Murder by Death – Eine Leiche zum Dessert

Murder by Death – Eine Leiche zum Dessert

Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Robert Moore

Darsteller: Alec Guinness
Eileen Brennan
Truman Capote
James Coco
Peter Falk
Elsa Lanchester
David Niven
Peter Sellers
Maggie Smith
James Cromwell

Inhalt@OFDB

"Murder by Death" ist einer dieser Klassiker die ich bisher noch nicht gesehen habe, aber nun endlich mal nachgeholt habe. Die Story ist einfach wie genial und die Schauspieler die aufgefahren werden einfach grandios. Besonders Alec Guinness und Peter Falk spielen unglaublich gut. Die Dialoge sind genial pointiert geschrieben und geben dem Film eine enorme Würze. Die Zeit bis zum Mord um Mitternacht geht schnell um und der Film ist bis dahin fantastisch. Dann wird es leider ein wenig ernster und es gibt weniger treffsichere Dialoge. Die Auflösung der ganzen Geschichte überzeugt dann mit einem großen Schuss Ironie aber wieder. Sehr empfehlenswerter Film.

8/10

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Meet the Spartans – Meine Frau, die Spartaner und ich

Meet the Spartans – Meine Frau, die Spartaner und ich

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jason Friedberg
Aaron Seltzer

Darsteller: Carmen Electra
Diedrich Bader
Kevin Sorbo
Martin Klebba
Sean Maguire
Greg Ellis

Inhalt@OFDB

Der Film hat mich beim Wichteln im Cinefacts Forum ereilt. Ansehen wollte ich ihn eigentlich niemals, aber da sich der Film nun schon so aufdrängt, habe ich es schnell hinter mich gebracht.
Ich bekam genau das was ich befürchtet habe. Schlechte Parodien auf alle möglichen TV-Shows, Promi-Parodien mit Doubles die nicht mal Ähnlichkeit mit den Originalen haben und jede Menge Kotz, Kack, Furz und Schwulen Witze. Die einzigen "Witze" wo ich geschmunzelt habe, waren die veränderten Sprüche des Orakels. Die hatten etwas, was man witzig nennen konnte. Einer der Sprüche war z.B. "Save the Cheerleader, save the world" worauf Leonidas sagte "Hm, no, I’m not into Heroes!" Im weiteren Verlauf wird der Film immer schlimmer, das Ende ist dann der Gipfel der Peinlichkeit, einfach nur schlecht. Der Spuk ist Gott sei Dank nach 65 Minuten fast zu Ende...

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Californication – Season 2

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Californication Season 2

Staffel 2 gefiel mir insgesamt stellenweise besser als die erste Staffel, stellenweise aber auch wieder weniger gut. Die letzte Folge ist hingegen ohne Zweifel die beste Folge der Serie(für mich) und war einfach nur genial gut. Die Handlung ist eigentlich durchweg immer unterhaltend und der Humorlevel ist weiterhin konstant gut. Nicht wirklich besser als Staffel 1 aber auch auf keinen Fall schlechter.

Serienbewertung: 8/10

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Dexter – Season 3

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Dexter- Season 3

Die dritte Staffel von Dexter lässt leider ein wenig nach im Vergleich zu Staffel 1+2. Die Story entwickelte sich stellenweise nur sehr schleppend und es gab auch immer wieder eher langweilige Nebenplots. Eine durchgehende Rahmenhandlung wie in Staffel 1+2 war nur sehr schwer auszumachen, ergab sich dann aber im Finale. Insgesamt immer noch sehr gut, aber es bröckelt.

Serienbewertung: 8/10

Weitere News zu Dexter

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Seinfeld – Season 4

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Seinfeld – Season 4

In Season 4 gibt es einige kleine Veränderungen. Stellenweise gibt es für einige wenige Folgen zusammenhängende Stories. Dazu werden auch witzigerweise Gags und Personen aus den letzten Seasons aufgegriffen. Dies sorgt für ein noch höheres Lachpotential. Dazu ist der Mainplot sehr kurios. Jerry erschafft in der Serie("Seinfeld") eine weitere Serie("Jerry") die quasi ein Wbenbild der eigentlichen Serie("Seinfeld") ist. Klingt verwirrend ist aber sehr witzig.

