Kategorie Reviews

Honey 2

Honey 2
Originaltitel: Honey 2 – Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Bille Woodruff

Darsteller: Katerina Graham, Seychelle Gabriel, Mario López, Audrina Patridge, Randy Wayne, Brandon Molale, Melissa Molinaro, Lonette McKee, Casper Smart, Gerry Bednob, Fatimah Hassan, Brittany Perry-Russell  u.A.

Filmkritik: „Ich bin ja nicht die Zielgruppe des Films, aber…“

Eigentlich müssten so ziemlich alle Kritiken zu „Honey 2“ so anfangen, denn nur die wenigsten Zuschauer bis etwa 14 Jahren schreiben wohl nach dem Kinobesuch eine Kritik die über „voll geil“ oder „ne, der geht irgendwie gar nicht ab“ hinausgeht.

Zumindest bin ich durch meine kleine Cousine in Kontakt mit mehreren Teilen „Highschool Musical“ gekommen, während ansonsten die Beschreibung „über 25 jährigen Mann“ wohl so gar nicht auf die anvisierte Zielgruppe zutrifft. „Honey“ ist mir nur vom Hörensagen bekannt, während zumindest bei „Step Up 3D“ der imposante 3D-Trailer vor „Resident Evil“ lief, so dass ich im Endeffekt vielleicht wenigstens einen kleinen Rahmen habe für die Bewertung.

All das ging durch meinen Kopf, bevor das Licht im Saal ausging. Doch dann sollte alles mal wieder ganz anders kommen…

Von Ghetto-Attitüden und Filmen, die stark nach DTV schmecken…

Ohne Vorwarnung wird man in eine Jugendstrafanstalt voller Ghetto-Mädels geworfen, die sich mit ausufernden Black-Momma-Manierismen gegenseitig wild antanzen. Und sofort das erste Gelächter provozieren. Aber vielleicht ist das auch gut so, denn so weiß man(n) sofort, auf welche Art Film man sich hier eingelassen hat. Die wegen dem Besitz nicht näher definierter Drogen in den Jugendvollzug gesteckte Maria Ramirez wird von „Honey 1“s Mutter adoptiert. Warum, weshalb? Entweder hat die gute Dame einfach eine soziale Phase, oder hat nach dem erfolgreichen Erziehen ihrer Tochter einfach Lust auf den sprichwörtlichen Teil 2. Persönlich tippe ich stark auf Letzteres...

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Arlington Road

Arlington Road
Originaltitel: Arlington Road – Erscheinungsjahr: 1999 – Regie: Mark Pellington

Darsteller: Tim Robbins, Jeff Bridges, Joan Cusack, Hope Davis, Robert Gossett, Mason Gamble, Spencer Treat Clark, Stanley Anderson, Viviane Vives, Lee Stringer, Darryl Cox, Loyd Catlett

Filmkritik: Michael Faraday (Jeff Bridges) führt nach dem Tod seiner Frau ein mehr oder weniger beschauliches Leben mit seinem Sohn in einem Vorort von Washington. Michael hatte seit dem Tod seiner Frau keinen Kontakt zu den neuen Nachbarn von gegenüber, den Langs. Aber als Oliver Langs Sohn blutend über die Straße läuft und von Michael ins Krankenhaus gebracht wird, lernt Michal die Familie Lang zwangsläufig kennen.
Zunächst läuft das Kennenlernen ganz normal ab, aber irgendwann kommen Michael Zweifel an dem dreifachen Familienvater. Ist Oliver gar ein Terrorist? Oder ist es Michael selbst, der durch den Tod seiner Frau die Realität nicht mehr von seiner paranoiden Phantasie unterscheiden kann?

„Arlington Road“ wird von vielen Kritikern als enorm spannender Thriller bezeichnet, der sich knapp hinter „Se7en“ einordnen soll. Die erste Hälfte allerdings zeigt davon eher wenig. Die Story kommt nur sehr mäßig in Schwung, die Figuren wirken teils unglaubwürdig und teils auch einfach ungenau und gehetzt eingeführt. So werden die Töchter von Tim Robbins Figur kaum erwähnt und umso überraschter ist man plötzlich, als diese die Haustüre aufmachen. Verwirrung vorprogrammiert.
Man merkt allerdings definitiv, dass der Film auf eine gute zweite Hälfte hinzuarbeiten scheint, denn die Weichen werden unübersehbar gestellt.

So kommt es dann auch. Die gesamte zweite Hälfte des Films fegt die mit Längen durchzogene erste Hälfte spielend weg...

