Kategorie Reviews

Ausgelöscht – Extreme Prejudice

Ausgelöscht – Extreme Prejudice

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Walter Hill

Darsteller: Nick Nolte
Powers Boothe
Michael Ironside
Maria Conchita Alonso
Rip Torn
Clancy Brown
William Forsythe

Inhalt@OFDB

Ein Walter Hill Neo-Western mit einem tollen Cast. Viel schief gehen kann da eigentlich nicht. Ausgelöscht weiß zu gefallen. Die Story ist zwar nicht so spannend dafür stimmen die eingestreuten Action Szenen und sind 80s typisch auch recht ansehnlich ausgefallen. Leider aber auch alle recht kurz, sogar der Showdown geht nur wenige Minuten. Schade.
Nick Nolte gibt eine tolle Figur ab und spielt seinen Charakter klasse. Auch Michael Ironside ist gewohnt fies. Powers Boothe wirkte für mich ein wenig deplatziert und nicht ganz überzeugend, bekam aber auch dementsprechend auffallend wenig Screentime. Actionmäßig stimmt alles, aber hier und da ein wenig zäh.

7/10

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Splinter Cell: Double Agent

Splinter Cell: Double Agent

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Spontan fiel mir ein, dass ich damals aufgrund von schlechter Hardware den vierten Teil der von mir geliebten Splinter Cell Reihe gar nicht durchgespielt hatte. Also musste das Prompt nachgeholt werden. Teil 1 und 2 habe ich geliebt . Sowohl Story als auch das Game an sich war genial. Teil 3 fiel da leider etwas ab und auch Teil 4 ist nicht mehr so das Wahre. Zum einen schön das die Entwickler ein paar Neuerungen einbauen aber ich fand das Konzept gibt einiges her und ich hätte gerne noch mehr Filmreife Teile gehabt und dafür alles beim alten belassen. Aber die Spielwelt braucht wohl Veränderungen und so kam es in Teil 4 auch direkt zu einigen.

Wie man am Titel erkennt, ist Sam Fisher, so der "Held" des Spiels ein Doppel Agent. Nach dem Mord an seiner Tochter war ihm sowieso alles egal. Er schleust sich, durch einen Knastbesuch und anschließende Flucht in eine Organisation ein und arbeitet fortan für beide Seiten, das CIA und die Organisation JBA. In den Missionen selber ändert sich nicht viel. Die ersten Einsätze will sich noch kein typisch geniales Splinter Cell Feeling einstellen, aber bei den Missionen am Ende und dem coolen Ende selber ist man wieder voll im Game.

Neu ist nun, dass man nach jeder Mission zur JBA Zentrale nach New York City kommt. Hier bekommt man immer einen Auftrag der JBA, z.B. Minen bauen. Die Zeit die einem dafür zur Verfügung steht ist immer 25 Minuten. Für die JBA Aufgabe braucht man meist 3-4 Minuten. Ab dann hat man den Rest der Zeit zur Verfügung um sich in die nicht autorisierten Bereiche der JBA Zentrale zu schleichen und dort Informationen zu stehlen, Wanzen zu deponieren und so weiter und so fort. Hört sich spannend an, aber weil man die Wachen nicht umlegen oder betäuben darf und wenn man mal entdeckt wird, direkt der Vertrauenslevel der JBA sinkt, verkommt das ganze zur Quicksave Orgie sondergleichen...

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The Way of the Gun

The Way of the Gun

Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Christopher McQuarrie

Darsteller: Ryan Phillippe
Benicio Del Toro
James Caan
Juliette Lewis
Taye Diggs

Inhalt@OFDB

Auch diesen Film habe ich damals um 2001 rum das erste Mal gesehen und war recht angetan, so dass ich ihn mir nun zugelegt habe. Hier war ich allerdings zufriedener als bei Ghosts of Mars. Der Film ist noch so wie in der Erinnerung. Er bietet geniale Schießereien aber leider eine Story zum davonlaufen. Nicht nur das die Story durch etliche Nebenfaktoren der Handlung "bereichert" wird, wird sie auch noch in recht langweiligen Gesprächen weiter geführt. Man wartet eigentlich meist nur auf die nächste Schießerei und auf das grandiose Finale. Die Synchro ist leider auch nicht so toll und aus Ermangelung jeglicher Untertitel auf der Highlight DVD wich ich dann auch nicht auf die O-Ton Version aus. Das Duo Phillippe und Del Toro finde ich auf jeden Fall sehr gelungen. James Caan ist auch klasse. Netter, leicht an Peckinpah erinnernder Neo-Western.

