in Notwehr und wird durch diese Tat zu einem Helden in der Stadt. Auch die Presse feiert ihn, was er selbst aber eigentlich nicht möchte, sondern lieber, dass alle ihn sein geregeltes Leben weiterführen lassen. Als sich die Schlagzeilen wieder etwas legen, steht der undurchschaubare Carl Fogarty (Ed Harris) vor seiner Tür. Carl macht ihm unmissverständlich klar, dass seine letzte Stunde geschlagen hat, da er schon lange mit einem gewissen "Joey", für den er ihn hält, abrechnen will. Tom setzt nun alles daran, Carl davon zu überzeugen, dass er nicht Joey ist…

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*Warung*Enthält Spoiler und das Ende*Warnung*

Auf Grund des Tipps von einem Kollegen dann doch mal diesen Film angesehen. Der Film fängt beschaulich an und zeigt nach knapp einer halben Stunde dann seine fiese Seite. Wie Brutal die Szene im Imbiss ist, verdammt, echt gut inszeniert und sehr aufrüttelnd. Dieser Ablauf zieht sich weiter durch den Film. Die Szenen wo Tom aka Joey Kontakt mit seinen "Bekannten" vom damals hat, ändert der Film schlagartig seine Richtung und zeigt so dem Zuschauer auf drastische Weise das Ausmaß der Begegnungen. Ich würde sogar sagen, die Brutalen Szenen dienen als Trennung der einzelnen Akte. Am Anfang werden die Charaktere eingeführt, dann passiert der Überfall, das Leben der Familie ändert sich, aber Tom will nicht Joey aus sich herausholen. Er versucht es friedlich zu lösen...

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Payback

Payback

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Brian Helgeland

Darsteller: Mel Gibson
Gregg Henry
Maria Bello
David Paymer

OFDB Inhalt:
Nach einem gelungenen Coup versucht der Gangster Val (Gregg Henry) seinen Partner Porter (Mel Gibson) zu beseitigen und flieht mit der Beute und dessen Frau. Doch Porter hat überlebt und sinnt fortan auf Rache. Er macht Vals neue Bosse, die Paten eines Syndikats, ausfindig und beginnt mit seiner Rache. Porters Gegner müssen bald feststellen, daß er nicht so einfach loszuwerden ist.

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Der Deutsche Untertitel "Nie mehr Mr. Nice Guy" passt auf jeden Fall. Mel Gibson ist in diesem Film die coolste Sau die rumläuft und ist wirklich kein Nice Guy mehr. Er ist verdammt sauer von seiner Frau und seinem Kollegen reingelegt worden zu sein, aber jetzt will er sich die 70.000$ wiederbeschaffen. Und es sollen nur 70.000 sein, nicht mehr.biggrin.gif
In Folge dessen muss er zu verschiedenen Typen bis er zu den ganz großen gelangt die ihm das geld geben können. Natürlich macht er sie alle platt. Aber wie er das macht ist einfach unbeschreiblich cool. Irgendwie schade das Helgeland keine Regiearbeit mehr macht. Payback und A Knightstale sind genial gute Filme geworden.
Maria Bello ist in diesem Film als seine "Freundin" auch ganz gut, aber wirklich sehr gut, neben Mel Gibson ist nur Gregg Henry als Val Resnick. So ein herrlich Sadistisch krankes Arschloch. Zusammen mit seiner Domina Lucy Liu ein cooles Gespann. (Haba haba haba) smile.gif
Kann den Film allen Mel Gibson Fans Empfehlen und allen die coole One Man Show Filme lieben, wo einer schlauer ist als der ganze Rest.

