Ebbies Bluff

Ebbies Bluff

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Claude-Oliver Rudolph

Darsteller: Til Schweiger
Heiner Lauterbach
Meret Becker
Wolfgang Flatz
Dieter Landuris
Helge Schneider
Ebby Thust
René Weller

Inhalt@Digitaldvd

Einer von Til Schweigers ersten Filmen hört auf den Namen "Ebbies Bluff", basiert auf einem Drehbuch von Claude-Oliver Rudolph der auch Regie führte und hat neben Schweiger noch Heiner Lauterbach sowie Gastauftritte von Helge Schneider und René Weller zu bieten. Das ist auch fast alles was man über den Film berichten kann. Die Story ist weder spannend oder unterhaltsam noch ist das Ganze wirklich witzig. Lauterbach schuldet einem Gangster jede Menge Geld, da Schweiger bei einem wichtigen Boxkampf ausgenockt wird. Er versucht nun zunächst über Diebstähle das Geld zu beschaffen, aber bald kommt ihm die Idee eine Band zu Gründen, mit Schweiger als Sänger. Die Idee scheint fast aus heiterem Himmel zu kommen und wirklich reinpassen in die Ganze Story scheint das auch nicht.
Das Einzige was den Film gegen Ende recht interessant macht, ist der Mindfuck im Finale, welcher überraschend kommt und evtl. sogar die schräge Story in Teilen erklären könnte.
Ansonsten ein trüber, meist langweiliger Film ohne Höhe- oder Gl...

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Splinter Cell

Splinter Cell

Angestachelt durch das spielen des neuen Teils, habe ich beschlossen Teil 1-4 auch nochmal durchzuspielen, schön der Reihe nach. Also begann ich vor ein paar Tagen mit Teil 1, den ich nun beendet habe. Das Spiel macht auch heute, ca. 8 Jahre nach Release, noch jede Menge Spaß. Die Grafik ist immer noch recht hübsch, da Sie damals schon nicht sehr detailliert war, aber besonders mit den Licht und Schatteneffekt damals wie heute fasziniert. Die Story ist leider nicht all zu spannend, dafür sind die Missionen hübsch abwechslungsreich. Man merkt nun auch wirklich einen krassen Unterschied zum neuen Teil. Neben einer nicht ganz ausgereiften Steuerung, fällt einem auch das schwierigere Schleichen auf. Gegner bemerken einen sehr schnell, wenn man sich gerade nicht in den tiefdunklen Bereichen aufhält. Anschleichen und ausschalten eines Gegners ist ebenfalls schwieriger, ein schneller Headshot aus der Hüfte völlig unmöglich, da Sam sehr lange braucht bis das Fadenkreuz einen genauen Schuss zulässt. Doch das ist der Spannung natürlich nur zuträglich und dank der schönen Quicksave-Funktion, hat das Spiel auch nur sehr wenige Frustmomente.
In Atmossphäre und Steuerung noch nicht ganz ausgereift, ist es auch heute noch ein wirklich schönes S...

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The Awful Truth – Die Schreckliche Wahrheit

The Awful Truth – Die Schreckliche Wahrheit

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Erscheinungsjahr: 1937
Regie: Leo McCarey

Darsteller: Irene Dunne
Cary Grant
Ralph Bellamy
Alexander D’Arcy
Cecil Cunningham
Molly Lamont
Esther Dale
Joyce Compton

Inhalt@OFDB

"The Awful Truth" ist eine lockere, teils romantische Komödie über ein Ehepaar was sich aufgrund gegenseitigem Misstrauen scheiden lässt und versucht getrennte Wege zu gehen. Doch was beide zunächst nicht wissen, Sie lieben sich immer noch, und das ist bei der neuen Partnersuche nicht zuträglich. Besonders nicht, weil sich die beiden trotzdem noch ständig treffen.
Dieser Film, wie auch schon "His Girl Friday" zuletzt, lebt voll von der tollen Chemie zwischen Cary Grant und seiner Filmpartnerin, hier Irene Dunne. Wenn sich die beiden Zoffen bzw. Necken, ist das immer mit viel Spaß und peinlichen Situationen verbunden und einige sehr starke, einprägsame Szenen gehen daraus hervor. Die Story ist zwar nicht allzu überraschend, als Vehikel für die beiden Schauspieler aber genau richtig, um sich voll zu entfalten...