Serienbewertung: 9/10

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Seinfeld – Season 3

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Seinfeld – Season 3

Season 3 ist nun abermals eine gelungene Steigerung. Coole Gastrollen, viele richtig geniale Gags und tolle Stories.
Ich fange an die Serie zu lieben 🙂

Serienbewertung: 9/10

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Field of Dreams – Feld der Träume

Field of Dreams – Feld der Träume

Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Phil Alden Robinson

Darsteller: Kevin Costner
Amy Madigan
Gaby Hoffmann
Ray Liotta
Timothy Busfield
James Earl Jones
Burt Lancaster

Inhalt@OFDB

Von "Field of Dreams" habe ich zum ersten Mal durch die Serie "How I met your mother" erfahren. Dort wird der Film mehrmals erwähnt in verschiedenen Staffeln. Zu einem guten Preis bei Amazon habe ich ihn mir nun besorgt. Klar, es ist ein Baseballfilm, der Sport der jeden Amerikaner seit der Kindheit bewegt, der die meisten Europäer aber kalt lässt. Ich bin auch kein Baseballfan aber "Field of Dreams" gefällt mir trotzdem sehr gut. Es ist ein sehr rührender, ruhiger und schöner Film. Kostner spielt klasse, James Earl Jones ist genial und Ray Liotta gibt auch eine ganz brauchbare Performance. Viel wichtiger im Film war aber die gesamte Atmosphäre. Der Film packt einen von Anfang an und das Ende haut dann nochmal richtig rein, sehr gefühlvoll und packend. Hat mir sehr gut gefallen.

8/10

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Most Wanted

Most Wanted

Erscheinungsjahr: 1997
Regie: David Hogan

Darsteller: Keenen Ivory Wayans
Jon Voight
Jill Hennessy
Paul Sorvino
Robert Culp
Wolfgang Bodison
Lee de Broux

Inhalt@OFDB

"Most Wanted" erinnert sehr oft an den Jahre später erschienenen "Shooter" mit Mark Wahlberg, kommt aber nie in die Nähe der Klasse von "Shooter". Weder die Story, die hier zwar jede Menge Haken schlägt, damit aber eher ermüdet als unterhält, noch die Action-Szenen können wirklich überzeugen. Allein die erste halbe Stunde ist sehr straff inszeniert und macht viel Spaß. Doch dann lässt der Film immer mehr nach, lässt gute Action vermissen und auch einige Härten. Sehr schlimm ist auch das grässliche Overacting von Jon Voight. Unglaublich was für eine lächerliche Performance er hier vom Stapel lässt. Da kann sogar Wayans mehr überzeugen. Insgesamt ordentliche Sonntagnachmittag-Unterhaltung aber nichts besonderes.

6/10

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The Burning

The Burning

Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Tony Maylam

Darsteller: Brian Matthews
Leah Ayres
Brian Backer
Larry Joshua
Jason Alexander
Ned Eisenberg

Inhalt@OFDB

"The Burning" ist einer der Camp-Slasher Filme die nach "Friday 13th" entstanden sind. Dies sieht man dem Film auch von vorne bis hinten an. Ein Feriencamp, junge wilde jugendliche, viel Haut und auch in den Mord-Szenen sehr zeigefreudig. Die Story reißt keine Bäume aus und taugt nicht viel. Dazu hat der Film wirklich eine lange Anlaufphase bis dann nach knapp 60 Minuten die Jugendlichen gleich zu mehreren in einer Szene dahingerafft werden. Immerhin können sich die Effekte dank Genie Tom Savini sehen lassen. Das Ende ist dann nochmal ganz spannend inszeniert und recht unterhaltsam. Wirklich gut gefiel mir Jason Alexander, den ich parallel gerade in Seinfeld sehe. In "The Burning" in seiner ersten Rolle, sehr sympatisch. Insgesamt nichts besonderes, muss man nicht gesehen haben, wenn man aber einen Rundumschlag im Slasher-Genre plant darf dieser auf keinen Fall fehlen.

