Kategorie Reviews

Police Academy 2: Their First Assignment – Jetzt geht’s erst richtig los

Police Academy 2: Their First Assignment – Jetzt geht’s erst richtig los

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Jerry Paris

Darsteller: Steve Guttenberg
Bubba Smith
David Graf
Michael Winslow
Bruce Mahler
Marion Ramsey
Colleen Camp

Inhalt@OFDB

Teil 2 baut im direkten Vergleich zu 1 schon klar ab. Zwar eine doch noch recht hohe Gagdichte aber nur noch wenige wo man wirklich amüsiert ist. Die Story ist auch eher nicht existent, so dünn kommt sie daher. Witzig sind die Gefechte zwischen Guttenberg(Mahoney) und Art Metrano(Mauser) sowie sämtliche Geräusch-Imitationen von Michael Winslow. Schade das G.W. Bailey als Lt. Harris nicht dabei ist, außer in einem Cameo auf der Hochzeit am Ende. Er tritt erst im vierten Film wieder auf. Hier und da muss man dann auch abseits der Hauptgags schmunzeln aber viel mehr ist nicht drin. Gut gefällt mir der aus Teil 1 übernommene Gag mit der Schwulenbar Blue-Oyster-Bar. Mal gucken ob Teil 3 wieder besser wird. Der hier bekommt nur:

6/10

Weiterlesen

Bennys Video

Bennys Video
Erscheinungsjahr:1992 – Regie: Michael Haneke

Darsteller: Arno Frisch, Angela Winkler, Ulrich Mühe, Ingrid Stassner

Filminhalt: Mit Regisseur Haneke bin ich zum ersten Mal bei seinem Film „Funny Games“ zusammengestoßen und war sehr angetan von seiner Art zu Filmen und auch von seinem Drehbuch bzw. seiner Erzählweise. Auch die Handlung seines Films Bennys Video aus dem Jahre 1992 sprach mich Storytechnisch an, doch leider war ich wohl entweder nicht wirklich drauf vorbereitet was mich hier erwartet oder ich kann mit Hanekes Art entgegen meines Faibles für Funny Games doch eher weniger anfangen.

In Bennys Video geht es um den 13-jährigen Gymnasiast Benny. Benny ist ein zurückgezogen lebender Junge. Er betrachtet die Welt fast nur durch eine Videokamera und verbringt die meiste Zeit mit Gewaltvideos. Auch seine Privataufnahmen sind von Gewalt gezeichnet, wie u.a. die Aufnahme der Tötung eines Schweins durch ein Bolzenschussgerät. Seine Eltern glänzen meist durch Abwesenheit und strahlen ansonsten Kühle aus.
Eines Tages trifft er vor seiner Stammvideothek ein junges Mädchen und lädt sie zu sich nach Hause ein. Die beiden essen zusammen, reden und alles scheint friedlich. Benny zeigt ihr das Video in dem das Schwein umgebracht wird. Er zeigt ihr daraufhin das Bolzenschussgerät, welches er vom Bauernhof geklaut hat, und schießt damit drei Mal auf das Mädchen bis sie regungslos verharrt. Die Kamera läuft mit…

Schon in Funny Games ging es um Gewalt gegen Menschen und auch Bennys Video handelt von Gewalt die durch Menschen ausgeübt wird und um die Beweggründe warum. Dies scheint eines von Hanekes Lieblingsthemen zu sein. Die beiden Filme haben aber noch mehr Berührungspunkte, vor allem die Tatsache, dass es hier in Bennys Video wie dort in Funny Games um die mediale Gewalt geht...

Weiterlesen

Police Academy

Police Academy

Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Hugh Wilson

Darsteller: Steve Guttenberg
Kim Cattrall
G.W. Bailey
Bubba Smith
Donovan Scott
George Gaynes
Andrew Rubin
David Graf
Leslie Easterbrook
Michael Winslow