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Neues Serien-Review

Nach über einem Monat mal wieder ein Beitrag im Serienbereich.
HBOs "The Pacific"

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The Pacific – Season 1

The Pacific – Season 1

Als die neue Weltkriegsserie von HBO das erste Mal angekündigt wurde, war die Begeisterung groß. Der Vorgänger, "Band of Brothers", der im zweiten Weltkrieg spielt, hat damals viele Fans gefunden und konnte mit seiner packenden Story und den gelungenen Charakteren viele Leute vor den Fernseher bannen. Dies wurde auch vom quasi Nachfolger erwartet.
Doch nach den ersten 3 Folgen machte sich bei vielen etwas Ernüchterung breit. Die Figurenverbundenheit stellte sich nicht so ein und die herangehensweise an den Konflikt war einfach eine andere als noch bei "Band of Brothers". Doch es ist auch so, dass die beiden Kriege sich fast gänzlich unterschieden. In Europa hieß es von der Normandie nach Berlin vorzustoßen, doch im Pazifik-Krieg, da gab es jede Menge scharmützel auf kleinen Inseln, die nie zuvor ein Amerikaner betreten hatte oder geschweige denn von gehört hatte. Es gab keinen Soldaten der in jedem wichtigen Kampf verwickelt war und es gab keine "Road to Berlin", was einen roten Faden hätte vorrantreiben können. Das Vorhaben musste also ein anderes sein, als bei "Band of Brothers" und unter diesem Gesichtspunkt kann man das was HBO hier erschaffen hat erneut als gelungen bezeichnen.
Die Fig...

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His Girl Friday – Sein Mädchen für besondere Fälle

His Girl Friday – Sein Mädchen für besondere Fälle

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Erscheinungsjahr: 1940
Regie: Howard Hawks

Darsteller: Cary Grant
Rosalind Russell
Ralph Bellamy
Gene Lockhart
Porter Hall
Ernest Truex
Cliff Edwards

Inhalt@OFDB

Da mir "Arsenic and old Lace" so gut gefiel, habe ich mich auf die Suche nach weiteren Cary Grant Filmen aus der Zeit gemacht. In der IMDB wurden 3 ähnliche Titel vorgeschlagen, einer davon ist "His Girl Friday".
Für eine Komödie aus dieser Zeit, legt der Film besonders in den Dialogen ein enormes Tempo vor. Man muss ständig aufpassen, um auch alle Gags und Anspielungen mitzubekommen, von denen einem viele heutzutage leider nur wenig bis gar nichts mehr sagen. So geht einiges an Humor verloren und ich vermute der Film war damals witziger als heute.
Die Handlung des Films kommt einem mit fortschreitender Dauer etwas seltsam vor. Einem entflohenen Häftling Unterschlupf gewähren, um einen exklusiv-Artikel in der Zeitung zu platzieren, das ist wohl heute sogar noch aktueller als damals, und gibt der Geschichte eine gewisse Brisanz. Doch bereits damals basierte dieser Storyteil auf einer wahren Geschichte.
Im Pri...

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Eis am Stiel, 8. Teil – Summertime Blues

Eis am Stiel, 8. Teil – Summertime Blues

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Reinhard Schwabenitzky

Darsteller: Elfi Eschke
Yftach Katzur
Sonja Martin
Zachi Noy
Sibylle Rauch
Jonathan Sagall

