Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Village of the Damned – Das Dorf der Verdammten

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John Carpenter

Darsteller: Christopher Reeve
Kirstie Alley
Linda Kozlowski
Michael Paré
Meredith Salenger
Mark Hamill

Inhalt@OFDB

Neben "Memoirs of an invisible man" der nächste Film, der bis auf einen Carpenter Cameo nur recht wenig mit Carpenter zu tun hat für meinen Geschmack. Es gibt immerhin noch einen Soundtrack der wieder an ihn erinnert. Die Story fand ich zu Beginn noch sehr interessant. Wie das ganze Dorf plötzlich Ohnmächtig wird war sehr Atmosphärisch. Dazu liefert Kirstie Alley eine nette Performance als Agentin ab. Als dann alle gemeinsam wieder zu sich kommen, gab es noch eine wirklich nette Szene. Während eines Dorf-Fests fiel der Grillmeister, weil er auch ohnmächtig wurde, nämlich mitten auf seinen Grill und wurde gold braun gebraten. Netter Einfall, stand so sicher nicht im Originaldrehbuch und Carpenter versuchte wenigstens etwas von sich in den Film einzubringen…
Leider fällt die Story dann auch immer mehr ab...

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Memoirs of an Invisible Man – Jagd auf einen Unsichtbaren

Memoirs of an Invisible Man – Jagd auf einen Unsichtbaren

Erscheinungsjahr: 1992
Regie: John Carpenter

Darsteller: Chevy Chase
Daryl Hannah
Sam Neill
Michael McKean
Stephen Tobolowsky
Jim Norton

Inhalt@OFDB

Hui, harter Tobak für Carpenter Fans. Bis auf den Cameo des Regisseurs gegen Ende fiel mir sonst nichts auf was nur im entferntesten an ihn erinnern würde. Trotzdem weiß der Film zu unterhalten und gerade für Fans von Chevy Chase ist der Film eine klare Empfehlung. Er spielt die Rolle des Unsichtbaren wirklich toll. Unterstützt wird er dabei von starken Special Effects, denen man das Jahr 1992 in keinster Weise ansieht. Hut ab dafür.
Voller Freude war ich auch, nach "In the Mouth of Madness", Sam Neill direkt wieder zu treffen. Auch hier hat er wieder eine etwas abgefahrene und recht fiese Rolle als Agent der die ganze Geschichte um den Unsichtbaren vertuschen will und ihn somit entweder Töten muss oder zu Forschungszwecken gefangen nehmen. Die Story ist auch sehr darauf bedacht zu zeigen wie der Unsichtbare mit der ganzen Situation fertig wird und wie er versucht unterzutauchen und nicht aufzufallen...

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Über den Dächern von Nizza – To Catch a Thief

Über den Dächern von Nizza – To Catch a Thief

Erscheinungsjahr: 1955
Regie: Alfred Hitchcock

Darsteller: Cary Grant
Grace Kelly
Jessie Royce Landis
John Williams
Charles Vanel
Brigitte Auber
Jean Martinelli

Inhalt@OFDB

Es war endlich mal wieder in der Zeit einen Hitchcock Film zu gucken. Habe noch einige ungesehen im Regal stehen, da ist die Auswahl immer schwierig. Heute sollte es aber "Über den Dächern von Nizza" werden. Die Story erinnert irgendwie so gar nicht an Hitchcock, aber wenn man die beiden ersten Namen im Cast liest denkt man direkt an ihn. Cary Grant und Grace Kelly, das klingt dann schon viel mehr nach Hitchcock.
Die Film ist sehr locker inszeniert. Die Spannung wird bis zum Ende hin nur langsam aufgebaut. Ganz anders als in vielen anderen seiner Filme gibt es kaum Suspense. Die einzige Frage die sich während des Films stellt ist: "Wer ist denn nun die neue Katze?". Eine Nebenfrage könnte noch sein "Wer angelt sich Cary Grant?" Aber das war einfach zu offensichtlich, dass er sich am Ende ohne Gegenwehr Grace Kelly hingibt, die dann als Geschenk ihre Mutter mit bei ihm einziehen lässt...

