In der Serie "Die Simpsons" werden des öfteren auch Klassiker des Filmgeschäfts parodiert und zitiert.
Ein Fan hat nun viele dieser Szenen zusammengestellt und das Original und die Simpsons Interpretation nebeneinander gestellt.
Seht selbst: http://www.bildschirmarbeiter.com/fun-pics/output_simpsons-vs-orginalfilme_11202.html
Erscheinungsjahr: 1986
Regie: David Cronenberg
Darsteller: Jeff Goldblum
Geena Davis
John Getz
Joy Boushel
Leslie Carlson
George Chuvallo
Ein typischer Cronenberg würde ich sagen. Reichlich eklige Effekte, besonders im Finale. Dazu aber auch noch eine ganz brauchbare Story. Goldblum hat leider eine fürchterliche Synchro gehabt und ich hatte auch keine rechte Luste auf den O-Ton. Das Geena Davis mitmacht hatte ich vorher gar nicht gewusst und war angenehm überrascht. Die Wandlung bringt Goldblum ganz gut rüber, der Film hätte sich dafür aber ruhig noch was mehr Zeit nehmen können.
Das Finale ist richtig fies und voller guter handgemachter Splatter Effekte. Schön!
Ganz guter, nicht überragender Drama-Horror Film.
7/10
The Hills have Eyes 2 – Original
Erscheinungsjahr: 1985
Regie: Wes Craven
Darsteller: Tamara Stafford
Kevin Spirtas
John Bloom
Colleen Riley
Michael Berryman
Penny Johnson
Janus Blythe
Mit dem ersten Teil bin ich ja schon nicht glücklich geworden aber Teil 2 schlägt dem Fass den Boden aus. Meine Güte ist das mies. Die Darsteller sind allesamt zum davonlaufen. Der Arme Berryman Charakter Pluto wird total deformiert in einer peinlichen Motorradverfolgunsjagd und anschließender Wrestlingmäßiger Prügelei. Ruby, bekannt als Mutant aus Teil 1 gehört plötzlich zu den Menschen und ist vollkommen normal während der ebenfalls aus Teil 1 bekannt Charakter Bobby total fertig ist und auf sein Leben nicht mehr klar kommt. Das Drehbuch ist einfach durch und durch mist. Dazu kommen auch inhaltliche Fehler und fehlende Informationen (ist Ruby nun tot?). Darüber hinaus wird man mit Flashbacks aller beteiligten Gequält die Szenen aus Teil 1 zeigen. Sogar der Schäferhund hat einen Flashback! Das glaubt man einfach nicht…
Das Ende ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Durch und durch ein Machwerk!
2/10
\/em>\/em>WeiterlesenErscheinungsjahr: 2007
Regie: Julie Delpy
Darsteller: Julie Delpy
Adam Goldberg
Daniel Brühl
Ludovic Berthillot
Albert Delpy
Adan Jodorowsky
Wunderschöner Film. Delpy und Goldberg spielen einfach herrlich. Die Story wird keinen Moment langweilig und unterhält einfach toll mit einigen Humorspitzen und gegen Ende mit ein klein wenig Drama. Wirklich schön und unbedingt O-Ton Empfehlung, die Synchro besonders von Delpy geht einfach gar nicht.
9/10
Der Australische Schauspieler wurde um 15:30 Amerikanischer Zeit in seinem Appartment tot aufgefunden. Erste Anzeichen sollen laut Berichten auf einigen News Seiten auf eine Überdosis hindeuten. Ich war schon recht geschockt gerade als ich das gelesen habe. Ledger hat mir in vielen Rollen schon sehr gefallen. R.I.P.
http://www.msnbc.msn.com/id/22788914/
UPDATE:
Wie es aussieht war es nicht sein Appartement sondern das Appartement von der Schauspielerin Mary Kate Olsen. Sie war zum selben Zeitpunkt aber an der anderen Küste des Landes.
Er wurde von der Haushälterin aufgefunden, welche ihn darauf hinweisen wollte das er seine Massage nicht verpassen sollte.