Teil 1-8 auf DVD kaufen

Inhalt@OFDB

Der Abschluss der „Eis am Stiel“-Reihe kann, recht überraschend, mit einer kreativen Grund-Story aufwarten. Die 3 Freunde wollen eine eigene Bar/Club/Disco aufmachen. Doch um das Gebäude am Strand zu bekommen, muss Bobby mit der Tochter des Maklers anbandeln, was so einfach zunächst nicht ist.
Zunächst ist man noch recht begeistert, doch schnell gerät die Story immer wieder ins straucheln und es machen sich, auch durch den fehlenden Humor, einige Längen breit. So schlägt die anfängliche Begeisterung schnell in Langeweile um. Der Film ist zwar nicht so nervig wie die Tiefpunkte der Reihe, aber wirklich unterhaltsam und witzig sieht auch anders aus. Als Abschluss der Reihe fungiert der Film ebenfalls nur bedingt.
Überzeugen kann wie immer der Soundtrack, auch wenn dieser erneut aus den selben sich ständig wiederholenden Songs besteht. Allein „Long Tall Sally“ kommt 3x vor…
Abschließend kann man zur Film-Reihe klar sagen, das weniger mehr gewesen wäre...

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Yi boh lai beng duk – Ebola Syndrome

Yi boh lai beng duk – Ebola Syndrome

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Herman Yau

Darsteller: Marianne Chan
Edward Corbett
Lo Meng
Lori Shannon
Shing Fui On
Michael Tam
Wong Tsui-ling

Inhalt@OFDB

"Ebola Syndrome" zählt in Hongkong zu den CAT3 Filmen, was dort die höchste Freigabe für einen Film darstellt. Man weiß also was man zu erwarten hat und im Film wird dem Zuschauer auch schnell klar wieso der Film diese Freigabe erhalten hat. Kranke, verstörende, abstoßende und widerliche Szenen am laufenden Band. Der Hauptcharakter ist ein durchweg ekliger, fieser "Mensch". Schon bevor er sich mit dem Ebola-Virus infiziert, ist er einfach nur verachtenswert. Er onaniert mit einem Stück Fleisch, was er danach einem Restaurantgast serviert, spuckt und schwitzt ins essen und macht noch viele andere Sachen, die man sich kaum ausmalen will. Als er sich schließlich infiziert, bumst mit einer ohnmächtigen afrikanischen Stammesbewohnerin die den Ebola-Virus trägt.
Der Film funktioniert stellenweise als sehr schräge Satire doch besonders der Infizierungsbogen, der viele Anleihen an "Outbreak" aufweist, bzw...

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Arsenic and old Lace – Arsen und Spitzenhäubchen

Arsenic and old Lace – Arsen und Spitzenhäubchen

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Erscheinungsjahr: 1944
Regie: Frank Capra

Darsteller: Cary Grant
Josephine Hull
Jean Adair
Raymond Massey
Peter Lorre
Priscilla Lane
John Alexander
Jack Carson
John Ridgely

Inhalt@OFDB

Von "Arsenic and old Lace" hörte ich immer mal wieder als es um wirklich gute Komödien ging. Bislang sträubte ich mich aber irgendwie immer den Film zu sehen, doch nachdem ich erst letztens "Harvey" gesehen hatte, war es nun auch an der Zeit für die Sichtung von "Arsenic and old Lace".
Der Film weiß von Beginn an mit seiner beschwingten, durchweg sehr lustigen Atmosphäre zu fesseln. Wie Cary Grant von einer schrägen Situation in die nächste Gerät und jede mit genialem Schauspiel zu würdigen weiß, ist schon unheimlich stark. Die Geschichte an sich könnte auch abgedrehter kaum sein. 2 Tantchen die 12 Herren mit Gift umgebracht haben und von Ihrem Neffen, der denkt er sei Präsident Roosevelt, im Keller im Panama-Kanal begraben ließen, bekommen Besuch von ihrem just verheirateten Neffen, der schnell hinter das offene Geheimnis seiner Tantchen kommt und damit völlig überfordert ist...