Inhalt@OFDB

Als Kind war ich riesen Fan der Police Academy Reihe. Die Filme habe ich seit bestimmt mehr als 10 Jahren nicht mehr gesehen und habe mir jetzt für den Angebotspreis von 21,21€ die Komplettbox gekauft. Da musste dann natürlich auch direkt Teil 1 geguckt werden, erstmals im O-Ton. Der Film ist wirklich noch fast so gut wie damals als Kind. Lockerer Humor und tolle Rolle von Guttenberg. Dazu die Geräusch-Witze von Winslow und auch alle anderen Charaktere gewinnt man sofort wieder lieb bzw. mag man direkt wieder nicht, wie G.W. Bailey als Sgt. Harris. Der Einsatz am Ende ist eher nicht soo witzig dafür gefällt mir das Ende wieder sehr gut, der Gag von Lassard da gegen Mahoney ist einfach herrlich. Kann mich nicht zwischen 7 und 8 entscheiden, aber da ich durchweg sehr erfreut war, gebe ich hier mal die 8.

8/10

Weiterlesen

Ganz oder gar nicht – The Full Monty

Ganz oder gar nicht – The Full Monty

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Peter Cattaneo

Darsteller: Robert Carlyle
Tom Wilkinson
Mark Addy
Lesley Sharp
Emily Woof
Steve Huison

Inhalt@OFDB

Diesen Film habe ich zum ersten Mal damals bei der Free-TV Premiere gesehen und fand ihn direkt recht witzig. Kaufenswert bislang nicht, aber 5,97€ für das Steelbook war dann doch Pflicht. So konnte ich auch direkt den O-Ton Sichten, bei britischen Filmen immer Pflicht aufgrund des Humors. The Full Monty(bedeutet "Das volle Programm", also ganz nackt) hat aber nur wenige richtig tolle Witze. Auch hier spricht die abstruse Situation für sich. Dazu kommt ein wenig Kritik an der Arbeitslosigkeit durch Landstriche wo plötzlich keine Industrie mehr ist. Wirklich toll ist das Ende und besonders die letzte Einstellung gefällt mir sehr gut. Schauspielerrisch gibt es keine Totalausfälle und eigentlich alle passen gut. Robert Carlyle kenne ich erst seit diesem Film und er gefiel mir später in The 51th State ebenfalls sehr gut. Könnte ich mir auch mal wieder ansehen. The Full Monty ist ein locker leichter Spaß mit ein paar tragischen Momenten die aber den Gesamtspaß nicht beeinträchtigen. Nette Abendunterhaltung.

7/10

Weiterlesen

Idiocracy

Idiocracy

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Mike Judge

Darsteller: Luke Wilson
Maya Rudolph
Dax Shepard
Eric Anderson
Mitch Baker

Inhalt@OFDB

Die tolle Story-Idee einer Welt die total verdummt ist, fand ich so genial, das ich mir den Film direkt mal angucken musste, nachdem ich per Zufall von gehört habe. Die Idee ist gar nicht sooo abwegig wie man denken mag, ich habe so extrem nur noch nie gedacht. Denkbar ist es schon, es ist oft wirklich so das die "dummen" viele Kinder zeugen während die "schlauen" 1-0 Kinder haben. Sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen…
Zum Film selber. Es gibt viele tolle Ideen zur Vision. Der Film ist eine Komödie aber ohne wirklich Gags oder Pointen. Es ist wohl mehr wie die Animations-Serie Futurama. Man sieht skurrile Szenen die so abgefahren sind das man sie einfach witzig findet. Luke Wilson hat mir gut gefallen in der Rolle des durchschnittlichen Zeitreisenden. Seine Partnerin war eher ein Nebencharakter. Klasse war auch noch Terry Crews als Präsident der USA. Die vielen guten Ideen die Mike Judge hatte machen seine Vision erst lebendig und scheinbar real und denkbar, so abgefahren es auch aussehen mag. Das Ende gefiel mir nicht mehr ganz so gut, hier wurde wohl wieder schnell was fabriziert anstatt sich hier nochmal extra viel Mühe zu geben, aber trotzdem ein gelungener Film ganz im Mike Judge Stil.

