Kategorie Serien

Hung – Season 2

Hung – Season 2

Zusammen mit "Entourage" ging auch die zweite Season von "Hung" zu Ende. Wie in Season 1 geht es um einen Typen der sich als männliche Prostituierte etwas dazu verdienen will.
Stellenweise war die Staffel etwas besser als die erste, stellenweise auch wieder nicht und so blieb es insgesamt auf dem selben gelungenen aber nicht überragenden Niveau der ersten Season.
Die Geschichte könnte etwas spannender sein und die 30 Minuten je Folge gehen nicht immer so zügig vorbei wie es eigentlich sein sollte.
Einige echte Highlight und die durchweg guten Dialoge und Schauspieler, reißen hier aber einiges raus. Erneut also eine gute:

7/10

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Entourage – Season 7

Entourage – Season 7

10 Folgen bzw. rund 13 Wochen später ist auch die siebte Staffel "Entourage" zu Ende. Wie immer bleibt alles beim Alten: Zu gut, zu kurz, zu wenig, zu geil!
10 Folgen á 30 Minuten sind einfach viel zu wenig um dieser genialen Serie gerecht zu werden, von der man sich auch gut und gerne 30 Folgen je Staffel ansehen würde.
Dafür griff das bewährte Konzept mit Folge 1 erneut und man begab sich 10 Folgen lang in die bekannte und geliebte Welt der reichen, schönen und auch nicht so schönen.
Die verschiedenen Handlungsstränge sind allesamt wieder recht kreativ, auch wenn Trutles Story erneut zum schwächsten gehört und erneut mehr das Miteinander als die Geschichten an sich im Mittelpunkt stehen. Vinnies Beziehung zur Pornodarstellerin Sasha Grey, die zur Mitte der Staffel entsteht, ist nach dem ersten Zusammentreffen bereits zum großen Scheitern verurteilt und das Season-Ende konnte man diesmal erstaunlich früh vorhersehen. Aber Gott sei Dank gibt es im Finale dann doch die ein oder andere Überraschung und mit John Cleese, Emimen und Christina Aguilera auch die definitiv besten Gastauftritte sowie einige richtig witzige Szenen. Aber zum lachen und freudigen Abhängen mit den "Entourage"-Jungs lädt sowieso jede Folge ein.
Mit dieser gelungene Mischung aus Hochglanz, tollen Schauspielern und richtig starken Gastauftritten zusammen mit den super Drehbüchern und dem feinen Sinn für Humor ist "Entourage" auch in Season 7 kein bisschen schlechter geworden. Ganz starke:

9/10

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Hotel Babylon – Season 1

Hotel Babylon – Season 1

In "Hotel Babylon" geht es, wie man wohl selbst auch erraten kann, um ein Hotel mit Namen Babylon. Dieses steht irgendwo in London und durch seine 5 Sterne kehren hier allerhand illustre Gäste ein.
Staffel 1 folgt neben der Handlung um die Hauptcharaktere(Liebeleien, kleine Probleme usw.) somit auch kleinen Episödchen die sich um Besucher des Hotels drehen. Dies beginnt beim Besorgen von Prostituierten und endet bei einem vermeintlichen Mord(beste Folge). Die Serie schwankt auf einem schmalen Grat zwischen "Ernst" und "Komödie" aber wandert dort sehr stabil. An den richtigen Stellen weiß die Serie dann auch mal Härte zu zeigen und gibt stellenweise recht ungewohnte Meinungen wieder, die man in einem US-Pendant so wohl nicht sehen würde.
Insgesamt ist "Hotel Babylon" natürlich keine anspruchsvolle Serienkost, aber die 8 Folgen á 60 Minuten aus Staffel 1 wissen sehr gut zu unterhalten. Der britische Touch, die netten Darsteller, der kreative Schauplatz und die hohen Productionvalues sprechen für die Serie. Allerdings denke ich nicht, dass ich alle 4 Staffeln durchhalten werde. Warten wir es ab.

8/10

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Black Books – Season 3

Black Books – Season 3

Um der Zeit entgegenzuwirken nun direkt die letzte Staffel hinterhergeschoben. Die war auch wieder etwas besser als die zweite und besonders die Gastrolle von Simon Pegg in Folge 1 wertet die Staffel enorm auf. Zwar gibt es auch wieder ein paar schwächere Phasen in den Folgen, aber insgesamt tolle Unterhaltung, herrlicher Witz und schade das die Serie schon zu Ende ist. Jetzt mal auf Comedy-Ersatz-Suche gehen. Entweder "Green Wing" oder "15 Storeys High". Mal sehen.

