Assassination of a High School President – Lange Beine, kurze Lügen (und ein Fünkchen Wahrheit…)

Assassination of a High School President – Lange Beine, kurze Lügen (und ein Fünkchen Wahrheit…)

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Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Brett Simon

Darsteller: Mischa Barton
Reece Thompson
Bruce Willis
Josh Pais
Kathryn Morris
Zachary Booth
Gabrielle Brennan

Inhalt@Digitalvd.de

Da dieser Film bald auch in Deutschland zu haben sein wird(mit einem gar schrecklichen Titel), habe ich mir nun endlich mal die US-DVD angesehen.
Der Film ist eine Art Film-Noir an der Highschool. Wer hier nun Vergleiche mit "Brick" ziehen will ist aber schief gewickelt. Ganz so seltsam und abgedreht ist der Film dann nicht. Es geht zunächst nur um den Diebstahl von SAT-Tests und entwickelt sich dann weiter in Verstrickungen und Verwirrungen um am Ende dann etwas ganz anderes ans Licht zu bringen. Dabei ist der Film als schwarze Komödie mit einer kleinen Liebesgeschichte zu verstehen, und will auch gar nicht viel mehr sein. Wirklich stark waren die paar kleinen Auftritte von Bruce Willis als Principal Kirkpatrick. Er ist einfach herrlich schräg drauf.
Sehr seltsam ist die z...

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Universal Soldier: Regeneration

Universal Soldier: Regeneration

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Erscheinungsjahr: 2010
Regie: John Hyams

Darsteller: Andrei Arlovski
Jean-Claude Van Damme
Dolph Lundgren

Der Terrorist Topoff entführt die Kinder des russischen Präsidenten und übernimmt die Kontrolle über Chernobyl. Er droht damit den stillgelegten Reaktor zu sprengen wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Eine Spezialeinheit mit 4 frischen UniSols scheitert daran Topoff zu stoppen, da dieser über einen eigenen, weitaus besseren Universal Soldier verfügt, NGU(Andrei "The Pit Bull" Arlovski ). Der Forscher Dr. Colin(Kerry Shale) hat allen Soldaten unter dem Kommando von Topoff einen Chip eingeplanzt, damit diese von NGU verschont werden.
Das Militär sieht keinen anderen Ausweg als Luc Deveraux (Van Damme), seines Zeichens "Universal Soldier im Ruhestand", wieder fit zu machen für den Feld-Einsatz um den Terroristen zu stoppen. Seine Mission ist es Chernobyl zurückzuerobern und die Sprengladung zu entschärfen die den Reaktor sprengen soll. Während Luc auf dem Weg nach Chernobyl ist, taut Dr. Colin einen weiteren Universal Soldier auf. Quasi als Lebensversicherung hat er einen Klon von Andrew Scott(Dolph Lundgren) erschaffen...

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The Pelican Brief – Die Akte

The Pelican Brief – Die Akte

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Alan J. Pakula

Darsteller: Julia Roberts
Denzel Washington
Sam Shepard
John Heard
Tony Goldwyn
John Lithgow
Stanley Tucci

Inhalt@Videoload

Nachdem ich mir vor kurzem die erste Grisham Verfilmung, "The Firm", angesehen habe, machte ich heute direkt mit der zweiten weiter. Auch in "The Pelican Brief" geht es wieder um Anwälte, Grishams Markenzeichen, der Rest ist aber dann doch ganz anders als "The Firm", leider aber auch nicht mehr ganz so gut. Irgendwann verliert man etwas das Interesse an der Geschichte, da man nicht genau weiß auf was man am Ende denn nun eigentlich hofft oder wartet. Wie und warum die Morde an den Richtern begangen wurden, wird ja relativ früh erklärt und ist dann klar. Das am Ende wohl irgendwie diese Information ans Licht kommt ist ebenfalls klar, somit wird sogut wie jegliche Spannung im Keim erstickt. Bei "The Firm" war man immerhin noch gespannt wie es Cruise nun aus der Firma raus schafft. Aber in "The Pelican Brief" fehlt diese Spannung irgendwann leider. Julia Roberts und Denzel Washington sind nun auch nicht das beste Film-Duo was ich je gesehen habe, aber sie passen im Endeffekt doch ganz gut in die Rollen rein...

