TV-Tipps zum Wochenende – 26.03-28.03.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 26.03

RTL 2 – 22:05 – Last Boy Scout
Einer der besten Bruce Willis Filme. Nach einem Drehbuch von Schreiber-Genie Shane Black. Leider aufgrund des Jugendschutzes sehr verstümmelt, aber aufgrund der astreinen Sprüche wohl dennoch sehenswert.

RBB – 00:30 – Thomas Crown ist nicht zufassen
Steve McQueen(wäre am 24.03 80 Jahre alt geworden)gibt einmal mehr den gerissenen Gentleman. Bisher noch nicht gesichtet, aber schon seit einigen Jahren im Regal zur Sichtung bereit. Die Kritik der Kollegen von Filmstarts spricht hier zumindest für sich. Anschauen!

Samstag – 27.03

Das Vierte – 20:15 – Drei Amigos!
Westernkomödie, besetzt mit Comedygenies...

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Cocktail

Cocktail

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Tom Cruise
Bryan Brown
Elisabeth Shue
Lisa Banes
Laurence Luckinbill
Kelly Lynch
Gina Gershon

Inhalt@OFDB

"Coktail" beginnt als schwer unterhaltsames und inhaltlich fast völlig leeres Barkeeper-Filmchen. Tom Cruise lernt einen coolen Australier kennen und lernt von ihm alle Cocktailmix-Tricks und andere Spielereien. Die beiden zerstreiten sich irgendwann, ziehen jeweils ihr eigenes Ding durch und treffen sich irgendwann wieder, verlieren sich wieder, treffen sich wieder usw.. Dazwischen hat Tom Cruise mit vielen Frauen zu tun. Soweit so gut und unterhaltsam. Doch irgendwer hat im weiteren Verlauf tatsächlich versucht in "Cocktail" so etwas wie ein Liebes-Drama einzubauen. Die letzten 30 Minuten scheinen stellenweise so gar nicht zum restlichen Ton des Films zu passen.
Aufgesetzte Ernsthaftigkeit, Beziehungstress, Schlägereien und schließlich sogar noch Selbstmord. Nicht nur Tom Cruise ist mit diesem ganzen Inhalt völlig überfordert, auch das Drehbuch platzt plötzlich aus allen Nähten. Irgendwer hat hier mit aller Kraft versucht ein bisschen Anspruch ins Drehbuch zu pressen was leider den Film am Ende beinahe völlig kaputt macht.
Bis dahin war "Cocktail" ein w...

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Alfred Hitchcock

Hitchcock gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Spielfilmregisseure und etablierte die Begriffe Suspense  und MacGuffin  in der Filmwelt. Sein angestammtes Genre  war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Oft variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten.

Hitchcock legte großen Wert auf die künstlerische Kontrolle über seine Werke. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört im Hinblick auf Publikumserfolg sowie Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Auch dank bewusster Selbstvermarktung zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten.

(Quelle: Wikipedia)


Von Altmeister Hitchcock habe ich bereits einige der bekannteren Filme zusammengetragen. Gesehen habe ich die leider noch nicht alle, aber das was ich bisher von ihm kenne lässt mich schon zu dem Schluss kommen, das er ebenfalls zu meinem Lieblingsregisseuren dazu gehören muss.

Regisseur:
1.     Familiengrab (1976)
2.     Frenzy (1972)
3.     Topas (1969)
4.     Zerrissene Vorhang, Der (1966)
5.     Marnie (1964)
6.     Vögel, Die (1963)

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Soul Kitchen

Soul Kitchen

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Fatih Akin

Darsteller: Moritz Bleibtreu
Birol Ünel
Wotan Wilke Möhring
Peter Lohmeyer
Jan Fedder
Lukas Gregorowicz
Dorka Gryllus

Inhalt@OFDB

Der Hamburger Regisseur Fatih Akin hat schon einige angesehene Filme veröffentlicht, unter anderem "Solino" oder "Gegen die Wand". An mir ging er, wohl zu unrecht, bisher eher vorüber. Doch die Story seines letzten Films "Soul Kitchen" interessierte mich dann wirklich. Eine Geschichte um ein Lokal in Hamburg, das roch sehr nach kleinen, besonderen Charakteren, viel Witz und auch ein bisschen Gefühl.
"Soul Kitchen" beginnt verheißungsvoll mit viel Witz und führt auch einige recht witzige, teils auch schräge Charaktere ein. In seinen besten Szenen erinnert der Film ein wenig an "Bang Boom Bang" auf Hanseatisch.
Doch leider verheddert sich die Story relativ frühzeitig in Belanglosigkeiten. Zu schnell wird am Anfang Fahrt aufgenommen, so entwickelt sich die Story ums Restaurant einfach zu flott. Zügig landet der Film so in einem gewissen Leerlauftrott und versandet dort immer wieder.
Die Story entwickelt sich nun immer wieder in Schüben, steht dann wieder still. Besonders die letzte Hälfte des Films ist eher enttäuschend...

