Kategorie Serien

Entourage – Season 8

Entourage – Season 8



Nach der letzten Staffel „Entourage“ war bald darauf klar, dass Staffel 8 die letzte, das Finale sein wird. Für diesen Abschluss der Handlung um den jungen Filmstar Vincent Chase und seine Freunde, seine sogenannte Entourage, wurden 8 Folgen eingeplant. Das klang für alle Fans wie eine verdammt kurze Zeit. 8 Folgen Entourage, dann ist alles vorbei? Hm…

Und wirklich, die 8 Folgen der achten und somit letzten Staffel waren viel zu wenig. Zwar stimmt die Qualität der Erzählung weiterhin, auch wenn einige Fans das anders sehen, doch vieles wirkt stark gehetzt. Es wird im Eiltempo versucht das die meisten Figuren ihrer Bestimmung näher kommen. Frauen/Heiraten/Jobs, all das was sonst über ganze Staffeln ging wird nun in 8 kurzen Folgen zusammengepresst. Dabei geht natürlich etwas die Atmosphäre flöten, ganz klar.

Somit stellt die letzte Staffel leider den Wertungs-Tiefpunkt dar, was ich als eifriger Seriengucker nicht so oft erlebe. Meist ist gerade das Ende einer Serie das große Highlight, besonders auf dem Über-Sender HBO. Man denke nur mal an die „Sopranos“ und was aus diesen geworden wäre ohne eben dieses besondere Ende.

Klar, „Entourage“ war nie „Sopranos“ aber „Entourage“ war Hollywood, Frauen, Geld, Filme, Stars. Davon war in der letzten Staffel nicht immer so viel zu sehen. Es gab zu viel Beziehungsgedöns und zu wenig erinnerungswürde Starauftritte und alltäglichen Hollywood-Blödsinn. Aber die Figuren haben trotzdem nicht gelitten und egal wie die Handlung auch ist, wenn man diesen coolen Darstellern dabei zusehen kann, können die auch im Grunde alles machen.

Staffel 8 ist alles andere als ein wirklich würdiger Abschluss, aber es ist ein Ende auf den hoffentlich, vielleicht, eventuell, noch ein Film folgt. We will see.

7/10

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Wilfred – Season 1

Wilfred – Season 1



„Wilfred“ ist ein US-Remake einer australischen Comedy-Serie. Die Story ist alles andere als normal. Der depressive Anwalt Ryan beschließt eines Abends sich mit einem Pillencocktail umzubringen. Doch die Pillen wirken nicht. Stattdessen ist er die ganze Nacht wach und kann nicht schlafen. Völlig übermüdet macht er am nächsten Morgen die Haustür auf, da es geklingelt hat. Es ist seine Nachbarin und ihr Hund Wilfred. Doch den Hund sieht Ryan nicht etwas als normalen Hund sondern als Mensch verkleidet in einem Hundekostüm, der sprechen kann und gerne Bong raucht. Ryan vermutet das die Pillen daran schuld sind, doch seine Schwester offenbart ihm später, dass sie ihm lediglich Placebos gegeben hat. Als Ryan kurz darauf nochmal Wilfred trifft freunden sich die beiden langsam an. Wilfreds Ziel ist es Ryan eine Lektion zu erteilen über das Leben, die Menschen und die Liebe.

An die krude, grenzenlos kuriose erste Folge der Serie kommen die restlichen 12 Folgen nicht mehr heran, das ist klar. Wenn man gar nicht weiß wovon die Serie handelt und plötzlich diesen Typen im Hundekostüm sieht, lacht man sich nicht nur einmal total weg.

Die weiteren Folgen bauen dann allerdings etwas ab. Zwar gibt es in jeder Folge einige schräge Auftritte von Wilfred, der sich die meist Zeit wie ein normaler Mensch mit einigen Benimm-Problemen benimmt, aber durch das Hundekostüm einfach komplett verrückt rüberkommt, doch die Story kommt nur schwer in Schwung.

Die zweite Hälfte der mit 13 Folgen ausgestatteten ersten Staffel kommt dann aber viel bessere in Schwung. Es gibt jede Menge Szenen die sich augenblicklich auf den Charakter von Ryan auswirken und im Kontext des ganzen auch viel Sinn ergeben. Hier spielt die Serie dann, zusammen mit dem starken Cliffhanger im Season-Finale, ihre Stärke aus.

Insgesamt ist „Wilfred“ ein Fest für Serienfreunde die mal etwas Abwechslung vertragen können...

