Bioshock 2

Bioshock 2

Als bekannt wurde, dass zum grandiosen "Bioshock" ein Nachfolger rauskommen sollte, und man hier keinen Menschen spielen sollte sondern einen der furchterregenden Big Daddys, wollte ich das Spiel erst gar nicht kaufen, da ich mir nicht vorstellen konnte das dies irgendwie auch nur im Ansatz funktionieren könnte.
Wieder erwartend gefiel mit das Spiel dann aber doch sehr, sehr gut. Der Schauplatz der Unterwasserstadt "Rapture" ist erneut einfach zauberhaft. Es macht sehr viel Spaß alles nach Munition und anderem Krimskrams abzusuchen. Das zerstörte, halb geflutete, völlig heruntergekommene "Rapture" ist einfach einer der geilsten Schauplätze der gesamten Spielegeschichte. Einen dritten Teil der dort unten spielt brauch ich aber trotzdem nicht, dann droht es sich doch etwas abzunutzen.
Auch von der Story war ich positiv überrascht. Als bekannt wurde das man als Big Daddy unterwegs ist, wollte ich das Spiel wie gesagt erst gar nicht kaufen, aber bin nun froh es doch getan zu haben, denn irgendwie ist die Idee doch ganz cool...

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Das Weiße Band

Das Weiße Band

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Michael Haneke

Darsteller: Christian Friedel
Ulrich Tukur
Leonie Benesch
Josef Bierbichler
Leonard Boes
Aaron Denkel
Jadea Mercedes Diaz

Inhalt@OFDB

Da "Das Weiße Band" als bester ausländischer Film nominiert wurde und aus Deutschland kommt, musste ich mir diesen natürlich vor der Verleihung morgen Nacht ansehen. Von Regisseur Haneke kenne ich bislang 2 Filme. Den starken "Funny Games" und den eher schwachen "Bennys Video". Doch "Das Weiße Band" scheint zunächst ganz anders gelagert zu sein. Der Film kommt in Schwarz/Weiß daher. Er wurde in Farbe gedreht und dann später in Schwarz/Weiß transformiert, was für ein enorm scharfes Schwarz/Weiß Bild sorgt und man wirklich den Eindruck hat als würde man einen Deutschen Kriegsfilm aus den 50er Jahren gucken, nur mit hoher Auflösung.
Augenscheinlich passiert inhaltlich über weite Strecken des Films nicht viel. Ungeklärte Ereignisse fallen vor, ein Pferd stolpert über einen Draht und der Reiter bricht sich die Knochen, der Sohn des Barons wird in einer Scheune verdroschen und noch einige Akte der Gewalt und des Vandalismus mehr die darin gipfeln, dass der behinderte Sohn der Hebamme fast blind geprügelt wird...

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Sex and the City – Season 4

Sex and the City – Season 4

Der erwartete Qualitätsabfall fand tatsächlich statt, war aber sogut wie kaum bemerkbar. Die Witze waren aber meist wirklich nicht mehr ganz so bissig wie noch in der Staffel zuvor. Ansonsten überzeugt aber auch Staffel 4 erneut mit schönen Beziehungskisten, gut geschriebenene Charakteren und jeder Menge Kurzweil.

8/10

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Academy Awards 2006

Film:
Paul Haggis und Cathy Schulman für "L.A. Crash"

Hauptdarstellerin:
Reese Witherspoon für "Walk The Line"

Hauptdarsteller: Philip Seymour Hoffman für "Capote"

Nebendarstellerin:
Rachel Weisz für "Der ewige Gärtner"

Nebendarsteller: George Clooney für "Syriana"

Regie:
Ang Lee für "Brokeback Mountain"

Nicht-englischsprachiger Film:
"Tsotsi" von Gavin Hood (Südafrika)

Adaptiertes Drehbuch:
Larry McMurtry und Diana Ossana für "Brokeback Mountain"

Original-Drehbuch:
Paul Haggis und Robert Moresco für "L.A. Crash"

Kamera:
Dion Beebe für "Die Geisha"

Schnitt:
Hughes Winborne für "L.A. Crash"

Ausstattung:
John Myhre und Gretchen Rau für "Die Geisha"

