Doom

Doom

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Andrzej Bartkowiak

Darsteller: Karl Urban
Dwayne Johnson
Rosamund Pike
Deobia Oparei
Ben Daniels
Razaaq Adoti
Richard Brake
Dexter Fletcher

Inhalt@OFDB

"Doom" ist die Verfilmung des gleichnamigen Ego-Shooter-Klassikers. Der Film hält sich in einigen Punkten an die Spielhandlung, ändert aber ausgerechnet die Herkunft der Zombies/Monster ab, was irgendwie schade ist. Im Spiel wird auf dem Mars ein Tor zur Hölle geöffnet, im Film ist es eine Art von "Virus" bzw. ein Unterschied in den Genen der verstorbenen Marsbewohner.
Trotzdem macht der Film aber recht viel Spaß für eine Videospielverfilmung. Sci-Fi-Horror-Action ist reichlich vorhanden und der Film geizt in der Unrated Version keineswegs mit Gewaltspitzen und verspritz literweise Kunstblut. Dazu gibt es im Finale eine grandiose "Ego-Shooter-Sequenz" in dem man durch die Augen des Hauptdarstellers Karl Urban blickt wie er jede Menge Monster über den Jordan schickt. Ebenfalls sehr gelungen fand ich den Drehbuch-Twist, dass The Rock sich am Ende noch als "Böser" herausstellt, damit rechnet man in dem Film irgendwie einfach überhaupt nicht. Leider sind in der ersten Stunde aber auch einige Längen vorhanden bis es dann mal wirklich los geht. Insgesamt:

7/10

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Inglourious Basterds

Inglourious Basterds
Originaltitel: Inglourious Basterds Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Quentin Tarantino

Darsteller: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Eli Roth, Christoph Waltz, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Til Schweiger, Gedeon Burkhard, Jacky Ido

Filmkritik: Da ich völlig überraschend wieder eine Einladung zu einer Pressevorführung bekommen habe(wie damals bei „Drag me to Hell“) hatte ich heute die Chance „Inglourious Basterds“ zu sehen, den neuen Film von meinem Lieblingsregisseur Quentin Tarantino. Er versuchte sich mit dem Film am Genre des Exploitation-Kriegsfilms der 70er, ganz nach seinem Vorbild „Inglorious Bastards“ von Enzo G. Castellari. Da Quentin für seine besonderen Drehbücher und seine besondere Art einen Film zu machen ja bekannt ist, war ein Kriegsfilm aus seiner Feder einmal eine ganz neue Erfahrung und ich war mörderisch gespannt drauf.

Im ersten Jahr der deutschen Besatzung Frankreichs. Shosanna Dreyfuss(Melanie Laurent) muss mit ansehen wie Nazi Oberst Hans Landa(Christoph Waltz) ihre gesamte Familie ermordet. Shoshanna gelingt es nur knapp zu entkommen. Sie flieht nach Paris und legt sich dort eine neue Identität als Besitzerin eines Kinos zu...

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Trainspotting

Trainspotting

Erscheinungsjahr: 1996
Regie: Danny Boyle

Darsteller: Ewan McGregor
Ewen Bremner
Jonny Lee Miller
Kevin McKidd
Robert Carlyle
Kelly Macdonald
Peter Mullan
James Cosmo

Inhalt@OFDB

"Trainspotting" habe ich Jahrelang verschmäht aufgrund von vernichtenden Kritiken aus dem Bekanntenkreis. Völlig zu Unrecht, wiedermal. Ich gebe zu, nach den ersten 20 Minuten hatte ich auch echte Bedenken auf was ich mich da eingelassen hatte, aber dann wurd der Film richtig gut. Storytechnisch, naja, nicht ganz so viel zu bieten, aber Style, Atmossphäre und Humor stimmen einfach und alles ist schön britisch/schottisch. McGregor spielt toll und Robert Carlyle gefiel mir auch sehr gut. Aber auch die unbekannten Gesichter haben alle gute Leistungen gezeigt. Dazu hat der Film einen netten Soundtrack und ist dialogtechnisch sehr gut geschrieben. Es hätte einfach nur bei der Story gern noch etwas mehr passieren dürfen. Aber sonst habe ich nicht viel zu meckern gehabt, unterhaltsames Werk.