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That 70s Show – Season 8

That 70s Show – Season 8

Staffel 8 stellt nach kurzer Zeit leider den Tiefpunkt der Serie dar. Auf das Ausscheiden von Hauptdarsteller Topher Grace folgt nach wenigen Folgen auch noch der (wesentlich gelungenere) Ausstieg von Ashton Kutcher. Somit sind zwei wichtige Darsteller der Serie nicht mehr dabei und werden recht bald ganz stark vermisst. Vor allem der Dummheiten-Humor von Kutcher fehlt der Serie im weiteren Verlauf immer wieder.

Immerhin wurde ein neuer Charakter, der am Ende der letzten Staffel als quasi Nachfolger von Grace eingeführt wurde, recht witzig wieder raus geschrieben und man denkt sich als Serien-Fan noch: „Hey, immerhin wird nicht versucht einen Ersatz zu finden“.

Doch weit gefehlt. Eine Folge später schickt sich doch noch ein Ersatz an und es hätte kaum schlimmer kommen können. Josh Meyers, der eine Figur namens „Randy“ spielt, hat sprichwörtlich die Arschkarte gezogen...

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That 70s Show – Season 7

That 70s Show – Season 7

Die siebte und somit vorletzte Staffel von „That ´70s Show“ stand unter keinem sonderlich guten Stern. Es war bekannt, dass Hauptdarsteller Topher Grace die Serie am Ende der Season verlassen wollte. Und auch Ashton Kutcher wollte sich anderen Projekten widmen.

Davon, dass die beiden aber Lust auf etwas anderes haben, merkt man in der Staffel selbst nur wenig. Die Darsteller sind spielfreudig wie eh und je und auch die Kreativität der Geschichten hat sich wieder etwas gebessert.

Gegen Ende der Season merkt man dann aber leider sehr deutlich, dass Grace etwas hastig rausgeschrieben wurde und der Ausflug nach Afrika wirkt doch etwas plump, selbst für eine Comedy-Serie.

Nichts destotrotz macht die Staffel viel Spaß und man verbringt freudige Stunden mit den tollen Darstellern.

8/10

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That 70s Show – Season 6

That 70s Show – Season 6

Die sechste Staffel der erfolgreichen Serie über ein paar Jugendliche in den USA der 70er änderte am bekannten Konzept weiterhin nur wenig. Und die Macher tun gut daran, denn viel braucht auch nicht geändert werden.

Mitunter bleibt aber die Abwechslung ein wenig auf der Strecke und auch die Geschichten hätten ruhig etwas kreativer daherkommen können.

Was der Serie aber wieder zugutekommt ist die wunderbare Chemie zwischen den gut eingespielten Darstellern. Jeder ist in seiner Rolle wunderbar aufgeboben, wird mit den passenden Späßen versorgt und spielt beschwingt auf. Insgesamt also erneut eine gute, in weiten Teilen auch sehr gute Staffel.

8/10

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That 70s Show – Season 5

That 70s Show – Season 5

Nach der etwas schwächelnden vierten Staffel meldete sich die fünfte mit einem Paukenschlag zurück. Zunächst sollte man meinen, weil Tommy Chong nicht mehr dabei ist baut die Serie nun noch mehr ab. Doch dem war ganz und gar nicht so. Staffel 5 hat einige der witzigsten Folge der bisherigen Serie in sich vereint. Besonders das Finale hat einige derbe Lacher zu bieten und auch die Story hält den Zuschauer endlich wieder gebannt bei der Stange und dreht sich nicht mehr ständig um die eigene Achse.

Es gibt einige, teils auch überraschende Entwicklungen und Momente die der Serie sehr gut tun und frischen Wind mitbringen, der hoffentlich auch in die folgende Staffel gerettet wird.

8/10

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That 70s Show – Season 4

That 70s Show – Season 4

In Staffel 4 baut die Comedy mit dem sympathischen 70er Jahre Setting nun leider ab.
Ich weiß gar nicht mal so genau woran es liegt, aber der Humor wirkt in einigen Folgen doch etwas ausgelutscht und auch die Story gab in dieser Staffel nicht mehr so viel her.

Schauspielerisch gibt es weiterhin nichts auszusetzen, daran liegt es also nicht. Aber generell war etwas die Luft raus.

7/10

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That 70s Show – Season 3

That 70s Show – Season 3

Wenig überraschend kann auch die dritte Staffel der Serie „That 70s Show“ bei den Qualitäten der vorherigen Staffeln ansetzen. Die Geschichte ist weiterhin unterhaltsam, die Folgen sind recht kreativ und der Humor stimmt.

