Kategorie Reviews

Batman Forever

Batman Forever

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Joel Schumacher

Darsteller: Val Kilmer
Tommy Lee Jones
Jim Carrey
Nicole Kidman
Chris O’Donnell
Michael Gough
Pat Hingle
Drew Barrymore

Inhalt@OFDB

Mit "Batman Forever" fing das Unheil der Reihe ganz klar an. Schumacher geht von Beginn an in eine gänzlich andere Richtung als Burton, der mit "Batman Returns" ein wirklich düsteres, ganz und gar nicht-familientaugliches Werk erschaffen hat. "Batman Forever" ist ein schrilles buntes Knallbonbon mit flachen, peinlichen Bösewichten, überdrehter, trotzdem eher mäßiger bis langweiliger Action und einem Val Kilmer dem man ansieht, dass er die Rolle angenommen hat ohne das Drehbuch gelesen zu haben.
Tommy Lee Jones als Two Face und Jim Carrey als The Riddler sind schlicht und einfach nicht gut. Two Face alleine wäre evtl. noch tragbar gewesen, als Kumpane vom Riddler funktioniert er einfach überhaupt nicht. Carrey als Riddler nervt mich so wie mich Carrey in fast allen seinen überdrehten Rollen nervt und als Riddler gefiel er mir so gut wie überhaupt nicht. Kilmer als Batman ist ganz okay, knapp an Michael Keaton im ersten Batman dran, weit entfernt von Keaton im zweiten Film, aber doch ist Val Kilmer der Lichtblick des Films. Chris O’Donnell als Robin kann sich direkt neben Jim Carrey stellen. Nicht nur das Robin einfach schon so ein peinlicher Charakter ist den man lieber nie in die Filme eingebracht hätte, O’Donnell spielt ihn auch nicht annähernd brauchbar.
Und dann diese schrägen Ideen von Joel Schumacher. Ein Batman-Anzug mit Nippeln? Robin trägt einen Ohrring? Aus Düster-Gotham wird Hippie-Gotham? Wenn ich dann sehe was für ein genial düsteres Werk Schumacher mit "Number 23" zuletzt erschaffen hat, in dem mir der hier kritisierte Carrey auch sehr gut gefiel, schlägt man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen.
Die ganze Story des Films ist auch weit weg von Spannung oder einen guten Erzählung...

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Batman Returns – Batmans Rückkehr

Batman Returns – Batmans Rückkehr

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Tim Burton

Darsteller: Michael Keaton
Danny DeVito
Michelle Pfeiffer
Christopher Walken
Michael Gough
Michael Murphy
Cristi Conaway
Andrew Bryniarski
Pat Hingle

Inhalt@OFDB

Der zweite und zugleich leider auch letzte Batman-Film von Tim Burton, gefiel mir sogar noch ein kleines Bisschen besser als der erste. Die Geschichte wirkt Runder, die Charaktere sind besser ausgearbeitet und die Schauspieler gefielen mir auch insgesamt besser. Keine nervige Kim Basinger, dafür eine großartig aufspielende Michelle Pfeiffer. Danny DeVito als Pinguin liefert ebenfalls eine fies geniale Performance. Der Film wirkt außerdem unglaublich düster und dreckig, viel mehr als die beiden neuen Filme. Längen, die im ersten Teil noch öfter auftraten, gibt es hier so gut wie gar nicht mehr. Das Austauschen von Harvey Dent gegen einen Industriellen stellte sich ebenfalls als gute Entscheidung heraus, besonders wenn dieser Max Schreck heißt und von Christopher Walken verkörpert wird.
Insgesamt eine überaus empfehlenswerte Comic-Verfilmung mit viel Liebe zum Detail erstellt, erneut richtig tollen Kulissen und ein rundes, vollkommenes Filmerlebnis.