8/10

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Fear and Loathing in Las Vegas

Fear and Loathing in Las Vegas

Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Terry Gilliam

Darsteller: Johnny Depp
Benicio Del Toro
Tobey Maguire
Ellen Barkin
Gary Busey
Christina Ricci
Mark Harmon
Cameron Diaz
Craig Bierko

Inhalt@OFDB

"Fear and Loathing in Las Vegas" ist wohl einer der verrücktesten und beklopptesten Filme die ich gesehen habe und auch in der Sammlung stehen habe. Nun habe ich, vorallem wegen dem Director’s Cut, die DVD gegen die Blu Ray eingetauscht und mir den Film direkt nochmal angeguckt.
Man kann irgendwie gar nicht viel über den Film sagen. Von vorne bis hinten ein verrücktes, farbenfrohes, schrilles Werk. Überall sieht man Terry Gilliams Handschrift. Ich möchte gar nicht wissen wie die Film gewesen wäre wenn ihn Martin Scorsese gemacht hätte, was wohl auch mal geplant war.
Depp und Del Toro müssen beim Dreh auf Droge gewesen sein, so wie die beiden spielen, das muss echt sein. Unglaublich gut. Stark auch die vielen kurzen Gastauftritte von Cameron Diaz, Gary Busey oder Tobey Maguire.
In der Gruppe für gewöhnlich witizger, aber auch bei der Sichtung jetzt alleine hatte ich meinen Spaß. Einzig die letzte halbe Stunde ist mir irgendwie immer ein wenig zu wild, irre und einfach zu lang...

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Duck You Sucker – Todesmelodie

Duck You Sucker – Todesmelodie

Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Sergio Leone

Darsteller: Rod Steiger
James Coburn
Romolo Valli
Franco Graziosi
Rik Battaglia
Antoine Saint-John
Maria Monti

Inhalt@OFDB

Lange Zeit habe ich mich vor "Duck You Sucker" gesträubt. Ich befürchtete irgendwie, dass der Film zu weit weg sein könnte vom Western den Sergio Leone geprägt hat. Aber nach den ersten 10 Minuten wurde ich zunächst eines Besseren belehrt. Humor und Stil des Films war wieder mal typisch Leone. Diese genial witzige, lockere Atmossphäre trägt den Film locker durch die erste Stunde als wären es 5 Minuten. Steiger und Coburn spielen beide ziemlich gut, besonders Coburn mit seinem Dynamit-Tick ist grandios.
Die Grundstimmung schlägt dann in den letzten 1,5 Stunden aber um, von größtenteils witzig zu größtenteils eher ernst. Massenmorde an Revoluzzern und an Kindern bestimmen das Bild und der Film wird bald zum leichten Drama um Sinn und Unsinn einer Revolution. Das hier bereits auf die IRA eingegangen wird wunderte mich, hatte ich doch gar nicht gewusst wie lang diese Bewegung schon existiert. Aber all diese Punkte deuten es schon an, vom Western an sich ist nicht viel übrig geblieben...

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The Devil’s Own – Vertrauter Feind

The Devil’s Own – Vertrauter Feind

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Alan J. Pakula

Darsteller: Harrison Ford
Brad Pitt
Margaret Colin
Rubén Blades
Treat Williams
George Hearn
Mitch Ryan
Natascha McElhone
Paul Ronan
Simon Jones
Julia Stiles

Inhalt@OFDB

Wieder einer dieser Filme, die ich mir aufgrund des günstigen Preises der Blu Ray zugelegt habe. Leider auch wieder einer der Filme die nicht ganz so gut sind wie man erwartet. Die Story ist nicht unbedingt einfallsreich, erzeugt nur wenig Spannung und die Charaktere bleiben erstaunlich Flach. Es wird zu wenig auf die Bindung zwischen Ford und Pitt eingegangen, wodurch der Film im Finale viel Atmossphäre verspielt und das Ende lässt den Zuschauer ebenfalls weitestgehend kalt. Die Schießerei zu Beginn des Films sowie die gesamte Einführung des Films ist hingegen noch recht überzeugend und gut gelungen, aber je weiter der Film vorschreitet, desto schwächer wird er leider da einfach essentielle Faktoren missachtet werden einen Film wirklich interessant zu machen. Ford spielt ganz ordentlich...