Leider wurde an dem Umstand, dass die Serie mehr Musik braucht nichts geändert wie auch am gesamten Konzept so gut wie nicht gerüttelt wurde. Doch am Ende kündigt sich mit Hilfe eines klassischen Cliffhangers eine Veränderung der Konstellation an. Ob man diese gutheißen soll wird Staffel 4 dann beantworten.

Staffel 3 bekommt auf jeden Fall auch nochmal die etablierte:

8/10

 

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That 70s Show – Season 2



That 70s Show – Season 2

Die zweite Staffel von „That 70s Show“ macht exakt da weiter wo die erste aufgehört hat. Am Humor wurde nichts geändert, die Folgen sind immer noch schön zusammenhängend und die Gastrollen wurden sogar noch verbessert. Für eine wiederkehrende Figur wurde Tommy Chong („Cheech and Chong Up in Smoke“) verpflichtet, der einen bekifften Hippie und Photo-Hut Besitzer spielt und zu den besten Gastrollen der Staffel gehört.

Auch Staffel 2 schlägt wieder mit stattlichen 25 Folgen zu Buche doch auch diesmal machten sich keinerlei längen bemerkbar. Beachtenswert für eine derart vollgepackte Staffel, dies spricht aber auch für die Qualität der Serie. Der starke Themesong wurde um 2 Zeilen erweitert, was den Song noch ein wenig runder macht und das Intro jeder Episode die perfekte Einstimmung auf die laufende Folge ist.

Staffel 2, erneut einfach sehr gute Unterhaltung.

8/10

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That 70s Show – Season 1

That 70s Show – Season 1

„That 70s Show“ habe ich vor vielen Jahren noch im TV verfolgt, unter dem deutschen Titel „Die wilden 70er“. Da die Komplettbox aus den USA nun seit einigen Monaten bereits im Regal verstaubte und ja momentan größtenteils Serienpause ist, habe ich mich nun daran gemacht die Box zu sichten. Den Anfang machte natürlich Staffel 1.

„That 70s Show“ ist im Grunde eine Sitcom im klassischen Stil. 22 Minuten je Episode, vollgepackt mit Konservenlachern und Studiosets. Was die Serie nun von den schwächeren Vertretern des Genres abhebt, ist zum einen das Setting. Serien in den 70er Jahren gibt es eher wenige und „That 70s Show“ scheut sich nicht, möglichst viele Bereiche dieser Ära abzudecken. Klar werden mehr die bekannten Klischees als die eher unbekannten Facetten dieser Ära gezeigt, aber dennoch ist das 70s Setting einfach klasse, besonders natürlich für Zuschauer die mit dieser Ära etwas anfangen können.

Aber auch die Figuren sind nicht ganz alltäglich. Vielmehr merkt man durch die stellenweise wirklich gut platzierten Charaktere erst wieder, dass eine Sitcom vor allem von eben diesen lebt. „That 70s Show“ weiß genau welcher Charakter für welche Gags zu haben ist und feuert diese dermaßen genau ab, das die Serie eine enorm hohe Trefferquote im Spaßbereich aufweist.

Die relativ durchgängige Geschichte ist dann für mich das Sahnehäubchen. Die Story geht stringent voran, es gibt reichliche Bezüge zu vorherigen Episoden und die Folgen bauen auch immer wieder aufeinander auf. Natürlich ist es immer noch eine Sitcom und es gibt auch völlig allein stehende Folgen, aber für das Genre sind die Folgenzusammenhänge schon sehr gelungen.

Gelungen sind für Kenner zudem die zahlreichen Gastauftritte. Von Neil Flynn aus „Scrubs“ über Katey Sagal bis hin zu Joseph Gordon-Levitt trifft man alle paar Folgen einen bekannten Schauspieler wieder.

Einzig im Bereich der Musik bietet die Serie nicht ganz das volle Program...

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Inhumanoids – Season 1

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Inhumanoids – Season 1

Mitte der 80er war eine tolle Zeit für spielzeugvertreibende Zeichentrickserien im Kinderprogramm. Es gab die „Transformers“, „GI Joe“ und nach und nach erschienen etliche andere Serien wie etwa „Mask“, „Dinoriders“ und natürlich „He-Man“. So ist der Spielzeugfirma Hasbro zu verdanken, dass die Freunde des gezeichneten Irrsinns mit „Inhumanoids“ 1986 wohl die durchgeknallteste „Kinder“serie des Jahrzehnts spendiert bekommen haben. Die Geschichte ist ein wirres Patchwork aus verschiedenen, zu der populären Elementen:

Die Mitglieder des Archäologie-Teams „Earthcore“ sind die Einzigen, welche eine Invasion von unter der Erde lebenden Monstern, den sogenannten „Inhumanoids“ aufhalten kann. Deren Hauptgruppe besteht aus dem nach dickem, gepanzertem Teufel aussehenden Metlar, der die ständig flüssige Lava in seinem Inneren als Projektile werfen kann, wie auch Statuen zum Leben erwecken sowie seinem Willen unterjochen kann. Auch unterstehen ihm die beiden Nachtmahre D’Compose, ein sprechender Zombie-Godzilla mit Skelettkopf und der Fähigkeit, Menschen in „Evil Dead“-eske Untote zu verwandeln, sowie Tendril, ein leicht cthulhu-mäßig aussehendes Pflanzenmonster, dessen abgesprengte Körperteile neue Tendrils erschaffen können. Diesen uralten Monstern hilft auch noch der unsubtil benannte Blackthorne, der dank seinem Geld Senatoren kaufen kann wie es ihm beliebt und sich durch die Inhumanoids, richtig, die Weltherrschaft erhofft.
Den Power-Anzug tragenden Earthcore-Mitgliedern helfen aber zusätzlich noch verschiedene andere, mystische Erdkernbewohner wie humanoide Steinmenschen sowie Jahrhunderte alte Baumwesen, auf die hier weiter einzugehen den Rahmen sprengen würde.

„They are not human, they are… INHUMANOIDS!“

…man sieht es schon: Der Inhalt ist vollgestopft und teils schlicht und ergreifend wirr. Aber das ist noch gar nichts...

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Ctrl – Season 1

Ctrl – Season 1

Völlig zufällig stieß ich über das IMDB-Profil von Richard Karn (Al Borland aus "Hör mal wer da hämmert") auf diese Web-Mini-Serie von NBC.
Der etwas seltsam anmutende Name ist in der Serie Programm. Durch ein umgekipptes Eistee-Getränk verwandelt sich die Bürotastatur des schnell einzuschüchternden Büroangestellten Stuart (Tony Hale aus "Arrested Development") in einer Art Zeitmaschine…und noch mehr.
Ctrl+Z macht nun plötzlich nicht nur eine falsche Löschung wieder Rückgängig sondern dreht auch für Stuart die Zeit zurück. Ehemals peinliche Momente kann er so einfach rückgängig machen und anders angehen. Ctrl+Y sorgt entsprechend für das Gegenteil. Aber auch andere Tasten sind belegt. F1 für die Hilfe, Home als schneller Weg nach "Hause", Ctrl+C und Ctrl+V zum flinken Kopieren und Einfügen von, ja von was eigentlich? Mute, Delete und noch ein paar mehr erfreuen sich ebenfalls nun einer erweiterten Funktionalität. Enorm praktisch.
In den 10 jeweils 4-8 Minuten langen Episoden, die sich praktisch alle in einem kleinen Büro abspielen, kommt Stuart seiner Kollegin näher, wischt seinem Chef mehrmals eins aus und wächst praktisch nur dank seiner Tastatur völlig über sich hinaus. Doch als plötzlich die Z-Taste klemmt und Home nicht ganz den erwarteten Effekt hatte, steht Stuart vor einem kleinen Problem…
Bereits 2007 gab es einen Kurzfilm ("Ctrl Z") mit fast der selben Besetzung und vom selben Macher. "Ctrl" bereitet das ganze nun als Mini-Serie mit reichlich neuen Ideen auf und kann vorzüglich unterhalten, auch dank seiner kurzen Laufzeit. Die 10 Folgen kann man mal schnell in der Mittagspause anschauen (u.a. mit Hilfe eines Proxys bei Hulu.com) und wird definitiv seinen Spaß haben. Gute Schauspieler, eine erfrischende Idee und viele nette Einfälle machen "Ctrl" zu einem echten kleinen Serienjuwel.

8/10

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United States of Tara – Season 3

United States of Tara – Season 3

"United States of Tara“ reiht sich leider mit in die Serien ein, bei denen der Stecker gezogen wurde. Die gelungene Serie über eine schizophrene Mutter, die mit mehreren verschiedenen Persönlichkeiten zu kämpfen hat, verlor in Staffel 3 leider immer mehr Zuschauer und so wurde schließlich das Ende der Serie verkündet.

Der Grund für die Zuschauerflucht liegt im schwachen Beginn der Staffel. „United States of Tara“ braucht diesmal unheimlich lange um in Gang zu kommen. Die Entwicklung der Story geht sehr schleppend voran und man fühlt sich beinahe genötigt der Serie regelmäßig in den Hintern zu treten um etwas Tempo zuzulegen.