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The Prince of Darkness – Die Fürsten der Dunkelheit

The Prince of Darkness – Die Fürsten der Dunkelheit

Erscheinungsjahr: 1987
Regie: John Carpenter

Darsteller: Donald Pleasence
Jameson Parker
Victor Wong
Lisa Blount
Alice Cooper
Dennis Dun

Inhalt@OFDB

Nach Carpenters "Big Trouble in Little China", der mir nicht so zusagte, kehrte er 1 Jahr später wieder zum Horror-Genre zurück. Diesmal sollte niemand geringeres als Satan persönlich auferstehen und die Welt unterjochen. Die Story gefiel mir zuerst nicht ganz so gut. Ein Priester findet im Keller einer alten Kirche ein seltsames zylinderförmiges Gefäß mit grüner Flüssigkeit. Er wendet sich an einen Highschool/College Professor der zusammen mit seinen Schülern nun in der Kirche beginnt die Flüssigkeit und einige merkwürdige Inschriften zu identifizieren.
Ich bein kein großer Fan von Filmen, in denen ausgerechnet Studenten solch große Aufgaben zu Teil werden aber in "Prince of Darkness" habe ich nach einiger Zeit darüber wegsehen können. Der Film erzeugt erneut in kürzester Zeit eine gute Spannung, woran wieder mal der Soundtrack den Löwenanteil leistet...

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Ex Drummer

Ex Drummer
Originaltitel: Ex Drummer Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Koen Mortier

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Darsteller: Dries Van Hegen, Norman Beart, Gunter Lamoot, Sam Louwyck, Francois Beukelaers, Bernadette Damman

Filmkritik: Ex Drummer ist ein unglaublich aufwühlendes Stück Film von unseren belgischen Nachbarn. Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich den Film ohne nachzudenken in die nordeuropäische Ecke gesteckt. Aber wenn die Belgier nun so mit Filmemachen anfangen, bin ich gespannt was da noch kommt.

Der Film zeigt die absolute Unterschicht Belgiens. Eine Band mit 3 Leuten die den Bodensatz der Belgier darstellen müssen. Der Sänger lispelt, zertrümmert telefonierenden „Schlampen“ den Schädel mit einem Backstein und fickt die glatzköpfige Mutter seines schwulen Bandkollegen, der einen steifen Arm hat. Der Vater des Kollegen bzw. Ehemann der Glatzköpfigen ist krank und ans Bett drapiert weil er sonst Amok laufen würde. Der dritte in der Band ist ein fast tauber Gitarrist der seine Frau verprügelt und seine kleine Tochter im Dreck der eigenen Wohnung verkommen lässt. Die drei haben keinen Schlagzeuger in ihrer Band und versuchen ihr Glück beim „In“-Schriftsteller Dries, der auch ein guter Schlagzeuger sein soll, hat zumindest die glatzköpfige Mutter in der Zeitung gelesen...

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The Fog – Nebel des Grauens

The Fog – Nebel des Grauens

Erscheinungsjahr: 1980
Regie: John Carpenter

Darsteller: Adrienne Barbeau
Jamie Lee Curtis
Janet Leigh
John Houseman
Tom Atkins
James Canning

Inhalt@OFDB

Nach Carpenters erstem großen Horror-Erfolg "Halloween", schob er kurz darauf mit "The Fog" noch einen netten Grusler hinterher. In "The Fog" ist Atmossphäre alles. Es gibt weder explizite Gewaltszenen noch all zu viele echte Schockmomente. Trotzdem bleibt der Film, zumindest die meiste Zeit, recht spannend. Sehr gut gefiel mir vor allem der Anfang, die erste Nacht in der der Nebel von 12 bis 1 Uhr Nachts das kleine Küstenstädtchen heimsucht. Die zweite Nacht, der Haupt-Horror-Anteil des Films, kam mir dann schon unatmossphärischer vor, aber der Film wird gewiss nie langweilig. Dazu ist man einfach zu schnell in diese kleine Welt abgetaucht. An vorderster Front dazu beitragen tut Adrienne Barbeau als Radio-Moderatorin. Sie hat einfach eine famose Stimme und sorgt für tolle Stimmung. Klar das Carpenter nach "Halloween" Jamie Lee Curtis erneut besetzen musste. Ihre Rolle gibt aber unglaublich wenig her...