8/10

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Hostel

Hostel

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Eli Roth

Darsteller: Jay Hernandez
Derek Richardson
Eythor Gudjonsson
Barbara Nedeljakova

OFDB Inhalt:

Zwei amerikanische Freunde und ein Isländer machen eine Rucksacktour quer durch Europa, immer auf der Suche nach Sex und Drogen. Als ihn dann ein Fremder von einer Herberge in der Slovakai erzählt, wo hübsche Frauen es mit jedem Ausländer tun, zögern die beide natürlich nicht lange und machen sich sofort auf den Weg dorthin. Während der erste Tag in der Herberge zum wahren Traum wird (viele schöne Frauen die sie von oben bis unten verwöhnen), ist am nächsten Morgen plötzlich alles anders. Sie müssen merken das die Herberge ganz und gar nicht das erhoffte Paradies ist, sondern ein abscheulicher Ort des Grauens, den es gilt so schnell wie möglich zu verlassen.

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*Warnung – Spoiler* Dieses Review Spoilert die vollkommen durchschaubare Geschichte, wer wissen will was das fürn Schrott ist lese es bitte unbedingt *Warnung – Spoiler*

Als ich das erste mal davon hörte, das Eli Roth was neues in der mache hat und Quentin sehr angetan ist war ich hellauf begeistert. Nach den ersten Trailern und Berichten, war mir klar, naja, das ist ja mal gar nix geworden. Aber ich wollte mich dann schon davon überzeugen und habe mir den Shit mal angesehen. Vorneweg sei gesagt, ich mochte Cabin Fever wirklich sehr gern.
Die Story von Hostel ist einfach nur schlecht, von vorne bis hinten voll fürn Ausguss. Dieses schlechte rumgehure der drei Kumpels, natürlich wird dann in Amsterdam überall gekifft und wenn von Frauen in Osteuropa die Rede ist fährt man da flott hin, weils da ja so viel zu nageln gibt. Auf der Fahrt dahin trifft man natürlich dann einen zwielichtigen Typen der dann auch sogleich versucht einen der Kumpels anzumachen und kurz drauf das Zugabteil verlässt. Man denkt sich nichts bei, und trifft dann in Osteuropa auch sofort willige Frauen die man sogleich dann auch knallt...

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Kiss Kiss Bang Bang

Kiss Kiss Bang Bang

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Shane Black

Darsteller: Val Kilmer
Robert Downey Jr.
Michelle Monaghan
Joel Michaely
Corbin Bernsen

OFDB Inhalt:

Durch Zufall gerät der Dieb Harry Lockhart (Robert Downey Jr.) in ein Vorsprechen für einen Hollywoodfilm – und wird sogar für eine Rolle besetzt. Allerdings handelt es sich dabei ausgerechnet um eine Polizistenrolle, für die er Unterricht von einem echten Cop, Perry Van Shrike (Val Kilmer), erhält. Als ob das noch nicht genug wäre, wird das Duo auch noch in einen Mordfall verwickelt, der die beiden in Konflikt mit den zwielichtigsten Gestalten von Los Angeles bringt…

Wie verzückt war ich damals schon vom Trailer des Films und musste ihn mir damals sofort im Kino ansehen. Diese frische, geniale Art des Films, welcher einfach so schön anders ist als die meisten anderen Buddy Movies und überhaupt, als die meisten anderen Filme. Allein die Erzählweise, besonders am Anfang, unterscheidet sich schon sehr von anderen Filmen. Da wird der Film angehalten und zurückgespult weil etwas vergessen wurde und Robert Downey Jr. sagt von sich selber er wäre halt einfach kein guter Erzähler. Michelle Monaghan ist in ihrer Rolle einfach total Süß und passt super rein. Val Kilmer als schwuler Detective ist einfach cool und gleichzeitig doch nicht so Gefühlskalt wie es zuerst Anschein hat. Die Story selbst ist wirklich sehr vielschichtig und gegen Ende sogar noch ein wenig tiefsinnig. Genau genommen, fast zuviel für den Film. Aber sie bekommt die Kurve um immer noch sehr gut zu Unterhalten. Die Abschlussschießerei ist einfach sowas von abgedreht genial überdreht das es eine wahre Wonne ist zu zusehen...

