Bulletstorm
"Bulletstorm" von den Machern von "Painkiller" war vor dem Release bereits in aller Munde. Jungendschützer wie Spielfans sprachen über das Spiel gleichermaßen. Durch das Spielprinzip, das für besonders kreative Kills Punkte vergab die man braucht um neue Waffen und Munition zu kaufen, war das Spiel bei Videospielgegnern ein gern gesehener Fixpunkt. Für Egoshooter-Fans sah das ganze hingegen nach einem großen Spaß aus, so auch für mich, daher habe ich das Spiel zum Release direkt gespielt.
Die Story ist kaum der Rede Wert. Eine Gruppe Söldner irgendwo im Weltall wurde von einem General über Ohr gehauen und will sich nun an diesem Rächen. Chancenlos gehen sie auf dessen Kampffregatte los und können diese auch fast abschießen. Stark beschädigt wollen sie den Rückzug antreten, doch sie entschließen sich zum finalen Frontalangriff und bringen das Raumschiff zu Fall. Doch sie selbst stürzen auch ab. Fast alle Söldner sterben bei dem Aufprall auf einem nahen Planeten. Grayson Hunt und ein anderer überlebender Söldner nehmen die Verfolgung des Generals auf, der den Aufprall ebenfalls überlebt hat.
Früh im Spiel findet man eine Art Energiepeitsche. Mit dieser kann man nicht nur Gegenstände und Gegner zu sich ranholen und dann wegtreten, sondern die Peitsche wertet auch jeden Kill den man durchführt auf einem Punktesystem. Es gibt eine Übersicht über zu erreichende Kills, manche sind jedoch auch nicht bekannt und müssen entdeckt werden. Diese Punkte kann man an bestimmten Orten gegen Waffen und Munition eintauschen, die man auch dringend benötigt.
Das Spiel nimmt sich zu kaum einem Zeitpunkt wirklich ernst. Die Söldner raunen ständig Machosprüche die immer wieder zum grinsen und lachen anregen. Dabei kämpft man sich durch ca. 8 Stunden Spiel und Spaß. Der Ablauf ist dabei immer der selbe: Gegner möglichst spektakulär um die Ecke bringen...
Neueste Kommentare