The Big Bang Theory – Season 1

The Big Bang Theory – Season 1

Wow, neben dem eher weniger witzigen aber unterhaltsamen "30 Rock" ist "The Big Bang Theory" wieder mehr in den Gag-Ebenen von "How I met your Mother". Die Serie handelt von 2 Nerds/Geeks und ihrer WG sowie deren bildhübscher Nachbarin die in Folge 1 gegenüber einzieht. Klar bedient die Serie einige Nerd-Klischees aber hat auch einige Witze abseits des Themas zu bieten. Größtenteils lebt die Serie von ihren 4 schrägen Charakteren. Schön ist ebenfalls, dass sich meist nicht über die Nerds amüsiert wird sondern das sie zu den Witzen dazugehören und durch die 4 Jungs die Serie erst so richtig aufblüht. Ein richtiger Blickfang ist Penny, die Nachbarin. Sollte jedem Zuschauer gefallen, genau wie die Serie! ;-).
Vorallem natürlich für kleine Nerds zu empfehlen.

8/10

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Lesbian Vampire Killers

Lesbian Vampire Killers

Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Phil Claydon

Darsteller: Paul McGann
James Corden
Mathew Horne
MyAnna Buring
Silvia Colloca
Vera Filatova
Ashley Mulheron
Louise Dylan

Inhalt@Cinefacts

Der Trailer zu "Lesbian Vampire Killers" machte im Internet schnell die Runde, kein Wunder bei dem Titel. Auch auf dem diesjährigen Fantasy Film Fest soll der Film laufen. Da kam es mir ganz recht, dass die DVD nun veröffentlicht wurde und ich mir so die Sichtung beim FFF sparen und dafür einen anderen Film sehen kann. Notiz am Rande: Der Titel des Films bedeutet, dass die Vampire Lesbians sind, nicht die Killer!
Der Film ist eine recht typische Horror-Comedy im britischen Stil. Kamera, Schnitttechnik und auch Gag-Richtung ist an "Shaun of the Dead" angelehnt, erreicht aber zu keiner Zeit dessen Klasse. Trotzdem ist "Lesbian Vampire Killers" aber kein schlechter Film. Man hat über die gesamte Laufzeit seinen Spaß. Die Idee mit den lesbischen Vampiren ist witzig und wird super in die Handlung und die Gags eingebaut. Im Mittelteil allerdings hätte der Film etwas mehr Action oder zumindest Unterhaltung bieten können, denn da gibt es leichte Längen. Es wird sich einfach zu lange auf den Showdown vorbereitet.
Schauspiel...

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Repo! The Genetic Opera

Repo! The Genetic Opera

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Darren Lynn Bousman

Darsteller: Paul Sorvino
Paris Hilton
Bill Moseley
Anthony Head
Alexa Vega
Sarah Brightman
Sarah Power

Inhalt@OFDB

Mit "Repo! The Genetic Opera" habe ich mich heute spontan an ein Musical rangetraut. Der Grund war der gute Preis des Films bei Amazon.co.uk. Die UK-Blu-Ray für 11€ incl Versand, da kann man nicht meckern. Da ich den Film auf dem Fantasy Film Fest schon im Auge hatte, habe ich einfach mal zugegriffen.
Zuerst kam ich gar nicht in den Film rein und nach 10 Minuten hatte ich erste Bedenken, ob der Film mich noch überzeugen wird. Aber dann kippte die Stimmung schlagartig und begeisterte mit den ersten richtig guten Songs. Ab dann war ich bis zum Ende gefangen in der Welt von "Repo!".
Allerdings, der Film steht und fällt mit den Songs und vorallem den Sängern/Sängerinnen. Alle Songs von Alexa Vega, Sarah Brightman und Anthony Head sind gut bis genial und machten immer richtig Spaß, auch textlich. Einige der anderen Songs ähneln stellenweise blödem Sprechgesang und können dann wiederum weniger überzeugen. Meist wegen stimmlichen Schwächen aber auch textlich gibt es da hin und wieder Ausfälle...

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Solaris

Solaris

Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Steven Soderbergh

Darsteller: George Clooney
Natascha McElhone
Viola Davis
Jeremy Davies
Ulrich Tukur
John Cho

Inhalt@OFDB

Da ich Natascha McElhone recht gerne sehen, habe ich mich endlich mal an "Solaris" rangetraut. Nicht die beste Entscheidung im Nachhinein. Es gibt Filme, die sind durchweg gut haben aber ein paar Längen die stören können. "Solaris" ist genau andersrum. Der Film hat durchweg ganz schlimme Längen und nur ein paar gute, spannende oder unterhaltsame Szenen. Der Rest zieht sich wie Kaugummi oder noch schlimmer. Ich stehe auf Sci-Fi, ich stehe auf Beziehungskisten, aber "Solaris" ist eine Mischung aus "2001" ohne dessen Genialität und dessen Design und "Event Horizon", ohne dessen geniale Atmossphäre. Übrig bleibt ein seltsamer Film mit ein paar guten Szenen, einer wie immer entzückenden Natascha McElhone und einem coolen Jeremy Davies aus "Lost". Im Großen und Ganzen ist der Film aber ein Schuss in den Ofen gewesen.

