Kategorie Reviews

Filmsichtung zu denen es schon Reviews gibt – 04.2008

Vergessenes Review:

Run Fatboy Run: Irgendwie habe ich die Sichtung der US-DVD total vergessen damals. Kann mich aber noch recht gut erinnern. Der Humor war solide aber der Film war irgendwie doch recht Mainstreamig für einen Simon Pegg Film. Ohne ihn wäre der Film auch ein paar Klassen schlechter gewesen. So immerhin noch:

7/10

Erneute Sichtungen:

Botched: Dritte Sichtung seit dem Fantasy Film Fest und immer noch sehr spaßiger Film, der besonders im O-Ton Spaß macht, aufgrund des russischen Akzents.

8/10

Re-Animator: In geselliger Runde macht der Film schon mehr Spaß. Seit ich Jeffrey Combs auch mal in echt getroffen habe, weiß ich außerdem wie viel von der Rolle auch in ihm selber enthalten ist. Das macht den Film auch noch eine Stufe witziger. Ehrlich, ihr müsst den Kerl mal treffen!

7/10

Fido: Die zweite Sichtung seit dem Fantasy Film Fest auch hier in geselliger Runde geguckt. Macht immernoch genau so viel Spaß wie damals. Tolle Zombie-Komödie.

9/10

Reservoir Dogs: X-te Sichtung. Was soll man hier noch groß sagen? Ein weiterer Film des Meisters. Tolle erzählte Story wo es vor allem auf die schrägen Charaktere und die Machart ankommt. Hier stimmt mal wieder alles.

10/10

Planet Terror: Dritte Sichtung seit Kino und US-DVD. Diesmal die Kommentar von Robert Rodriguez der äußerst Redselig ist. Den Filmton hört man nur noch selten. Dafür einige echt interessante Sachen dabei. Das er seinen Hausarzt, seinen Makler, seine Nichten und seinen Sohn gecastet hat ist ebenso cool wie das sein Sohn immer noch nicht weiß das er in Planet Terror stirbt. Lohnt sich mal reinzuhören!

Kommentar: 8/10

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Truth or Consequences N.M. – Der Ort der Wahrheit

Truth or Consequences N.M. – Der Ort der Wahrheit

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Kiefer Sutherland

Darsteller: Vincent Gallo
Kevin Pollak
Kiefer Sutherland
Mykelti Williams
Kim Dickens
Rod Steiger
Martin Sheen
Marshall Bell

Inhalt@OFDB

Schönes Teil. Ein fieses Action-Roadmovie mit 2 echten Scheißkerlen. Kiefer Sutherland und auch Martin Sheen aber echt total fiese böse Rollen abbekommen. Der Film hat wenige aber sehr gute Schießereien. Toll gefiel mir die Gastrolle von John C McGinley. Kleine Rolle, aber cool und wieder gut am Fluchen der Kerl. Die Story hat leider ein paar Kanten die sauer aufstoßen. Wieso die Gruppe das Pärchen die ganze Zeit mitschleppt ist total unlogisch und gar nicht nachvollziehbar. Das einer der Gruppe ein Undercover DEA Agent ist, war aber ein netter Kniff in der Story und wusste zu gefallen. Netter, nicht überragender Action Film. Als Kiefer Sutherland Fan Pflichtprogramm!

7/10

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The Evil Dead – Tanz der Teufel

The Evil Dead – Tanz der Teufel

Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Sam Raimi

Darsteller: Bruce Campbell
Ellen Sandweiss
Richard DeManincor
Betsy Baker
Theresa Tilly

Inhalt@OFDB

Tanz der Teufel wird von vielen als einer der Horror Klassiker schlechthin bezeichnet und der Anfang der Verbindung von Humor und Horror. Allerdings, Humor kann ich beim ersten Teil selten erblicken. Der Film ist sehr oft bitterböse aber längst nicht so Slapstickhaft wie Teil 2 oder gar 3. Schön finde ich das "The Hills have Eyes" Poster im Keller der Hütte. Wunderbar genial fand ich viele Kamerafahrten. Da hat Raimi einige tolle Ideen verwirklicht. Besonders in einer Szene, die Kamera hängt Kopfüber hinter Bruce Campbell und fährt dann über ihn hinweg um sich dann genau vor ihm zu platzieren.
Auch die Effekte sind gelungen, besonders die "Baum-Vergewaltigung" und die Kämpfe gegen das Böse im allgemeinen sind gut gelungen. Hier und da ist der Film aber auch, bedingt durch Alter und Budget ein wenig billig geraten aber kaschiert das meist sehr gut. Mit einer Portion Nostalgie ein rundum sehr gelungener Film und definitiv einer der Klassiker.