9/10

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Batman

Batman

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Tim Burton

Darsteller: Michael Keaton
Jack Nicholson
Kim Basinger
Robert Wuhl
Pat Hingle
Billy Dee Williams
Michael Gough
Jack Palance
Jerry Hall

Inhalt@OFDB

Nach vielen vielen Jahren habe ich mir endlich mal wieder den ersten Batman Film angesehen. Nach den beiden neuen Nolan-Filmen wurden ja von vielen Zuschauern die ersten 4 Filme, teils wirklich zu unrecht, in den Schmutz gezogen. Der erste der vierteiligen Reihe ist eine sehr interessante, extravagante und auch mutige Comic-Verfilmung, stellenweise ein bisschen zu überzeichnet aber trotzdem längst nicht so unrealistisch wie viele gerne hätten. Eher sind die beiden neuen Filme schon zu realistisch.
Nicholson gibt einen fantastischen Joker, mit toller Mimik, tollen Sprüchen und einer tollen Art. Keaton gibt einen ordentlichen Batman, aber hier gefällt mir der heutige Christian Bale definitiv besser. Kim Basinger ist leider eher nervig und deplatziert.
Die Action stimmt, die Story ist ganz okay, wobei es hier auf jeden Fall Schwächen in Spannung und Storyaufbau im allgemeinen gibt, was dem Film hin und wieder doch ein paar Längen einbringt.
Toll ist dafür der Soundtrack und um Längen besser als der heutige Standard-Soundtrack. Wirklich stark was Danny Elfman hier geschaffen hat, vorallem das Main Theme ist herausragend.
Insgesamt eine tolle Verfilmung, viel besser als die Flut der Standard-Verfilmungen die es heutzutage gibt. Hier steckt noch was drin, vor allem viel Arbeit an den Kulissen(Gotham sieht genial aus!) und man sieht dem Film einfach an, dass sich hier wirklich Mühe gegeben wurde eine schöne Comic-Adaption hinzubekommen.

8/10

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Highway to Hell

Highway to Hell

Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Ate de Jong

Darsteller: Patrick Bergin
Adam Storke
Chad Lowe
Kristy Swanson
Pamela Gidley
Jarrett Lennon
C.J. Graham

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich mir den zweiten Film von C.J. Graham auch mal angesehen. Weltweit nur auf VHS zu haben, aber den Kauf des alten Tapes auf jeden Fall Wert, zumindest größtenteils.
Der Film ist ziemlich verrückt, wirkte stellenweise auch leicht trashig, aber die Ideen die hier einflossen sind oft überaus kreativ. Die "Hölle" in der Wüste wird toll dargestellt, es gibt viele schräge Charaktere, reichlich Action und Spaß und langweilig wird der Film nie. Die Story könnte natürlich noch etwas besser sein, der Hauptdarsteller kann leider kaum schauspielern und mit 75 statt 90 Minuten wäre der Film evtl. besser gefahren, aber alles in allem eine Sichtung Wert. Und wenn es auch nur für den Cameo der Stiller Sippe ist, Ben, Jerry und Amy Stiller sowie Anne Meara(Frau von Jerry) haben hier jeweils eine(Ben sogar 2) Mini-Rolle(n).

6/10

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Old School

Old School

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Todd Phillips

Darsteller: Luke Wilson
Will Ferrell
Vince Vaughn
Jeremy Piven
Ellen Pompeo
Juliette Lewis
Leah Remini
Perrey Reeves
Craig Kilborn
Elisha Cuthbert
Seann William Scott
Terry O’Quinn

Inhalt@OFDB

Da "Old School" bei vielen als eine der besten neueren Komödien gilt und ich den Film damals nicht soo genial fand, habe ich ihn mir jetzt zugelegt und direkt im O-Ton nochmal angesehen.
Und wirklich, er gefiel mir jetzt, einige Jahre später, weitaus besser als damals. Der Humor ist genial, besonders in den ersten 30-40 Minuten. Da gibt es die besten Gags. In den letzten 30 Minuten schaltet der Film leider zurück, wird etwas zahmer und schwächer, aber keinesfalls schlecht. Wirklich begeistert war ich auch über die zahlreichen Gastrollen, ständig entdeckte ich jemand neues. Elisha Cuthbert, Seann William Scott,Terry O’Quinn, Juliette Lewis, Leah Remini und der grandiose Jeremy Piven, sogar in einer recht großen Rolle, bombig verkörpert, mal wieder!
Aber auch das 3er Hauptdarsteller-Gespann ist super abgestimmt. Die 3 spielen sich die Bälle zu und haben einfach richtig viel Spaß. Hier gefiel mir sogar Will Ferrell sehr gut, den ich sonst nicht so gern sehe. Einfach eine super Komödie, heutzutage ja leider rar geworden. Freue mich schon auf "The Hangover" vom selben Regisseur.