7/10

Weiterlesen

Planes, Trains & Automobiles – Ein Ticket für Zwei

Planes, Trains & Automobiles – Ein Ticket für Zwei

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John Hughes

Darsteller: Steve Martin
John Candy
Laila Robins
Michael McKean
Kevin Bacon
Dylan Baker

Inhalt@OFDB

Planes… ist einfach ein Komödienklassiker. Der Film ist ein sehr unterhaltsames, Roadmovie ähnliches Werk über einen Yuppie und einen Gutmensch, der den Yuppie vordergründig nur stört.
Das Duo wird genial verkörpert von Steve Martin und John Candy, zwei Komödien Urgesteine. Leider verstarb Candy ja wenige Jahre später. Der Humor hat selten echtes Schenkelklopfer-Niveau, auch weil man nach der X-Ten Sichtung alles kennt, dafür ist er immer nett und driftet nie in die Bereiche unter der Gürtellinie ab. Gegen Ende wird die Story dann etwas sehr melancholisch für meinen Geschmack, aber auch das ist irgendwie das besondere an diesem Film, dieser Umschwung am Ende. So richtig passend finde ich den aber nicht. Toll hingegen u.a. die Szene in der Steve Martin sich bei der Autovermietung aufregt und 18x Fuck sagt, der Grund wieso dieser harmlose Film ein R-Rating(nicht unter 17 Jahre) bekam 🙂
Auch jedem bekannt, die spontane Entzündung des Autos, herrlich wie sich beide umdrehen und erstmal nicht reagieren und Martin dann anfängt zu lachen. Wirklich witzig. Schöner gute Laune Film.
Übrigens: Auch hier gibts eine Szene nach dem Abspann.

8/10

Weiterlesen

Dead Calm – Todesstille

Dead Calm – Todesstille

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Phillip Noyce

Darsteller: Nicole Kidman
Sam Neill
Billy Zane
Rod Mullinar
Joshua Tilden

Inhalt@OFDB

Aufgrund des starken Cast und der interessanten Story stieß ich vor einigen Jahren schon auf Dead Calm. Da aber in Deutschland alle TV Ausstrahlungen und DVDs geschnitten sind griff ich nun endlich zur Englischen-DVD. Die kommt zwar ohne Deutschen-Ton, auf den ich gut verzichten kann, dafür aber sogar mit Deutschen-Untertiteln daher.
Der Film selber ist sehr spannend gemacht. Der krasse Beginn, auf den später nicht mehr weiter eingegangen wird, dient nur der Untermauerung der Situation des Ehepaares. Nach einem schweren Schicksalsschlag müssen beide, besonders die Ehefrau, damit fertig werden und das dann auch noch ohne ihren Mann. Genau das selbe passiert im Film. Nur das die Ehefrau hier mit einem Psychopathen fertig werden muss, während ihr Mann auf dem sinkenden Boot des anderen Mannes festsitzt. Interessante Story-Idee. Leider gibt es hier und dann doch einige Klischees im Storyaufbau über die man aber auch ganz gut hinwegsehen kann. Auch habe ich einige Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen können und auch der Psychopath ist irgendwie oft nicht streng genug mit der Ehefrau. Sie hat viel zu viele Freiheiten, als das er sie unter Kontrolle halten will. Schade, denn das torpediert die Story meiner Meinung nach. Es wird zwar somit Spannung erzeugt, nachvollziehbar bleibt es dann aber nicht mehr.
Die 3 Schauspieler, Kidman, Zane und Neill sind, jeder auf seine Art, sehr stark in ihren Rollen. Zane gibt abermals den irren Psycho und bleibt dabei auf einem schmalen Grat zwischen Sympatie, Witz und bedrohlicher Lebensgefahr, die von ihm ausgeht. Nicole Kidman, die in diesem Film unglaublich jung ist, spielt ebenfalls klasse und auch Sam Neills Performance kann überzeugen, auch wenn er schon mehr im Hintergrund der Geschichte agiert...