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High Noon – 12 Uhr Mittags

High Noon – 12 Uhr Mittags

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Erscheinungsjahr: 1952
Regie: Fred Zinnemann

Darsteller: Gary Cooper
Grace Kelly
Lloyd Bridges
Lee Van Cleef
Lon Chaney Jr.
Thomas Mitchell
Katy Jurado

Inhal@OFDB

"High Noon", der berühmte Anti-Wester von Fred Zinnemann und den Film den John Wayne bis an sein Lebensende gehasst hat. Unamerikanisch sei er, er würde Amerika und den Wilden Westen in ein schlechtes Licht rücken. Und da hat Herr Wayne gar nicht mal so unrecht. Mit Waynes Western-Ideologie hat "High Noon" erfrischend wenig gemein. Es gibt keine strahlenden Helden, keine lustigen Dorfbewohner die in Zeiten der Not die Mistgabel wegstellen, zum Revolver greifen und die Halunken über den Haufen schießen. Am Ende wird gar der heilige Sherrifstern, der "Tin Star", in den Dreck geworfen. Klar, dass dies John Wayne gar nicht schmeckt.
Doch dem Zuschauer gefällt "High Noon" ganz gewiss. "High Noon" läuft nahezu in Echtzeit ab. Die Handlung beginnt gegen 10:40 Uhr und endet um kurz nach 12. Bis dahin versucht der Sheriff(Gary Cooper) einer Kleinstadt einige Hilfssheriffs zusammen zu trommeln, die ihm dabei helfen sollen sich gegen eine berüchtigte vierköpfige Räuberbande zu verteidigen...

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The Getaway

The Getaway

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Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: Steve McQueen
Ali MacGraw
Ben Johnson
Sally Struthers
Al Lettieri
Slim Pickens
Richard Bright

Inhalt@OFDB

Sam Peckinpah erschuf mit "The Getaway" einst so etwas wie den Protoypen des Action-Thrillers. Damals ein Novum und zurecht von vielen gefeiert, ist der Film heute schon wieder ein Klassiker. Action und Thrill wie in "The Getaway" schaffen heute nur noch wenige Filme so greifbar zu vermitteln. Vorallem die einzigartige Schnitt-Technik von Sam Peckinpah sowie der stellenweise sehr ungewöhnliche Soundtrack, machen "The Getaway" zu dem was er ist: Ein griffiger, knallharter Action-Thriller der unter die Haut geht. Allein schon das Intro des Films ist so interessant und stellenweise verstörend geschnitten, dass es eine Spannung aufbaut die Großes erahnen lässt. Ein zweiter wichtiger Faktor für das gelingen des Films ist die wunderbare Chemie zwischen Steve McQueen und Ali MacGraw. Sie geben des Gangster-Pärchen einfach unglaublich gut und überzeugend. Man merkt in vielen Szenen, dass sich die beiden während des Drehs lieben gelernt haben, so perfekt passen die beiden zusammen. Dazu haut McQueen einige One-Liner raus, die seinem Charakter die nötige Coolnes einbringen...

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The World is not Enough – Die Welt ist nicht genug

The World is not Enough – Die Welt ist nicht genug

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Erscheinungsjahr: 1999
Regie: Michael Apted

Darsteller: Pierce Brosnan
Sophie Marceau
Robert Carlyle
Denise Richards
Robbie Coltrane
Judi Dench
Desmond Llewelyn
John Cleese

Inhalt@OFDB

Da heute meine James Bond Box. Vol. 3 aus Frankreich eingetrudelt ist, nutzte ich die Gelegenheit mir direkt wieder einen Bond Film anzusehen. Die Wahl fiel auf "The World is not Enough", einen Brosnan-Bond aus dem Jahre 1999. Der Film markiert den vorletzten Film mit Brosnan.
Die ersten 15 Minuten des Films blasen einen förmlich weg. Was für eine famos inszenierte, völlig übertriebene Action hier abgefeuert wird, ist einfach grandios. Die Stärke dieses furiosen Beginns erreicht der Film später nicht mehr. Aber trotzdem ist "The World is not Enough" ein sehr unterhaltsamer, kurzweiliger und spannender Film geworden. Die Action wird später recht wohl dosiert eingesetzt, ist aber dennoch reichlich und spektakulär vorhanden. Die Story hat ihre Wurzeln im Ölgeschäft, ist damit recht zeitlos und brisant zugeleich. Das ist immer gut.
Mit Sophie Marceau gibt es dazu ein unheimlich gutes Bond-Girl was sich dann überrasch...