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The Day of the Jackal – Der Schakal

The Day of the Jackal – Der Schakal

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Erscheinungsjahr: 1973
Regie: Fred Zinnemann

Darsteller: Edward Fox
Terence Alexander
Michel Auclair
Alan Badel
Tony Britton
Denis Carey

Inhalt@OFDB

Auch "The Day of the Jackal" ist auch einer dieser Klassiker von denen ich gestern schrieb. Das bekannte Remake von 1997 kommt bei vielen Kritikern gar nicht gut weg. Mir gefiel "The Jackal" mit Bruce Willis und Richard Gere hingegen recht gut, auch wenn er seine Schwächen hat, gerade in Sachen Spannungsaufbau und beim Showdown, war vorallem Bruce Willis recht überzeugend.
Das Original von 1973 kannte ich hingegen bis heute noch nicht.
Die beiden Filme unterscheiden sich in großen Teilen signifikant. Allein dadurch, dass sie in völlig anderen Zeitepochen spielen, ist das Filmgefühl schon ganz anders. Auch ist die Brisanz dadurch, dass es um ein Attentat auf Charles De Gaulle geht direkt viel größer.
Im Remake lag ein wenig mehr Gewicht auf dem ermittelnden Detektiv, dieser musste erst "rekrutiert" werden, es gab IRA-Verbindungen usw...

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Lohn der Angst – Le Salaire de la peur

Lohn der Angst – Le Salaire de la peur

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Erscheinungsjahr: 1953
Regie: Henri-Georges Clouzot

Darsteller: Yves Montand
Charles Vanel
Folco Lulli
Peter van Eyck
Véra Clouzot
William Tubbs

Inhalt@OFDB

"Lohn der Angst" ist "einer dieser Klassiker" die man unbedingt kennen sollte. Man hört immer wieder von diesen Filmen, nimmt sich vor sie endlich zu sehen und irgendwann ist es dann auch so weit. ARTE HD zeigte heute "Lohn der Angst" und ich war dabei.
Doch es dauert zunächst bis der Film in die Gänge kommt. Er fährt quasi an wie ein LKW, wird erst später wirklich schnell.
Der Beginn ist gemächlich, fast langweilig mit einer ausführlichen Charaktereinführung, einer genauen Definition der Situation der Hauptcharaktere und der gesamten Umgebung und Location. Eine Freundschaft geht zu Bruch, die Karten werden neu gemischt und die neuen Gruppierungen werden in den fast sicheren Tot geschickt.
Dann kommt ein Umschwung im Film und 90 Minuten Dauerspannung und Exzellenz folgen in denen man nicht nur einmal die Zähne zusammenbeißt und laut ausatmet. Verantwortlich dafür ist vor allem die ungeheure Intensität und der Realismus des Films...

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Coogan’s Bluff – Coogans großer Bluff

Coogan’s Bluff – Coogans großer Bluff

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Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Don Siegel

Darsteller: Clint Eastwood
Lee J. Cobb
Susan Clark
Tisha Sterling
Don Stroud
Betty Field

Inhalt@OFDB

3 Jahre vor "Dirty Harry" haben Clint Eastwood und Don Siegel bereits einen ähnlichen Film gemacht. In "Coogan’s Bluff" spielt Eastwood einen Sheriff aus Arizona, der nach New York kommt um einen Gefangenen zu überführen. Doch die Sache ist nicht so einfach wie gedacht, zunächst legt er sich mit der Bürokratie an, dann mit einer Gangsterbande. Aber auch die Frauen kommen für Coogan nicht zu kurz.
Coogan ist nicht ganz so ein starker Charakter wie Harry Callahan, aber er kommt nah ran. Besonders die beißende Ironie in seinen Sätzen und Sprüchen sowie die Härte und Kaltschnäutzigkeit, erkennt man in beiden Charakteren wieder. Ohne Eastwood bzw. ohne den Charakter an sich wäre "Coogan’s Bluff" nur ein simpler Action-Krimi, aber der Charakter belebt den Film ein ums andere Mal. Besonders der Beginn, wo absichtlich frappierende Parallelen zum Western-Genre aufgezeigt werden, ist sehr gelungen...

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Chat mit Robert Rodriguez am 31.03.10

Ich freue mich meinen Besuchern am 31.03 ein besonderes Schmankerl präsentieren zu können.
In Zusammenarbeit mit der "OMA Public Relations GmbH" haben meine Besucher dann die Möglichkeit einem Chat mit Robert Rodriguez beizuwohnen.
Klar, wir sind natürlich nicht die einzigen im Chat. Robert gibt insgesamt 3 Chats an diesem Tag. Für uns interessant wird der Europachat um 2 Uhr Nachmittags.
Ich werde den Stream und alles weitere am 31.03 hier auf der Seite öffentlich machen.