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Mash – Season 3

Mash Staffel 3

Mit gut dreijähriger Verspätung habe ich nun endlich mal wieder eine Staffel "M*A*S*H" in den DVD Player geschoben. Im seeligen Jahr 2008 in kurzer Zeit wurde bereits Season 1 und 2 gesichtet, doch fortgesetzt wurde der Exkurs erst jetzt.
Aber es hat sich gelohnt nun mal wieder zur Serie zu greifen. Die gute Inszenierung und die wunderbare Mischung aus beißendem Humor, Satire und Drama weiß heute immer noch zu begeistern. Zudem ist es die einzige Serie neben "Die Zwei" und "Hör mal wer da hämmert", bei der ich zur Synchro-Fassung greife, denn der Humor kommt in dieser, eben ähnlich wie schon bei der Serie mit Curtis und Moore, einfach noch besser rüber. Und etwas Nostalgie ist da auch noch bei.
Die spitzen Zungen von Alan Alda als Hawkeye und seinem Kollegen Trapper sind auch heute noch wahre Spaßgranaten. Schade das zum Ende der Staffel direkt 2 tolle Darsteller die Serie verlassen haben. Schade vorallem auch, da diese nicht wirklich freiwillig gingen sondern sich jeweils mit den Produzenten überworfen haben. Nunja, die Nachfolger habe ich aber ebenfalls in guter Erinnerung.
Ob es nun wieder 3 Jahre dauert bis Staffel 4 in den Player wandert? Ich hoffe nicht, doch versprechen kann ich nichts. 😉

8/10

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The Chicago Code – Season 1

The Chicago Code – Season 1



Nach dem großen Erfolg von „The Shield“ war es wenig verwunderlich, dass Serien-Erfinder Shawn Ryan dem Polizei-Genre treu bleibt. Mit „The Chicago Code“ verlagert er die Polizeiarbeit nach, richtig geraten, Chicago. Zudem gibt es diesmal keine korrupten Cops, zumindest nicht in den Hauptrollen oder als Sympathiepersonen. Kurzum, „The Chicago Code“ macht den Eindruck ein wenig zu glatt geschliffen zu sein um von dem Mann zu kommen der „The Shield“ erfunden hat.

Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. „The Chicago Code“ stellt zwar diesmal die gute Seite des Gesetzes in den Vordergrund, aber der Abschaum kommt auch wieder nicht zu kurz, er wird nur etwas zurückgenommen. In der Serie geht es im Allgemeinen um die Polizeiarbeit in Chicago. Die Serie folgt mehreren Figuren des CPD (Chicago Police Department). Zum einen wäre da Jason Clarke als Detective Jarek Wysocki, der Partner schneller verschleißt als er seine Unterhosen wechselt. Doch an seinem neuen Partner, Caleb Evers (Caleb Evers) findet er dann doch gefallen, auch wenn dieser ihm direkt zu Beginn mehrmals auf die Füße tritt.
Aber Chicago Code beleuchtet auch höhere Strukturen. Die frisch gebackene Chief of Police, Teresa Colvin (Jennifer Beals) sagt der Korruption in Chicago den Kampf an und hat dabei vor allem die Politikarbeit von Alderman Gibbons (Delroy Lindo) im Visier, welcher seit Jahren bereits Geschäfte mit der Mafia und anderen Gestalten macht.
Die Haupthandlung der Serie trägt sich zwischen diesen 3 Parteien aus. Ein Bindeglied stellt die Undercover-Tätigkeit von Liam Hennessey (Billy Lush) dar, der versucht für Colvin und Wysocki so nah an Gibbons heranzukommen, dass er ihn auf seinen dreckigen Machenschaften festnageln kann.
Nebenschauplätze der Serie sind u.a. die alltägliche Polizeiarbeit von Vonda Wysocki (Devin Kelley), die Nichte von Jarek, sowie ihrem Partner Isaac Joiner (Todd Williams).

Die Handlung klingt nicht etwas ko...

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Glee – Season 2



Glee – Season 2

„Glee“ ist irgendwie schon ein Phänomen für sich. Die Serie belebte in der Saison 09/10 spielend leicht das Musical-Seriengenre wieder, indem es das alt bekannte Konzept der High School Serie neu anpackt mit sympathischen Figuren und Coverversionen von aktuellen Songs und auch Klassikern kombiniert.