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Letters from Iwo Jima

Letters from Iwo Jima

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Ken Watanabe
Kazunari Ninomiya
Tsuyoshi Ihara
Ryô Kase
Shidô Nakamura
Hiroshi Watanabe
Takumi Bando
Yuki Matsuzaki

Inhalt@OFDB

In "Letters from Iwo Jima" widmet sich Eastwood dann der Seite der Japaner. Der Film ist gewagter Weise auch komplett in Japanisch gefilmt
(auf Deutsch natürlich nicht, was ich wiederrum ziemlich ärmlich finde), was ich so nicht erwartet hatte.
Normalerweise werden aus Gründen der bequemlichkeit solche Filme meist trotzdem auf Englisch gedreht. Doch dies macht den Film vorallem sehr authentisch.
Doch leider vermochte mich der Film niemals so zu fesseln wie kurz zuvor "Flags of our Fathers". Eine durchgehende, interessant Story, wie sie "Flags…" geboten hat, fehlt hier leider.
Klar, ein ähnliches Konzept erneut verwursten hätte auch nicht so gut funktioniert, aber so wie es nun ist, hebt es sich bis auf den Aspekt das einmal die Gegenseite beleuchtet wird,
kaum von anderen Kriegsfilmen ab. Es werden mehrere Episoden von diversen Soldaten aufgegriffen und die Haupthandlung folgt dem Befehlshaber der Japanischen Truppen.
Es ist zwar definitiv einmal interessant zu sehen, wie sich die Mentalität der Soldat...

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Flags of Our Fathers

Flags of Our Fathers

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Ryan Phillippe
Jesse Bradford
Adam Beach
John Benjamin Hickey
John Slattery
Barry Pepper
Jamie Bell
Paul Walker
Robert Patrick

Inhalt@OFDB

Da ich momentan die US-Serie "The Pacific" gucke, die sich in 10 Folgen dem gesamten Krieg zwischen Japan und den USA widmet, war es nun wohl der richtige Zeitpunkt sich auch an das Kriegs-Epos von Clint Eastwood heranzutrauen.
Eastwood erzählt in 2 Filmen die Schlacht um die Insel Iwo Jima, die gemeinhin als die härteste Schlacht des Kriegs gilt und auch die einzige war in der die Amerikaner mehr Verluste zu verzeichnen hatten als die Japaner. Das besondere an Eastwoods Herangehensweise ans Thema ist, das er die Schlacht im ersten Film aus Sicht der Amerikaner erzählt, um sich im zweiten Film dann in Gänze den Japanern zu widmen. Damit ist er einer der ersten die einen Kriegsfilm einmal nicht aus der immer gleichen Sicht der Amerikaner erzählen.
"Flags of Our Fathers" bietet für einen Kriegsfilm eine gar nicht mal uninteressante Geschichte abseits des Schlachtenwahnsinns. Das bekannte Bild auf dem 6 amerikanische Soldaten eine
US-Flagge auf Iwo Jimo hissen, wird als Grundlage des Films genomm...

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Curdled

Curdled

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Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Reb Braddock

Darsteller: Angela Jones
William Baldwin
Bruce Ramsay
Lois Chiles
Barry Corbin
Mel Gorham
Daisy Fuentes

Inhalt@OFDB

"Curdled" basiert auf einem amerikanischen Kurzfilm. Diesen Film fand Quentin Tarantino so interessant, das er die Story des Films für die große Leinwand produzieren ließ.
Es geht um die junge Gabriela die sich seit Sie ein kleines Mädchen war für Morde interessiert. Momentan sammelt Sie alles über den Blue Blood Killer. Aber die Zeitungsartikel reichen ihr nicht und so heuert sie bei einer Firma an, die Crime-Scenes reinigt. Jeden Mordschauplatz der mit dem Blue Blood Killer zu tun hat, will sie sauber machen, doch direkt beim ersten entdeckt sie eine wichtige Information. Doch das passt dem Killer gar nicht in den Kram.
Den Film kann man in Machart und Story relativ eindeutig in die Tarantino-Richtung einordnen. Interessante, coole Charaktere die innerlich aber ziemlich platt sind wenn man kurz drüber nachdenkt, für eine flotte Inszenierung aber durchaus ausreichend. Die Hauptrollen, Gabriela und der Killer, werden von Angela Jones und William Baldwin gut gespielt...