Hostel 2
Originaltitel: Hostel Part II Erscheinungsjahr:2007 – Regie: Eli Roth
Darsteller: Lauren German, Bijou Phillips, Roger Bart, Richard Burgi, Vera Jordanova, Heather Matarazzo, Stanislav Ianevski
Filminhalt: Ich weiß auch nicht wie ich darauf kam mit den zweiten Teil anzusehen. Der erste gefiel mir ja nicht so wirklich. Von Teil 2 hatte ich aber schon ein paar ganz gute Kritiken gelesen. Naja, dachte ich mir, was hast du zu verlieren, guckst du ihn dir einmal an.
Zu meiner Überraschung beginnt der Film genau da wo Teil 1 aufgehört hat.
Besinnen wir uns kurz zurück:
Hostel 1. Eine Gruppe Jugendlicher fährt nach Osteuropa in Urlaub, übernachtet in einem Hostel und die Jungs werden nach und nach entführt. Sie werden an einen Ort verschleppt wo reiche Leute für viel Geld andere Menschen foltern und töten können mit allerlei Werkzeugen. Alle sterben auf viele grausame Arten bis auf einer, Paxton. Er kann fliehen und flüchtet mit dem Zug.
Zurück zu Teil 2:
Paxton ist im Zug mit dem er aus der Slowakei geflohen ist, wird dann in ein Krankenhaus verfrachtet und dort dann von der Polizei verhört. Der Oberpolizist gehört allerdings zur selben Organisation wie die Folterknechte aus der Slowakei und schlitzt ihn im Krankenhaus von oben bis unten auf...
\/em>\/em>WeiterlesenFlucht aus Absolom
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Martin Campbell
Darsteller: Ray Liotta
Lance Henriksen
Stuart Wilson
Kevin Dillon
Kevin J. O'Connor
Da staunte ich nicht schlecht im Vorspann. Director: Martin Campbell. Heute bekannt für die James Bond Filme Golden Eye und den letzten Casino Royale hat damals mitte der neunziger diesen stimmigen Gefängnisfilm gedreht.
Die Story ist ganz zweckmäßig. Soldat kommt in den Knast nachdem er seinen Vorgesetzten abgeknallt hat. Nach mehreren Ausbrüchen landet er schließlich auf der Insel Absolom. Eine Gefängnisinsel mit 2 getrennten Lagern. Nein, eines der beiden ist nicht das Lager in Gallien…
Das eine Lager wird angeführt vom Irren Marek, toll gespielt von Stuart Wilson. Das andere ist eine Siedlung im Stile des Mittelalters oder noch früher, angeführt von "Vater"(Lance Henriksen). Soldat Liotta schlägt sich erst durch das Camp von Marek und läuft dann zu Henriksen über. Dieser kann ihn sehr gut gebrauchen, greift Mareks Camp doch laufend die kleine Siedlung an…
Der Film bietet schöne Kulissen und einen dieser genialen 80s/90s Bösewichte. Marek hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen und man merkt ihm an das er viel Schlauer ist als alle seine Untertanen...
Eastern Promises -Tödliche Versprechen
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: David Cronenberg
Darsteller: Viggo Mortensen
Naomi Watts
Vincent Cassel
Armin Mueller-Stahl
Sinéad Cusack
Donald Sumpter
David Cronenberg, bekannt für seine Filme "Die Fliege", "Existenz" oder zuletzt "A History of Violence". Er ist auch bekannt für die ein oder andere ausschweifende Gewaltszene aber auch für gute Intelligente Storys.
"Eastern Promises", so der bessere Original Titel bietet eigentlich auch genau das was ich gerade beschrieben habe. Die hälfte der Spielzeit wusste ich erst gar nicht so recht worauf der Film hinausläuft. An einem Punkt wird es dann nach und nach klar. Die Story ist wirklich gut, aber leider nicht so herausragend wie einst z.B. bei "Existenz". Die Schauspieler sind aber große Klasse. Armin Mueller Stahl, Viggo Mortensen und Vincent Cassel als Mafia Gefolgschaft sind einfach genial gut. Allein das Auftreten von Viggo Mortensen fand ich jedes mal beeindruckend.