Es geht in der Serie um die typischen High School Stories. Ausgrenzung von Minderheiten, wer liebt wen und wer ist der coolste. Die Darsteller wurden in Staffel 1 bereits gut etabliert und der Cast wurde in Staffel 2 nun noch passend erweitert.

Allerdings, „Glee“ schwankt wie keine andere Serie zwischen „unheimlich gut“ und „abgrundtief schlecht“. Die Folgen bestehen zur einen Hälfte aus gesungenen Songs und zur anderen aus Handlung. Sollten die Songs einmal schlecht sein, muss dies zumindest durch die Handlung aufgefangen werden. Wenn die Songs gut sind, ist der Rest meistens gar nicht so wichtig. Allerdings bekommt „Glee“ es in Staffel 2 -öfter noch als in Staffel 1 – hin, dass manchmal beide Elemente einfach schlecht sind. In den Tiefpunkten der Staffel fängt eine schlechte Folge nach kurzer Zeit einfach an dem Zuschauer auf den Wecker zu gehen.

Doch dies ist komplett vergessen, wenn dann die nächste Folge das bewährte „Glee“ Konzept wieder wunderbar perfektioniert ausspielt. Großes Season-Highlight ist z.B. Episode 19. Hier werden nur Songs des Albums „Rumours“ von Fleetwood Man gesungen. Auch direkt zu Beginn (Episode 2) gibt es eine tolle Folge, die komplett aus Britney Spears Songs besteht und dazu noch einen wunderbaren Humor mitbringt. Folge 5, „The Rocky Horror Glee Show“, besteht praktisch komplett aus den Songs des Musicals „The Rocky Horror Picture Show“. Allein wegen solchen Season-Highlights kann man den Machern kaum Böse sein, dass sich auch immer wieder absolut schlechte Episoden (eine komplette Folge mit Justin Bieber Songs) in eine Staffel verirren.

Eine Neuerung gegenüber Staffel 1 ist zudem, dass es in...

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Cougar Town – Season 2



Cougar Town – Season 2

Die zweite Staffel von „Cougar Town“ hat etwas vollbracht was ich nicht für möglich gehalten habe. War Staffel 1 in einigen Belangen doch eher schwach und ich bin nur dran geblieben, weil die Serie vom „Scrubs“ Erfinder Bill Lawrence war und die Charaktere sympathisch sind, schafft Staffel 2, mit einem leicht geänderten Serienkonzept, nun wirklich konsequent besser zu sein.

Am Grundkonzept wurde zunächst nur wenig geändert. Es geht im Grunde immer noch darum, dass eine Gruppe bestehend aus Mid-Vierzigern und einigen wenigen jüngeren Charakteren den ganzen Tag zusammen hockt und Wein trinkt. Aber Staffel 2 wurde um einiges an Ballast von Staffel 1 befreit. Das Cougar-Konzept, also das Anbandeln von älteren Frauen mit jüngeren Männern, wurde praktisch komplett über Bord geworfen. Courtney Cox, in Staffel 1 noch mit mehreren jüngeren Figuren im Bett erwischt, hat in Staffel 2 praktisch die ganze Zeit eine feste Beziehung. Da der Titel der Serie somit praktisch nutzlos geworden ist, machen sich die Macher beim Titelscreen mit (bei jeder Folge wechselnden) Untertiteln über eben diesen sogar noch lustig. Fazit daraus: Hier hat wirklich mal jemand begriffen, dass das alte Konzept nicht gut war.

Das einzige Relikt aus der alten Zeit, ist eine Anfang-Fünfziger Figur, die alle paar Folgen mal auftaucht und kurz erzählt, dass sie wieder einen jungen Burschen abgeschleppt hat. Für den Creepy-Faktor der Serie reicht das, ansonsten aber ist vom Cougar-Konzept kaum noch was zu sehen. Wunderbar.

Der Sinn und Unsinn der Serie ist weiterhin nur rudimentär vorhanden. Zwar schafft es Bill Lawrence erneut neben all den Blödeleien und dem befreiten Spaß auch etwas Drama einzustreuen, so packend wie bei „Scrubs“ wird dies aber nicht mehr. Trotzdem ist auch diese Mischung nun besser gelungen als noch in der ersten Staffel.

Sollte Cougar-Town nun weiterhin so lockere Unterhaltung bleiben, bin ich gerne weiter dabei...