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What Happens in Vegas – Love Vegas

What Happens in Vegas – Love Vegas

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Tom Vaughan

Darsteller: Cameron Diaz
Ashton Kutcher
Rob Corddry
Lake Bell
Jason Sudeikis
Treat Williams
Deirdre O’Connell
Michelle Krusiec
Dennis Farina
Zach Galifianakis
Queen Latifah

Inhalt@OFDB

Da ich Cameron Diaz recht gern sehe und die Story auf den ersten Blick ganz interessant klang, habe ich mir für kleines Geld die UK-Blu-ray des Films besorgt. Doch leider stellte sich der Film, nach einem doch recht gelungenen Anfang, dann nur als knapp über dem Durchschnitt angesiedelte Liebes-Komödie heraus, die vor Allem viel zu brav daher kommt. Dem Grabenkrieg des Zweck-Ehepaars wird viel zu wenig Beachtung geschenkt und wenn es dann mal zur Sache gehen sollte, haben alle ständig die Hand vor dem Mund um das Rating zu wahren….nervig.
Diaz und auch Kutcher wissen scheinbar manches Mal auch nicht so recht etwas mit ihren Rollen anzufangen. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt selten, das Ende wirkt grässlich erzwungen. Rob Corddry und Lake Bell in den Nebenrollen passen da sogar besser zusammen als die beiden Hauptfiguren. Der Humor hingegen ist meist recht gelungen...

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Young Guns

Young Guns

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Christopher Cain

Darsteller: Emilio Estevez
Kiefer Sutherland
Lou Diamond Phillips
Dermot Mulroney
Jack Palance
Charlie Sheen
Casey Siemaszko
Terry O’Quinn
Terence Stamp

Inhalt@OFDB

"Young Guns" Vereinte 1988 die junge Garde Hollywoods in einem Western. Die Sheen/Estevez Brüder, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips uva. schlossen sich als Bande um Billy the Kid zusammen und spielten in einem sehr modern wirkenden Western. Mit Sergio Leone hat das ganze nicht mehr viel zu tun, aber trotz Allem macht der Film Spaß. Die Schusswechsel sind actionbetont und hart, schnell geschnitten und temporeich, wirken auch heute nicht einen Hauch antiquiert. Genau so der Soundtrack, der meist gänzlich Un-Westerntypisch daher kommt.
Einzig die Story wirkt leider etwas platt. Zwar wurden für die Eckpfeiler der Erzählung ältere, bekannte Schauspieler wie Terence Stamp, Jack Palance oder Terry O’Quinn verpflichtet, aber nichts desto trotz fehlt es der Geschichte einfach an Spannung. Man schleppt sich stellenweise von einer Actionszene zur nächsten, aber eine Charakterbindung oder eine gewisse Spannung was nun als nächstes wohl passiert...

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Adam Resurrected – Ein Leben für ein Leben

Adam Resurrected – Ein Leben für ein Leben

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Paul Schrader

Darsteller: Jeff Goldblum
Willem Dafoe
Derek Jacobi
Ayelet Zurer
Hana Laszlo
Joachim Król
Jenya Dodina

Inhalt@Kino

Jeff Goldblum finde ich seit jeher als Schauspieler ziemlich stark. Ich kenne bisher zwar leider nur wenige Filme mit ihm, aber in allen hat sein Charakter immer eine enorme Präsenz und ist auf eine besondere Art sehr ironisch-witzig. Als ich nun vor kurzem vom Film "Adam Resurrected" gehört hatte, in dem Goldblum scheinbar eine seiner besten Leistungen als Schauspieler gibt, musste ich mich davon einmal selbst überzeugen.
Der Film beleuchtetet einen ungewöhnlichen Blickwinkel. Die meisten Filme die sich mit dem Holocaust beschäftigen, setzen da an wo es weh tut. Direkt zu Zeit des zweiten Weltkriegs, mitten in die Deportationen der Juden. Doch "Adam Resurrected" beleuchtet die Situation Jahre später. Wir befinden uns in einer psychiatrischen Klinik für Holocaust-Überlebende in der israelischen Wüste...

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