9/10

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Pornorama

Pornorama

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Marc Rothemund

Darsteller: Benno Fürmann
Tom Schilling
Karoline Herfurth
Elke Winkens
Michael Gwisdek
Lisa Potthoff

Inhalt@OFDB

Den Trailer fand ich damals ganz lustig aber ins Kino bin ich trotzdem nicht gegangen. Nun habe ich die Sichtung auf DVD nachgeholt und ich habe gemerkt das ich wirklich nicht ins Kino brauchte. Die Story ist ganz lustig aber kein Gag-Feuerwerk. Die Charaktere sind aber wirklich schön ausgewählt. Am besten gefiel mit der Tontechniker mit dem Sächsischen Akzent ("Tön lööft"). Viele Überraschungen im Story-Verlauf gibt es nicht und auch das Ende ist recht durchschnittlich. Alles alltägliche Komödienkost ohne keine außergewöhnliche Dinge. Das 70s Setting ist nett, aber aus dem Filmdreh an sich wird zu wenig gemacht finde ich, da hätte ich mir mehr den Fokus drauf gewünscht. Immerhin wird der Film selten langweilig.

6/10

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The Getaway – Remake

The Getaway

Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Alec Baldwin
Kim Basinger
Michael Madsen
James Woods
David Morse
Jennifer Tilly
Richard Farnsworth
James Stephens
Philip Seymour Hoffman

Inhalt@OFDB

Was viele Leute gegen dieses Remake haben verstehe ich teils ganz gut. Ich bin selber kein großer Freund von Remakes und erst recht keine Remakes die den Film einfach quasi nochmal zeigen. Auch das Remake zu The Getaway zeigt nicht viele neue Aspekte. Aber bis auf Alec Baldwin in der Rolle von Steve McQueen gefallen mir die Schauspieler allesamt besser. Ein sehr netter Cast wurde hier aufgefahren. Michael Madsen ist ein genialer Fiesling und auch David Morse kommt gut weg. James Woods in seiner kleinen Rolle gefällt mir auch gut. Gewundert habe ich mich über Philip Seymour Hoffman, der war mir bisher nicht aufgefallen.
Richtig schlimm (zumindest auf Deutsch, der O-Ton fehlt leider auf der deutschen DVD) ist aber Jennifer Tilly mit ihrer gar schrecklichen Stimme.
Die Action ist auch gut gemacht, einige nette Zeitlupen Szenen und viel was im Showdown zu Bruch geht. Die Story ist irgendwie aber nichts besonders ausgefallenes und auch recht überraschungsarm. Das gerade das Hauptdarsteller Pärchen nicht so ganz überzeugt ist auch ein kleiner Kritikpunkt wie auch die unpassenden und übertriebenen Sex-Szenen der beiden. Aber in Sachen Action ein feines Filmchen und langweilig wird der Film auch nur selten.

7/10

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Dragonheart

Dragonheart

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Rob Cohen

Darsteller: Dennis Quaid
David Thewlis
Pete Postlethwaite
Dina Meyer
Jason Isaacs
Brian Thompson

Inhalt@OFDB

Damals einer meiner Lieblingsfilme und auch heute, nach langer Zeit und im O-Ton ein toller Film. Wunderbarer Humor und eine unglaubliche Spielfreude von Dennis Quaid wie ich fand. Er zusammen mit Sean Connery als Drache Draco, genial. Als ich gerade gelesen habe, das Mario Adorf den Drachen ja auf Deutsch gesprochen hat, war ich froh den jetzt direkt im O-Ton gesehen zu haben. Als Kind war das sicher nicht so wild, aber jetzt…
Die Effekte sind immer noch gut, hätte ich nicht gedacht. Stellenweise hebt sich der Drache zwar etwas vom Untergrund ab, aber er ist detailreich und toll animiert. Der schon angesprochene Humor Faktor des Duos Quaid/Connery macht den Film erst so besonders. Immer wenn Draco so tat als sei der tödlich getroffen musste ich laut lachen, das sieht einfach zum brüllen aus. Aber auch die trockenen Kommentare von Connery und einfach die ganze Art des Drachen sind klasse. Tolles Drehbuch und einfach eine tolle Idee. Ein schöner Film mit traurigem aber auch schön konsequenten Ende.