7/10

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John Carpenter’s Ghosts of Mars

John Carpenter’s Ghosts of Mars
Originaltitel: John Carpenter’s Ghosts of Mars Erscheinungsjahr:2001 – Regie: John Carpenter



Darsteller:
Ice Cube, Natasha Henstridge, Jason Statham, Pam Grier, Clea Duvall, Joanna Cassidy

Filminhalt: Als ich den Film damals 2001 oder 2002 das erste Mal gesehen hatte, fand ich den glaub ich gar nicht so schlecht. Aus diesem Grund habe ich nun für 6€ einen Kauf gewagt.

Naja, entweder ich kannte damals nicht viele gute Filme oder meine Erinnerung täuscht mich, aber ein guter Film sieht anders aus. Vielleicht wäre der Film in den 80ern, mit 80s Effekten und ein wenig mehr Blut ein typischer Carpenter Knaller geworden. Aber fürs Jahr 2001 war das nicht viel.

Die Story basiert unübersehbar auf Carpenters Hit "Assault on Precinct 13". Gangster und Cops müssen sich zusammenschließen um gegen einen anderen Feind zu kämpfen, hier diesmal Marsgeister. Aber kurz die gesamt Handlung:

Eine Truppe Polizisten(Statham, Henstridge, Gier etc.) müssen mit dem Zug auf dem Mars von der Hauptstadt aufbrechen und aus einer Minenstadt den Gangster und Killer Williams(Ice Cube) abholen. Die Stadt ist aber vollkommen leer als sie ankommen. Bald wird klar, dass alle Bewohner von Marsgeistern befallen sind. Diese Geister Wesen sind unsichtbar, gelangen in den Körper nach Belieben und man wird nun zu einer Art Zombie, aber kann auch mit Klingenwaffen umgehen, Sägeblätter Werfen und rennen. Wirklich blöd wie ein Zombie ist man auch nicht. Nur reden geht einfach nicht mehr so richtig und man malt sich an wie ein Voodoo Priester. Naja, so passiert es also, dass sich die Cops und der Gangster zusammen mit einer kleinen Gruppe anderer Gauner, welche ihn Freiboxen wollte, zusammenschließen müssen, um lebend aus der Stadt wieder in die Marshauptstadt gelangen zu können. Blöd nur das der Zug nicht mehr am Bahnhof steht und draußen die geifernde Brut lauert…

Im Laufe der Handlung versucht der eigenartige Cast also nun sich geg...

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Serien Kurzreviews – u.a. Sopranos

Serien Kurzreviews

Wieder mal habe ich mich von meiner Filmsammlung, mit etlichen ungesehenen DVDs abgewendet, und habe stattdessen wieder ein paar Serien geguckt. Die gehören ja schließlich auch in meine Sammlung.

Wunderbare Jahre – Season1+2
Da ein DVD Release dieser wunderbaren Serie noch lange nicht kommen wird, und man aufgrund von Musikrechte Problemen wohl den Soundtrack ummodeln wird, habe ich mir die ersten beiden Staffeln nochmal auf VHS angesehen. Die Bild-Qualität ist beschissen aber immerhin ist der Ton okay. Die Serie selber gehört mit zum besten was ich früher und auch heute im Bereich der nicht zusammenhängenden Dramödien gesehen habe. Die Serie besitzt keine Rahmenhandlung über alle Folgen hinweg und jede Folge geht auch nur knapp 20 Minuten aber trotzdem ist jede Folge einfach toll. Vieles ist, obwohl die Serie in den USA spielt, auch in meiner Kindheit nicht anders gewesen und man erinnert sich in dieser Serie gerne zurück. Dazu die netten Darsteller und der tolle Soundtrack. Einfach eine schöne Serie bei der einem richtig warm ums Herz wird. Staffel 3-6 stehen noch aus, werden aber beizeiten nachgereicht. Diese beiden bekommen gesamt erstmal eine:

Serienbewertung: 9/10

The Sopranos – Season 1
Als die Serie jetzt bei Saturn für 20€ pro Staffel im Angebot war, konnte ich nicht widerstehen und musste direkt zuschlagen. Habe direkt bei Staffel 1-3 zugegriffen. Ich kann nur sagen, geniale Serie. Die Staffeln werden immer besser. Staffel 1 hat noch 2 oder 3 Episoden die ein wenig den Drive aus der Serie nehmen aber trotzdem kann Staffel 1 schon sehr überzeugen. Besonders toll gefällt mir natürlich der Hauptdarsteller, James Gandolfini als Tony Soprano. Aber an zweiter Stelle kommt die Darstellerin seiner Mutter. Eine geniale Rolle und wahnsinnig gut gespielt.

Serienbewertung: 8/10

The Sopranos – Season 2
Die Zweite Staffel dreht auf. Die schwachen Episoden wurde fast gänzlich abgeschafft und es gibt einige echte Knaller...

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Kane and Lynch – Dead Men

Kane and Lynch – Dead Men

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Auf Kane and Lynch habe ich mich seit der Ankündigung vor, ich glaube 2 Jahren, gefreut. Ein Spiel mit 2 zu Tode verurteilten Killern, einer davon ein totaler Psychopath, die zusammen Aufträge erfüllen müssen und im Laufe der Story Ihre Auftraggeber hochnehmen. Genial.
Das Spiel macht auch von Anfang an sehr viel Spaß. Das tolle am Spiel ist, das die Story was hermacht und das ganze sehr Filmreif inszeniert wird. Wie man zu Anfang aus dem Transporter, der den Spieler (Kane) zur Hinrichtung bringen soll, befreit wird und sich dann gegen die Cops durchschlagen muss mit ein paar Leuten sowie dem späteren Partner Lynch ist schon sehr genial. Die Aufträge die man erfüllen muss sind auch am Anfang meist sehr abwechslungsreich und stellenweise einfach total genial.
Weiter zur Story. Man ist also Kane, ein Killer und Gauner, der auf den Stuhl sollte und wird plötzlich auf dem Weg zur Hinrichtung von seinem ehemaligen Auftraggeber befreit. Von nun an hat man den irren Lynch an seiner Seite während der Auftraggeber Frau und Kind (zu denen Kane nie Kontakt hatte) als Geiseln hält. Kane soll aus einer Bank etwas besorgen. Allerdings, dieses etwas (was sich als McGuffin entpuppt, man weiß nie was es ist) ist aber nicht im Tresor. Während man unten am Tresor rumsprengt, erledigt der irre Psychopath Lynch im Bank-Vorraum alle Geiseln. Schöne scheiße.
Leider ist das die einzige Mission in der sich Lynch total irre verhält. Entweder ich habe das später immer verpasst oder der Typ hat sich seit dem echt gut im Griff. Die Story entwickelt sich dann so weiter, das der Vater einer Ex-Freundin in Tokio den Koffer hat. Also auf nach Tokio. Dort geht es in einen Club, nämlich den Club der Ex. Man schiebt sich durch die Massen, ins Büro der Frau, schlägt sie bewusstlos und nimmt sie gefangen. Nun aber raus aus dem Club, oh mist, die Wachen sind alarmiert...

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Blacksite Area 51

Blacksite Area 51

Die Grafik "http://img301.imageshack.us/img301/4328/11110coverhires10d39c0gu2.jpg" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.