4/10

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Hangover

Hangover
Originaltitel: The Hangover – Erscheinungsjahr:2009 – Regie: Todd Phillips


Darsteller: Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, Justin Bartha, Heather Graham, Sasha Barrese, Jeffrey Tambor, Ken Jeong, Rachel Harris, Mike Tyson

Als ich den Trailer zu „The Hangover“ das erste Mal gesehen hatte, war mir schon klar, dass dies eine verdammt gute Komödie werden wird. Todd Phillips, der z.B. mit „Old School“ und „Road Trip“ schon 2 geniale Komödien gemacht hat, sollte auch mit „The Hangover“ wieder zeigen, dass er noch einer der wenigen guten Komödien-Regisseure in Hollywood ist. Die Vorstellung wurde mir durch eine Aktion der Bildzeitung ermöglicht, die heute exklusive Vorpremieren in vielen Städten veranstaltet hat.

Junggesellenabschiede müssen krachen, besonders in den USA, wo man mit Las Vegas DEN Ort schlechthin für einen Junggesellenabschied erschaffen hat. Doug(Justin Bartha) der in 2 Tagen seine hübsche Freundin Tracy(Sasha Barrese) heiratet bricht also mit seinen 2 Kumpels Phil(Bradley Cooper) und Stu(Ed Helms) sowieso seinem zukünftigen Schwager Alan(Zach Galifianakis) auf zum Sündenpfuhl Las Vegas, immer mit der wichtigsten Regel im Hinterkopf:“What happens in Vegas, stays in Vegas“.
Stilvoll, im schicken Mercedes des zukünftigen Schwiegerva...

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The Hurt Locker

The Hurt Locker

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Kathryn Bigelow

Darsteller: Jeremy Renner
Anthony Mackie
Brian Geraghty
Guy Pearce
Ralph Fiennes
David Morse

Inhalt@OFDB

Als bekannt wurde, dass Kathryn Bigelow, die für ihre meist sehr männlichen, harten Filme in den 80er und 90er Jahren bekannt ist, einen Irak-Kriegsfilm dreht, hatte ich zunächst mal das Interesse daran verloren. Als ich dann aber die ersten Reviews gelesen hatte, stellte sich schnell heraus, dass die Bigelow auch mit "The Hurt Locker" wieder einen guten Film abgeliefert hat und somit war ich dann auch an "The Hurt Locker" sehr interessiert.
Der Film verfolgt keinen wirklichen Handlungsstrang. Man sieht im Film, wie sich eine Gruppe Soldaten eines Bombenentschärfungskommandos in den letzten knapp 28 Tagen ihrer Irak-Dienstzeit schlägt. Es werden Tagsüber Bomben entschärft, in der Basis wird sich gefetzt, gesoffen, geprügelt, am nächsten Tag gerät man in einen Hinterhalt und kämpft ums überleben. Der Film ist ziemlich spannend und durch die sehr Action- und Spannungs-Orientierte Inszenierung wird er auch nur selten langweilig. Die 122 Minuten Laufzeit sind aber doch am Ende etwas zu großzügig bemessen finde ich, ca. 105 Minuten hätten es evtl. auch getan...

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30 Rock – Season 3

30 Rock – Season 3

Auch bei Staffel 3 stieß ich auf das bewährte Muster. Ich habe versucht mitzuzählen, wirklich weggeschmissen habe ich mich ca. 3-4 Mal. Season 3 war alsi auch erneut durchweg unterhaltsam ohne aber unglaublich witzig zu sein. Warte nun auf Staffel 4 und geben Staffel 3 auch wieder eine:

7/10

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Wristcutters: A Love Story

Wristcutters: A Love Story

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Goran Dukic

Darsteller: Patrick Fugit
Shannyn Sossamon
Shea Whigham
Tom Waits
Will Arnett
Cameron Bowen
John Hawkes