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Wo die Liebe hinfällt

Wo die Liebe hinfällt

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rob Reiner

Darsteller: Jennifer Aniston
Mark Ruffalo
Shirley MacLaine
Kevin Costner
Mike Baldridge
Kathy Bates

OFDB Inhalt:

Sarah Huttinger (Jennifer Aniston) hat eingewilligt, ihren Verlobten Jeff Daly (Mark Ruffalo) zu ehelichen, obwohl sie vorsichtig ahnt, daß dieser nicht der aufregende Mann ihrer Träume ist. Auf der Hochzeit ihrer Schwester erfährt sie da plötzlich, daß ihre Familie offenbar das Vorbild für den berühmten Film "Die Reifeprüfung" war, in dem ein junger Mann sich in die Tochter einer Mutter verliebt, obwohl er ein Verhältnis mit letzterer hat. Wild entschlossen gräbt sie in der Vergangenheit ihrer Mutter bzw. Großmutter (Shirley MacLaine) und stöbert schließlich den Mann auf: Beau Burroughs (Kevin Costner). Sie stellt den Schwerenöter zur Rede und verfällt versehentlich selbst seinem Charme. Jetzt haben schon drei Generationen der Familie mit Beau geschlafen und Sarah kommt in Entscheidungsnöte…

Auch hier mochte ich den Trailer sehr. Das Staraufgebot fand ich sehr ansprechend. Kevin Costner, Jennifer Aniston, Shirley MacLaine. Geniales Trio. Die Story ist wirklich nicht dumm. Wie ich finde sehe gut durchdacht und wirklich überzeugend umgesetzt. Das 1. Aufeinandertreffen von Costner und Aniston ist einfach genial, wirklich schön und Kostner spielt endlich mal wieder eine Rolle die mir an ihm wirklich sehr gut gefällt. Die bissigen Sprüche und Kommentare von Shirley MacLaine sind aber das Tüpfelchen auf dem i. Sehr genial.
Der Film macht einfach jede Menge Spass. Top Empfehlung.

8/10

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Scary Movie 4

Scary Movie 4

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: David Zucker

Darsteller: Anthony Anderson
Craig Bierko
Chingy
Dr. Phillip C. McGraw
Carmen Electra
Chris Elliott
Anna Faris

OFDB Inhalt:

Cindy Campbell (Anna Faris) gerät mal wieder in einen merkwürdigen Strudel der Gefahr: Gemeinsam mit ihrer Freundin Brenda (Regina Hall) und ihrem leicht debilem Nachbarn Tom Ryan (Craig Bierko) muss sie sich diesmal nicht nur mit einem wahnsinnigen Killer herumschlagen sondern wird zusätzlich noch mit dem drohenden Weltende konfrontiert:
Die außerirdischen "iPods"bedrohen die Menschheit und wollen die gesamte Welt zerstören. Klar das der amerikanische Präsident (Leslie Nielsen) noch ein Wort mitzureden hat – wenn er nur den nötigen Verstand hätte…

Seit Teil 3 mag ich die Reihe wieder, dank David Zucker. Er ist einfach mein lieblings Comedy Regiesseur. Die meisten Gags von ihm liegen genau auf meiner Wellenlänge. Klar, Scary Movie 4 ist keine Nackte Kanone, aber einige gelungene Gags, vornehmlich in der ersten halben Stunde, sind dabei. Die Schauspieler bieten alle solide Kost. Die Cameos, von Charlie Sheen bis zu Carmen Elektra, Bill Pullmann und meinem Held Leslie Nilson sind echt cool, und haben einige Klasse Gags parat. Klar, die Story ist nichts tollen, aber das muss auch nicht unbedingt sein. Aber trotzdem ist es hier meist ein wenig zu aneinandergereiht. Wer Teil 3 mochte, finde ich, mag Teil 4 auch.

6/10

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