Blacksite ist leider, trotz dem guten Ersteindruck vor einigen Monaten ein durchweg durschnittlicher Shooter geworden. Die Grafik ist stellenweise wirklich gut, aber es gibt auch total Ausfälle. Ewiges Nachladen von irgendwas führt darüber hinaus immer wieder zu kleinen Nachladern die nicht an meiner Hardware liegen.
Die Action selber ist okay aber nichts besonderes. Die Kämpfe machen nicht so viel Spaß wie in den meisten anderen Spielen was an den langweiligen Gegnern liegt und an den eher blöden Waffen. Man benutzt eigentlich bis zum Ende nur sein M16. Man findet zwar immer wieder andere Waffen, meist Alien Waffen (sowas mag ich ja partout nicht), aber besonders gut sind diese nicht.
Die Story des Spiels ist auch wirklich nicht das wahre. Man beginnt natürlich im Irak auf der suche nach Massenvernichtungswaffen und kämpft gegen Irakische Soldaten. Kurz darauf findet man eine Art Alien Artefakt und es bricht ein wenig das Chaos aus. Aber das Kapitel Irak endet dann abrupt und man wird nach Nevada geschmissen. Man weiß als Spieler schnell das die Soldaten gegen die Mann kämpft irgendwie Aliens oder sowas sein müssen und außerdem wird man von allerlei Kriechgetier und Gewürm angegriffen. Die Story entwickelt sich dann zu einer Mischung aus Universal Soldier mit Alien Touch. Nicht besonder toll und komplett versaut durch die miserabelste Synchro die ich seit langem hören durfte. Meine Herren. Ein Sprecher schlimmer als der andere. Eine Kollegin im Team aber schießt den Vogel ab. Wenn die den Mund aufmacht, denkt man man ist im falschen Film. So gelangweilt trantütig und vollkommen nicht bei der Sache habe ich selten einen Synchronsprecher reden hören. Unter aller Kanone. Einzig der Endgegner, ein im Irak zurückgelassener Kamerad ist gut gesprochen und am Ende ein Lichtblick.
Viele Passagen des Spiels ziehen sich wie Kaugummi...

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Spiel mir das Lied vom Tod

Spiel mir das Lied vom Tod
Originaltitel: Once Upon A Time In The West Erscheinungsjahr:1968 – Regie: Sergio Leone

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Darsteller:
Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards, Gabriele Ferzetti, Paolo Stoppa, Woody Strode, Jack Elam

Filminhalt: Da ich momentan so in Western Stimmung war, fand ich, dass es an der Zeit war diesen „Überfilm“ nochmal zu gucken. Ich bin mir sicher, dass jeder Western-Fan, „Once Upon A Time In The West“, so der Originaltitel, schon mehrere Male gesehen hat und ebenfalls jedes Mal begeistert ist. Ich bin es zumindest immer wieder, so auch dieses Mal. Zur Story:

Der Film beginnt mit der fulminanten Einführung des Charakters Mundharmonika(Charles Bronson). Drei Gestalten warten an einem Bahnsteig auf den Zug. Die Anspannung weil man nicht weiß was gleich passiert ist zum zerreißen. Die Szene ist eigentlich kaum zu beschreiben. Es passiert nämlich eigentlich nichts, aber trotzdem passiert jede Menge. Einfach unglaublich gut. Als der Zug dann endlich Eintrifft und wieder abfährt, denken die Drei zuerst, dass niemand ankam. Aber nachdem der Zug den Bahnsteig verlässt, entdeckt man auf der anderen Seite einen Mann. Nach einem kurzen Wortwechsel und einigen Tönen auf seiner Mundharmonika erschießt er die Drei blitzschnell und präzise. Was seine Intention ist und wer er eigentlich ist, das erfährt man erst ganz am Ende des Films.
Aber es gibt noch mehr Charaktere im Ensemble. Der Killer Frank(Henry Fonda) ermordet zur selben zeit im Auftrag einer Bahngesellschaft eine Familie mit Vater und 3 Kindern. Ein paar Stunden später trifft die frisch angetraute Frau(Claudia Cardinale) des Familienvaters ein, die mit dem Zug aus New Orleans anreiste um bei ihm zu leben.
Schnell werden die Ziele klar, die Beweggründe bleiben aber lange Zeit verborgen: Mundharmonika hat es auf Frank abgesehen, und findet auch mit dem Banditen Cheyenne einen Verbündeten aber wieso will er Rache?