8/10

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Black Books – Season 2

Black Books – Season 2

Mit fast einem Jahr verspätung habe ich nun auch Season 2 von "Black Books" gesehen. Es geht immer noch um 3 Charaktere. Einen Buchverkäufer, seinen neuen Angestellten und die Inhaberin eines Krims-Krams Ladens. Das meiste spielt sich im Buchladen ab. Der Humor ist typisch britisch. Die Staffel fällt gegen die erste leider weiter ab. Waren bei der ersten die ersten Folgen ganz große Klasse und das Ende eher schwach, fängt es hier direkt recht schwach an, steigert sich zwischendurch immer mal wieder, fällt aber auch immer wieder ab. Der Humorlevel pendelt sich durchweg weiter unten ein. Zwar ist auch Season 2 stellenweise noch sehr lustig, aber eben nicht mehr so gut wie die Anfangs-Staffel. Knappe:

7/10

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Generation Kill – Season 1

Generation Kill

Generation Kill gibt Einblick in den Schrecken aber auch den Wahnsinn und die Kuriositäten der Invasion des Iraks. Unfähige Vorgesetzte, fehlerhafte und wahnsinnige Befehle, kuriose Befehlsketten aber eben auch bedrückenden Krieg, etliche zivile Opfer, Fehlverhalten von Soldaten und die Erkenntnis das der heutige Krieg stellenweise sehr langweilig sein kann.
Die Mini-Serie, bestehend aus 7 Folgen á 65 Minuten, folgt dabei die meiste Zeit einer Gruppe Marines in ihrem Hum-Vee. Die Marines, die eigentlich Aufklärungsarbeiten zu Fuß machen, gehören mit ihrem Bataillon hier plötzlich zur Sperrspitze der Invasion. In ihren ungepanzerten Hum-Wees fühlen sie sich daher nicht sehr wohl, aber Befehl ist Befehl.
Wie die Charaktere die Kriegs-Situation angehen ist stellenweise einfach bemerkenswert. Ist man es aus Kriegsfilmen von früheren Kriegen gewohnt, dass keiner der Soldaten gerne kämpft oder jemanden tötet, fordern viele Soldaten es geradezu heraus, sind fast heiß darauf "Hajis" abzuknallen. Die Serie bleibt dabei grundsätzlich weitestgehend ohne Wertung, lässt den Zuschauer als stillen Beobachter vor Ort und selbst entscheiden wie er zum Gezeigten steht. Der herrlich sarkastisch ironische Unterton der Folgen gibt aber trotzdem ein wenig die Richtung und Sichtweise der Serie vor und ist darüber hinaus eine der größten Stärken.
Bemerkenswert sind ebenfalls die äußerst authentischen Drehorte sowie die unheimlich gut besetzten Rollen. Man würde sogut wie jedem ohne Probleme einen Marine abnehmen.
Besonders hervorzuheben sind  an dieser Stelle Hauptdarsteller Alexander Skarsgård, Lee Tergesen als Reporter vom Rolling Stone Magazine, der die Hauptdarsteller-Gruppe ebenfalls begleitet und "Godfather" Chance Kelly als Lt. Col. Stephen ‚Godfather‘ Ferrando. Aber im Grunde gibt hier so gut wie jeder eine starke Performance.
"Generation Kill" macht jederzeit den Eindruck einer unheimlich authentisc...