Etwas aus der Reihe fällt da Naomi Watts als gutgläubige Hebamme die in die Mafiakreise stolpert. Trotzdem immer noch gut gespielt. Sehr starker Film, der mich auch aufgrund der strammen Laufzeit überzeugen konnte...
The Hills have Eyes
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Wes Craven
Darsteller: Susan Lanier
Robert Houston
Martin Speer
Dee Wallace
Russ Grieve
Lance Gordon
Michael Berryman
Es war mal an der Zeit sich das Original zum von mir sehr geschätzten "The Hills have Eyes" anzugucken. Leider stand nur die alte deutsche Synchro zur Verfügung.
In dieser werden aus den Atomverseuchten Freaks kurzerhand Aliens die mit ihrem Raumschiff in der Wüste gestrandet sind. Das macht den Film leider recht lächerlich an einigen Stellen.
Aber auch sonst war ich nicht annähernd so begeistert wie beim Remake. Die Story ist auf den gerade mal 90 Minuten schon recht schleppend. Die Freaks sehen aus wie Indianer oder Neandertaler. Nicht wirklich Horrormäßig. Der Soundtrack klingt recht irre, ist aber schon recht stimmig.
Schauspielerisch gibts nichts zu melden. Einzig Michael Berryman ist dem geneigten Horror Fan ein Begriff. Ne, damit werd ich nicht warm. Bei Gelegenheit nochmal an Teil 2 ranmachen, aber Teil 1 gefällt mir nicht wirklich. Klar, der Film ist schon was älter, aber irgendwie kann ich das bei dem Film nicht so recht umsetzen. "Logan's Run" beispielsweise ist auch alt, aber trotzdem ein toller Sci-Fi Film...
Es gibt endlich mal wieder ein Review im Game-Blog. Diesmal zu Crysis. Schaut rein!
WeiterlesenCrysis
Einer der meisterwarteten Titel des letzten Jahres neben Bioshock und Call of Duty war für mich "Crysis". Dabei handelt es sich um das neue Werk des deutschen Entwicklers Crytek.
Nach dem genialen Titel "Far Cry" im Jahr 2004 sollte nach 3 Jahren und einer Grafik Engine bei der einem die Augen rausfallen ein würdiger Nachfolger erscheinen.
Ich habe das Spiel direkt durchgespielt als es rauskam, verfügte da aber über einen sehr schwachen Rechner. Crysis sah somit schlechter aus als "Far Cry". Naja, ich wollte es nunmal spielen.
Mein Eindruck da war zwiegespalten. Der erste Teil des Spiels ist wirklich genial. Man kommt als Militär Sondereinheit auf eine Insel voller Koreaner. Da das ein wenig unfair wäre trägt der Spielercharakter und jeder in seinem Squad einen High-Tec Anzug. Dieser hat eine bestimmte Power die sich immer wieder auflädt und mehrere Spezialfähigkeiten. Man kann schneller laufen, höher springen und stärker schlagen, die Energie des Anzugs als eine Art Schutzschild einsetzen, sich komplett unsichtbar machen wie ein Predator und seine Waffen modifizieren.
Um all diese Fähigkeiten blitzschnell einzusetzen muss man nicht irgendwelche Tasten drücken...
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Michael Anderson
Darsteller: Michael York
Richard Jordan
Jenny Agutter
Roscoe Lee Browne
Farrah Fawcett
Nachdem ich mir "Der Omega Mann" angesehen hatte, habe ich direkt Lust gehabt mir einige andere 70s Sci-Fi Filme anzusehen, hatte aber bisher keinen auf DVD. Jetzt ist letztens "Logan’s Run" eingetroffen und gestern war die Sichtung des Films. Wirklich guter Film. Zu Anfang fällt zwar Mega Deutlich auf das die Sci-Fi Stadt eine Modelleisenbahn ist, aber die restlichen Kulissen sind schon gelungen. Als es nach knapp einer Stunde dann aus der Kuppelstadt an die Oberfläche geht, dreht der Film total auf. Das mit Grünpflanzen überwucherte Washington ist der Wahnsinn. Dazu als "Old-Man" Sir Peter Ustinov. Wenn man vorher "Die Insel" von Michael Bay gesehen hat, fallen einem viele Sachen auf die Bay aus "Logan’s Run" übernommen hat. Ein klasse Sci-Fi Film ist "Logan’s Run" auf alle Fälle. Empfehlenswert!