Die Story ist für e...

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Dobermann

Dobermann

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Jan Kounen

Darsteller: Vincent Cassel
Tchéky Karyo
Monica Bellucci
Antoine Basler
Dominique Bettenfeld
Romain Duris

Inhalt@OFDB

Die erste und bislang letzte Sichtung des Films "Dobermann" liegt schon einige Jahre zurück. Ich habe ganz vergessen was für ein verdammt irrer Film das doch war. Der Film zeigt wie eine Gang rund um den Gangster Dobermann Banken ausraubt und wie ein fieser Cop Jagd auf diese Gang macht. Frei nach dem Motto: Wenn es einen fiesen Typ als Hauptdarsteller gibt, dann brauchen wir einen total fiesen anderen Typen auf der Seite der vermeintlich guten, also der Polizei.
Die beiden Rollen werden von den klasse Schauspielern Tchéky Karyo und Vincent Cassel verkörpert und die machen das wirklich gut. Weiteres bekanntes Gesicht im Ensemble ist Monica Bellucci, allerdings ist sie Taub und redet aus diesem Grund im Film nicht. Schade, aber gut sieht sie natürlich weiterhin aus. 🙂
Der Film, naja, viel Action, reichlich Gewalt, alles sehr überzeichnet, beinahe Comicmäßig überspitzt. Stellenweise trotzdem eine dröge Erzählweise. Dafür wissen die Action Szenen wirklich zu gefallen, aber man hat auch ab und an Probleme auszuharren bis zum Ende des Films. Denke der kommt in lockerer Gruppe besser an als alleine. Ich gebe zum aufwärmen erstmal:

6/10

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Für ein paar Dollar mehr – For a few dollars more

Für ein paar Dollar mehr – For a few dollars more

Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Clint Eastwood
Lee Van Cleef
Gian Maria Volonté
Joseph Egger
Mara Krup
Klaus Kinski

Inhalt@OFDB

Da ich gemerkt hatte, das ich den noch gar nicht in meinem FTB habe, musste der nun auch endlich mal wieder ran. Nach Erbarmungslos ja eine weit entfernte aber ähnliche Richtung.
Hier stimmt aber auch wieder so gut wie alles. Geniale Atomsphäre, tolle Aufnahmen, viel Spannung, tolle Schauspieler und ein Score zum niederknien.
Viele Szenen die haften bleiben, allem vorran für mich der Showdown zwischen van Cleef und Volontè sowie die Szene wo Volontè diesen Kerl in der Scheune niederschießt. Er macht wieder die Taschenuhr an mit dieser Melodie und dazu so geniale Fanfaren der Filmmusik welche dann Enden wenn auch die Melodie der Uhr fast zu Ende ist. Einfach wahnsinnig genial.
Toller Film mit 2,3 Szenen die ein wenig stören können in der ersten Filmhälfte. Würde hier auch wieder die 9/10 vergeben. Alles passte nunmal erst beim dritten Teil 🙂

9/10

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Erbarmungslos – Unforgiven

Erbarmungslos – Unforgiven

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Gene Hackman
Morgan Freeman
Richard Harris
Jaimz Woolvett

Inhalt@OFDB

Client Eastwoods Oscar Film von 1992. Ein genialer Western, der in weiten Teilen nicht mal dem klassischen Western entspricht.
Ein ruhiges, teils recht nachdenkliches Stück Film mit einer etwas anderen Sichtweise. Einer Nutte wird das Gesicht zerschnitten und die Prostituierten setzen ein Kopfgeld auf die beiden Übeltäter.
Die einzigen die den Job schließlich annehmen und durchziehen sind ein junger Kerl der nie jemanden getötet hat und ein Killer Duo das seine besten Zeiten lange hinter sich hat.
Gute Story die zu Anfang allerdings wirklich schleppend vor sich geht, nachdem die erste halbe Stunde rum ist weiß der Film aber bis zum herausragenden Ende zu packen. Der Film hat etliche Szenen die einfach hängen bleiben und für sich allein stehen können. Dazu die Wandlung des Eastwood Charakters. Ein Schlächter vor dem Herrn, ruhig geworden durch eine junge Ehefrau die früh starb und am Ende des Films wieder da ist wo er nie mehr hinkommen wollte. Wieder ein kaltblütiger Rächer, der sich vor sich selbst ekelt und mit Whisky sein beschissenes Leben betäubt. Wahnsinns Film und ein wahrlich besonderer Western.