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Revolver

Revolver

Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Guy Ritchie

Darsteller: Jason Statham
Ray Liotta
André Benjamin
Vincent Pastore
Warren Clark
Mem Ferda

Inhalt@OFDB

Regisseur Guy Ritchie wollte mit "Revolver", nach dem misslungenen "Swept Away", wieder an den Kultstatus seiner Filme "Snatch" und "Lock, Stock and Two Smoking Barrels" heranreichen. So wirklich gelungen ist ihm das nicht, von misslungen kann man aber auch nicht sprechen. Der Film ist seit 2005 nicht in Deutschland auf DVD herausgekommen bzw. im Kino gelaufen, wodurch ich mich also mit der britischen DVD zufrieden geben muss. Nicht weiter schlimm, da ich ja sowieso größtenteils auf Synchros verzichte. Aber zum eigentlichen Film.
"Revolver" lässt den Spaß und die Unbeschwertheit der Vorgängerfilme vermissen. Der Film ist über weite Strecken recht Ernst, die Story ist ziemlich verworren und es bedarf wahrscheinlich mehrerer Sichtungen bis man alles versteht. Was er mit den Vorgängern gemeinsam hat sind die interessanten Charaktere, eine stylische Inszenierung und einen schönen Soundtrack. Naja, und Jason Statham darf natürlich auch nicht fehlen. Mit Vokuhila und Bart sieht er anders aus als in den meisten anderen Filmen. Der Cast gefiel mir aber auch sonst recht gut...

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Die Mächte des Wahnsinns – In the Mouth of Madness

Die Mächte des Wahnsinns – In the Mouth of Madness

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: John Carpenter

Darsteller: Sam Neill
Julie Carmen
Jürgen Prochnow
David Warner
John Glover
Bernie Casey
Peter Jason
Charlton Heston

Inhalt@OFDB

Weiter auf den Pfaden Carpenters wandelnd, habe ich als nächstes seinen, wie viele Fans sagen, letzten großen Hit, angesehen.
Ich muss sagen, der Film hat mich von Anfang an geflasht. Der Spannungsaufbau, die ganze Atmosphäre und besonders das Schauspiel von Sam Neill, lassen den Zuschauer sehr tief in die verworrene unheimliche Geschichte eintauchen. Die konstante Anspannung die erzeugt wird und durchweg bis zum Ende angehalten werden kann, ist einfach famos und mir, gerade in den letzten Jahren, nur selten im Horror-Genre untergekommen. Dabei verkauft sich der Film meiner Meinung nach augenscheinlich gar nicht als reiner Horror-Film. Klar, es gibt viele Momente wo man sich erschrecken kann (und wird) aber der Film ist auch viel mehr. Andeutungen einer Medienkritik gibt es ebenso wie eine Sichtweise auf das krankhafte Glauben an Fiktionen. Ungemein vielschichtig.
Die Stimmung die im Film erzeugt wird, wird vor allem dadurc...

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The Hunted – Der Gejagte

The Hunted – Der Gejagte

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: J.F. Lawton

Darsteller: Christopher Lambert
John Lone
Joan Chen
Yoshio Harada
Yôko Shimada
Mari Natsuki

