Outlast
Im Survival-Ego-Horror „Outlast“ spielt man den Journalisten Miles Upshur. Aufgrund eines anonymen Tipps begibt er sich, mit Videokamera und ein paar Ersatzbatterien bewaffnet, zur Mount Massive Nervenheilanstalt. Schreckliche Experimente, entstellte Insassen und Geister sollen dort hausen. Glauben kann er das alles nicht wirklich, aber als Journalist muss er der Sache nachgehen. Bereits kurz nach den etwas unorthodoxen Einstieg ins Gebäude über ein Baugerüst, wird ihm allerdings klar, dass seine Kontaktperson nicht zu viel versprochen hat. Leichen, Blut und Horror überall, bereits nach 2,3 Räumen wird klar, ob Miles hier lebend rauskommt ist fraglich…
„Outlast“ spielt sich zwar aus der Ego-Perspektive, doch ein Shooter ist das Spiel keinesfalls. Das einzige was man als Miles machen kann ist, seine Kamera vor die Augen zu halten und in den dunklen Bereichen des Anstalt (also fast jeder) den Nachtmodus anzuschalten. Da dieser die Batterien schneller leerzieht als man „Nightvision“ sagen kann, ist Miles in der Anstalt, neben der Suche nach Hinweisen, auch immer auf der Suche nach neuen Batterien.
Und so läuft man als Miles durch die Anstalt, muss an manchen Stelle simple Schalterrätsel lösen (Strom wiederherstellen, Wasserlöcher abpumpen) und immer wieder vor den Anstaltsinsassen fliehen. Das läuft in der Regel so ab, dass es ein bestimmtes Gebiet gibt wo man eine der erwähnten Aufgaben erfüllen muss und sich dabei nicht von den Insassen erwischen lassen darf. Haben diese einmal die Verfolgung aufgenommen, rennt man panisch durch die Gänge des Gebäudes auf der Suche nach einem Versteck. Die einfachen Insassen lassen sich bereits vom Weg abbringen, indem sich Miles in einem Schrank versteckt. Gefährlichere Vertreter, wie ein ehemaliger Kriegsveteran der durch Experimente zur mordenden Bestie wurde, durchstöbern allerdings auch Schränke und lassen sich nur bedingt wieder abschütteln...
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