8/10

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Final Destination 2

Final Destination 2

Erscheinungsjahr: 2003
Regie: David R. Ellis

Darsteller: Ali Larter
A.J. Cook
Michael Landes
Tony Todd
Terrence ‚T.C.‘ Carson
Jonathan Cherry

Inhalt@OFDB

Holla, also Teil 2 überzeugt mich doch glatt mehr als Teil 1. Schauspielerisch bekommt man zwar mehr den Bodensatz geboten, aber die Tötungen sind diesmal viel einfallsreicher. Beispielhaft die sehr aufwendige Autobahnszene und der Tot des Lottogewinners. Für FSK:16 ist der Film auffallend blutig und brutal. Die FSK argumentierte einst damit das die Gewalt nicht vom Menschen ausgeht und das alles recht ironisch überspitzt ist. Den Autobahnunfall fanden sie dazu sehr lehrreich. Auf jeden Fall eines der besseren Sequels im Filmgeschäft. Am besten gefällt mir das sehr ironische Ende.

7/10


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Final Destination

Final Destination

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: James Wong

Darsteller: Devon Sawa
Ali Larter
Kerr Smith
Kristen Cloke
Daniel Roebuck
Roger Guenveur Smith
Chad Donella
Seann William Scott

Inhalt@OFDB

Woran erkannt man ganz leicht, das der Film vor 9/11 aufgenommen wurde? Heutzutage bzw. zumindest kurz nach den Anschlägen damals hätte man einen Flieger, in dem jemand panisch schreit das das Flugzeug gleich explodieren wird, niemals starten lassen. Final Destination legt keinen Wert auf Charaktere oder besondere Tiefe der Story. Gut, Teil 1 zumindest noch mehr als die Nachfolger. Aber in Final Destination ist eigentlich der einzige Antrieb, das man sehen will wer wie als nächstes ins Gras beißt. Das ist immer ziemlich "cool" gelöst. Aber, wenn man den Film einmal kennt, kennt man aufgrund der Abgefahrenheit der Tötungen die meisten Tode schon und weiß immer genau was gleich passiert, selbst wenn die letzte Sichtung schon länger her ist. Aus diesem Grund würde ich eine Abwertung von 0,5 vornehmen. Ohne das Wissen wäre der Film eine solide 7 aber so ist er nur noch:

6/10

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Vier Hochzeiten und ein Todesfall

Vier Hochzeiten und ein Todesfall

Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Mike Newell

Darsteller: Hugh Grant
James Fleet
Simon Callow
John Hannah
Kristin Scott Thomas
David Bower
Charlotte Coleman
Andie MacDowell

Inhalt@OFDB

Eine tolle Grundidee ist das ja schon. Der Film zeigt die zahlreichen Protagonisten auf insgesamt 4 Hochzeiten, einer Beerdigung und beim kurzen Stadtbummel. Dadurch muss sich weder darum gekümmert werden wo jeder wohnt noch was jeder für seinen Lebensunterhalt macht. Einzig und allein die Person auf der Feier bzw. Beerdigung zählt. Die Film ist stellenweise richtig witzig und immer sehr niveauvoll. Andie MacDowell ist die süße Amerikanerin und spielt die Rolle herrlich. Auch Hugh Grant spielt natürlich seine Rolle gut runter. Schön schrill sind die Nebenfiguren. Klasse waren u.a. die insgesamt 2 Dialoge zwischen Charles(Hugh Grant) und einem älteren Mann auf den Hochzeiten. Einer davon sei hier zum besten gegeben:

Charles: How do you do, my name is Charles.
Old man: Don’t be ridiculous, Charles died 20 years ago!
Charles: Must be a different Charles, I think.
Old man: Are you telling me I don’t know my own brother!
Charles: No, no.

Erinnerungswürdigkeit auch die Hochzeit die Rowan Atkinson als Priester vollzieht. Er verspricht sich wo er nur kann und verhaut sogar die Namen des Brautpaares. Herrlich. Netter Film mit einem tollen Duo.

8/10

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Bubba Ho-tep

Bubba Ho-tep

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Don Coscarelli

Darsteller: Bruce Campbell
Ossie Davis
Ella Joyce
Heidi Marnhout
Bob Ivy
Edith Jefferson

Inhalt@OFDB

Meine Güte, was war das denn. Da "Army of Darkness" einer meiner Lieblingsfilme ist, dachte ich immer Bruce Campbell wäre ein echt cooler Typ der immer spaßige Filme dreht. Aber bis auf die Tanz der Teufel Reihe gefiel mir nichts so richtig gut. Der Reinfall "Man with the Screaming Brain" und jetzt "Bubba Ho-tep". So richtig witzig ist der Film nur bedingt. Ein paar mal musste ich schmunzeln, aber die meiste Zeit war es eher gequält und gelangweilt. Bruce Campbell spielt den King aber cool muss ich sagen, und jedes mal wenn er zu JFK sagt "Mr. President" oder "Mr. Kennedy" musste ich schon lachen, weil die ganze Situation einfach herrlich absurd ist. Aber die Story mit der Mumie ist einfach total abgefahren und uninteressant. Schade, dadurch ist der Film die meiste Zeit eine Last anstatt Spaß zu machen.