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Modern Family – Season 2



Modern Family – Season 2

Die erste Staffel von „Modern Family“ war in der Serien-Saison 09/10 sowas wie eine kleine Comedy-Überraschung. Im Pseudo-Doku-Stil gefilmt, folgt die Serie dem Leben einer großen Familie. Es gibt die typische amerikanische Familie mit Ehepaar(Julie Bowen, Ty Burrell) und 3 Kindern. Dann gibt es das Paar alter Mann(Ed O’Neill) mit junger, kolumbianischer Frau(Sofía Vergara) und das dritte Paar im Bunde sind 2 Homosexuelle(Jesse Tyler Ferguson, Eric Stonestreet) mit einer adoptierten Tochter aus China.

Staffel 2 macht im Grunde da weiter wo die erste aufgehört hat, erreicht im großen Ganzen aber nicht mehr ganz den Humorpegel der ersten Staffel. War da alles noch wahnsinnig erfrischend, gibt es in Staffel 2 bereits den ein oder anderen Gag der altbacken daher kommt und es gibt so einfach ein paar mehr Folgen die nicht mehr sooo genial sind...

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Parks and Recreation – Season 3



Parks and Recreation – Season 3

Rechtzeitig zum Ende der aktuellen Staffel 3 von „Parks and Recreation“ bin ich auch am Ende der Staffel angelangt. Leider kommt die nunmehr dritte Staffel allerdings nicht mehr ganz an die ungemein spaßige zweite Season heran.

Zum einen ist ein ganz spaßiger Charakter der Serie ferngeblieben, für ihn kamen aber mit Rob Lowe und Adam Scott direkt 2 neue Charaktere zum Stammcast dazu. Ist Rob Lowe mit seiner Darstellung des Fitnessbesessenen Beraters noch wirklich witzig, wirkt Adam Scott hingegen des öfteren doch wie ein Comedy-Klotz am Bein der Serie. Er wurde offensichtlich als Love-Intereset für Leslie Knope (Amy Poehler) in die Serie geschrieben, kann abseits dessen aber nur wenige Gags für sich verbuchen. Dabei ist Scott eigentlich recht Comedy-Erfahren, es scheitert hier daher vor allem auch daran, dass die Macher ihm nur wenige gute Szenen gestatten.

Wirklich witzig sind hingegen wieder die Charaktere und Darsteller des Stammcast...

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The Big Bang Theory – Season 4



The Big Bang Theory – Season 4

„The Big Bang Theory“ stellt sich weiterhin als riesen Erfolg heraus. Ich weiß gar nicht genau wie viele Staffeln bereits im Vorfeld gebucht worden sind, aber der Wahnsinn kennt kein Ende.

Doch das was sich bereits bei Staffel 3 angekündigt hat, die Qualität lässt merklich nach. Dies könnte beinahe als Markenzeichen von Chuck Lorree Serien durchgehen. Er ändert praktisch nichts an den Konzepten und diese laufen sich dadurch recht zügig wund. In „The Big Bang Theory“ allerdings macht er dann noch den Fehler neue Nebencharaktere zu erschaffen. Besonders störend, die bereits am Ende von Staffel 3 eingeführte Amy Farrah Fowler (Mayim Bialik) als quasi Freundin des Ober-Nerds Sheldon Cooper (Jim Parsons). Nicht nur ist sie praktisch die weibliche Version der Figur von Cooper, und einen zweiten von der Sorte brauchte man wirklich nicht, hält sich das Witzpotential von ihr auch merklich in Grenzen. Klar, hier kommt es bestimmt auch auf den Geschmack des einzelnen an, aber die Serie mit weiteren Frauen-Figuren zu füllen, die während der Staffel in vielen Folgen jeweils sogar einen eigenen Handlungsstrang in den Folgen bekommen aber dabei in der Regel alles andere als witzig sind, ist nicht der richtige Ansatz der Serie neue Seiten abzugewinnen.

„How I met you Mother“ macht dies besser. Zwar hält sich auch dort die Kreativität etwas in Grenzen, aber die Figuren machen zumindest immer wieder so etwas wie eine Entwicklung durch. In „The Big Bang Theory“ passiert dies praktisch überhaupt nicht, und es wird lediglich versucht durch mehr Figuren mehr Stories zu entwickeln, anstatt mehr mit den vorhandenen Figuren zu experimentieren. Das nervt und darunter leider einfach der Witz der Serie.

So steckt die Serie jetzt, wie bereits im Review zu Staffel 3 befürchtet, in einem kreativen Loch aus dem Loree wahrscheinlich auch keine Anstalten macht heraus zu kommen, denn die Einschaltquoten stimmen ja...