8/10

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Three

Three

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Stewart Raffill

Darsteller: Billy Zane
Kelly Brook
Juan Pablo Di Pace
Todd Collins
Gabrielle Jourdan
Gary Brockette
Isabelle Constantini

Inhalt@OFDB

"Three" ist ein recht spannender und interessanter Robinson-Crusoe-Thriller mit leichten Softporno-Anleihen aber auch einer durchweg grundsoliden Handlung und stimmiger Atmossphäre. Ohne die optischen Eigenschaften von Kelly Brook und den, wie so oft, genialen schauspielerischen Qualitäten von Billy Zane, würde der Film wohl gnadenlos absaufen. Aber somit hat der Film immer Oberwasser behalten, bleibt durchweg unterhaltsam und langweilt nie. Durch die omnipräsente Darstellung von Zane, ist der Zuschauer voll auf seiner Seite, selbst in den eher fragwürdigeren Szenen. Das ironisch, gemeine Ende gibt dem Film dann den letzten Schliff. Empfehlenswerter Thriller, für Zane-Fans Pflicht!

7/10

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Das Söldnerkommando

Das Söldnerkommando

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Patrick G. Donahue

Darsteller: Cherilyn Basile
Jon Buyant
Bill Cambra
Joe Cappetta
Mike Donahue
Sean P. Donahue
Gary Fung

Inhalt@OFDB

Auf Empfehlung von einem User aus dem Cinefacts-Board habe ich mir diese Action-Trash-Granate einmal angesehen. Anhand des Covers freute ich mich auf Ballereien und Söldnerkämpfe im Dschungel oder dergleichen. Stattdessen bekommt man im Abstand von wenigen Minuten eine Keilerei nach der nächsten serviert, nicht besonders gut choreografiert und irgendwann dann doch ermüdend. Die Synchro soll den Film so besonders machen, wirklich witzig war diese dann aber auch nicht, einige Sprüche waren aber doch recht gut. Die Story präsentiert sogar ein überraschendes Ende, welches man aber doch relativ schnell während des Films schon erahnt. Insgesamt wohl eher ein Film für eine kleine Gruppe mit viel Alk, aber auch da erwarte ich nicht all zu viel Steigerung. Immerhin nicht wirklich Langweilig und mit 75 Minuten schön kurz.

4/10

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Sliding Doors

Sliding Doors

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Peter Howitt

Darsteller: Gwyneth Paltrow
John Hannah
Jeanne Tripplehorn
John Lynch
Zara Turner

Inhalt@OFDB

"Sliding Doors" ist eine nette romantische Drama-Komödie mit einem besonderen Kniff: Durch eine kleine Szene am Anfang des Films(U-Bahn verpasst), läuft das Leben der Hauptdarstellerin in 2 völlig verschiedene Richtungen. In der einen ist sie weiter mit ihrem Freund zusammen, der sie betrügt. In der anderen erwischt sie ihn beim Betrug und fängt quasi ein neues Leben an.
Bei Überschneidungen beider Ebenen kommen interessante Szenen zustande aber auch sonst ist dieses Konzept sehr gut durchdacht und gut geschrieben worden. Der Film hält durch diesen Aspekt den Zuschauer immer voll bei der Stange.
Schauspielerisch war ich hin und weg von John Hannah. Ich mochte ihn schon in "Four Weddings and a funeral" sehr und hier ist er ähnlich genial in seiner Rolle, ein toller Schauspieler. Eher unklar war für mich die Besetzung von Gwyneth Paltrow. Aus welchem Grund muss hier eine Amerikanerin eine Britin spielen? Den wirklich nicht schlechten Fake-Akzent hört man trotzdem raus je länger der Film läuft, wirklich umwerfend aussehen tut sie auch nicht und gespielt hat sie jetzt auch nicht unglaublich gut. Ich denke da laufen in England fähigere Schauspielerinnen rum. Hier hätte ich mir wirklich ein anderes Gesicht gewünscht.
Das Ende ist erfreulich hart, beide Handlungsstränge haben(zumindest im Film) kein echtes Happy-End aber steuern wohl darauf zu nachdem der Film endet. Zusammenfassend auf jeden Fall eine Empfehlung, besonders auch für Leute die auf diese Art Film eher nicht stehen. Der Faktor der 2 verschiedenen Ebenen ist einfach interessant.