Kostümdesign:
Colleen Atwood für "Die Geisha"

Ton:
Christopher Boyes, Michael Semanick, Michael Hedges und Hammond Peek für "King Kong"

Ton-Effekte:
Mike Hopkins und Ethan Van der Ryn für "King Kong"

Make-Up:
Howard Burger und Tami Lane für "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia"

Spezial-Effekte:
Joe Letteri, Christian Rivers, Brian Van’t Hul und Richard Taylor für "King Kong"

Filmmusik:
Gustavo Santaolalla für "Brokeback Mountain"

Original-Song:
"It’s Hard Out There For A Pimp" von Jordan Houston und Cedric
Coleman aus "Hustle & Flow"

Kurzfilm:
Marti...

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Academy Awards 2007

Bester Film: „Departed – Unter Feinden“

Bester fremdsprachiger Film: „Das Leben der Anderen“

Bester Animationsfilm: „Happy Feet“

Beste Darstellerin (Hauptrolle): Helen Mirren „Die Queen“

Bester Darsteller (Hauptrolle): Forest Whitaker „Der letzte König von Schottland“

Beste Darstellerin (Nebenrolle): Jennifer Hudson „Dreamgirls“

Bester Darsteller (Nebenrolle): Alan Arkin „Little Miss Sunshine“

Beste Regie: Martin Scorsese „Departed – Unter Feinden“

Bestes Original-Drehbuch: „Little Miss Sunshine“

Bestes adaptiertes Drehbuch: William Monahan „Departed – Unter Feinden“

Beste Kamera: Guillermo Navarro „Pans Labyrinth“

Bester Schnitt: Thelma Schoonmaker „Departed – Unter Feinden“

Beste Tonmischung: „Dreamgirls“

Beste Tonschnitt: „Letters From Iwo Jima“

Beste Filmmusik: Gustavo Santaolalla „The Good German“

Bester Filmsong: Melissa Etheridge „I Need to Wake Up“ aus „Eine unbequeme Wahrheit“

Beste Kostüme: Milena Canonero für „Marie Antoinette“

Beste Maske: „Pans Labyrinth“

Beste Ausstattung: „Pans Labyrinth“

Beste Spezial-Effekte: „Fluch der Karibik 2“

Bester Dokumentarfilm: „An Inconvenient Truth“ (Al Gore)

– Bester kurzer Dokumentarfilm: „The Blood of Yingzhou District“

Bester kurzer Trickfilm: „The Danish Poet“

Bester kurzer Realfilm: „West Ban...

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TV-Tipps zum Wochenende – 05.03-07.03.2010

Auch wenn ich selber sogut wie nie Fernsehen schaue, gucke ich immer mal gern in die Fernsehzeitung was so läuft.
Das nehme ich ab jetzt zum Anlass jeden Freitag einige Tipps fürs TV-Programm am Wochenende zu geben.
Dies wird sich in der Regel nur auf Filme beschränken und auch meist auf die Filme zu denen ich auch ein Review vorzuweisen habe.
Zu einigen guten Filmen habe ich aber bislang immer noch kein Review, obwohl ich sie mehrmals gesehen habe. Diese werden natürlich auch empfohlen.

Freitag – 26.02

Kabel 1 – 2:00 – Ein Fressen für die Geier
Clint Eastwood Western aus der Zeit als noch Don Siegel statt Eastwood selber auf dem Regiestuhl saß.

B-Action-Tipp:
Tele 5 – 00:25 – Recoil
Durchweg sehr solider Actionfilm aus der Schmiede von PM-Entertainment mit Genregröße Gary Daniels in der Hauptrolle.

Samstag – 27.02

Pro 7 – 20:15 – Der letzte König von Schottland
Bislang versäumt selbst zu sehen, doch die Kritiken sprechen für sich.

Tele 5 – 20:15 – Gremlins 2
In allen belangen etwas übertriebener als der Erstling. Nichts desto trotz recht unterhaltsam.

Sat.1 – 21:45 – Rocky 2
Durchweg starker Nachfolger zum berühmten Erstling von Sylvester Stallone.

WDR – 23:30 – Un...