Und dabei hat Season 3 mit Schauspieler Eddie Izzard eine der interessantesten neuen Figuren der bisherigen Serie an Bord. Doch leider hebt Staffel 3 sich die Figur einige Zeit auf, bis sie ihn sich endlich völlig entfalten lässt. Zu spät für die Quote.

Das Ende der Staffel ist für eine Serie die nicht wusste, dass sie zu Ende geht, aber erfreulich versöhnlich und kann halbwegs als Serienende funktionieren. Insgesamt werde ich die Serie – trotz ihrer kleinen Macken – vermissen, denn die Idee hinter der Serie war schon ziemlich kreativ und einige andere Serien sollten sich eine Scheibe davon abschneiden.

Aufgrund der schwächen in der ersten Hälfte der Staffel dann insgesamt:

7/10

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Game of Thrones – Season 1



Game of Thrones – Season 1

Was war die Seriengemeine gespannt auf die Buchverfilmung zu „A Song of Ice and Fire“ des Über-Senders HBO. Unter dem Titel „Game of Thrones“ brachte der Sender vor ~10 Wochen eine Mittelalter-Fantasyserie auf den Serienmarkt, die zuvor bereits als „Mittelalter Sopranos“ und ähnliches bezeichnet wurde.

Doch ich war vorsichtig, ist das Fantasygenre doch eher wenig meins. Aber was von HBO kommt muss eigentlich mindestens gut und im besten Fall phänomenal sein und „Game of Thrones“ kratzt bereits recht gut an der oberen Wertungsgrenze.

Die Handlung nun in wenigen Zeilen zusammen zu fassen, gleicht einer Meisterprüfung, so derart komplex ist die gesamte Struktur der Serie verwurzelt. „Game of Thrones“ spielt in einem fiktiven Mittelaltersetting, bestehend aus sieben Königreichen. Das Haus Stark, genauer deren Oberhaupt Eddard (Sean Bean), wird vom regierenden König gebeten als „Hand of the King“ zu fungieren. Sein Vorgänger wurde ermordet und so nimmt Eddard die Aufgabe an, vor allem auch um näher zu ergründen was mit seinem Vorgänger passiert ist.
In der Zwischenzeit beginnt Familie Lannister einen Plan umzusetzen sich selbst der Krone zu bemächtigen. Und wäre dies nicht genug machen sich auf der anderen Seite des Meeres die Targaryens auf, um sich ebenfalls in einen Krieg um die Herrschaft des Königreichs zu stürzen.
Während sich nun die Parteien um die Krone streiten, droht im Norden des Landes, hinter der großen Mauer etwas Böses zu erwachen. Die Ritter der „Nights Watch“ sind zwar abgestellt um die Mauer gegen alles was von der anderen Seite droht zu verteidigen, doch die Angst das dort etwas noch nicht dagewesenes lauert, beginnt an den Soldaten zu nagen. Winter is coming…

Die 10 Folgen umfassende erste Staffel deckt den ersten Band der Buchvorlage ab. Wie gut oder schlecht dies nun umgesetzt worden ist kann ich nicht beurteilen und interessiert mich zudem auch nicht allzu sehr...

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Mash – Season 3

Mash Staffel 3

Mit gut dreijähriger Verspätung habe ich nun endlich mal wieder eine Staffel "M*A*S*H" in den DVD Player geschoben. Im seeligen Jahr 2008 in kurzer Zeit wurde bereits Season 1 und 2 gesichtet, doch fortgesetzt wurde der Exkurs erst jetzt.
Aber es hat sich gelohnt nun mal wieder zur Serie zu greifen. Die gute Inszenierung und die wunderbare Mischung aus beißendem Humor, Satire und Drama weiß heute immer noch zu begeistern. Zudem ist es die einzige Serie neben "Die Zwei" und "Hör mal wer da hämmert", bei der ich zur Synchro-Fassung greife, denn der Humor kommt in dieser, eben ähnlich wie schon bei der Serie mit Curtis und Moore, einfach noch besser rüber. Und etwas Nostalgie ist da auch noch bei.
Die spitzen Zungen von Alan Alda als Hawkeye und seinem Kollegen Trapper sind auch heute noch wahre Spaßgranaten. Schade das zum Ende der Staffel direkt 2 tolle Darsteller die Serie verlassen haben. Schade vorallem auch, da diese nicht wirklich freiwillig gingen sondern sich jeweils mit den Produzenten überworfen haben. Nunja, die Nachfolger habe ich aber ebenfalls in guter Erinnerung.
Ob es nun wieder 3 Jahre dauert bis Staffel 4 in den Player wandert? Ich hoffe nicht, doch versprechen kann ich nichts. 😉

8/10

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