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Jason and the Argonauts – Jason und die Argonauten

Jason and the Argonauts – Jason und die Argonauten

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Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Don Chaffey

Darsteller: Todd Armstrong
Nancy Kovack
Gary Raymond
Laurence Naismith
Niall MacGinnis
Michael Gwynn

Inhalt@OFDB

Einer der bekanntesten Filme von Stop-Motion Animateur Ray Harryhausen ist wohl "Jason and the Argonauts". Die abenteuerliche Reise von Jason auf der Suche nach dem goldenen Flies. Unterstützt wird er von einigen treuen Argonauten (u.a. Herkules) und auch von der schönen Göttin Hera, die sich Himmel mit ihrem Ehegatten Zeus in den Haaren hat.
Der Film lebt voll von den genialen Harryhausen-Kreaturen, unter Anderem sein riesen Stahl-Titan, eine Hyrda, 2 Harpien und eine 7 köpfige Skeletttruppe im Finale. CGI in allen Ehren, aber diese handgemachten Effekte und die Verbindung von Schauspieleren und Stop-Motion Figuren sieht auch heute noch toll aus. Zwar sieht man hier auch schnell was echt ist und was nicht, aber die Effekte haben eine viel höhere Halbwertszeit als frühe CGI.
Die Story endet leider irgendwo halbwegs mittendrin, es waren wohl auch mal Sequels geplant, leider Gottes wurde das aber nie was...

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The Firm – Die Firma

The Firm – Die Firma

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Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Sydney Pollack

Darsteller: Tom Cruise
Jeanne Tripplehorn
Gene Hackman
Hal Holbrook
Terry Kinney
Wilford Brimley
Ed Harris
Holly Hunter
Gary Busey
Tobin Bell

Inhalt@OFDB

Die Verflimung des Grisham Buchs "The Firm" habe ich auch bestimmt schon mehr als 10-12 Jahre nicht mehr gesehen. Ich konnte mich an fast gar nichts erinnern, warscheinlich habe ich große Teile des Films damals gar nicht richtig verstanden.
Der Film gefiel mir aber richtig gut. Zwar gibt es eine zähe Passage im Film nach circa einer Stunde, aber besonders die ersten und die letzten 45 Minuten sind am Anfang sehr unterhaltsam und kurzweilig und am Ende sehr spannend. Zwar gefällt mir die Auflösung am Ende dann nicht ganz so gut, hier wird sich irgendwie doch ein wenig einfach aus der Affäre geholfen, aber nichts desto trotz bleibt der Film durchweg spannend und reißt einfach mit.
Witzig auch wie hier jeder in seiner typischen Rolle zu sehen ist. Cruise als Anwalts-Schnösel, Gene Hackman als fieser Gegenspieler, Tobin Bell als Killer, Ed Harris als FBI-Agent, Jeanne Tripplehorn als Ehefrau des Hauptdarstellers und Paul Sorvino mit Joe Viterelli als typische Mafia-Gesichter...

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King Arthur

King Arthur

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Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Antoine Fuqua

Darsteller: Clive Owen
Ioan Gruffudd
Mads Mikkelsen
Joel Edgerton
Hugh Dancy
Ray Winstone
Ray Stevenson
Keira Knightley
Stephen Dillane
Stellan Skarsgård
Til Schweiger

Inhalt@OFDB

"King Arthur", der Mittelalter-Actioner von Groß-Produzent Jerry Bruckheimer. Lange habe ich um den Film einen Bogen gemacht, aber eine kürzliche Lust auf Popcorn-Schlachten trieben mich in Richtung der Blu-Ray. Also ausgeliehen und angeguckt.
Inhaltlich hat der Film nicht viel zu bieten. Der Fokus liegt ganz klar auf spektakulären Schlachten, viel Rumgerenne und vielen atmossphärischen Landschaftsaufnahmen. Die Schlachten sind auch jedes Mal sehr nett anzusehen und Dank dem Directors Cut auch erstaunlich blutig geraten, inklusive abgetrennter Arme und Köpfe. Die PG-13 weichspühl Kinofassung will ich gar nicht erst sehen.
Doch der Rest zieht sich dann doch ab und zu etwas in die Länge. Klar, 140 Minuten mit einer Story die man in wenigen Zeilen zusammenfassen kann, das ist nicht viel. Trotzdem bleibt der Film recht abwechslungsreich, ist die ersten 90 Minuten lang eine Art Mittelalter-Road-Movie. Das lange Schlachtenfinale nimmt dann fast nochmal 45 Minuten ein...