6/10

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Jumper

Jumper
Originaltitel: Jumper Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Doug Liman

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Darsteller:
Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Rachel Bilson. Jamie Bell, Diane Lane

Filminhalt: Einen Film wie „Jumper“ hätte ich eigentlich erst im Sommer erwartet. Er bietet das, was der sogenannte „Sommer-Blockbuster“ haben muss. Eine Story mit 0 Kalorien und ohne Anspruch, dafür viel fürs Auge. Dazu zählt reichlich gute Action, Hauptdarsteller für Frau und Mann sowie eine relativ kurze aber gut gefüllte Laufzeit. Trotzdem klettert „Jumper“ nicht in die Wertungsregionen ähnlicher Filme.

In „Jumper“ geht es um den jungen David Rice(Max Thieriot). Im Alter von 15 Jahren bemerkt er bei einem Unfall, dass er dazu fähig ist zu einem Ort zu springen der ihm beliebt. Er muss den Ort aber mal gesehen haben. Durch diese Macht überlebt er das Unglück, bei dem er in einen gefrorenen Fluss eingebrochen ist. Sich unklar darüber welche besondere Fähigkeit er da hat, flieht er in die Großstadt und bekommt seine Kraft da unter Kontrolle. Schnell wird er Reich indem er sich in die Tresore von verschiedenen Banken „teleportiert“ und lebt ein tolles Leben. One Night Stand in London, Frühstück in Paris, Sonnenbaden auf der Sphinx. Alles kein Problem. Einige Jahre lebt er so. Aber dann kommt ihm eine merkwürdige Person auf die Schliche. Roland (Samuel L. Jackson), seines Zeichens Paladin hat die Ausrottung der „Jumper“ zum Ziel. Beim ersten Kampf gelingt es David (da er älter ist nun von Hayden Christensen gespielt) noch zu entkommen indem er sich in sein altes Kinderzimmer teleportiert. Einmal in seiner Heimat fällt ihm ein, dass er ja mal nach seiner Jugendliebe(Rachel Bilson) fragen könnte. Und siehe da, sie arbeitet in einer Bar in dem kleinen Örtchen. Wenige Gespräche später lädt er sie nach Rom ein, allerdings mit dem Flugzeug. Nach einigen schönen Tagen wird David erneut angegriffen. Diesmal im Kolosseum, es sind 2 weitere Paladine...

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Mr. Hobbs macht Ferien

Mr. Hobbs macht Ferien

Erscheinungsjahr: 1962
Regie: Henry Koster

Darsteller: James Stewart
Maureen O’Hara
Fabian
John Saxon
Marie Wilson
Reginald Gardiner

Inhalt@Wikipedia

Herrliche Komödie ist das und eine Schande das es immer noch keine Deutsche DVD gibt. Naja, es tut zur Not auch die TV Aufnahme, aber ich hätte den Film schon gern in meiner Sammlung. Der Humor ist klasse, Slapstick und trockene satirische Kommentare von James Stewart machen den Film aus. Dann und wann tönt die Stimmt von Stewart aus dem Off um die aktuelle Situation zu beschreiben, meist aufs schlimmste aus und dabei immer satirisch bitter. Aber auch das morsche Ferienhaus ist ein Quell voll Humor und Slapstick. Ebenso die lieben Verwandten und der gegen Ende auftauchende Mr Turner, der mit Mr. Hobbs auf Vogelschau im Dickicht geht. Herrlich wie er ihm beibringt richtig zu laufen. Den Film muss man gesehen haben!

9/10

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Zombie – Dawn of the Dead

Zombie – Dawn of the Dead
Originaltitel: Dawn of the Dead Erscheinungsjahr:1978 – Regie: George A. Romero



Darsteller:
David Emge, Ken Foree, Scott H. Reiniger, Gaylen Ross, David Crawford. Tom Savini

Filminhalt: Da ich jetzt zu den Feiertagen irgendwie in Zombie Stimmung war, habe ich beschlossen mir nochmal einige Werke des Großmeisters Romero anzusehen. Den Anfang mache vor zwei Tagen „Day of the Dead“, der dritte Teil der Reihe. Gestern war dann Teil zwei an der Reihe. Mit „Dawn of the Dead“ hat Romero ein echtes Zombie-Meisterstück hingelegt welches bis heute das Genre Maßgeblich beeinflusst hat. Das Genre läuft ja auch jetzt noch mit veränderten Regeln (Zombies können u.a. rennen) recht gut an den Kassen.