Inhalt@Zelluloid.de

Auf eine Empfehlung eines Freundes hin, heute diesen kleinen Independent-Film angesehen. Die Story klang einfach sehr originell und interessant und auch die Schauspieler, vor allem die kleinen Gastrollen, versprachen einen netten Film.
Der Film war dann entgegen meiner Erwartungen stellenweise äußerst langsam(nicht langatmig) inszeniert, gleitet dann relativ früh in ein Road-Movie ab, und selbst hier hat der Film noch mit seiner dann doch etwas zu behäbigen Inszenierung zu kämpfen. Storytechnisch findet nicht viel statt, aber für den Kopf gibts viel zum nachdenken und viele Szenen sind ungemein kreativ und originell, ebenso die Charaktere. Über das Ende kann man streiten, es ist eine Möglichkeit, auch wenn ich mir doch etwas anderes vorgestellt hatte. Insgesamt kein Independent-Juwel aber ganz bestimmt auch kein Flop. Für Freunde des unbekannten Films und Leute die immer wieder neue Story Ideen suchen sicher eine Empfehlung!

7/10

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So oder so ähnlich….

…könnte es bald aussehen, wenn die falschen Leute in Deutschand falsche Entscheidungen treffen zu Dingen mit denen sie nichts zu tun haben und von denen sie keine Ahnung haben.

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The Bank Job

The Bank Job

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Roger Donaldson

Darsteller: Jason Statham
Saffron Burrows
Stephen Campbell Moore
Daniel Mays
James Faulkner
Alki David
Michael Jibson

Inhalt@OFDB

An "The Bank Job" hatte ich schon lange Zeit Interesse, hatte mich gleichzeitig aber auch nie wirklich rangetraut. Jetzt habe ich ihn mir aber dann spontan doch mal angesehen und wie erwartet bin ich ganz angetan vom Film. Der Film hat keine spektakuläre Action, aber die Story, die Durchführung des Bankraubs und die ständige Spannung sind 3 Punkte die den Film auszeichnen. Vorallem aber ist "The Bank Job" ein völlig untypischer Jason Statham Film, den er aber(überraschend) mit Bravour meistert und eine tolle Performance abliefert.
Es gibt hin und wieder leichte Längen, besonders in der Anlaufphase des Films, also den ersten 40 Minuten, aber dann bleibt es bin zum Ende so gut wie Längen-Frei. Insgesamt ein sehr gut guckbarer Bankraub-Thriller mit einer interessanten Prise Realismus.

7/10

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The Last Shot

The Last Shot

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Jeff Nathanson

Darsteller: Matthew Broderick
Alec Baldwin
Toni Collette
Tony Shalhoub
Calista Flockhart
Tim Blake Nelson
Buck Henry
Ray Liotta

Inhalt@OFDB

"The Last Shot" ist eine launige, sehr gut besetzte Komödie über eine, in weiten Teilen, tatsächlich wahre Geschichte. Echte Längen hat der Film keine, entweder reißen es dann die tollen Darsteller raus(besonders Baldwin, Collette und Joan Cusack in einer Minirolle) oder die Story wird grad so richtig schön schräg. Der Unterhaltungsfaktor stimmt also.
Der Film könnte witziger sein und auch ein wenig satirischer/bissiger, versucht sich aber wohl auch an die Originalgeschichte zu halten und funktioniert so auch recht gut. Als Filmfan erfreut man sich vor allem über die doch recht zahlreichen Filmreferenzen wie "Jaws" oder "Casablanca". Insgesamt definitiv eine Sichtung Wert, vor allem dann, wenn man Baldwin durch "30 Rock" wieder zu schätzen gelernt hat.

7/10

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Batman Forever

Batman Forever

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Joel Schumacher

Darsteller: Val Kilmer
Tommy Lee Jones
Jim Carrey
Nicole Kidman
Chris O’Donnell
Michael Gough
Pat Hingle
Drew Barrymore

Inhalt@OFDB

Mit "Batman Forever" fing das Unheil der Reihe ganz klar an. Schumacher geht von Beginn an in eine gänzlich andere Richtung als Burton, der mit "Batman Returns" ein wirklich düsteres, ganz und gar nicht-familientaugliches Werk erschaffen hat. "Batman Forever" ist ein schrilles buntes Knallbonbon mit flachen, peinlichen Bösewichten, überdrehter, trotzdem eher mäßiger bis langweiliger Action und einem Val Kilmer dem man ansieht, dass er die Rolle angenommen hat ohne das Drehbuch gelesen zu haben.
Tommy Lee Jones als Two Face und Jim Carrey als The Riddler sind schlicht und einfach nicht gut. Two Face alleine wäre evtl. noch tragbar gewesen, als Kumpane vom Riddler funktioniert er einfach überhaupt nicht. Carrey als Riddler nervt mich so wie mich Carrey in fast allen seinen überdrehten Rollen nervt und als Riddler gefiel er mir so gut wie überhaupt nicht. Kilmer als Batman ist ganz okay, knapp an Michael Keaton im ersten Batman dran, weit entfernt von Keaton im zweiten Film, aber doch ist Val Kilmer der Lichtblick des Films...

