Far Cry 2
Auf Far Cry 2 habe ich wirklich sehnsüchtig gewartet. Ein Ego-Shooter als Open-World-Game im sonnigen Afrika. Dazu eine tolle Engine die 2 25km² große Landschaften ohne Ladezeiten wunderhübsch darstellt. Eine eigene Feuer-Physik die ganze Landstriche abfackelt, Fahrzeuge um das Gelände zu befahren, dazu noch Boote für die Flüsse. "Far Cry 2" sollte einfach alles bieten. Leider reichte es dann doch nicht zum Mega-Hit. Es hakelt an mehreren Ecken.
Aber ich fange vorne an. Man wählt einen Charakter aus, kommt nach Afrika, wird mit dem Taxi im Intro zum Hotel gefahren. Der Auftrag: Töte den Schakal. Der Schakal ist ein Waffenhändler und irgendwem ein Dorn im Auge. Vor dem Hotel bricht man zusammen. Der Schakal liest den Spieler auf, bringt ihn ins Hotel. Doch er tötet den Spieler nicht, lässt ihn liegen. Hofft wohl das die Malaria den Spieler dahinrafft. Moment, Malaria? Ja richtig gelesen, in Far Cry 2 plagt man sich das gesamte Spiel über mit der Malaria rum. Man bekommt Anfälle, braucht Pillen dagegen. Sind diese aufgebraucht muss man neue Pillen besorgen. Immer und immer wieder, immer und immer wieder die gleiche Mission in anderer Umgebung. Und hier fängt das Spiel an den Spieler zu nerven.
Auch gibt es auf der ganzen Welt verteilte Vorposten mit Gegnern. Wenn man auf dem Weg zu einer Mission ist, kommt man unweigerlich an eine oder an vielen dieser Posten vorbei. Man steigt aus seinem Auto aus und macht die Wachen platt. So weit so gut, doch 5 Minuten später sind die Jungs wieder da und warten darauf das man erneut vorbeikommt. Macht die Action zu Beginn noch Spaß ist es nach einiger Zeit nur noch nervig immer wieder gegen die selbern Gegner kämpfen zu müssen. Man kann zwar mit dem Auto vorbeifahren, meist schießen die Wachen den Wagen im vorbeifahren dann aber Reperaturbedürftig oder kommen mit 2 MG-Jeeps hinter dem Spieler her. Also alles ebenfalls nervig.
Zweiter Punkt: Alle in Afrika schießen auf den Spieler...
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