Weiterlesen

Futurama: The Beast with a Billion Backs

Futurama: The Beast with a Billion Backs

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Peter Avanzino

Inhalt@OFDB

Der zweite Futurama Film hat sich zum ersten Film nur wenig verändert. Die Story wurde aber zum Glück etwas besser ausgearbeitet. Es gibt nun 3-4 Handlungsstränge die parallel ablaufen und zwischen denen immer Gewechselt wird. Bender tritt einer Robo-League bei, der Professor erforscht eine Anomalie im All. Fry hat Liebeskummer weil seine letzte Freundin eine Art Nymphomanin war und denkt er hat nun niemanden mehr. Dazu kommen noch kleine Handlungen wie die Hochzeit zwischen Amy und Kif Offizier auf Zapp Brannigans Raumschiff.
Trotz allem wird auch der zweite Film gegen Ende etwas langweilig. Allerdings, wieder kommen über die gesamt länge einige richtig witzige Szenen und Sprüche im typischen Futurama-Stil.
Der Film bedient sich an allen möglichen Sci-Fi Filmen. Die Haupthandlung um die All-Anomalie erinnert z.B. an Star-Trek. Auch gibt es etliche weitere Referenzen an andere Filmen, die ich sicher gar nicht alle erkannt habe. Der Film macht Spaß und viele Male muss man wirklich laut lachen. Eine gute Steigerung zum Ersten.

8/10

Weiterlesen

Darkman III – Die Darkman Die

Darkman 3 – Die Darkman Die

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Bradford May

Darsteller: Arnold Vosloo
Jeff Fahey
Darlanne Fluegel
Roxann Dawson
Nigel Bennett
Alicia Panetta

Inhalt@OFDB

Der Dritte und bislang letzte Teil der Darkman Reihe musste auf den tollen Bösewicht der ersten beiden Teile endgültig verzichten. Schade, aber ein erneuter Auftritt wäre auch Storytechnisch eher peinlich geworden. Die Geschichte selber ist Standardkost. Gut finde ich, dass sich mal wieder ein wenig auf den echten Charakter von Darkman besonnen wird und er in das Familienleben des Badguys eintaucht. Nette Idee, das vermisste ich im zweiten Teil. Leider ist das Ende weiterhin offen und kein besonders versöhnliches oder besonders tragisches Ende. Einfach ein Ende wie bei den anderen beiden Teilen auch. Die Action ist okay aber man merkt auch, das weniger Budget zur Verfügung stand. Qualitativ aber alles mit dem zweiten Teil in etwa gleich. Vosloo natürlich weiterhin mimisch unbegabt aber noch ausreichend in der Rolle, da er ja eh meist sein Gesicht nicht zeigt.

6/10

Weiterlesen

Darkman II – The Return of Durant

Darkman 2 – Durants Rückkehr

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Bradford May

Darsteller: Arnold Vosloo
Larry Drake
Kim Delaney
Renée O’Connor
Lawrence Dane
Jesse Collins

Inhalt@OFDB

Das is schon dreist. Für den zweiten Teil einfach den Bösewicht Durant aus Teil 1 wieder zusammen zu flicken. Liam Neeson hatte natürlich auf ein Sequel auch keinen Bock eben so wenig wie Sam Raimi selber. Also wird Neesons Charakter von Arnold Vosloo verkörpert. Die Story ähnelt in Grundzügen ebenfalls der Story aus Teil 1 wurde aber hier und da natürlich geändert. Es geht jetzt um eine neue Superwaffe aus der Waffenschmiede von Durant. Der Darkman will natürlich die Waffenproduktion stoppen und Durant erledigen.
Action mäßig stimmt eigentlich. Aber ich vermisste schmerzlich die besondere Note Raimis. Er hat den ersten Teil visuell zu einem Erlebnis gemacht. Teil 2 ist bis auf den Darkman eher ein normaler Standard Action-Film. Dazu dieser Blödsinn, dass der Darkmann diesen unterirdischen Zug hat. Insgesamt ganz gut, aber unter den Qualitäten von Teil 1 und eher unspannend.

6/10

Weiterlesen

Darkman

Darkman

Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Sam Raimi

Darsteller: Liam Neeson
Frances McDormand
Colin Friels
Larry Drake
Nelson Mashita