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Academy Awards 2008

Best Picture:
No Country For Old Men

Actor in a Leading Role:
Daniel Day-Lewis, There will be Blood

Actor in a Supporting Role:
Javier Bardem, No Country For Old Men

Actress in a Leading Role:
• Marion Cotillard, La Vie En Rose

Actress in a Supporting Role:
Tilda Swinton, Michael Clayton

Animated Feature Film:
•Ratatouille

Art Direction:
Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street

Cinematography:
There Will Be Blood

Costume Design:
•Elizabeth: The Golden Age

Directing:
Joel Coen and Ethan Coen, No Country For Old Men

Documentary Feature:
• Taxi To The Dark Side

Documentary Short:
• Freeheld

Film Editing:
The Bourne Ultimatum

Foreign Language Film:
• The Counterfeiters

Makeup:
•La Vie En Rose

Music (Score):
• Atonement

Music (Song):
• Once

Short Film (Animated):
• Peter & The Wolf

Short Film (Live Action) :
• Le Mozart Des Pickpockets (The Mozart of Pickpockets)

Sound Editing:
The Bourne Ultimatum

Sound Mixing:
The Bourne Ultimatum

Visual Effects:
• The Golden Compass

Writing (Adapted Screenplay):
No Country For Old Men

Writing (Original Screenplay):
Diablo Cody, Juno

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Academy Awards 2009

Best supp. actress: Penelope Cruz ("Vicky Cristina Barcelona")
Best orig. screenplay: "Milk"
Best adapt. screenplay: "Slumdog Millionaire"
Best animated feature: "Wall-E"
Best animated short: "La maison en petits cubes"
Best art direction: "The Curious Case of Benjamin Button"
Best costume design: "The Duches"
Best makeup: "The Curious Case of Benjamin Button"
Best cinematography: "Slumdog Millionaire"
Best short film: "Spielzeugland" (aus Deutschland)
Best supp. actor: Heath Ledger ("The Dark Knight")
Best documentary: "Man on Wire"
Best documentary short: "Smile Pinki"
Best visual effects: "The Curious Case of Benjamin Button"
Best sound edition: "The Dark Knight"
Best sound editing: "Slumdog Millionaire"
Best editing: "Slumdog Millionaire"
Best orig. song: "Slumdog Millionaire"
Best director: Danny Boyle ("Slumdog Millionaire")
Best actress: Kate Winslet ("The Reader")
Best actor: Sean Penn ("Milk")
Best picture: "Slumdog Millionaire"

Ehrenoscar: Jerry Lewis

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Nine

Nine

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Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Rob Marshall

Darsteller: Daniel Day-Lewis
Marion Cotillard
Penélope Cruz
Judi Dench
Nicole Kidman
Kate Hudson
Sophia Loren

Inhalt@OFDB

Schauspieler Daniel Day-Lewis ist kein Typ der viele Filme hintereinander macht. Zwischen 2000 und 2010 hat er in ganzen 4 Filmen die Hauptrolle gehabt, darunter zu finden unter anderem der sagenhaft gute "There Will Be Blood" für den er verdienter Maßen den Oscar bekam, damals 2007. Auch "Nine" schien zunächst in sein Filmschema zu passen, obwohl es eine Musicalverfilmung ist.
Die Rolle der fiktiven italienischen Meisterregisseurs Guido Contini scheint zunächst ähnliche Qualitäten haben wie seine anderen, teils überlebensgroßen Rollen. Leider stellt sich dies schnell als Unwahrheit heraus, genau wie sich der Film, der noch recht nett beginnt, sich schnell als großer Haufen heißer Luft entpuppt. Der beeindruckende "Who is Who"-Cast, die schönen Kostüme und Sets und die gelungenen Impressionen die mit der Kamera eingefangen wurden, täuschen nicht darüber weg wie inhaltlich leer der Film daherkommt. Der Charakter von Lewis, der so viel Potential zu haben scheint, wird vom Drehbuch nur im Ansatz begutachtet und kaum mit Leben gefüllt...