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Frasier – Season 3

Frasier – Season 3

Auch die dritte Staffel von „Frasier“ orientiert sich an den vorherigen Staffeln. Der Humor wurde etwas verfeinert, es werden zusätzliche Running-Gags erschaffen und allgemein wird die Witz-Quote weiter angehoben.
Leider schafft die Serie aber immer noch nicht den Sprung so wirklich richtig witzig zu sein. Bei anderen Serien dauerte dies meist bis zu 3 Staffeln an, doch bei „Frasier“ ist es bislang immer noch nicht passiert. Es wundert mich daher bislang noch immer, dass es die Serie wirklich auf 11 Staffeln geschafft. Aber was nicht ist kann ja noch weiterhin werden. Gute Unterhaltung liefert „Frasier“ auf jeden Fall.

7/10

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Frasier – Season 2



Frasier – Season 2

Staffel 2 von „Frasier“ steht der ersten Staffel in nichts nach. Der Humor ist weiter grundsolide, es gibt einige Highlights aber auch viele Folgen die ohne großartig erinnerungswürdige Szenen auskommen.

Recht überraschend gibt es ein paar Storyentwicklungen die sogar mehrere Episoden lang anhalten. Von einem roten Faden zu sprechen ist zwar zu viel des Guten, aber es gibt zumindest ein paar minimale Verbindungen zwischen den Folgen. Auch gibt es, sehr selten, auch mal Gags die sich auf alte Episoden, gar aus Staffel 1, beziehen, was besonders witzig ist wenn man die Serie recht schnell hintereinander schaut.

Neue Figuren sind kaum dazugekommen. Das meiste spielt sich erneut zwischen den bekannten Hauptfiguren ab, nur selten nehmen Nebenfiguren mal etwas größeren Platz in der Serie ein.

Auch für Staffel 2 gilt also wieder das Fazit, dass „Frasier“ für Sit-Com Fans gute Unterhaltung bietet und mit seinem oft bissigen und gerne auch mal recht intelligenten Humor sich hübsch zwischen dem Einheitsbrei a...

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Frasier – Season 1



Frasier – Season 1

„Frasier“ ist im Grunde eine typische Sitcom wie man sie auch bis heute noch kennt. Als Spin-Off nach dem Ende von „Cheers“ zieht der Psychologe Dr. Frasier Crane(Kelsey Grammar) von Boston zurück nach Seattle und bekommt seine eigene Psychologen-Radioshow bei einem örtlichen Sender. Auch sein Bruder, Dr. Niles Crane, ist Psychologe und ebenfalls schwer erfolgreich. Beide sind durch Beruf und Reichtum etwas versnobt, Niles noch mehr als Frasier, aber trotzdem bekommt die Serie das Kunststück hin, das beide Cranes trotzdem recht nette Gesellen sind.
Da der Vater der beiden, Martin Crane, seines Zeichens Ex-Polizist, allein nicht mehr so gut kann, bietet sich Frasier an ihn in seinem großen Appartement aufzunehmen. So zieht Martin im Piloten der Serie zu Frasier ein. Es entwickelt sich schnell eine typische Clash-Situation, denn Martin ist im Gegensatz zu seinen Söhnen bodenständig und einfach und kein Snob.
Aber 2 weibliche Hauptrollen hat die Serie auch...

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X-Men: First Class – X-Men: Erste Entscheidung

X-Men: Erste Entscheidung
Originaltitel: X-Men: First Class- Erscheinungsjahr: 2011 – Regie: Matthew Vaughn

Darsteller: Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, Rose Byrne, January Jones, James McAvoy, Nicholas Hoult, Kevin Bacon, Zoë Kravitz, Jason Flemyng, Lucas Till, Morgan Lily, Edi Gathegi u.A.

Filmkritik: Nach Bryan Singers ersten beiden Teilen und Brett Ratners zu unrecht so hoch gescholtenem dritten und finalen Trilogie-Zusatz zur Beendigung der ersten „Serie“, übernimmt nun Matthew Vaughn das Ruder der Mutanten-Brigade und legt den Fokus auf die Anfänge der X-Menschen. Denn es waren nicht nur Wettrüsten und politische Probleme, welche die vereinigten Staaten und die Sowjetunion während der Kuba-Krise fast an den Rande eines nuklearen Holocaust geführt hat, nein, es waren kriegstreibende Mutanten, die hofften durch einen nuklearen Schlagabtausch schnell und leicht von der Last der Menschheit befreit zu werden.