Inhalt@OFDB

Darkman, Sam Raimis eigenhändig kreierter Superheld, ging viele Jahre an mir vorbei. Nun war es an der Zeit auch diese Lücke endlich zu schließen. Schön ist zu sehen, dass der Film unverkennbar Raimis Handschrift trägt. Die Kameraführung und allgemein in visueller Hinsicht ist das alles einfach typisch Raimi. Man kann das kaum beschreiben, aber wer seine Filme kennt weiß wohl was ich meine. Unter anderem die Nahaufnahmen von Gesichtern, irre Kameraschwenks mit vielen Bruchstückhaften Szenen und vieles mehr. In dieser Hinsicht ist Darkman sehr gelungen.
Die Story ist althergebracht aber auch nicht schlecht. Eine "simple" Rachestory angereichert mit einem recht tragischen Helden und seiner großen Liebe. Die Action-Szenen stimmen auch, aber ich hätte mir doch auch spektakulärere Szenen gewünscht. Wieso hat der Film auf Deutsch überhaupt eine 18er Freigabe bzw. ist sogar Indiziert? Bei eigentlich allen härteren Szenen wird doch vorher sowieso weggeblendet. Nicht das das schlimm wäre, aber das fiel mir ebenfalls auf. Der Film hat aber explizite Szenen auch gar nicht nötig.
Liam Neeson überzeugt in der Rolle nicht restlos aber passt doch gut rein. Nett ist auch der Badguy, markantes Gesicht und füllt die Rolle gut aus. Insgesamt ein durchaus sehenswerter Film.

7/10

Weiterlesen

Zombie Strippers

Zombie Strippers

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jay Lee

Darsteller: Robert Englund
Jenna Jameson
Roxy Saint
Joey Medina
Shamron Moore

Inhalt:
Nach der Säuberung eines Virusausbruchs in einem chemischen Forschungslabor in den Vereinigten Staaten flieht ein mit dem Zombievirus infizierter Soldat in einen nahegelegenen Stripclub, wo er über eine Stripperin herfällt. Da aber der Virus auf den weiblichen Chromosomensatz anders reagiert, wird diese nicht zu einem hirnlosen Menschenfresser, sondern zu einer Superstripperin. Durch die neue Attraktion finden sich immer mehr Kunden ein, doch auch eine Zombiestripperin kann ihre Natur nicht verleugnen und so werden immer mehr Kolleginnen und Kunden opfer ihres Blutdurstes. Während die männlichen Zombies von dem geschäftstüchtigen Clubbesitzer im Keller eingesperrt werden, verwandeln sich immer mehr Stripperinnen in Zombies und liefern sich mit den noch nicht infizierten Damen Tanzduelle .

Die Horror Ikone Robert Englund, bestens bekannt als Freddy Krüger, ist in den letzten Jahren in allen möglichen beliebigen Horror-Filmen präsent. Meistens ist die Qualität okay, all zu oft aber leider auch weit unter Durchschnitt. "Zombie Strippers" ist so ein Griff ins Klo. Die Story ist dämlich, was aber bei einem derartigen C-Movie noch zu verkraften ist. Leider sind fast sämtliche Blut-Effekte aus dem Computer und sehen außerordentlich billig aus. Sogar Mündungsfeuer aus Schusswaffen ist digital reinkopiert worden. Die Kämpfe erinnern an Uwe Bolls "Alone in the Dark". Die Schauspieler schießen in die Kamera anstatt das so etwas wie eine spannende Schießerei entsteht schießen sie also quasi ins Leere.
Der Schauplatz des ganzen ist ein Stripclub und ein Labor. Beides war wohl sowieso die selbe Location, wo dann nur ein paar Wände verschoben wurden. Einfach nur billig.
Jenna Jameson, Ex-Pornostarlet, sieht ja in letzter Zeit schon im echten Leben immer mehr wie ein Zombie aus, da hatte sie hier d...

Weiterlesen

Inside – À l’intérieur

Inside – À l’intérieur

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Alexandre Bustillo
Julien Maury

Darsteller: Béatrice Dalle
Alysson Paradis
Nathalie Roussel
François-Régis Marchasson
Jean-Baptiste Tabourin

Inhalt@OFDB

Inside wurde im Vorfeld immer mit Aja’s High Tension verglichen. Es gibt auch einige Gemeinsamkeiten. Französischer Film, sehr brutal, 2 Frauen als Hauptdarstellerinnen. Das war es dann auch, aber viel mehr kann Inside auch insgesamt nicht bieten. Die Story ist nichts besonderes und ich wartete die ganze Zeit auf einen gewaltigen "Mindfuck" am Ende, der aber ausblieb. Gut, andererseits, auf einen Mindfuck Marke "High Tension" kann ich auch verzichten. Um wen es sich bei der Frau handelt war mir leider von Anfang an klar, viel zu offensichtlich. Der Film kann mit einigen gewaltig ekligen Szenen aufwarten und ist durchweg spannend. Umso enttäuschender dann, das der Spannungsbogen zu nichts führt. Ganz guter Film der keine neuen Impulse setzen kann und einfach so viel Gewalt wie möglich zeigen will. Das kann Aja besser.