7/10

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Ein Präsident für alle Fälle – My Fellow Americans

Ein Präsident für alle Fälle – My Fellow Americans

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Peter Segal

Darsteller: Jack Lemmon
James Garner
Dan Aykroyd
John Heard
Wilford Brimley
Lauren Bacall
Sela Ward

Inhalt@OFDB

Diese erstklassig besetzte Komödie, läuft zunächst eher schleppend an. Zunächst charakterlich noch unausgewogen und ohne klare Linie, aber nach gut einer halben Stunde Laufzeit beginnt dann der gute Teil des Films: 2 Ex-Präsidenten auf einer Art Road Trip durch die USA. Lemmon und Garner sind zusammen ein tolles Gespann und spielen sich gegenseitig die Bälle zu. Aber auch am Ende, wo der Road Trip zu Ende geht und die Story noch ein Ende finden muss, bleibt der Film eine solide Komödie mit einigen Knallern und sehr vielen Schmunzlern. Sehr schön auch das die Nebenrollen ebenfalls gut besetzt wurden, vorallem Bradley Whitford aus "The West Wing" und Everett McGill aus "Twin Peaks" gefielen mir. Insgesamt eine empfehlenswerte Komödie, besonders für Garner und Lemmon Fans.

7/10

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Prototype

Prototype

Hoffnungen hatte ich einige in Prototype gesteckt. Das Game sah in Videos ziemlich spaßig aus und schien sehr interessant zu sein. Das fertige Spiel war dann leider, bis auf wenige Ausnahmen, nichts besonderes.
Die Fähigkeiten die man erlangen kann, sind bis auf wenige brauchbare eher nutzlos, da man in Panzern oder Helikoptern meist sowieso viel Stärker und und mehr aushält. Ohne Fahrzeug hält man wenige Treffer aus, muss fliehen, umständlich regenerieren, wird dabei verfolgt und meist dann sogar doch noch getötet.
Die Nebenmissionen, welche nur Wettbewerbe sind für Erfahrungspunkte, sind einfach langweilig. Die Hauptmissionen sind ganz nett aber auch weit von der Klasse eines GTA entfernt.
Was Prototype beherrscht ist, totales Chaos genial darzustellen. Wenn das Militär gegen Monstren und gegen den Spieler kämpft und die ganze Stadt dabei zu Bruch geht, sieht das klasse aus und macht Spaß. Leider macht einem bei den Kämpfen oft die Steuerung das Leben schwer und man stirbt immer wieder, weil der Charakter etwas tut was man gar nicht wollte oder er macht einfach gar nichts. Dadurch sind einige Missionen Frust pur.
Als ich dann endlich beim Endgegner war, sowieso schon recht genervt, fiel mir dann auf, dass ich für diesen einen Gegner eine bestimmte Attacke brauche, sonst habe ich, dank Zeitlimit von 1:30 Minuten keine Chance. Leider hatte ich, einmal beim Gegner, keine Chance mehr diese Attacke zu bekommen da ich nicht mehr zurück konnte um Erfahrungspunkte zu bekommen. Mehrere Versuche später und stinksauer habe ich mir dann einfach einen Trainer runtergeladen und den Gegner im Godmode platt gemacht. Das habe ich wohl seit 15 Jahren nicht mehr gemacht, aber das Spiel nervte mich am Ende einfach nur noch. Schade, hier hätte ein tolles Spiel draus werden können, aber der Frust, die langweilige Story und die meist öden Missionen zerstören fast alles.