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The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen

The Deer Hunter – Die durch die Hölle gehen

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Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Michael Cimino

Darsteller: Robert De Niro
John Cazale
John Savage
Christopher Walken
Meryl Streep
George Dzundza
Chuck Aspegren

Inhalt@OFDB

"The Deer Hunter", ein weiterer 3 Stunden Film den ich wegen der Laufzeit lange Zeit nicht geguckt habe. Nun war es endlich an der Zeit mich voll auf den Film einzulassen.
Der Film lässt sich ganz simpel in 3 Bereiche aufteilen. Zunächst die Zeit vor Vietnam. Man verfolgt 3 russisch stämmige Amerikaner(Mike, Nick, Steve). Die Freunde feiern ausgelassen auf der Hochzeit von Steve. Am Tag danach geht es zur Hirschjagdt. Mike und Nick sind hier ganz ruhig, voll in ihrem Element. "A deer’s gotta be taken with one shot."
Kurz darauf wird mit einem harten Cut umgeschnitten, Mike liegt irgendwo in Vietnam im Gras. Dies ist der zweite Teilbereich.
Die Hölle hat sich aufgetan und die 3 Freunde verschluckt. Nach der Flucht aus der Gefangenschaft der Vietcong und schrecklichen Russisch-Roulette Erlebnissen, trennen sich die 3, die Hölle spuckt sie aus, zumindest 2 von ihnen. Nick bleibt in Saigon zurück, völlig am Ende.
Der letzte Abschnitt des Films ist d...

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Sons of Anarchy – Season 2

Sons of Anarchy – Season 2

Wow, einfach nur wow. Die zweite Staffel der Serie rund um eine fiktive Biker-Gang ist in allen Belangen besser als die erste. Es gibt immer eine durchgehnde Handlung, die Charaktere haben diesmal auch richtige Bestimmungen und es gibt viele Geheimnisse die erst nach und nach aufgelöst werden und so für jede Menge im Biker-Club sorgen. Vorallem gelungen ist, wie sich die Spannungen immer mehr aufladen bis sie sich dann in einer der letzten Folgen entladen. So sehen gute Serien aus.
Die zweite Staffel ist griffiger, spannender, bietet einfach viel mehr und macht auch mehr Spaß als die ersten Staffel.
Leider will die Staffel dann im Finale zu viel, schlägt am Ende noch etliche Haken und lässt den Zuschauer mit viel zu vielen Cliffhangern am Ende dann "im Regen stehen". Das hätte die Serie gar nicht nötig gehabt, aber gut, gelungen war das Ende in jedem Fall, wenn auch etwas zu viel am Ende gewollt wurde.

9/10

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The Proposition

The Proposition

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Erscheinungsjahr: 2005
Regie: John Hillcoat

Darsteller: Tom Budge
Guy Pearce
Emily Watson
Ray Winstone
David Wenham
John Hurt

Inhalt@OFDB

Das auf dem Cover des Films "The Proposition" von Sergio Leone geschriebn wird, führt Fans des Regisseurs gekonnt in die Irre. Irgendwie erwartet man dann doch einen Western nach dem Leone-Schema, doch davon ist "The Proposition" so weit entfernt wie Sergio Leone von John Wayne.
Passt das Setting im australischen Outback noch ganz gut und gäbe viel Spielraum für einen gelngenen Western, krankt die Umsetzung einfach daran, dass fast nichts passiert. Die Grundstory kann man in 3 Zeilen abhandeln. Gut, die besten Western haben keine große Story, aber die Umsetzung hier ist so dröge und langweilig, dass man das ein oder andere Mal auf die Uhr schielt und auch ein Gähnen kann man nur schwer unterdrücken.
Auf Schießereien wird fast gänzlich verzichtet, auch auf die restlichen typischen Western-Elemente wird nicht weiter eingegangen.
"The Proposition" ist statt eines Westerns ein gemächlich inszeniertes Drama mit leidlich interessanter oder gar neuartiges Geschichte aber dafür teils wirklich guten Schauspielern, die den Film ein ums andere Mal vor dem totalen Kollaps bewahren...