6/10

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Angel Heart

Angel Heart

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Alan Parker

Darsteller: Mickey Rourke
Robert De Niro
Lisa Bonet
Charlotte Rampling
Stocker Fontelieu
Brownie McGhee
Michael Higgins

Inhalt@OFDB

Von "Angel Heart" hatte ich zuvor oft gelesen, viele Empfehlungen gehört. Als nun die Special Edition bei Amazon im Angebot war, musste ich blind zuschlagen.
Entweder hatte ich zu hohe Erwartungen oder der Film ist nicht so genial wie man hört. Zu Beginn aber war ich auch sehr begeistert, besonders die ersten Szenen mit De Niro und die ganze Story-Einführung sind sehr gelungen. Doch der Film verliert sich immer mehr in der Geschichte und findet gegen Ende dann nur schwer zur Auflösung. Diese war leider auch nicht so überraschend wie ich vermutet hatte, etwas in diese Richtung fiel mir schon früh ein. Was bleibt sind auf jeden Fall eine tolle Optik und starke Schauspieler. Rourke und De Niro sind sehr überzeugend. Was stört ist, dass der Film immer mehr seine Spannung verliert und man irgendwann nur noch aufs Ende wartet. Schade.

7/10

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Going to Pieces: The Rise and Fall of the Slasher Film

Going to Pieces: The Rise and Fall of the Slasher Film

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jeff McQueen

Darsteller: Malek Akkad
John Carpenter
Lilyan Chauvin
Bob Clark
Wes Craven
Sean S. Cunningham
Herb Freed
Amy Holden Jones

Inhalt@OFDB

"Going to Pieces" ist einer sehr gut gemachte und interessante Doku über den Horrorfilm, genauer über den Slasher Film. Viele Stars kommen zu Wort, u.a. Craven, Carpenter, Cunningham und Savini. Man erfährt sehr viele interessante Sachen über die damalige Zeit der 70er und 80er Jahre im Horror-Bereich. Dazu gibts jede Menge explizite Szenen, eigentlich bekommt man immer quasi die Szenen aus den Filmen zu sehen, die der Grund gewesen sein müssen, dass der Film hier in Deutschland indiziert wurde. Informativ und teilweise schockierend, aber macht auch Lust einige andere Filme des Genres zu sehen die ich noch nicht kenne. Wirklich neue Einsichten oder prekäre Informationen fehlen aber, für Fans aber trotzdem eine klare Empfehlung.

7/10

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Resident Evil: Degeneration

Resident Evil: Degeneration

Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Makoto Kamiya

Inhalt@Leveldvd

Mit Resident Evil: Degeneration sollte nun endlich mal ein Resident Evil Film kommen der sich nah an den Spielen orientiert. Dazu sollte der Film komplett Computeranimiert sein, was wohl auch am besten geeignet sein dürfte für einen Resident Evil Film. Trotzdem war ich ein wenig skeptisch, aber die Sorge war völlig unbegründet.
Das Versprechen wurde eingehalten, der Film ist der erste der wirklich viel mit den Spielen gemeinsam hat. Storymäßig ist alles so als wäre die Idee wirklich einem Spiel entsprungen, trotzdem wird eine eigene neue Geschichte erzählt. Toll das meine 2 Lieblings-Charaktere Claire Redfield und Leon S. Kennedy im Film die Hauptrollen einnehmen.
Die Action stimmt, die Spannung stimmt, der Look stimmt. Der Film sieht durchweg klasse aus, erinnert zeitweise wirklich an ein Videospiel.
Zwischendurch gibt es bei einem Locationwechsel ein paar kleinere Tempo-Durchhänger und ohne sehr gute Kenntnis der Spiele ist es sogar ein wenig schwer der Story immer genau zu folgen. Aber zweiteres spricht ja eigentlich schon für den Film...