8/10
This is Spın̈al Tap
Originaltitel: This is Spinal Tap Erscheinungsjahr:1984 – Regie: Rob Reiner
Darsteller: Rob Reiner, Michael McKean, Christopher Guest, Harry Shearer, Paul Shaffer, Fred Willard
Filminhalt: Beim Film „This is Spın̈al Tap” handelt es sich um die Dokumentation zu der fiktiven Heavy Metal Band Spın̈al Tap. Comedy-Regie-Ass Rob Reiner legte hier den Grundstein für einige seiner Hits. Viele Film-Fans halten aber seinen Erstling nach wie vor für sein bestes Werk. Ich kann mich an „Harry und Sally“ nicht mehr richtig erinnern, aber „This is Spın̈al Tap” ist auf jeden Fall klasse. Kurz zur „Story“.
Spın̈al Tap, das sind David St. Hubbins(Michael McKean) an der Gitarre und beim Gesang, Nigel Tufnel(Christopher Guest) an der Gitarre und Derek Smalls spielt den Bass(Harry Shearer). Der Drummer wechselt immer wieder, da jeder Drummer immer wieder auf unmögliche Art ums Leben kommt. Auf ihrer US-Tour werden sie vom Regisseur Marty DiBergi(Rob Reiner) begleitet der eine Doku über die Band dreht. Die Band hat ihre ganz großen Erfolge allerdings schon hinter sich und viele der Konzerte werden abgesagt. Dazu krieselt es in der Band ein wenig als Davids Freundin versucht das Management an sich zu reißen…
Eine grandiose Idee die Rob Reiner d...
\/em>\/em>WeiterlesenVanishing Point – Fluchtpunkt San Francisco
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Richard C. Sarafian
Darsteller: Barry Newman
Cleavon Little
Dean Jagger
Victoria Medlin
Paul Koslo
Nach erneuter Sichtung von Tarantinos neustem Meisterwerk "Death Proof" musste ich mir endlich mal einen der in dem Film erwähnten Filme ansehen. Als erstes fiel meine Wahl auf "Vanishing Point".
Der Film bietet eine sehr sparsame Story über den Autoüberführer Kowalski. Dieser soll in weniger als 15 Stunden einen weißen Dodge Challenger von Colorado nach Kalifornien überführen. Soweit war es das auch schon mit der Story. "Vanishing Point" ist quasi eine große lange Verfolgungsjagd mit vielen Polizeiwagen. Die reichhaltig vorhandenen Fahrszenen werden eigentlich nie langweilig, so gelungen sind sie inszeniert. Auch die kleinen Story Happen die drumrum gestrickt worden sind, sind annehmbar. Da gibt es unter anderem einen blinden Radio Moderator der Kowalski gegen die Polizei unterstützt und ein Hippie Pärchen was Kowalski hilft an einer Straßensperre vorbei zu kommen. Coole Atmosphäre hat der Film auf jeden Fall. Dazu einen gelungen Soundtrack und sehr sympatische Darsteller...
Is was Doc?
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Peter Bogdanovich
Darsteller: Barbra Streisand
Ryan O’Neal
Kenneth Mars
Austin Pendleton
Sorrell Booke
Michael Murphy
Herrlich, was anderes fällt mir nicht ein. Ein Gag Feuerwerk der superlative. In bestimmten Szenen Jagdt wirklich ein Gag den nächsten. Viel Slapstick, ein wenig Dialoghumor und eine vollkommen abgefahrene Story um einige gleichsehende Koffer und fertig ist der 70s Screwball Hit. Wirklich schön albern.
Streisand und O’Neal sind ein Dreamteam sondergleichen und passen herrlich zueinander. Dieser Blindkauf hat sich wirklich gelohnt.
9/10
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