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The Outlaw Josey Wales – Der Texaner

The Outlaw Josey Wales – Der Texaner

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Clint Eastwood

Darsteller: Clint Eastwood
Chief Dan George
Sondra Locke
Bill McKinney
John Vernon
Paula Trueman
Sam Bottoms

Inhalt@OFDB

Da ich schon oft gelesen hatte, was "The Outlaw Josey Wales" für ein grandioser Wester sein soll, habe ich mir den Film vor einigen Monaten gekauft. Nun kam ich auch endlich mal dazu ihn mir anzusehen. Allerdings, die Begeisterung die Einige bei dem Film entwickeln stellte sich bei mir nicht so ganz ein. Der Film ist gewiss nicht schlecht. Die Sets stimmen, die Ausgangslage der Story an sich ist auch recht typisch und Eastwood spielt wie immer ziemlich gut. Aber irgendwie fehlt mir was. Schießereien gibt es nur wenige, diese sind meist auch sehr kurz und weit weg davon in Erinnerung zu bleiben, mein größter Kritikpunkt. Der weitere Verlauf der Story schmeckt mir auch irgendwie nicht so ganz. Und was hat Sondra Locke für ein Problem, dass sie in jedem Film mit Eastwood vergewaltigt wird oder zumindest beinahe vergewaltigt wird?
Der Film wird zwar nie wirklich langweilig, aber wirklich fesselnd über die Laufzeit ist er auch nicht...

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The Big Bang Theory – Season 2

The Big Bang Theory – Season 2

Nach Staffel 1 habe ich direkt noch Staffel 2 nachgeschoben. Die Staffel steht der ersten in nichts nach. Vor allem enthält die Staffel die beste Folge bis jetzt. Wenn Leonards Mutter zu besuch kommt ist einfach königlich witzig. Aber auch sonst gibts jede Menge zu lachen und nur wenig Leerlauf. Tolle Serie.

8/10

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Starship Troopers 2: Hero of the Federation

Starship Troopers 2: Hero of the Federation

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Phil Tippett

Darsteller: Richard Burgi
Colleen Porch
Ed Quinn
Drew Powell
Ed Lauter
Kelly Carlson
Cy Carter

Inhalt@OFDB

Da ich mir zum absoluten Schnäppchenpreis die 3er UK-Blu-Ray Box von "Starship Troopers" gekauft habe, musste ich mir ja nun auch endlich mal Teil 2 ansehen. Was habe ich für Horror-Geschichten über diesen Film gehört und gelesen. Ich war aufs absolut schlimmste vorbereitet. Aber, so schlimm war es dann gar nicht. Klar, extremes Low Budget, aber dafür ein paar nette Schauspieler dabei, eine interessante Atmossphäre, gegen Ende viele nette Splatter-Effekte und erfreulich wenig Leerlauf. Gut, die Effekte waren meist Mist, der ganze Film wurde im Studio gedreht, das der Planet die ganze Zeit dunkel ist, ist einfach nur eine peinliche Ausrede um im Studio drehen zu können und die Story war größtenteils aus "The Thing" bzw. "The Faculty" Versatzstücken zusammengesetzt worden. Insgesamt aber genau so gut wie Teil 3. Das hätte ich nun überhaupt nicht erwartet, wobei ich mir Teil 3 auch viel besser vorgestellt hatte als er letztendlich dann war...