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Deadwood – Season 2

Deadwood – Season 2

Soeben mit der zweiten Staffel von "Deadwood" fertig geworden. Stellenweise erinnerte mich das Ganze von der Komplexität der Stories und den staffelbestimmenden Themen fast ein bisschen an "The West Wing". Unheimlich viel Gewurschtel und Gemauschel auf politischen Ebenenen um die Unabhängigkeit der Stadt und wie der Staatsapparat langsam die Finger ausstreckt. Auch waren die Geschichten dadurch insgesamt nicht mehr ganz so erfrischend wie in der vorherigen Staffel. Staffel 1 gefiel mir so ganz leicht besser, aber wohl eher weil diese etwas einfacher zugänglich war. Bei Staffel 2 wurde man stellenweise, gerade wenn man die Serie "einfach mal abends einlegt", ein wenig erschlagen, vor allem auch weil auf den HBO-DVDs ja immer die "Previously on…" Einschübe fehlen, um die Folge in den jeweiligen Kontext zu setzen.
Insgesamt aber gehört auch Staffel 2 natürlich in die Top-Reihen der HBO-Serien. Zwar kommt das Ganze bislang weder an "Sopranos" noch an "Six Feet Under" heran, aber schon das Western-Setting allein ist weiterhin so herrlich erfrischend wie kaum eine andere Serie. Sehr knappe:

8/10

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The IT Crowd – Season 4

The IT Crowd – Season 4

Wer hätte das gedacht. Zur, in Fankreisen, sehr populären Serie "The IT Crowd" über die nerdige IT-Abteilung in einem Unternehmen, gab es doch jetzt glatt noch eine vierte Staffel. Nach der eher schwächeren dritten Season hätte ich nicht mehr mit einer Weiterführung gerechnet, aber scheinbar stimmen die Quoten der Serie in UK noch.
Nach Folge 1 machte sich dann aber Ernüchterung breit und auch Folge 2 war noch nicht so gut, aber die Folgen 3-6 sind gewohnte "The IT Crowd" Qualität. Nerdiger, teils auch sehr schräger Humor auf den man gewiss stehen muss, aber der geneigte Fan ist über die Art des Humors ja zu genüge unterrichtet. Kann nicht mit den Anfängen der Serie mithalten, aber die Macher hatten noch einige sehr gute Ideen parat. Da kann doch gerne noch eine Staffel kommen.

8/10

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Deadwood – Season 1

Deadwood – Season 1

Eine Westernserie, wie lange gabs das schon nicht mehr? Als der Pay-Tv-Sender HBO("Sopranos", "Six Feet Under") 2004 "Deadwood" ins TV brachte, war die Begeisterung groß. Ein dreckiger Western, voller Schlamm, Flüchen, Blut und Abschaum. Dazu basiert das ganze sogar auf wahren Begebenheiten und größtenteils echten Charakteren.
Auch ich habe einst mit "Deadwood" begonnen(noch auf Deutsch damals), habe jedoch nach ca. 4 Folgen wieder aufgehört, da ein mir liebgewonnener Charakter früh das Zeitliche segnete und ich mir die Serie nur schwer ohne ihn vorstellen konnte.
Vor kurzem habe ich nun aber erneut mit der Serie begonnen, den Flüchen und der gesamten Serie zuträglich natürlich im besseren O-Ton. "Deadwood" fesselte mich auch diesmal und mit dem frühen Tod der Figur im Auge, konnte ich mich auch jetzt viel besser auf die Figuren einlassen.
"Deadwood" bietet die typischen HBO-Qualitäten. Eine dichte Erzählung, eng zusammenhängende Folgen(mehr als wenige Minuten bzw. ein paar Stunden Abstand gibt es nicht zwischen den Episoden), starke Darsteller und hohe Productionvalues sprechen für "Deadwood".
Eine wirkliche Hauptrolle ist kaum auszumachen. Der erste im Cast ist zwar Timothy Olyphant als Ex-Sheriff Bullock, aber er tritt in Season 1 in vielen Folgen nur als Randerscheinung auf. Doch das Staffelende prophezeit eine Erweiterung seiner Rolle.
Grandios, in jeder Szene und somit im gesamten Schauspiel ist besonders Ian McShane als Bordell- und Bar-Besitzer Al Swearengen. Die "Fucks per Minute" die er absondert erreichen stellenweise schwindelerregende Höhen und sein Wandern auf dem schmalen Grat zwischen Gut und Böse ist einfach nur ganz groß. Am ehesten kann man ihn wohl mit Tony Soprano vergleichen, der ähnlich dünn auf diesem schmalen Pfad wanderte.
Insgesamt ist "Deadwood" für jeden Westernfan ein Fest, auch wenn die Serie klar komplexer ist als die meisten Genre-Filme und sich daher wohl mehr an den ...