4/10

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Transformers 2: Die Rache – Transformers 2: Revenge of the Fallen

Transformers 2: Die Rache
Originaltitel: Transformers 2: Revenge of the Fallen – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Michael Bay

Darsteller: Shia LaBeouf, Megan Fox, Rainn Wilson, Josh Duhamel, John Turtorro, Isabel Lucas, Tyrese Gibson, America Olivo, Matthew Marsden, Samantha Smith

Da mir der erste Teil sehr gut gefiel, freute ich mich auch schon auf „Transformers 2“, der den ersten Teil laut einiger Kritiken in allen Punkten versucht zu übertrumpfen. Sehr gelegen kam es mir da, dass Pro Sieben eine Aktion laufen hatte, durch die ich einen Tag vor den regulären Vorpremieren den Film schon umsonst im Kino sehen konnte. Kurz vor der Vorstellung, auf dem Weg zum Kino, hatte ich dann aber eher ein mulmiges Gefühl, ob mir der denn Film gefallen wird. Eine lange Laufzeit und der Wille den Vorgänger immer zu übertrumpfen, klingt nicht unbedingt nach wirklichen Qualitäten.

Sam Witwicky (Shia LaBeouf) gelang es im ersten Film mit Hilfe der Autobots die Menschheit vor den bösen Decepticons zu beschützen, Megatron zu besiegen und ihn auf dem Grund des Atlantiks zu versenken. Nun wollte er eigentlich damit beginnen ein normales Leben zu führen und aufs College gehen. Sein „persönlicher“ Autobot Bumblebee und seine Freundin Mikaela (Megan Fox) lässt er dabei zurück. Beim Packen seiner Sachen für das Leben im College findet er allerdings einen kleinen Splitter des Allspark in seinen Klamotten von damals und Sam wird fortlaufend im College von seltsamen Visionen geplagt. Alles deutet darauf hin, dass ein neuer Kampf der Transformers bevor steht. Auch Megatron taucht wieder auf aber bald stehen Sam und die Autobots um Optimus Prime einem noch mächtigeren Gegner gegenüber…

Direkt zu Beginn des Films wird klar, dass hier wirklich direkt alles daran gesetzt wird den ersten Teil links liegen zu lassen...

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The Boat that Rocked – Radio Rock Revolution

Radio Rock Revolution
Originaltitel: The Boat that Rocked – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Richard Curtis

Darsteller: Bill Nighy, Kenneth Branagh, Philip Seymour Hoffman, Nick Frost, Tom Sturridge, Rhys Ifans, Rhys Darby, Tom Brooke, Gemma Arterton

Ich liebe Richard Curtis Drehbücher zu „Notting Hill“, „Four Weddings and a Funeral“ oder „Bridget Jones’s Diary“ aber noch mehr mochte ich seine erste Parallelarbeit, aus Regie und Drehbuch, „Love Actually“. Einfach ein hinreißend genialer Film. Umso erfreuter war ich, dass mit „The Boat that Rocked“ ein neuer Film von ihm herauskam. Auf die Synchro-Fassung verzichtete ich ganz bewusst, da mir „Love Actually“ im O-Ton schon viel besser gefiel und so war es, Wochen nach Kinostart, nun endlich möglich den Film doch noch im Kino zu sehen.

Wir schreiben das Jahr 1966. Der Rock’n’Roll und die „Swinging 60s“ suchen England heim und das Land ist wild wie nie zuvor. Doch im staatlichen Radio kommt jeden Tag nur 2 Stunden Rock- und Pop-Musik. Doch gut das es die Piratensender gibt. Vor der Küste Englands ankern die Boote mit den bislang noch legalen Sendestationen und senden durchgängig über den Äther.
Doch dem stocksteifen Minister Dormandy(Kenneth Branagh) ist dies in Dorn im Auge und er will entschieden dagegen vorgehen. Besonders der beliebte Sender „Radio Rock“ stößt ihm sauer auf mit seiner verloderten Besatzung(u.a. Bill Nighy, Philip Seymour Hoffman, Nick Frost und
Rhys Ifans) und er will diese Gesetzeslücke schließen und dem Treiben ein Ende bereiten. An Bord der „Radio Rock“ geht es unterdessen immer hoch her. Die Besatzung die Radio-Chef Quentin(Bill Nighy) um sich versammelt hat, sind fast durchweg eingesessene Rock-Fans aber auch einige Ausnahmeerscheinungen sind darunter, die dann Nachrichten und Wetter machen. Ganz frisch auf dem Boot, der 18-jährige Carl(Tom Sturridge)...