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Scrooged – Die Geister die ich rief

Scrooged – Die Geister die ich rief

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Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Richard Donner

Darsteller: Bill Murray
Karen Allen
John Forsythe
John Glover
Bob Goldthwait
David Johansen
Carol Kane

Inhalt@OFDB

Mir fiel vor ein paar Tagen ein, dass ich diesen Weihnachtsfilm mit Bill Murray unter der Regie von Richard Donner schon ewig nicht gesehen habe. Die letzte Sichtung muss bestimmt über 15 Jahre her sein. Es war an der Zeit diese Erinnerung endlich wieder aufzufrischen, diesmal natürlich auch im O-Ton.
Die erste halbe Stunde des Films ist wahrhaft großartig und versteht sich als bissig, scharfe Mediensatire. Filme die sich das Fernsehen vor die Brust nehmen, gefallen mir eigentlich sowieso immer gut, aber die Satire die Donner hier vom Stapel lässt ist wirklich außerordentlich gut gelungen. Dazu gibt Bill Murray eine beängstigent starke Performance ab.
Wenn dann nach dieser starken Einführung die Weihnachtsgeschichte mit den 3 Geistern beginnt, wird der Film leider etwas schwächer. Der Humor ist weit weniger bissig und hält sich dann doch meist in Grenzen. Klar, es ist ein Weihnachtsfilm und keine Mediensatire, aber der Film hätte den Humor-Stil schon gerne beibehalten können...

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Thunderball – Feuerball

Thunderball – Feuerball

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Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Terence Young

Darsteller: Sean Connery
Claudine Auger
Adolfo Celi
Luciana Paluzzi
Rik Van Nutter
Guy Doleman
Molly Peters

Inhalt@OFDB

Es war endlich mal wieder an der Zeit für einen Bond-Film. Da ich 6 Filme auf Blu-Ray in der Sammlung habe, entschied ich mich für einen von diesen. Die Wahl fiel auf "Thunderball".
Sehr wage erinnerte ich mich noch in Teilen an den Film, aber die letzte Sichtung muss gute 15 Jahre her sein. Vorallem die Haie und die zahlreichen Unterwasserszenen kamen mir bruchstückhaft immer wieder ins Gedächtnis.
Allerdings kämpft der Film mit zahlreichen Längen und einer durchgehend sehr langsamen Inszenierung. Neben Bonds Anbandlungen mit der reichlich vorhandenen Damenwelt, verzichtet man in der ersten Filmhälfte größtenteils auf überzeugende Action-Szenen. In der zweiten Hälfte kommen dann zahlreiche Unterwasserszenen dazu, die zumindest für die erste Hälfte entschädigen. Wirklich spektakulär ist zwar anders, aber faszinierend sind die Sequenzen dennoch. Selbst die Bond-Typische Massenszene gegen Ende des Film, wo viele namenlose Agenten gegen viele namenlose Gegenagenten kämpfen, findet hier unter Wasser statt...

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Captain Corelli’s Mandolin

Captain Corelli’s Mandolin

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Erscheinungsjahr: 2001
Regie: John Madden

Darsteller: Nicolas Cage
Penélope Cruz
John Hurt
Christian Bale
David Morrissey
Irene Papas
Aspasia Kralli
Patrick Malahide

Inhalt@OFDB

Da ich vor einigen Jahren mit einem Freund eine Wette verloren hab, die um die Existenz dieses Films ging, habe ich den Film jetzt, einige Jahre später von ihm zu Weihnachten bekommen. Ich habe vom Film nichts erwartet, Cage enttäuscht einen ja in den letzten Jahren in den meisten Fällen und romantisch verklärten Kriegsfilmen gegenüber bin ich auch immer eher skeptisch.
Überraschender Weise hat mir "Captain Corelli’s Mandolin" dann aber doch recht gut gefallen. Die erste Stunde vergeht sehr schnell und ist vorallem sehr kurzweilig. Penelope Cruz bandelt zuerst mit dem etwas plumpen Christian Bale an, und verguckt sich dann schließlich in einen der italienischen Besatzer, Nicolas Cage. Dieser gibt hier eine recht ordentliche Performance ab inklusive hübschem italienischen Klischee-Akzent. Ich verstehe zwar erneut nicht, wieso er mit Akzent redet wo doch im Film sowieso alle Englisch reden statt Italienisch oder Griechisch, aber gut.
In der zweiten Stunde gibts dann auch etwas Krieg zu sehen, ...

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