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Hung – Season 1

Hung – Season 1

In „Hung“ geht es um den abgehalfterten Familienvater Ray. Seine Frau hat ihn für einen Mann mit mehr Geld verlassen. Seine 2 Kinder sind aber bei ihm geblieben. Beruflich ist er Coach/Trainer/Lehrer an einer Schule. Doch als ein Hausbrand sein Elternhaus, in dem er mit den Kindern momentan wohnt, unbewohnbar macht und er kein Geld hat für die Reparaturen, gehen auch die Kinder zu seiner Frau. Ray braucht also schnell Geld. Zusammen mit Tanya, einer Bettgespielin von ihm, kommt er auf die Idee, dass sein großer Schwanz doch zu irgendwas gut sein muss und Sex evtl. das einzige ist was er wirklich gut kann. So wird er männliche Edelnutte bzw. „Happiness Consultant“, er macht also einsame Frauen glücklich.
Die Story der Serie fand ich im ersten Moment direkt sehr interessant. Das die Serie dazu auf HBO lief, erhöhte das Interesse signifikant, denn dort können körperlich und sprachlich ja alle Hüllen fallen gelassen werden, was eine Serie mit dieser Handlung auch braucht.
Die Serie ist zwar nicht besonders witzig, spannend oder überraschend, aber die 28 Minuten langen Folgen machen einfach sehr viel Spaß. Ray hat verschiedene, interessante Kunden, bekommt durch das verdiente Geld langsam seine Probleme und den Griff und die Probleme zwischen seiner Frau und ihrem neuen Mann scheinen gleichzeitig größer zu werden.
Doch klar das auch Ray irgendwann wieder einen Schlag in die Magengrube erleiden muss.
„Hung“ ist gewohnte solide HBO Kost mit zusammenhängender, folgenübergreifender Story, gut geschriebenen Gesprächen und auch reichlich nackter Haut, ohne das diese Überhand nimmt. Mit seinen 10 Folgen ist die Serie erfreulich kurzweilig und jedem zu empfehlen. Gute:

7/10

Hier noch das extremst gute Intro:

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https://youtu.be/FSEWYOFu6EQ
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Community – Season 1

Community – Season 1

Aufgrund eines Empfehlung des "Tonight is gonna be a large one" Blogs habe ich recht kurzentschlossen mit "Community" begonnen.
Die Serie handelt über eine Gruppe recht verschiedener Leute an einem Community-College, also einer staatlich finanzierten Hochschule in den USA. Diese Schulen zeichnen sich durch Studenten aller Altersklassen aus und bieten sich vor Allem für Leute an die weniger Geld zur Verfügung haben.
Die Hauptdarsteller der Serie sind bunt zusammengewürfelt und fangen bei 20 Jahren an und enden irgendwo bei Mitte 60. Die Charaktere, die man zunächst alle ziemlich seltsam finden wird, lernt man schnell besser kennen und mag, wie eigentlich in jeder Serie, den einen mehr und den anderen weniger. Meine Lieblingsfiguren sind die schöne Britta(Gillian Jacobs ist quasi eine blonde Anne Hathaway), der Ex-Anwalt Jeff(typischer Hauptdarsteller, aber schön schlagfertig), der Serien- und Filmfan Abed(der ständig Zitate bring und die vierte Wand mehrmals durchbricht), der etliche Male geschiedene alte Sack Pierce(Chevy Chase scheint endlich das Koks-Geld ausgegangen zu sein und er ist endlich wieder witzig) oder ein asiatischer Spanischlehrer. Für jeden sind eigentlich direkt mehrere Figuren dabei.
Die Serie nimmt sich nicht immer ganz ernst, schwankt zwischen bissigem schwarzem Humor, Schenkelklopfern und ein wenig Slapstick aber ist an den richtigen Stellen auch mal etwas ernster. Hier erinnert die Serie ein kleines Bisschen an "Scrubs", was ja neben dem krassen Humor immer seine ernsten Seiten hatte, auch wenn "Community" da dann doch nicht heran reicht.
Insgesamt ist "Community" aber endlich mal wieder erfrischend neuartige Unterhaltung, hat wenig von einer klassischen Sitcom, verzichtet auf den nervigen Laughtrack und hat neben den sympatischen Darstellern auch tolle Story-Ideen und ein cooles Setting. Vor Allem am Ende der Staffel waren die Macher herrlich kreativ.
Gute:

8/10

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Breaking Bad – Season 3

Breaking Bad – Season 3

"Breaking Bad" beweist mit Staffel 3 erneut, dass sie zu den derzeit besten Serien zählt. Die Inszenierung ist wohl mit das stärkste was man von einem Nicht-HBO Sender zu sehen bekommen wird. Es gibt so viele Szenen, die komplett ohne Dialog funktionieren und gleichzeitig so viel Aussagekraft besitzen. Besonders die Pre-Credits Sequenzen, die in der Regel immer ohne Dialog ablaufen, sind immer wieder ein visueller und inszenatorischer Hochgenuss.
Die Story basiert mir zwar hin und wieder auf zu vielen seltsamen Zufällen, weiß aber auch durch viele starke Szenen und eine spannende Geschichte zu überzeugen. Einige Episoden-Enden sind Gift für die Fingernägel, Hochspannung ist garantiert.
Wie sich die ganze Geschichte, die damals so "harmlos" anfing nun weiter gesponnen hat, ist phänomenal. Die Serie muss nur aufpassen, nicht zu groß zu werden. Der Season-Cliffhanger und überhaupt das gesamte Finale sorgt für einen schwierigen Einstieg in die vierte Staffel. Staffel 3 bekommt aber eine verdiente:

9/10

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Glee – Season 1.2

Glee – Season 1.2

Die zweite Hälfte der ersten Staffel von "Glee" wurde in den wichtigsten Punkten verbessert.
Zwar wird am Anfang in einigen eher schlechten Storytwists versucht den Zustand von vor 2 Folgen(also vor dem Finale) herzustellen, was irgendwie ziemlich daneben geht und aufgesetzt wirkt, aber irgendwie müssen sich ja auch wieder interessante Geschichten entwickeln, was die Autoren wohl nur mit einem Reset hinbekommen.
Die weitere Storyentwicklung war dann aber angenehmer als noch in der ersten Staffelhälfte. Völlig unrealistische Plotentwicklungen wurden gekonnt ausgelassen und es wird sich quasi aufs Nötigste beschränkt.
Auch die Sache, dass sich Songs immer wie glasklare Studioaufnahmen anhören wurde ein wenig verbessert. Zwar ist es immer noch unpassend, das niemand ein Mikrofon braucht, aber der Gesang hört sich nicht mehr ganz so aufgesetzt an, perfekt gelöst ist es aber immer noch nicht finde ich.
Die Song-Auswahl gefiel mir sogar noch besser als in der ersten Staffelhälfte. Fast in jeder Folge gab es mehrere klasse Songs und das Finale, mit einem "Journey"-Medley und "Bohemian Rhapsody" von Queen, schlägt quasi alles.
Insgesamt wurde "Glee" klar verbessert in den wichtigsten Punkten und ist so zu einer wirklich unterhaltsamen, gut gemachten Serie geworden, die sich nicht durch den komplexen Plot auszeichnet, aber durch sympatische Figuren, einen tollen Bösewicht und tolle Musik.

8/10

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United States of Tara – Season 2

United States of Tara – Season 2

Die zweite Staffel von "United States of Tara" gefiel mir schon von Beginn an besser als die erste. Die Story war unterhaltsamer, wendungsreicher und besser ausbalanciert.
Die neuen Persönlichkeiten in die Tara schlüpft gliedern sich gut ein und werden quasi gegen die meist schwächeren der ersten Season ausgetauscht.
Auch am Humor wurde gefeilt und dieser ist durchweg treffsicherer und witziger.
Insgesamt eine durchweg verbesserte Staffel. Genau so müssen zweite Staffeln aussehen!

8/10

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Better off Ted – Season 1

Better off Ted – Season 1

Mit "Better off Ted" habe ich das selbe "Problem" wie mit den ersten "30 Rock" Staffeln. Die Serie ist unterhaltsam, kurzweilig und irgendwie auch witzig, aber richtig lachen wie bei anderen Sitcoms kann ich auch hier nicht. Schmunzeln ja, aber auch nicht oft. Die Ideen sind gut und ausgefallen und die Situationen sind schräg und abgedreht, aber wirklich witzig sieht für mich irgendwie anders aus.
Nichts desto trotz macht "Better off Ted" Spaß und ist für den Freund des etwas schrägeren Humors definitiv anschauenswert.

7/10

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