6/10

Weiterlesen

Maximum Overdrive – Rhea M… Es begann ohne Warnung

Rhea M… Es begann ohne Warnung
Originaltitel: Maximum Overdrive – Erscheinungsjahr: 1986 – Regie: Stephen King

Darsteller: Emilio Estevez, Pat Hingle, Laura Harrington, Yeardley Smith, John Short, Ellen McElduff, J.C. Quinn, Christopher Murney, Holter Graham, Frankie Faison, Pat Miller, Jack Canon u.A.

executor ist dem Rock gefolgt:

Filmkritik: Willkommen, Ladies und Gentleman, zu einem der filmischen Höhepunkte in Sachen: „Unbeabsichtigter Spaß“!

Es waren die 80er, Stephen King war auf der Höhe seiner Popularität und wollte unbedingt mal eine seiner Geschichten verfilmen, deren Kino- oder Fernsehvariante ihm bislang nicht so recht zugesagt haben. Vorhang auf für den totalen Quatsch „Maximum Overdrive“, der ironischerweise 1997 unter dem Titel „Trucks“ von dem ziemlich unbekannten Chris Thompson noch mal verfilmt wurde. Dort fehlten aber die beiden Sachen, die Kings Adaption zu einem unfreiwilligen Partykracher gemacht haben: Übertriebene Figuren und AC/DC-Musik. Besonders der letztgenannte Faktor spielt bei Stephens Version eine große Rolle, hat doch die Band einzig für seinen Film etliche Musikstücke extra aufgenommen und besteht doch der gesamte Soundtrack nur aus ohrwurmigen Rocknummern der Extraklasse.

Das sich genau das allerdings weniger gut mit der Thematik von „durchdrehenden Maschinen, welche die Welt übernehmen wollen“ in einer seriösen Art und Weise kombinieren lässt, hätte den Machern eigentlich einleuchten müssen. So bekommt man nun mit Rockmusik unterlegte Szenen präsentiert, in denen Baseball-Coachs mit Dosen aus einem Getränkeautomaten getötet werden, ein Kind von einer Dampfwalze überrollt wird oder verrückte Diner-Besitzer mit einem ganzen Keller voller Wummen auf anrollende Trucks mit Teufelsfratzen (eigentlich 1:1 dem Bild des „Grünen Kobolds“ aus der Comic-Serie Spider-Man) schießen. Sprich: „Campy!“ wie die Amis sagen würden...

Weiterlesen

Lonely Hearts Killers

Lonely Hearts Killers

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Todd Robinson

Darsteller: John Travolta
James Gandolfini
Salma Hayek
Jared Leto
Laura Dern
Scott Caan

Inhalt@OFDB

Bei "Lonely Hearts", so der Originaltitel, handelt es sich um einen Film zu einer wahren Begebenheit um ein Killerpärchen. Aufmerksam geworden bin ich auf den Film nur, weil James Gandolfini darin mitspielt. Aber auch Travolta und die Hayek haben mich überzeugt, mir den Film einmal anzusehen. Man bekommt einen gemächlich, beinahe träge inszenierten Film der aber trotzdem nur selten Langweilig wird, und spätestens nach einer Stunde dann auch das richtige Tempo gefunden hat. Salma Hayek spielt hier eine wirklich fiese Frau. Ist bisher der einzige Film wo ich sie nicht leiden konnte, und das ist als Kompliment zu verstehen.
Ihr Partner Jared Leto kann als ihr untergeordneter Film-Partner nur bedingt mithalten, aber gegen Ende kommt auch er überzeugend rüber. Travolta und Gandolfini spielen solide. Bei Gandolfini finde ich es unglaublich schwer ihn in der Rolle eines Polizisten zu sehen. Da kann er zwar nur bedingt was zu, aber er spielt irgendwie seinen Tony Soprano als Polizist weiter. Kommt manchmal etwas seltsam daher. Insgesamt, besonders in den letzten 45 Minuten, recht düsterer bedrückender Film der sonst gut gemacht ist.

7/10

Weiterlesen