9/10

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Stranglehold

Stranglehold

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Was mein herz doch frohlockte als ich das erste mal davon hörte das John Woo ein Videospiel produziert. Das es dann noch auf seinem besten Film "Hard Boiled" basiert und Chow Yun Fat die Hauptrolle übernimmt, meine Güte, da war ich außer mir vor freude.
Schade war dann allerdings, als das Game rauskam konnte ich es mit meiner alten Grafikkarte nicht spielen, also musste erst ein neuer PC her. Als der dann endlich gekauft war, stand Stranglehold als erstes auf meiner Liste.
Das Spiel hielt genau das was er versprach. Geniale, Max Payne ähnliche Zeitlupen Action gegen hunderte Gegner. Das Spiel ist aber auch abgedrehter als Max Payne. Die Levels sind bunter und man kann viele Sachen einsammeln. Außerdem kann man quasi mit der gesamten Umgebung interagieren. Man kann sich an Lampen hängen, auf Geländern laufen, auf Servierwagen rumrutschen über Tische rutschen etc. pp. Es sind kaum Grenzen gesetzt. Außerdem kann man fast alles in den Levels zerstören. Tische, Stühle, Säulen, ganze Gerüste. Das macht schon jede Menge Spaß und während der Kämpfe ist der Teufel los.
Die Story des Spiels erinnert schon leicht an John Woo, weist aber nicht ganz dessen Brillanz.

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Fesseln kann die Story aber schon, besonders die Wendepunkte am Ende  sind klasse. Zusätzlich zum normalen Zeitlupen Modus kann man mit jedem Kill auch eine Anzeige füttern, mit der man dann spezial Kräfte aktivieren kann wie einen Super gezielten Schuss der immer tödlich ist oder eine Drehung wo alle Gegner im Umkreis getroffen werden. Das ist später auch dringend erforderlich. Die Gegner die immer im Massen auftreten werden immer stärker und besonders die Endgegner haben es in sich.
Wer einen schnellen PC hat, Max Payne Fan oder John Woo Fan ist und endlich mal so Ballern will wie im Film, der hat mit Stranglehold das neue Spitzenspiel. Außer der kurzen Laufzeit und ein paar wenigen langweiligen Leveln gibt es nichts auszusetzen...

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Timeshift

Timeshift

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Zeitlupen in Spielen sind ja nichts neues. Timeshift setzt aber noch einen drauf. Man kann die Zeit neben dem verlangsamen noch anhalten und Rückwärtslaufen lassen. Das ganze wird verpackt in einen netten, sogar recht langen und sehr expliziten Ego- Shooter. Zuerst dachte ich das Spiel sei nicht so gut und habe es links liegen gelassen, aber nach der Installation und dem ersten Start war ich direkt gepackt. Die Action stimmt einfach. Die Waffen machen ebenfalls Spaß und die Gegner sind auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad auch fordernd.
Die Story bekommt man leider nicht so recht mit. Vor vielen Leveln gibt es sehr kurze Videos die Szenen aus der Vergangenheit zeigen, aber am Ende muss man sich doch selber zusammen reimen was nun Sache ist. Aber das stört nicht weiter, die Actionreichen Ballereien machen viel Spaß auch ohne Story.
Die Zeit-Veränderungen die man benutzen kann, werden aber nicht nur in den Kämpfen benötigt sondern auch für jede Menge, meist einfache Rätsel. Man dreht an einem Rad und holt so einen Aufzug runter. Wenn man das Rad loslässt um zur Kabine zu gehen fährt der Aufzug aber wieder hoch. Man kann nun entweder die Zeit anhalten oder zur Kabine gegen und die Zeit zurückdrehen, einsteigen, und die Zeit wieder vorwärts laufen lassen. Diese Rätsel machen bis zum Ende Spaß und wirken nur selten aufgesetzt.