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Batman Returns – Batmans Rückkehr

Batman Returns – Batmans Rückkehr

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Tim Burton

Darsteller: Michael Keaton
Danny DeVito
Michelle Pfeiffer
Christopher Walken
Michael Gough
Michael Murphy
Cristi Conaway
Andrew Bryniarski
Pat Hingle

Inhalt@OFDB

Der zweite und zugleich leider auch letzte Batman-Film von Tim Burton, gefiel mir sogar noch ein kleines Bisschen besser als der erste. Die Geschichte wirkt Runder, die Charaktere sind besser ausgearbeitet und die Schauspieler gefielen mir auch insgesamt besser. Keine nervige Kim Basinger, dafür eine großartig aufspielende Michelle Pfeiffer. Danny DeVito als Pinguin liefert ebenfalls eine fies geniale Performance. Der Film wirkt außerdem unglaublich düster und dreckig, viel mehr als die beiden neuen Filme. Längen, die im ersten Teil noch öfter auftraten, gibt es hier so gut wie gar nicht mehr. Das Austauschen von Harvey Dent gegen einen Industriellen stellte sich ebenfalls als gute Entscheidung heraus, besonders wenn dieser Max Schreck heißt und von Christopher Walken verkörpert wird.
Insgesamt eine überaus empfehlenswerte Comic-Verfilmung mit viel Liebe zum Detail erstellt, erneut richtig tollen Kulissen und ein rundes, vollkommenes Filmerlebnis.

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Devilside Festival – 28.06.2009

Wenn man an seinem Geburtstag auf ein Rock-Festival geht, dann müssen die Bands schon wirklich gut sein.
Beim neuen Festival in Duisburg, dem „Devilside“, wurden aber auch wirklich einige geniale Bands erwartet. Neben Krachern wie „Motörhead“, „Soulfly“, „Sepultura“, „Clawfinger“, „Bloodhound Gang“, oder „Millencollin“ wurden auch Bands wie „The Bones“ oder „Discipilne“ angekündigt. Für ein neues Festival in der Nähe meines Zuhauses eine außergewöhnlich gute Zusammenstellung.

Das Festival begann um 10:00 Uhr und sollte bis 23:30 dauern. Wir trafen zu dritt um 9:30 am Festivalgelände ein. Geöffnet wurde um kurz nach 10. Die erste Band war „Kamikaze Queens“, eine Band, angezogen im Stil der 20er Jahre. Die Musik war aber besser als ihr aussehen, die Band spielte netten Punk-Rock. Nach dem Auftritt wurde erstmal ordentlich gefrühstückt um danach dann das Festival-Bier zu probieren. Um 11:00 wollten wir uns dann „Anthrax“ ansehen. Doch dort gab es Technik Probleme und das Konzert, und somit das Festival, verzögerte sich um knapp 30 Minuten. „Anthrax“ legten dann  aber doch noch einen netten Auftritt hin, als Kick-Off-Show eine gute Wahl...

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Batman

Batman

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Tim Burton

Darsteller: Michael Keaton
Jack Nicholson
Kim Basinger
Robert Wuhl
Pat Hingle
Billy Dee Williams
Michael Gough
Jack Palance
Jerry Hall

Inhalt@OFDB

Nach vielen vielen Jahren habe ich mir endlich mal wieder den ersten Batman Film angesehen. Nach den beiden neuen Nolan-Filmen wurden ja von vielen Zuschauern die ersten 4 Filme, teils wirklich zu unrecht, in den Schmutz gezogen. Der erste der vierteiligen Reihe ist eine sehr interessante, extravagante und auch mutige Comic-Verfilmung, stellenweise ein bisschen zu überzeichnet aber trotzdem längst nicht so unrealistisch wie viele gerne hätten. Eher sind die beiden neuen Filme schon zu realistisch.
Nicholson gibt einen fantastischen Joker, mit toller Mimik, tollen Sprüchen und einer tollen Art. Keaton gibt einen ordentlichen Batman, aber hier gefällt mir der heutige Christian Bale definitiv besser. Kim Basinger ist leider eher nervig und deplatziert.
Die Action stimmt, die Story ist ganz okay, wobei es hier auf jeden Fall Schwächen in Spannung und Storyaufbau im allgemeinen gibt, was dem Film hin und wieder doch ein paar Längen einbringt.
Toll ist dafür der Soundtrack und um Längen besser als der heutige Standard-Soundtrack...

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