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30 Rock – Season 2

30 Rock – Season 2

Irgendwie ist die Serie ein Phänomen. Wirklich richtig witzig war Staffel 2 auch nicht. Trotzdem ist die Serie sehr unterhaltsam und kurzweilig und dazu ist in fast jeder Folge ist ein Gast-Star dabei. Besonders gut gefiel mir Jerry Seinfeld in einer der ersten Folgen der Season. Richtig starker Auftritt.
Die Serie ist gut geschrieben, gut gespielt aber aufgrund der fehlenden echten Knaller-Jokes trotzdem für mich nicht mehr als:

7/10

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Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 – The Taking of Pelham One Two Three

Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 – The Taking of Pelham One Two Three

Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Joseph Sargent

Darsteller: Walter Matthau
Robert Shaw
Martin Balsam
Hector Elizondo
Earl Hindman
James Broderick
Dick O’Neill

Inhalt@OFDB

Diesen Thriller Klassiker habe ich heute zum ersten Mal gesehen und ich kann nur sagen: Viel besser als ich erwartet habe.
Ein toller Spannungsbogen, gute Schauspieler und ein erstklassiges Drehbuch mit feinem Dialog-Humor, tollen Charakteren und einem schönen, augenzwinkernden Ende.
Die ganze Geiselsituation ist sehr spannend inszeniert und das man selber nicht weiß, wie die Geiselnehmer entkommen wollen, ist ebenfalls ein super Pluspunkt des Films. Alle Nase lang werden dann noch Witzchen und Sprüche gerissen, vor allem Matthau hat einige echte Knaller zugeschrieben bekommen.
Insgesamt ein äußerst empfehlenswerter Film, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass das Remake eine ähnlich genial gemischte Atmosphäre aus Humor und Ernst haben wird.

9/10

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12 Rounds – Zwölf Runden

12 Rounds – Zwölf Runden

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Renny Harlin

Darsteller: John Cena
Ashley Scott
Steve Harris
Brian J. White
Aidan Gillen
Taylor Cole
Lara Grice

Inhalt@OFDB

Renny Harlin steckt seit einigen Jahren in einem gewissen Karriere-Tief. Viele Flops, von guten aber auch von schlechten Filmen hatte er zu verantworten, u.a. "Driven", "The Covenant" oder "Cutthroat Island", der gut war, aber leider die Piratenwelle einige Jahre zu früh wiederbeleben wollte. Den Ruhm sackte dann Jahre später "Pirates of the Caribbean" ein. Nun ist er scheinbar an einem Punkt angekommen wo er Auftragsarbeiten für WWE-Films erledigt und hat mit "12 Rounds" ein Actionvehikel mit Wrestler John Cena abgedreht.
Die Story ist weitestgehend von "Die Hard with a Vengeance", also "Stirb Langsam 3" abgeguckt, mit allen Facetten die dazugehören und selbst der Schlusstwist ist genau die selbe Masche wie im Bruce Willis Film. Die Action ist ganz nett und die Aufgaben die Cena erfüllen muss sind ebenfalls recht ausgefallen. Leider verzichtet der Film fast gänzlich auf Schießereien, was aber in den Kontext auch andererseits weniger gepasst hätte.
Cena ist kein überragender Schauspieler, leistet hier aber grundsolide Arbeit. Leider ist er aber als Typ so charismatisch wie ein Baumstamm. Nicht jeder kann ein Arnold Schwarzenegger sein. Sein Gegenspieler allerdings, der Ire Aidan Gillen, ist schon eine ganz andere Liga und sein Auftreten in den meisten Szenen ist schon sehr überzeugend und charismatisch.
Renny Harlin leistet hier ebenfalls grundsolide Arbeit, der Stil des Films hebt sich aber in keiner Szene besonders ab von vergleichbaren Action-Filmen von der Stange. Die Inszenierung ist einfach nach Schema-F abgehandelt worden, nicht schlecht eben aber auch nichts besonderes...

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