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Timeshift ist ein netter Shooter für zwischendurch. Für Zeitlupen Fans sowieso ein muss, aber auch wer mal wieder einen härteren Shooter spielen will ist hier an der richtigen Adresse. Timeshift spart nicht mit Blut…natürlich nur in den ausländischen Versionen. Erfreulich das Timeshift neben den genannten Vorzügen auch grafisch sehr überzeugen kann. Es hat alles wofür es heutzutage schnelle Grafikkarten gibt. Unschärfe Effekte etc. pp. ist alles vorhanden und dadurch wirkt Timeshift sehr schick und plastisch.
 
7/10

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Scarface – Videospiel

Scarface

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Mit meiner neuen Hardware hatte ich dann auch nochmal das Scarface Game "The World is yours" installiert. Trotz der älteren Grafik braucht es ordentlich Power. Naja, aber jetzt wo es lief war es recht ansprechend.
Es basiert auf dem gleichnamigen Film "Scarface" mit Al Pacino und setzt am Ende des Films ein. Stirbt Pacino im Film kann man im Spiel fliehen und muss nun sein Empire erneut aufbauen. Im GTA Stil erfüllt man Missionen, muss allerdings anders als in GTA auch sehr viel Geld verdienen. Dies geschieht mit dem Verkauf von Drogen. Zu Anfangs direkt an die kleinen Dealer, startet man recht schnell damit sich Geschäfte zu kaufen, die den Stoff unter der Ladentheke verkaufen.
Dazu gibt es dann Missionen abseits des Koks beschaffens, die die Story vorantreiben.

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Das Spiel hat aufgrund viele Lauf und Fahrwege und einer recht langen "Leerlaufphase" eine lange Laufzeit. Auch wird es gegen Ende fad. Man macht gegen Ende meist immer das selbe. Von weit entfernten Inseln Koks ranschaffen und das nach Miami einschmuggeln. Das macht aber eigentlich nie Spaß und verbraucht nur Zeit. Viele Missionen die Abwechslung versprechen gibts am Ende nämlich leider nicht mehr. Die ersten 10 Stunden macht das Game aber viel Freude.
Es gibt tolle Action Szenen und das Spiel geizt wie der Film nicht mehr expliziten Details. Man kann Arme, Beine etc. abschießen und es gibt Trefferzonen wie zwischen die Beine usw.
Beim anvisieren hilft eine Art Autoaiming. Man klickt mit der rechten Maustaste und markiert so den Feind. Dann kann man in einem Rechteck das um den Feind herum erscheint genau zielen. Feine Idee und sehr hilfreich. Auch die Fahrphysik, die Autos und Waffen und der Soundtrack des Spiels sind gut und sehr ausgewogen. Neben dem Soundtrack des Films gibt es noch viele andere Kategorien wie Hip Hop, Rock und Reggae.

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Die Missionen sind immer klasse Designed, leider gibts es wie gesagt gegen E...

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Bridget Jones: The Edge of Reason

Bridget Jones: The Edge of Reason

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Beeban Kidron

Darsteller: Renée Zellweger
Colin Firth
Hugh Grant
Jim Broadbent
Gemma Jones
Jacinda Barrett

Inhalt@OFDB

Ein ähnliches Konzept mit dem selben genialen Cast in einer Fortsetzung? Das kann ja nicht schlecht werden und so ist es auch. Die Story ist wieder nett, die Gags sind wieder gut und einige auch wieder echte Knaller. Einzig der Handlungsstrang im Thailändischen Frauenknast war etwas daneben und zu aufgesetzt heile Welt mäßig weshalb ich nicht die selben Punkte wie beim Erstling zücke. Der Rest ist aber auf jeden Fall ebenbürtig. Würde mir auch einen dritten Teil ansehen, ist da was in Aussicht?

8/10

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