In „Dawn of the Dead“ geht es um ein Amerika das von Untoten angegriffen und scheinbar machtlos überrannt wird. In allen Landesteilen wird berichtet wie die Städte fallen und die Untoten sich über alles hermachen was noch atmet und warm ist. Die Story zeigt vier Charaktere in diesem anbahnenden Chaos. Zwei von ihnen, der Reporter Stephen Andrews (David Emge) und die TV-Angestellte Francine (Gaylen Ross), sind ein Paar und arbeiten bei einer der Fernsehstationen die noch auf Sendung sind und versuchen den Menschen zu helfen. Aber auch die beiden haben die Nase voll. Die Station geht um Mitternacht vom Netz und die beiden wollen in einem Verkehrshubschrauber einen netteren Platz zum Leben suchen. Einen Ort wo noch keine Zombie Horden hausen oder zumindest einen Ort wo die sie sicherer sind. Unterstützung bekommen sie von zwei Mitgliedern eines SWAT Teams. Roger (Scott H. Reiniger), ein bekannter der beiden Reporter und sein SWAT Kollege Peter (Ken Foree). Gemeinsam machen Sie sich also abends auf den Weg. Nach einem Zwischenstopp an einer Tankstelle auf dem Land finden Sie schließlich eine riesige Shoppingmall. Sie landen auf dem Dach der Mall, da der Parkplatz voll ist mit Untoten...

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Return of the living dead

Return of the living dead

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Dan O’Bannon

Darsteller: Clu Gulager
James Karen
Don Calfa
Thom Mathews
Beverly Randolph
John Philbin

Inhalt@OFDB

Meine Güte was ein irrer Film. Stellenweise eine wirklich gelungene Parodie auf Zombie Filme ohne die Parodie all zu ernst zu nehmen. Der Film ist einfach so stellenweise recht witzig. Außerdem weiß ich jetzt, das die Zombies nicht erst seit "28 Days Later" rennen können. Auch damals 1985 gabs rennende Untote. Wirklich fies das man die eigentlich gar nicht töten kann, dadurch sind sie kaum aufzuhalten und das Ende musste so kommen. Gute Unterhaltung, kein besonders origineller Film, aber witzig allemal. Leider ist die deutsche Tonspur ziemlich schlecht von der Qualität her.

7/10

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Day of the Dead

Day of the Dead

Erscheinungsjahr: 1985
Regie: George A. Romero

Darsteller: Lori Cardille
Terry Alexander
Joseph Pilato
Jarlath Conroy
Anthony Dileo Jr.

Inhalt@OFDB

Mit Day of the Dead, dem dritten Teil von George A. Romeros Zombie Reihe gelang ihm ein guter, aber bei weitem nicht übermäßig origineller oder spannender Film. Der Film spielt, bis auf den gelungenen Anfang in einem unterirdischen Militärkomplex. Das mag wohl am beschränkten Budget gelegen haben, was recht schade ist, denn Dawn of the Dead war da weitaus origineller und packender.
Durch den beschränkten Raum, der Bunker ist nichts desto trotz recht stimmungsvoll, gibt es bis auf das Ende kaum kämpfe gegen die Zombies und der Film beschränkt sich fast nur auf die Auseinandersetzungen der Bunkerinsassen. Erst am Ende wird der Komplex, wie man schon geahnt hat, von den Zombies überrannt. Zombie Szenen vor dem Finale gibt es nur in Form von Forschungen an den Kreaturen. Es wird gezeigt, dass die Zombies auch ohne Organe immer noch fressen wollen und das man in der Lage ist, einem Zombie alte Gewohnheiten beizubringen. Am Ende wird sogar einer der Bunkerinsassen(der Anführer der Militär Gruppe) von einem Zombie mit einer Pistole erschossen. Äußerst gelungene Szene und reichlich makaber, da der Zombie danach sogar salutiert.
Das ganze Ende muss ich loben, denn hier dreht der Film richtig auf und zeigt einige erinnerungswürdige Szenen. Die Splatter Effekte können sich auch heute noch sehen lassen und wirken alle professionell. Auch das Zombie Make-Up ist gut. Storytechnisch bekommt man nicht viel geboten, es gibt keine wirkliche Rahmenhandlung außer das die Situation der Insassen im Bunker eskaliert. Trotzdem ein gelungener unterhaltsamer Film.

7/10

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