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Alpha Dog

Alpha Dog

Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Nick Cassavetes

Darsteller: Bruce Willis
Matthew Barry
Emile Hirsch
Fernando Vargas
Vincent Kartheiser
Justin Timberlake
Shawn Hatosy

Inhalt@OFDB

"Alpha Dog" beschreibt eine in Teilen wahre Geschichte, nämlich die des jungen und reichen Drogendealers Jesse James Hollywood und eine Gräueltat in die er und einige seiner Kollegen drin verwickelt sind. Weil jemand dem Dealer Johnny Truelove(Jesse James Hollywood nachempfunden) Geld schuldet, entführt er den Bruder seines Schuldners in einer unbedachten Aktion. Seine Kumpels und auch er kümmern sich nett um ihn und er verspricht auch nichts von der Entführung zu sagen. Für den Bruder ist die Entführung wie Urlaub. Er hängt mit coolen Leuten ab, schönen Mädchen und genießt die Zeit richtig.
Dies ist auch der Höhepunkt des Films. Bis zur Entführung läuft der Film so daher, aber dann wird er ziemlich gut, wird sogar beinahe zum Gute-Laune Film. Was der 15 jährige Bruder so erlebt ist echter Spaß und von Gewalt keine Spur. Dazu dann im krassen Kontrast die sehr schockierende Wendung gegen Ende, die aber durch das schöne Vorspiel wirklich richtig wirkt und erschüttert.
"Alpha Dog" ist ein durchweg recht gelungener Film...

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The Prince & Me – Der Prinz & ich

The Prince & Me – Der Prinz & ich

Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Martha Coolidge

Darsteller: Julia Stiles
Luke Mably
Ben Miller
James Fox
Miranda Richardson
Alberta Watson
John Bourgeois

Inhalt@OFDB

"The Prince & Me" ist eine dieser typischen romantischen Komödie die ich gelegentlich recht gerne gucke, am liebsten zwar die britischen, aber auch die amerikanischen Taugen was. Zumeist besonders die mit Julia Stiles. Leider ist "The Prince & Me" nicht gänzlich einer dieser zwar einfachen aber doch recht netten Filme. Die erste Hälfte des Films, wo Eddie in den USA ist und keiner weiß das er der Prinz von Dänemark ist, macht noch viel Spaß und ist recht unterhaltsam. Aber wenn es dann später nach Dänemark geht wirkt die ganze Geschichte arg konstruiert, vom allzu typischen Ende ganz zu schweigen. Auch Julia Stiles wirkte hier weit weniger spielfreudig als in anderen Filmen wie "10 Things I hate about you" oder "Down to You". Insgesamt also zwar ebenfalls guckbar aber leider nicht so schön wie ich erhofft hatte.

6/10

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Blow

Blow

Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Ted Demme

Darsteller: Johnny Depp
Penélope Cruz
Jordi Mollà
Franka Potente
Rachel Griffiths
Ray Liotta
Ethan Suplee

Inhalt@OFDB

Bei "Blow" handelt sich um eine der, doch recht zahlreichen Verfilmungen des Lebens von Leuten die durch Drogen reich geworden sind und irgendwann übel abstürzten.
Die Hauptrolle, George Jung, spielt Johnny Depp, und dies wie so oft sehr überzeugend. Seine erste Liebschaft wird gespielt von Franka Potente. Hier ist mir die Besetzung nicht ganz klar, denn Franka ist nun nicht so eine große Schauspielerin das ich sie für einen US-Film besetzen würde. Es könnte aber sein, das Jungs erste Freundin deutsche Wurzeln hat. Ansonsten gibt der Cast aber nur wenig Sinn. Nichts desto trotz ist sie ganz okay in der Rolle. Wirklich gut fand ich aber Jungs zweite große Liebe, gespielt von Penelope Cruz.
Die Story lässt sich in 2-3 Bereiche einteilen. Die ersten 45 Minuten sind einfach super locker und machen viel Spaß. Hier gibt es noch keine Zwänge. Doch wenn Jung dann Blut geleckt hat das große Geld zu machen, wird der Film auch gleich zunehmend tragischer, denn Jung verstrickt sich sehr schnell immer tiefer. Aber auch hier ist der Film weiterhin sehr gut...

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