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Kelly’s Heroes – Stoßtrupp Gold

Kelly’s Heroes – Stoßtrupp Gold

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Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Brian G. Hutton

Darsteller: Clint Eastwood
Telly Savalas
Don Rickles
Carroll O’Connor
Donald Sutherland
Gavin MacLeod
Hal Buckley
Stuart Margolin

Inhalt@OFDB

"Kelly’s Heroes" stand aus 2 Gründen auf meiner Liste. Zum einen, weil es ein Film mit Clint Eastwood ist und zum anderen, weil Quentin Tarantino ein Stück des Soundtracks in "Inglourious Basterds" verwendet hat.
Zunächst tat ich mich etwas schwer in den Film rein zukommen. Es gibt viele Szenen die unwichtig für die Handlung zu sein scheinen und der Film hat einiges an Leerlauf. Doch ab dem Zeitpunkt, an dem Donald Sutherland als Oddball zum Cast dazu stößt, gewinnt der Film einiges an Klasse dazu. Die Performance des scheinbar bekifften Hippies(im Jahre 1940!) ist einfach königlich gut und man lechzt ständig nach weiteren Szenen mit ihm. Ebenfalls sehr gut, doch leider erst recht spät wirklich in Aktion zu sehen, ist Carroll O’Connor als Maj. Gen. Colt...

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The Beguiled – Betrogen

The Beguiled – Betrogen

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Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Don Siegel

Darsteller: Clint Eastwood
Geraldine Page
Elizabeth Hartman
Jo Ann Harris
Darleen Carr
Mae Mercer

Inhalt@OFDB

"The Beguiled" wirkt zunächst seltsam ungewohnt für einen Clint Eastwood Film unter der Regie von Don Siegel. Waren die anderen Filme wie "Dirty Harry" oder "Escape from Alcatraz" doch meist Thriller kommt "The Beguiled" als teilweise schräges Liebesdrama daher. Trotzdem wird schnell die Handschrift von Beiden ersichtlich. Man hat Schwierigkeiten Clints Charakter zu mögen oder zu hassen, was gewollt ist. Er tischt den Frauen Lügen auf, sagt er wäre Medic gewesen im Krieg, dabei wird er gezeigt wie er wie jeder andere Soldat tötet. Er versucht direkt mehrere der Damen/Mädchen im Haus ins Bett zu bekommen(wobei die Frauen ihm auch freiwillig schon um den Hals fallen) und agiert im Prinzip völlig schwanzgesteuert. Den Frauen gefällt dies allerdings gar nicht(das er sich für eine entscheidet) und anstatt sich selbst die Schuld zu geben rächen sie sich an ihm und schneiden ihm sein verletztes Bein kurzerhand ab.
So schaukelt sich der Film immer höher, entwickelt einer seltsam schräge, düstere und leicht verstörende ...

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Tightrope – Der Wolf hetzt die Meute

Tightrope – Der Wolf hetzt die Meute

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Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Tuggle

Darsteller: Clint Eastwood
Geneviève Bujold
Dan Hedaya
Alison Eastwood
Jenny Beck
Marco St. John
Rebecca Perle

Inhalt@OFDB

Was ich von "Tightrope" halten sollte war mir zunächst nicht klar. Der Schriftzug auf dem Cover wirkt sehr futuristisch und irgendwie assoziierte ich mit dem Film immer etwas mit Sci-Fi oder zumindest einen High-Tech Thriller. Nach einer kurzen Recherche ist mir aber nun klar, woher diese Assoziation kommt: Der Film verwendet die selbe Schriftart wie "Blade Runner".
Der Film geht aber sowieso in eine gänzlich andere Richtung. Über weite Strecken ist "Tightrope" ein überraschungsarmes Katz und Maus Spiel. Clint spielt einen allein erziehenden Vater der als Cop arbeitet und einen Serienkiller jagt, der sich auf Prostituiertenmorde spezialisiert hat. Doch Clint ist hier ebenfalls nicht die Unschuld vom Lande, bewegt er sich doch selbst oft in diesen Kreisen und lässt sich von Prostituierten verwöhnen. Und so kommt es wie es kommen muss, der Killer bringt nun Prostituierte um mit denen Clint kurz zuvor noch was hatte.
Der Film suggeriert, dass der Killer und die Figu...

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TV-Tipps zum Wochenende – 19.03-21.03.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 19.03

RTL 2 – 22:45 – Species
Gelungener B-Horror mit A-Besetzung(u.a. Ben Kingsley und Forest Whitaker). Sexy, böse, blutig, gut.