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From Paris With Love

From Paris With Love

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Pierre Morel

Darsteller: John Travolta
Jonathan Rhys Meyers
Kasia Smutniak
Amber Rose Revah
Melissa Mars
Richard Durden
Farid Elouardi

Inhalt@OFDB

"From Paris with Love" ist einer dieser seltenen Filme, die trotz einer recht dünnen Story ziemlich überzeugen können. Ähnliches ist mir wohl zuletzt bei "Taken" aufgefallen, der ähnlich knapp bestückt war im Story-Bereich aber trotzdem einfach unglaublich packend und unterhaltsam daher kam. Kann es da Zufall sein, dass beide Filme in Paris spielen, den selben Regisseur haben und Luc Besson bei beiden am Drehbuch beteiligt war? Wohl kaum!
"From Paris with Love" punktet in den wichtigsten Bereichen. Es ist ein Buddy-Movie mit einem völlig irren Partner, jeder Menge starker Action, flotten Sprüchen und einem Story-Twist genau zur richtigen Zeit. Dafür ist die Story völlig an den Haaren herbei gezogen, mit den Terroristen-Klischees wird fröhlich Schwarz/Weißmalerei getrieben das es kracht und in der ersten Hälfte sucht man immer wieder nach einen roten Faden, den es aber irgendwie so gar nicht zu geben scheint. Dazu wirkt Travolta als agiler Superkiller völlig fehlbesetzt...

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Legion

Legion

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Scott Stewart

Darsteller: Paul Bettany
Dennis Quaid
Kevin Durand
Doug Jones
Tyrese Gibson
Kate Walsh

Inhalt@OFDB

Der Trailer zu "Legion" vor einigen Monaten hat mich schwer überrascht. Das sah alles nach einem sehr ordentlichen Action-Film aus, dazu Engel in der Hauptrolle was immer einen schön mystischen Touch verleiht wie schon in "Gods Army/The Prophecy". Die Story erscheint zunächst auch recht interessant, teilweise gar logisch, bricht dann aber im Finale völlig in sich zusammen.
Der Film spielt die meiste Zeit in einem kleinen Diner am Rande eines Highways in der Wüste. Nach dem Angriff einer besessenen alten Dame("Your Baby will burn!"), kommt plötzlich ein seltsamer Typ in den Diner, Erzengel Michael. Sein Auftrag sollte es sein, Gott dabei zu helfen die Menschheit zu vernichten(da die Menschheit sowieso am Ende sei) und ein ungeborenes Baby zu töten das, warum auch immer, die Rettung der Menschheit sein würde. Er weigerte sich den Auftrag auszuführen, flog zur Erde, schnitt sich die Flügel ab, besorgte sich eine Wagenladung Knarren und verschanzt sich nun mit der Frau die das Baby gebären wird und den restlichen Diner-Besuchern im besagten Diner.
Die beschränkten Möglichkeiten des O...

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Poltergeist

Poltergeist

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Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Tobe Hooper

Darsteller: Craig T. Nelson
JoBeth Williams
Beatrice Straight
Heather O’Rourke
Dominique Dunne
Zelda Rubinstein
Oliver Robins

Inhalt@OFDB

Anders als seine Kollegen Wes Craven oder John Carpenter, war von Tobe Hooper nach seinem Debut "Texas Chain Saw Massacre" nicht mehr so viel zu hören. Es kamen zwar noch einige Horror-Filme, doch die sind alle eher unbekannt("Toolbox Murders"). Doch halt, da gab es ja noch "Poltergeist" bei dem als Regisseur Tobe Hooper aufgeführt wird. Ob er tatsächlich am Set war wage ich aber beinahe zu bezweifeln, der Film sieht nämlich 1:1 so aus als hätten ihn der Produzent und Drehbuchschreiber Steven Spielberg selbst inszeniert, von Hooper erkennt man nur sehr wenig wieder.
Vom Film selbst war ich sehr erstaunt und auch etwas enttäuscht. Ich erwartete einen wirklich gruseligen Film, evtl. sogar ähnlich unheimlich wie der aktuelle "Paranormal Activity". Stattdessen kann man dies wohl eher als Familiengruselfilm bezeichnen. Zwar gibt es einige Szenen, die heutzutage wohl nicht mehr in einem familientauglichen Film vorkommen würden(z.B...