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Das tödliche Wespennest

Das tödliche Wespennest

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Florent Emilio Siri

Darsteller: Samy Naceri
Benoît Magimel
Nadia Farès
Pascal Greggory
Sami Bouajila
Anisia Uzeyman
Richard Sammel

Inhalt@OFDB

Endlich habe ich diesen gelungenen französischen Action-Film einmal nachgeholt. "Das tödliche Wespennest" ist eine Art Remake von Carpenters "Assault on Precinct 13", der mir ja ebenfalls sehr gut gefiel. Trotzdem besitzt der Film genug eigene Ideen, Storytechnisch wie Actiontechnisch. Die Charaktere sind zahlreich und breit gefächert, für jeden sollte eine passende Figur dabei sein die durch den Film führt. Die Action ist stimmig und packend, die Gegner, wie in Carpenters "Assault", in der Überzahl und gesichtslos und somit irgendwie auch ein bisschen unheimlich. Allerdings ist die Laufzeit mit 105 Minuten gute 15 Minuten zu lang. Hier wäre eine Straffung wirklich toll gewesen, denn mitunter gibt es doch Längen die den Film unnötig hinauszögern. Das Finale ist dafür aber am Ende besonders stark inszeniert und nochmal richtig packend. Schöner Film mit kleineren Schwächen. Sehr gute:

7/10

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Fierce Creatures – Wilde Kreaturen

Fierce Creatures – Wilde Kreaturen

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Robert Young
Fred Schepisi

Darsteller: John Cleese
Jamie Lee Curtis
Kevin Kline
Michael Palin
Ronnie Corbett
Carey Lowell
Robert Lindsay

Inhalt@OFDB

"A Fish Called Wanda" ist ein ziemlich witziger Film. Toll, dass das Wanda-Team einige Jahre später mit "Fierce Creatures" einen weiteren Film gemacht haben. Selbe Besetzung und selbe Crew, das muss gut werden. Zunächst aber kommt der Film nicht so recht in Fahrt, aber nach spätestens 30 Minuten ist dann annähernd wieder Wanda-Gag-Stufe erreicht. Manche Szenen sind einfach unglaublich witzig und einige Running-Gags die entstehen ebenfalls. Vor allem, dass der Charakter von John Cleese den Ruf weg hat, ständig mit mehreren Frauen im Bett zu sein. Oder die typischen Versprecher-Dialoge von John Cleese. Das ist einfach sein Film. Kline gefiel mir diesmal nicht so gut, dabei fand ich ihn in Wanda am besten. Aber seine Doppelrolle als Vater und Sohn ist nicht so witzig wie vielleicht gedacht war. Dazu noch das nicht so gute Ende. Hier hätte ich gern das Original-Geplante Ende gesehen...

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The Wild Bunch

The Wild Bunch

Erscheinungsjahr: 1969
Regie: Sam Peckinpah

Darsteller: William Holden
Ernest Borgnine
Robert Ryan
Edmond O’Brien
Warren Oates
Jaime Sánchez
Ben Johnson

Inhalt@OFDB

"The Wild Bunch" wird ja oft als einer der besten Western aller Zeiten behandelt. Das muss ich zunächst mal verneinen. Nicht weil "The Wild Bunch" schlecht wäre, nein, aber ein Film der 1913 spielt ist für mich irgendwie schon fast kein Western mehr. Dies ist sicher Ansichtssache, aber ein Vergleich mit den Leone Filmen z.B. wird erschwert wenn nicht sogar unmöglich gemacht, von daher ist ein Titel wie "Bester Western aller Zeiten" eher unangebracht. Aber zum Film:
"The Wild Bunch" beginnt direkt mit einer großartig choreografierten Action-Sequenz, einem Eisenbahn-Bank-Raub. Dann verfällt der Film für einen langen Zeitraum einer Art Leerlauf. Nach 40 Minuten hatte ich Bedenken bekommen, ob der Film denn jetzt die ganze Zeit so weitergehen wird. Man sah wie der Bunch umher ritt, in einem Mexikanischen Dorf abhing, dort Spaß hatte und quasi auf der Flucht war vor einer Kopfgeldjägertruppe...