Inhalt@OFDB

The Hunted fiel mir per Zufall in die Hände und irgendwie hatte ich auch ein wenig Lust den ollen Lambert mal wieder in einem Schwertschwinger-Movie zu sehen. Aber erstens kommt es anders und zweitens usw….
Lambert hat hier als Hauptdarsteller eine eher undankbare Rolle. Jeder erwartet hier, nach Highlander, wieder die toughe Kampfsau, stattdessen macht er in Computerchips und hat kämpferisch ähnlich viel drauf wie Bill Gates. Die Story selbst gibt herrlich wenig her. Ein Ninja ist hinter Lambert her, weil er(Lambert) das Gesicht des Ninjas gesehen hat, nachdem der Ninja Lamberts One Night Stand geköpft hat. Soweit so gut. Lambert flieht den Rest des Films über vor dem Ninja und seinen Schergen. Somit erklärt sich dann auch der Titel des Films.
Die einzige wirklich genial Actionszene, in einem Zug mit einer größeren Gruppe Ninjas, absolviert dann auch nicht Lambert, sondern ein anderer Ninja, der sich bereiterklärt hat Lambert zu beschützen...

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Christine

Christine

Erscheinungsjahr: 1983
Regie: John Carpenter

Darsteller: Keith Gordon
Alexandra Paul
Harry Dean Stanton
Robert Prosky
Christine Belford
Roberts Blossom

Inhalt@OFDB

Christine ist eines dieser Werke das ich, bis auf den Soundtrack und einige wenige Kamera-Einstellungen, gar nicht zu John Carpenter zuordnen würde. Die Story wird seicht erzählt, um nicht zu sagen das in den ersten 60 Minuten auch stellenweise mal Langweile aufkommt. Es wird sich sehr um die Charaktere gekümmert, was zum einen wahrscheinlich stark ans Buch angelehnt ist, zum anderen fehlt dann aber hinten raus ein ähnlich großer Anteil an Horror-Szenen. Die Story an sich ist recht interessant. Ein Junge der immer rumgeschubst wird an seiner Schule und als der ewige Verlierer daherkommt, verliebt sich in ein Auto und vergisst alles um ihn herum…bis 3 Punks ihm seine Christine zerstören. Doch das Auto hat eine besondere Macht in sich, irgendwie steckt Leben in dem Auto. Sie(Christine) repariert sich selbst und der Junge geht auf Rachefeldzug. Klingt alles danach, das Bayern nach dem Film wohl neben den Killerspielen noch Autos verbieten würde….
Die letzte halbe Stunde ist auch recht stimmig inszeniert...

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Serien Kurzreviews u.a. Six Feet Under

Six Feet Under – Season 1:
Neben den Sopranos das zweite Flaggschiff von HBO. Ich habe früher mal in die Serie reingeschaut und war nicht sehr angetan. Nun, auf DVD mit O-Ton und in bester Serienlaune gefällt mir das Ganze schon besser, wenn auch nicht so gut wie die Sopranos. In Six Feet Under geht es voll um Menschliche-Probleme, Familienangelegenheiten, Beziehungen und Pubertät. Das Beerdigungsinstitut ist ein lose Rahmenhandlung, die die Serie zusammenhält. Das war auch ein großer Teil der Sopranos, aber dort gab es auch immer einiges an Mafia-Handlung die mich einfach mehr fansziniert als eine Einbalsamierung. Die Charaktere an sich gefallen mir ganz gut, wirklich warm geworden mit einem bin ich noch nicht. Es gibt keine Identifikationsfigur die über allem steht sondern viele Charaktere mit gut aufgeteilter Screentime. Dadurch fällt das hineinversetzen ein wenig schwerer. Ob der Genialitätsfunke in Staffel 2 überspringt oder ob es so bleibt kann ich noch nicht beurteilen. Schlecht ist die Serie weiß Gott nicht. Die Schauspieler sind überzeugend und ich traf einige bekannte Gesichter wieder. Michael C. Hall aus Dexter in einer sehr ungewohnten Rolle...

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Wie viele Kannibalen werden an euch satt?

How many cannibals could your body feed?

