Geschrieben in  Serien
am: 10. Juli 2010 von: Benedikt Blank
Hung – Season 1
In „Hung“ geht es um den abgehalfterten Familienvater Ray. Seine Frau hat ihn für einen Mann mit mehr Geld verlassen. Seine 2 Kinder sind aber bei ihm geblieben. Beruflich ist er Coach/Trainer/Lehrer an einer Schule. Doch als ein Hausbrand sein Elternhaus, in dem er mit den Kindern momentan wohnt, unbewohnbar macht und er kein Geld hat für die Reparaturen, gehen auch die Kinder zu seiner Frau. Ray braucht also schnell Geld. Zusammen mit Tanya, einer Bettgespielin von ihm, kommt er auf die Idee, dass sein großer Schwanz doch zu irgendwas gut sein muss und Sex evtl. das einzige ist was er wirklich gut kann. So wird er männliche Edelnutte bzw. „Happiness Consultant“, er macht also einsame Frauen glücklich.
Die Story der Serie fand ich im ersten Moment direkt sehr interessant. Das die Serie dazu auf HBO lief, erhöhte das Interesse signifikant, denn dort können körperlich und sprachlich ja alle Hüllen fallen gelassen werden, was eine Serie mit dieser Handlung auch braucht.
Die Serie ist zwar nicht besonders witzig, spannend oder überraschend, aber die 28 Minuten langen Folgen machen einfach sehr viel Spaß. Ray hat verschiedene, interessante Kunden, bekommt durch das verdiente Geld langsam seine Probleme und den Griff und die Probleme zwischen seiner Frau und ihrem neuen Mann scheinen gleichzeitig größer zu werden.
Doch klar das auch Ray irgendwann wieder einen Schlag in die Magengrube erleiden muss.
„Hung“ ist gewohnte solide HBO Kost mit zusammenhängender, folgenübergreifender Story, gut geschriebenen Gesprächen und auch reichlich nackter Haut, ohne das diese Überhand nimmt. Mit seinen 10 Folgen ist die Serie erfreulich kurzweilig und jedem zu empfehlen. Gute:
7/10
Hier noch das extremst gute Intro:
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