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Direct Action

Direct Action

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Sidney J. Furie

Darsteller: Dolph Lundgren
Polly Shannon
Donald Burda
Rothaford Gray
Conrad Dunn
Walter Alza

Inhalt@OFDB

"Direct Action" ist ein in Kanada gedrehter NuImage-Reißer mit dem guten Dr. Dolph. Am letzten Tag vor seiner Pension bekommt er nicht nur plötzlich eine neue Partnerin zugeteilt, sondern seine Kollegen kommen auch dahinter, dass er weiß das in seinem Revier schmutzig gearbeitet wird. Um 17 Uhr will er dazu vor Gericht aussagen, doch das wissen die Dirty-Cops und einige Handlanger eben dieser zu verhindern, bzw. denken sie zumindest das sie dies verhindern können. Doch da wurde natürlich die Rechnung ohne den Dolph gemacht.
Mit Überraschen stellte ich fest wie grundsolide der Film daherkommt. Schöne Drehorte in Kanada, eine gelungene Story, einige Nebenplots und Spannung oder zumindest kaum Durchhänger bis zum Schluss. Dolph ist in guter Form und eine schmucke Partnerin an seiner Seite gibts obendrein. Doch scheinbar kosteten die Drehorte, das gute Drehbuch und Dolph schon recht viel, so dass leider dann im eigentlich Film gespart werden musste. Es gibt zwar reichlich Action aber diese ist doch ein wenig zu altbacken inszeniert...

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Bridge of Dragons – Fight of the Dragon

Bridge of Dragons – Fight of the Dragon

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Isaac Florentine

Darsteller: Dolph Lundgren
Cary-Hiroyuki Tagawa
Valerie Chow
Gary Hudson
John Bennett
Scott L. Schwartz
Jo Kendall

Inhalt@OFDB

Weiter auf den Spuren von Isaac Florentine wandelnd stieß ich auf die NuImage Produktion Bridge of Dragons, die vom Sender HBO in Auftrag gegeben wurde. Ein TV-Film, was sollte man davon erwarten fragte ich mich? Klar, HBO ist ein starker Sender aber einen Action-Film von denen habe ich bislang nicht gesehen. Doch mit Florentine auf dem Regiestuhl und Dolph Lundgren in der Hauptrolle konnte eigentlich nichts schief gehen. Der Film sieht sehr frisch aus, der Bulgarische Handlungsort passt super in die Handlung und Dolph wirkt hier noch erstaunlich jung und spritzig. Die Story ist eine Art "Red Scorpion" mit Fantasy- und Nazi-Elementen. Lundgren spielt Warchild, den besten Soldaten des Königs. Moment, König? Von welchen Land? Oder der Welt? Das wird alles nicht näher erläutert...

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Severance

Severance

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Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Christopher Smith

Darsteller: Danny Dyer
Laura Harris
Tim McInnerny
Toby Stephens
Claudie Blakley
Andy Nyman

Inhalt@OFDB

Die Story von "Severance" fand ich schon länger interessant, trotzdem dauerte es erstaunlich lange bis ich mich endlich mal dazu durch gerungen hatte den Film zu sehen. Aber mit 9,99€ für die Blu-ray kann man im Grunde ja nichts falsch machen.
Der Beginn des Films ist ziemlich witzig, leider nimmt der Unterhaltungsfaktor dann spürbar schnell ab und der Film plätschert zunächst nur noch vor sich hin. Die Story tritt auf der Stelle, die Gags werden schwächer und Action bzw. Horror Elemente fehlen zu dem Zeitpunkt auch. Für die letzte halbe Stunde bekriegt sich der Film dann aber wieder, die Story schreitet schwunghaft und mit großen Schritten vorran und wird so herrlich schräg und abgedreht wie ich es mir schon zu Beginn ausgemalt hatte. Insgesamt rettet den Film vor allem der schöne britische Humor und die gesunde Mischung aus Komödie und hartem Horror-Film. Zwar keine Offenbarung im Genre, aber einfach gute Unterhaltung. Klar besser als "Creep", der Film von Christopher Smith vor "Severance".

7/10

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