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One Tough Bastard

One Tough Bastard

Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Kurt Wimmer

Darsteller: Brian Bosworth
Bruce Payne
Jeff Kober
DeJuan Guy
M.C. Hammer

Inhalt@OFDB

Bevor Kurt Wimmer sich wegen seinem "Equilibrium" und seinem "Ultraviolet" mit seinen Chefs angelegt hat, hat er 1995 einen kleinen B-Action Film gedreht. Mit dabei Bruce Payne als Bösewicht und Brian Bosworth als Vater auf Rachefeldzug. Leider fehlt "One Tough Bastard" aber an allen Ecken und Enden was um ein brauchbarer Film zu sein. Zum einen ist der Film, besonders für einen Actioner, recht gemächlich inszeniert. Es gibt nur wenige kurze Actionszenen und jede Menge Leerlauf. Die Story klingt zwar recht hart, aber Bosworth nimmt man einfach nicht den knallharten Rächer ab. In einem Film wie "Stone Cold" war er besser aufgehoben, als prolliger Biker. Wirklich nervig ist ein kleiner Junge mit dem Bosworth zusammenarbeitet um an die Mörder seiner Familie ranzukommen. Der Junge wird als Drogenbote eingesetzt. Der Schauspieler ist einfach unglaublich nervig. Sein Schlafzimmerblick tut sein übriges das man in den Film nie wirklich reinkommt. Durchweg durchschnittlicher Film den nur Payne und die wenigen Actionszenen vor dem Totalausfall retten.

5/10

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The Mist – Der Nebel

The Mist – Der Nebel

Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Frank Darabont

Darsteller: Thomas Jane
Marcia Gay Harden
Alexa Davalos
William Sadler
Laurie Holden
Chris Owen

Inhalt@OFDB

Frank Darabont ist wohl der beste Regisseur wenn es um Stephen King Verfilmungen geht. Er hat die beiden grandiosen Film The Shawshank Redemption und The Green Mile inszeniert. Mit The Mist begab er sich an einen weiteren Film der auf einer Stephen King Story beruht. Hier hatte ich aber Bedenken das Darabont wieder einen Volltreffer landet. Die Story klang seltsam, irgendwie ganz nach King zwar, aber eher wie eine seiner schlechteren Ideen. Angesehen habe ich mir den Film nur, weil ich hörte das besonders das Ende recht krass sein soll.
Die Inszenierung gefiel mir dann auch überraschenderweise eine lange Zeit lang recht gut. Der Film war spannend und man blieb immer am Ball weil man mehr erfahren wollte über den merkwürdigen Nebel und die Monster die darin lauerten. Allerdings verstrickt sich der Film irgendwann immer weiter in eine Handlung aus der kein befriedigendes Ende mehr entstehen kann. Am schlimmsten finde ich erneut den Religions-Aspekt der Handlung. Eine Frau im Supermarkt verkauft sich als Gesandte-Gottes bzw. als Medium...

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Wanted

Wanted
Originaltitel: Wanted – Erscheinungsjahr:2008 – Regie: Timur Bekmambetov

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Darsteller: James McAvoy, Angelina Jolie, Morgan Freeman, Terence Stamp, Thomas Kretschmann, Common

Filmkritik: Die Trailer und die Filmausschnitte zu „Wanted“ habe ich regelrecht aufgesogen. Das versprach einfach ein unglaublich abgefahrener Actionfilm zu werden. Ich hatte schon Bedenken, dass ich eventuell zu viel des Films im Vorhinein gesehen habe, aber dem war ganz und gar nicht so. Es gab noch einige Überraschungen. Zur Story:

„Wanted“ zeigt zu Beginn das trostlose Leben von Wesley Allan Gibson(James McAvoy). Er schleppt sich jeden Tag zur Arbeit und erträgt widerstandslos die Aussichtslosigkeit seiner trübsinnigen Existenz. Seine Freundin betrügt ihn dazu noch mit seinem Arbeitskollegen. Dies alles soll sich schleunigst ändern, als die attraktive Fox(Angelina Jolie) im Supermarkt plötzlich neben ihm steht. Sie erklärt ihm kurz, dass sein Vater, den Wes nie traf, eine Killerlegende war und am Tag zuvor umgebracht wurde. Wenige Augenblicke später befindet sich Wes inmitten einer Schießerei zwischen Fox und einem gewissen Cross(Thomas Kretschmann). Cross ist der Mörder von Wes‘ Vater und nun hat er es auch auf Wes abgesehen...

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