Samstag – 20.03

RTL 2 – 20:15 – Blow
Bestaunen Sie Johnny Depp als er noch nicht von Tim Burton gefressen und spräter in "Fluch der Karibik" wieder ausgeschieden wurde. Leider hat der Film leichte Drehbuchschwächen.

Sat.1 – 21:50 – Rocky 4
Primitv und ohne die Klasse vom Beginn der Reihe, dafür völlig auf Action und Unterhaltung ausgelegt. Gewürzt mit fieser Anti-Russland Botschaft. Für Boxfans.

ARD – 2:50 – Die letzten beißen die Hunde
Tief in der Nacht der beste Film des Abends...

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Sex and the City – The Movie

Sex and the City – The Movie

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Michael Patrick King

Darsteller: Sarah Jessica Parker
Kim Cattrall
Cynthia Nixon
Kristin Davis
Chris Noth
Jason Lewis
Jennifer Hudson
Evan Handler
David Eigenberg
Willie Garson

Inhalt@OFDB

Da ich vor kurzem die Serie erfolgreich beendet hatte und leider mit Staffel 5 und 6 weniger zufrieden war, da sich der gesamte Ton der Serie immer mehr zum schlechteren gewandelt hatte, war ich sehr neugierig wie wohl der Film sein würde. Erwartet hatte ich nicht viel…und bekommen habe ich nun leider fast noch weniger. In einem Film der 150 Minuten Laufzeit aufweist sich einmal komplett im Kreis zu drehen und am Ende wieder da zu stehen wo der Film begann ist im Grunde nicht nur frech, es ist einfach ein peinlich schlechtes Drehbuch. Weder entwickeln sich die Charaktere irgendwie weiter noch passiert irgendetwas überraschendes oder neues. 150 Minuten Schaulaufen, viel mehr ist es nicht.
Doch einige Szenen im Film sind überraschender Weise noch wirklich sehr gelungen, die alten Serienqualitäten scheinen so immer mal wieder durch, doch leider viel zu selten...

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Sex and the City – Season 6

Sex and the City – Season 6

An die letzte Season von "Sex and the City" hatte ich gemischte Erwartungen. Nach der durchweg schwachen fünften Staffel war ich auf alles gefasst.
Überraschend berappelte sich die Serie aber wieder, zumindest größtenteils. Co-Star Chris Noth hat leider weiterhin nur sehr kurze Gastauftritte. Anstelle von ihm wird ein nerviger neuer russischer Charakter eingeführt mit dem Carrie schließlich nach Paris abhaut. Niemand scheint ihn zu mögen, Miranda äußert stellvertretend für den Zuschauer ihren Unmut lautstark. Hier wird dem Zuschauer schnell klar, dass dieser störende Charakter nur eingeführt wurde, damit man sich wieder nach Mr. Big sehnt.
Aber hat Big das wirklich nötig? Eigentlich sollte doch jeder Zuschauer Big mögen und es Carrie gönnen endlich mit ihm zusammen zu sein. Gut, einen netten Typen wie Aiden erneut zu kreieren wäre ebenfalls blöd gewesen, denn bei dem Russen ist man froh wenn Carrie endlich von ihm los ist und in Big’s Armen liegt, bei einem netteren Typen wäre diese Entscheidung schicksalsträchtiger gewesen. Trotzdem macht der Russe die Season kaputt, denn es gibt so massig folgen durch die man sich durch kämpft um am Ende endlich entlohnt zu werden.
Auc...

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Blood Work

Blood Work

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Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Jeff Daniels
Anjelica Huston
Wanda De Jesus
Tina Lifford
Paul Rodriguez
Dylan Walsh

Inhalt@OFDB

"Blood Work" kommt dem geneigten Eastwood-Fan des Öfteren so vor wie ein finaler "Dirty Harry" Film. Auch wenn sein Charakter hier nicht ganz so garstig und sarkastisch ist wie Harry Callahan, werden doch diverse Parallelen offensichtlich. Im Grunde war es aber besser, dass Clint der Story einen eigenen Film gewidmet hat.
Der Film packt den Zuschauer sofort und der Spannungsbogen baut sich langsam aber konstant auf und zieht sich bedrohlich zu. Die Inszenierung ist von Grund auf solide. Der Film hat nicht viel Action zu bieten, nichts desto trotz gibt es die ein oder andere kleinere Schießerei.
Ansonsten besteht der Film aus viel Detektivarbeit und vielen gut geschriebenen Dialogen. Clint spielt gewohnt solide den einsamen Cowboy, Jeff Daniels als Co-Star weiß ebenfalls zu gefallen, nervt aber stellenweise auch ein wenig als Sidekick.
Der Film ist darauf ausgelegt, das am Ende aufgelöst wird, wer nun der ominöse Killer ist und weiß sein Geheimnis auch relativ gut zu verbergen...

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