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Space Truckers

Space Truckers

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Stuart Gordon

Darsteller: Tim Loane
Ian Beattie
Olwen Fouere
Shane Rimmer
Charles Dance
Roger Gregg
Dennis Akayama
Seamus Flavin

Inhalt@OFDB

Den B-Movie-Sci-Fi-Film "Space Truckers" habe ich zuletzt vor vielen Jahren mal gesehen. Daher war es an der Zeit den Film noch einmal zu sichten, auch weil ich grad nochmal Lust hatte auf ein bisschen Sci-Fi.
Der Film macht im Großen und Ganzen schon Spaß, ist aber neutral betrachtet ein riesen Haufen Blödsinn. Die Effekte sind stellenweise auf Videospiel Niveau Ende der 90er, die Story ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und mit Logiklöchern nur so durchzogen. Auf Schwerkraft wird ebenso ungenau geachtet wie auf Unterdruck bei einem Loch im Raumschiff.
Aber wenn man sich bemüht darauf nicht so zu achten schafft es der Film dank seinen 3 sympatischen Hauptdarstellern doch halbwegs zu überzeugend. Schön fand ich als Action-Fan vor allem die kleine Nebenrolle von Vernon Wells.
Insgesamt kein Film für den anspruchsvollen Filmfan aber für den Trash und B-Movie Fan, Freunde von Dennis Hopper und Anhänger der sehr leichten SciFi-Unterhaltung eine Sichtung Wert.

6/10

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Videodrome

Videodrome

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: David Cronenberg

Darsteller: James Woods
Sonja Smits
Deborah Harry
Peter Dvorsky
Leslie Carlson
Jack Creley
Lynne Gorman

Inhalt@OFDB#

Wow, welch ein verstörendes Werk. Ich kenne einige Filme von Cronenberg, ich liebe "eXistenZ" aber "Videodrome" ist einfach total abgefahren. Schon nach kurzer Zeit weiß man gar nicht mehr was nun echt ist und was nur Halluzination, später verliert man auch bald den Faden worüber der Film denn nun eigentlich handelt und überhaupt, was dann am Ende geschieht erschließt sich dem Zuschauer auch nicht direkt.
Klar ist, "Videodrome" ist Effekt-Technisch gesehen ein echter Cronenberg. Was er hier an organischen Tricks auffährt, lebende Fernseher, Kassettenschlitze im Bauch, lebende VHS-Kassetten, ist grandios gemacht und auch heute noch sehr beeindruckend.
Der Story hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Mir war das Grundthema bekannt aber mehr auch nicht und ich hatte mir immer wieder Gedanken darüber gemacht worüber der Film wohl wirklich handelt, bis ich ihn dann endlich gesehen hab. Aber das hatte ich nun nicht erwartet. Ein schräges, verrücktes, teils schwer verständliches Werk, was auf jeden Fall einer Zweitsichtung bedarf.

7/10

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Planet der Vampire

Planet der Vampire

Erscheinungsjahr: 1965
Regie: Mario Bava

Darsteller: Barry Sullivan
Norma Bengell
Ángel Aranda
Evi Marandi
Stelio Candelli
Franco Andei
Fernando Villena
Mario Morales

Inhalt@OFDB

Da ich schon oft gelesen hatte, das viele Sci-Fi Filme und Serien wie "Alien" oder "Event Horizon" Mario Bavas "Planet der Vampire" als Vorbild haben, wollte ich mir davon selber mal ein Bild machen.
Der Film ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kulissen sind zwar ziemlich gut gemacht, aber können heutzutage ihre Studio-Optik nicht mehr verstecken. Auch das Innere der Raumschiffe sieht immer stark nach Kulisse aus. Aber wenn man sich daran einmal gewöhnt hat, ist "Planet der Vampire" ein sehr atmosphärischer und spannender Sci-Fi-Grusler. Die Story baut sich langsam auf und es wird nie zu viel verraten, wodurch die Spannung immer wieder ansteigt. Die Erforschung des fremden Planeten inklusive Fund eines Raumschiffs einer komplett anderen Rasse ist ebenfalls sehr interessant und unterhaltsam. Dazu kommt ein Ende welches ganz und gar kein Happy-End ist...

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