Aber wie immer wenn das Böse sich anmacht die Weltherrschaft an sich zu reißen, gibt es auch hier einige Leute die versuchen dem entgegen zu wirken. Durch die Agentin Moira McTaggert (Rose Byrne) wird der junge Charles Xavier (James McAvoy) ausfindig gemacht, der sich nicht nur als Experte für Mutationen herausstellt, sondern gleich noch einer ist. Zusammen mit Charles Adoptivschwester, der gestaltwandelnden und auf den Mutantennamen „Mystique“ hörenden Raven, sowie dem Holocaust-Überlenden und Nazi-Jagenden Erik Lensherr, der Metall kontrollieren kann, wird auf die Schnelle ein Eingreifteam zusammengestellt, dass die atomare Vernichtung des Planeten abwehren soll…

„We fight fire, with fire!“

Die oben stehende Zusammenfassung ist nur sehr grob, denn während den gut 130 Minuten die Vaughn hier hat werden so unglaublich viele, verschiedene Nebenstränge und Figuren eingeführt, dass zwangsläufig am Ende einige Entwicklungen überhastet wirken oder ganz auf der Strecke bleiben...

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Breaking In – Season 1



Breaking In – Season 1

Neustarts hatten es in der Serien-Saison 2010/2011 nicht wirklich einfach. Besonders auf dem Gebiet der Comedy, welches gern und oft beackert wird und ein hartes Pflaster darstellt, gab es einige Ausfälle zu verzeichnen. Dabei blieb es nicht bei dem Genre der reinen Sitcoms, auch etwas ausgefallenere Comedy-Serien mussten die Segel streichen. Dazu gehört auch „Breaking In“.

In „Breaking In“ geht es um eine High-Tech Sicherheitsfirma bestehend aus Hackern und Einbruchprofis, die Sicherheitssysteme testen und prüfen um anschließend Aussagen darüber machen zu können, wie sicher ein System ist. Chef der Organisation ist Oz (Christian Slater). Die bunt gemischten Angestellten sind u.a. der Hacker Cameron (Bret Harrison), die schöne Melanie (Odette Annable) und der schräge Nerd „Cash“ (Alphonso McAuley). Die Folgen sind alle im Prinzip abgeschlossene Aufträge, in denen die Truppe diverse Alarmanlagen umgehen muss und Safes knacken muss. Trotzallem legt die Serie aber den Fokus stark auf die Comedy und weniger auf den Heist-Faktor.

Der Humor ist generell eher von der abgefahreneren Sorte, orientiert sich ein klein wenig in Sphären von „Scrubs“ ohne dessen Genialität zu erreichen, ist aber einfach ähnlich witzig. Pluspunkt ist hier die gut zusammengestellte Truppe die für jede Situation den passenden Charakter hat um das Maximum an Witz herauszuziehen.

Leider kam bis auf die letzte Folge leider keine mehr an den tollen Piloten heran, wirkliche Ausfälle gab es aber auch nicht. Die Serie bot in seinen 7 Folgen stets ein ordentliches Witz-Niveau, war kurzweilig und hatte einfach sympathische Figuren und lustige, teils kreative Ideen sowie einen gelungenen Nerd-Faktor.

Wieso „Breaking In“ nun dran glauben musste ist nicht so ganz klar...

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How I met your Mother – Season 6



How I met your Mother – Season 6

Auch die sechste Staffel der erfolgreichen Sitcom „How I met You Mother“ ist zu Ende gegangen. Inhaltlich hat sich im Vergleich zu den vorherigen Staffeln eher wenig getan. Erneut erzählt ein Vater seinen Kindern als Rahmenhandlung der Serie, wie er die Mutter der 2 Kinder kennengelernt hat. Er ist dabei sehr, seeeehr ausschweifend, geht es doch meist um Freundschaft und Spaß mit seinen Freunden als wirklich um das Kennenlernen der Mutter.

Dies sind auch die Faktoren von denen „How I Met Your Mother“ lebt. Sitcom typisch sind alle Hauptdarsteller lustige bis liebenswerte Chaoten, die ihr Leben so grad im Griff behalten können und allerhand Quatsch und Blödsinn erleben und verbocken.

In Staffel 6 haben die Figuren nun aber auch eine, für eine Sitcom, recht ordentliche Entwicklung hinter sich. Die Ehe wurden geschlossen, es wird über Kinder nachgedacht, Traumjobs, die Frau fürs Leben, was man für eine Frau aufgibt, was nicht usw...

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